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Sea Otter 2016: Five Ten

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Die Kletter- und Bikeschuh-Experten ruhen sich nicht auf ihren Lorbeeren aus und entwickeln fleissig Neues – oder verbessern aktuelle Produkte. Hier die Updates von Five Ten.

Danny Macaskill Signature

Der Danny Macaskill Signature Schuh wurde komplett überarbeitet und gibt sich jetzt betont lässig: Eher den Dirtjump-Schuhen als den Freeridern ähnelnd, kommt der Schuh mit der bekannten Stealth-Sohle. Dabei sollte aber noch genügend Beweglichkeit für gewagte Manöver bleiben. Erhältlich sind die Schuhe ab August.

# Der neue Schuh des Trial-Profis
# Mit Stealth Sohle...
# ...und lässigem Street Look

Freerider EPS

Gemacht für alle, die gerne im Winter fahren und auf Flats unterwegs sind: der Freerider EPS hat einige Features, die Biken in der kalten Jahreszeit angenehmer machen soll. Mit Leder-Obermaterial bleibt der Schuh zuverlässig trocken; um die Wärme nicht abzustrahlen, wird eine Hitze-reflektierende Folie eingenäht. So sollen die Füße warm – und der Spaß groß bleiben. Erhältlich als High und Low Variante ab August.

# Freerider EPS Low
# Freerider EPS High
# Flatpedals Win Medals. Vor allem wenns im Winter rutschig wird.

Impact

Überarbeitet geht der Downhill-Schuh von Five Ten ins neue Jahr. Neben einer wasserabweisenden DWR-Beschichtung auf dem Obermaterial wurde auch die Sohle überarbeitet: Auf der Innenseite wurden die Gummis an der Seite etwas verkleinert – so soll es leichter fallen, den Schuh während dem Fahren in eine neue Position zu bringen.

# Neues Obermaterial...
# ...und leichterer Stellungswechsel

Freerider ELC

Der ELC ist eine Weiterentwicklung des Freeriders, kommt aber mit schützender Lasche über den Schnürsenkeln. Außerdem ist die Sohle im Vergleich zum Original Freerider steifer, um mehr Druck aufs Flatpedal zu bringen. Auch hier kommt ein DWR-Coating auf dem Obermaterial zum Einsatz. Alles in allem soll der Schuh besser und allroundtauglicher geworden sein. Ab sofort lieferbar.

Weitere Informationen: www.fiveten.com

Hier findest du alle Neuheiten vom Sea Otter Classic Festival 2016


Neu und überarbeitet: Supertrail Maps mit Finale, Bas-Valais, Gardasee, Meran und Zugspitze

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Überarbeitungen und neue Karten bei den Supertrail Maps. Der Winter hat lange genug den Flowspiegel der Biker gedrückt. Jetzt heißt es: Keine Zeit auf Schotterpisten oder Schiebepassagen vergeuden. Die «Pfadfinder» der Supertrail Maps haben für 2016 zwei neue Karten ausgetüftelt (Finale Ligure und Bas-Valais) und drei Klassiker grundlegend überarbeitet (Lago di Garda Nord, Meran Süd und Zugspitz Arena). 

# Corona di Piz - Trail mit Aussicht

Die besten Trails auf einen Blick – die Supertrail Map führt auch 2016 flowhungrige Biker mit zwei neuen Kartenblättern auf den richtigen Weg. Mit den Supertrail Maps landet wirklich jeder lohnende Trailmeter unter den Stollen. Viele nützliche Kartendetails, eine Homepage gefüllt mit Infos und ein launiges Tutorial-Video machen die besten Trails noch leichter zu er-fahren. Alle Supertrail Maps können via den outdoor media shop bestellt werden.

Neue Kartenblätter:

  • Finale Ligure
  • Bas-Valais

Die neue Lago di Garda nord Karte berücksichtigt alle aktuellen Trailsperrungen. Also – keine Chance auf Irrwege, bzw. finanzielle Belastung durch Strafe… Eine Generalüberholung gab es für die folgenden Maps.

  • Lago di Garda Nord
  • Meran Süd
  • Zugspitz Arena

Wer ohne GPS auf Tour geht, wird sich besonders über die vielen nützlichen Kartendetails freuen: Wegnummern und namentlich gekennzeichnete Hütten stecken in allen neuen Blättern, die Kompass-Karten zur Grundlage haben. Ein enormer Vorteil, denn die beliebten Schlemmerplätze sind in den meisten Regionen großzügig ausgeschildert. Das spart Zeit und Nerven – zwei Dinge, die besser für das nächste Spitzkehren-Festival aufgespart werden. Freunde digitaler Navigation können natürlich weiterhin auf die bewährte App zurückgreifen.

# Das sind die neuen Karten - Meran, Bas-Valais, Finale Ligure, Zugspitz Arena, Gardasee Nord

Über die Supertrail Map

Alle Singletrails der besten Mountainbike-Reviere – das ist der Anspruch der Supertrail Maps. Dabei gibt es das Insiderwissen der Locals übersichtlich dargestellt auf reiß- und wasserfesten Kartenblättern. Die Schwierigkeitsgrade der Trails sind farblich abgegrenzt und bergauf wie bergab bewertet – so findet jeder den direkten Weg in sein persönliches Trailparadies. Dazu stehen aktuell mehr als 45 Kartenblätter zur Verfügung. Alle aufgeführten Pfade werden von eigens ausgebildeten Autoren befahren und einheitlich bewertet. Besonders lohnende Wege werden dabei genauso hervorgehoben wie absturzgefährdete Abschnitte. Basisinfos wie Bikeshops, biketaugliche Liftanlagen und MTB-freundliche Hotels gehören zur Grundausstattung aller Maps.

# Finale Ligure - Supertrail Map
# Bas-Valais - Supertrail Map

Alle Infos gibt es natürlich auch auf der Homepage www.supertrail-map.com

Rotwild R.X2: Vielseitiges Carbon-Trailbike mit 3 Reifengrößen

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Ein Rahmen, drei Reifengrößen – ein äußerst interessantes Konzept, das Rotwild mit den auf „Generation X“ getauften Bikes verfolgt. Bereits im letzten Jahr waren wir mit den Alu-Prototypen in Kirchberg unterwegs. Am Gardasee bekamen wir jetzt die R.X2 genannte Carbon-Version zu sehen, die ab August verfügbar sein soll.

Kurz & knapp

  • Leichtes Vollcarbon Chassis in vier Rahmengrößen S / M / L / XL
  • Drei Laufradoptionen: 27.5 (Trail), 27.5+ (Traction) und 29 (Transalp)
  • 140 mm XCS Fahrwerk
  • Boost Technologie für erhöhte Laufradsteifigkeit und Reifenfreiheit
  • Verstellbarer Gabel-/Steuerrohrwinkel durch individuelle Steuersätze: 0° und +/- 1,5°
  • Größenangepasste Sitzrohrlänge, optimiert auf versenkbare Sattelstütze bis 150 mm Hub
  • Verstellbarer Hinterbau mit 148-12 Steckachse und MDI III Technologie
  • Eigens abgestimmte FOX Dämpferelemente
  • ISCG-05 Aufnahme: Einfache Montage Kettenführung
  • E-Type Sideswing Umwerfer: Beste Funktion bei einfedernden Hinterbauten
  • Lenkkopfsteifigkeit: 87 Nm/°
  • Tretlagersteifigkeit: 106 N/mm
  • 7 Ausstattungsvarianten – ab 4.699 Euro
  • Serienstart: August 2016

Dabei werden die 27,5″ Reifen für ein agiles Fahrverhalten und den Trail-Einsatz, die 27,5+ Reifen für maximale Traktion und die 29″ Reifen für lange Touren und den Transalp-Einsatz empfohlen. Trotzdem kann natürlich jeder selbst entscheiden, wie er das Bike mit welcher Laufradgröße verwenden will. Dank der Möglichkeit, jede der drei Größen im gleichen Rahmen zu fahren, kann das Bike extrem vielseitig eingesetzt werden – und wer will, kann je nach Einsatzbereich auch ganz einfach zwischen verschiedenen Laufradsätzen wechseln.

Zugegeben: Rotwild ist nicht der erste Hersteller, der die Montage von verschiedenen Laufradgrößen in einem Rahmen ermöglicht. Der leichte Carbonrahmen in Verbindung mit einer sehr einfachen Möglichkeit zum Tausch der Laufräder und vielen durchdachten Detaillösungen ist aber definitiv ein Highlight. Dazu kann die Kettenstrebenlänge in zwei Positionen angepasst und der Lenkwinkel um +/- 1,5° verstellt werden.

Die Geometrie und Kinematik bleibt beim R.X2 mit allen Laufradgrößen gleich, insbesondere der Lenk- und Sitzwinkel. Gleiches gilt für den BB Drop, was bei der Verwendung von 29″ Laufrädern für eine leicht erhöhte absolute Tretlagerhöhe sorgt. Das sorgt dafür, dass am Bike nach einem Laufradtausch keine weiteren Einstellungen vorgenommen werden müssen, was vor allem beim Dämpfer-Setup ein entscheidender Vorteil ist.

# Von 27,5" ...

In Größe M bringt der schicke Vollcarbonrahmen 2040 Gramm auf die Waage. Das Bike wurde auf den All Mountain-Einsatz abgestimmt. Daher wurde darauf geachtet eine hohe Wiegetrittsteifigkeit für einen effizienten Antritt und Lenkkopfsteifigkeit für ein präzises Kurvenverhalten zu erreichen. Die Züge sind komplett innenverlegt und führen durch den Tretlagerblock, wodurch enge Radien vermieden werden, was für weniger Reibung und ein einfacheres und präziseres Schalten sorgen soll. Damit die Züge nicht klappern, wird eine eigens eingeführte Schaumstoffummantelung verwendet, die Geräusche unterbindet.

Die Hinterbaulänge kann zwischen 422,5 mm und 435 mm angepasst werden. Dabei sorgen die Kettenstreben in der kurzen Version bei 27,5″ und 27,5+ Laufrädern für ein sehr agiles Fahrverhalten; die 435 mm für mehr Laufruhe oder für die Verwendung mit 29″ Laufrädern.

# ... über 27,5+ ...

Die Lager des R.X2 wurden auf Haltbarkeit ausgelegt und sollen eine lange Lebensdauer bieten. Dazu werden breite Vollkugellager verwendet, die einen geringeren Verschleiß aufweisen und dank der größeren Abstützung Relativbewegungen verhindern. Dazu werden die Lager am Horst Link in doppelreihiger Ausführung eingesetzt. Die damit verbundene höhere Abstützbreite und Torsionssteifigkeit soll zu einer höheren Rahmensteifigkeit und reduziertem den Verschleiß führen. An der Dämpferachse erzeugt die zusätzliche Lagerung eine geringere Reibung über den großen Schwenkbereich, was eine Beeinflussung des Losbrechmoments verhindern und ein sensibles Ansprechverhalten garantieren soll.

# ... bis hin zu 29"
# Das R.X2 setzt am Hinterrad auf brandneue 2,6" Schwalbe Nobby Nic
# Eine gute Kombination aus Rollwiderstand und Grip?
# rotwild-9455

Geometrie

 SMLXL
Sattelrohrlänge400 mm435 mm475 mm510 mm
Oberrohrlänge560 mm595 mm610 mm635 mm
Steuerrohrlänge100 mm110 mm120 mm130 mm
Kettenstrebenlänge422.5 /435 mm422.5 /435 mm422.5 /435 mm422.5 /435 mm
Tretlagerhöhe337.5 mm337.5 mm337.5 mm337.5 mm
Tretlagerabsenkung20 mm20 mm20 mm20 mm
Lenkwinkel67°67°67°67°
Sitzwinkel74°74°74°74°
Reach400 mm423 mm450 mm475 mm
Stack591 mm600 mm610 mm619 mm
Radstand1114 mm1141 mm1172 mm1201 mm
Überstandshöhe750 mm753 mm778 mm795 mm
# Mehr Steifigkeit und genügend Reifenfreiheit auch für breite Schlappen dank Boost-Standard
# Innenverlegte Züge ...
# ... von vorne bis ganz hinten

Ausstattungsvarianten

 27.5 Comp (Trail)27.5 Pro (Trail)27.5 Evo (Trail)27.5 Team (Trail)27.5+ Pro (Traction)27.5+ Evo (Traction)29 Evo (Transalp)
GabelFOX 34 Float 140 3-Pos Grip PerformanceFOX 34 Float 140 3-Pos Grip PerformanceFOX 34 Float 140 3-Pos Fit4 LSC Factory KashimaFOX 34 Float 140 3-Pos Fit4 LSC Factory KashimaFOX 34 Float 140 3-Pos Grip PerformanceFOX 34 Float 140 3-Pos Fit4 LSC Factory KashimaFOX 34 Float 140 3-Pos Fit4 LSC Factory Kashima
DämpferFOX Float 3-Pos DPS Evol PerformanceFOX Float 3-Pos DPS Evol PerformanceFOX Float 3-Pos DPS Evol LSC Factory KashimaFOX Float 3-Pos DPS Evol LSC Factory KashimaFOX Float 3-Pos DPS Evol PerformanceFOX Float 3-Pos DPS Evol LSC Factory KashimaFOX Float 3-Pos DPS Evol LSC Factory Kashima
KurbelShimano SLX 32 T., B1Shimano XT 32 T., B1Shimano XT 32 T., B1Shimano XTR 32 T., B1 / ACS Ring 11Shimano XT 36-26 T., B2Shimano XT 36-26 T., B2Shimano XT 36-26 T., B2
SchaltwerkShimano XT 11 GS DM PlusShimano XT 10 GS DM PlusShimano Di2 XT 11 GS DM PlusShimano XTR 11 GS DM PlusShimano XT 10 GS DM PlusShimano Di2 XT 11 GS DM PlusShimano Di2 XT 11 GS DM Plus
KassetteShimano XT 11-46 T.Shimano XT 11-46 T.Shimano XT 11-46 T.Shimano XT 11-46 T.Shimano XT 11-40 T.Shimano XT 11-40 T.Shimano XT 11-40 T.
BremseShimano SLX, 180/180 ICEShimano XT, 180/180 ICEShimano XT, 180/180 ICEShimano XTR, 180/180 ICEShimano XT, 203/180 ICEShimano XT, 203/180 ICEShimano XT, 180/180 ICE
LaufräderDT Swiss M1900 Spline 22.5DT Swiss M1700 Spline Two 22.5DT Swiss XM1501 Spline One 25DT Swiss XMC1200 Spline 24 CarbonDT Swiss M1700 Spline Two 30DT Swiss XM1501 Spline One 35DT Swiss XM1501 Spline One 25, 29er
SattelErgon SMA 30Ergon SMA 30Ergon SMA 30Ergon SMR3 Pro CarbonErgon SMA 30Ergon SMA 30Ergon SMA 30
Vorbau / LenkerCrankbrothers Iodine 1 / Cobalt 2Crankbrothers Iodine 1 / Cobalt 2PRO Koryak Di2, PRO Koryak Riser Di2 PRO Tharsis / PRO Tharsis RiserCrankbrothers Iodine 1 / Cobalt 2PRO Koryak Di2, PRO Koryak Riser Di2 PRO Koryak Di2, PRO Koryak Riser Di2
SattelstützeCrankbrothers T2KS Lev integraKS Lev IntegraKS Lev IntegraKS Lev integraKS Lev IntegraKS Lev Integra
ReifenContinental Mountain-King 27.5x2.40Continental Mountain-King 27.5x2.40Continental Mountain-King 27.5x2.40Continental Mountain-King 27.5x2.40Schwalbe Nobby Nic 27.5x2.60Schwalbe Nobby Nic 27.5x2.60Continental Mountain-King 29x2.40
Preis4.699 Euro5.499 Euro6.999 Euro7.999 Euro5.499 Euro6.999 Euro6.999 Euro
# Eine Umwerfermontage und die Montage einer ISCG Kettenführung sind möglich
# 140 mm am Heck ...
# ... mit doppelter Lagerung am Horst Link
# Einmal umgedreht und schon ...
# ... wachsen die Kettenstreben von 422,5 mm auf 435 mm
# rotwild-9438

Weitere Informationen

Website: www.rotwild.de
Text & Redaktion: Sebastian Beilmann | MTB-News.de 2016
Bilder: Sebastian Beilmann

Sea Otter 2016: Hope mit eigenem Bike

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Hope HB21

Hope erweitert sein Sortiment ständig, mit allen aktuellen Teilen waren die Engländer dieses Jahr vor Ort. Definitiv das Highlight am Stand war aber der hauseigene Carbon-Rahmen HB-211.

Hope HB-211

# Das HB211 - Enduro Prototyp aus Barnoldswick

Jede Menge andere schön gefräste Teile schaffen es nicht, vom Rahmen abzulenken: Hope war mit dem ersten Prototypen eines eigenen Bikes am Sea Otter.

# Gefräster Alu Hinterbau...
# ...und Carbon Hauptrahmen...

Der Carbon-Hauptrahmen, der gefräste Alu-Hinterbau sowie alle anderen Kleinteile sind made in the UK – und darauf ist man sehr stolz. Mit 160 mm Federweg und 27,5″ Laufrädern ist der Rahmen für den Enduro-Einsatz gebaut und dabei auf die Verwendung mit Hope Teilen ausgelegt. Um maximale Performance zu erreichen hat man sich nicht auf Standards verlassen, sondern einfach nach eigenen Ideen konstruiert.

# ...vereint durch die Wippe - alles Made in the UK

Herausgekommen ist dabei ein Hinterbau mit 130 mm Einbaubreite, um möglichst viel Fußfreiheit zu haben. Den Nabenflansch auf der Bremsseite hat man näher in Richtung Scheibe gezogen, um steife Laufräder bauen zu können. Auch am Tretlager geht man eigene Wege: Zwei Pressfit-Schalen werden hier miteinander verschraubt; große, innenliegende Lager ermöglichen 30 mm Kurbelwellen und die bekannte 73 mm Einbaubreite. Die Lager laufen durch die Verschraubung parallel, daraus soll eine längere Laufzeit resultieren. Bei den Bremsen gibt es auch eine Veränderung: die Postmount Bremsaufnahme ist radial angebracht: so kann man auf Adapter verzichten und einfache Spacer verwenden, wenn man größere Scheiben verbaut. Ansonsten besticht der Rahmen mit cleaner Optik, innenverlegten Zügen und eloxierten Kleinteilen.

# Steuerrohr für Tapered Gabeln
# Hope Carbon Lenker
# Aufgeräumte Optik dank innenverlegter Züge.

Mehr Infos zum Projekt: www.hopetech.com/hb-211

10-44t Kassette und Carbon Sattelstütze

Schon zur Eurobike wurde die 10-44t Kassette und die neue Sattelstütze gezeigt, beide sind inzwischen lieferbar.

# 10-44t 11 fach Kassette
# Neue Sattelstütze

Hier findest du alle Neuheiten vom Sea Otter Classic Festival 2016

Pole Bicycles Evolink 140 29: Innovatives Vollgas-Trailbike

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Ein 29″ Trailbike mit krassem Reach, flachem Lenkwinkel und Vollgas-Genen. Man merkt sofort, dass es das Ziel von Entwickler Leo Kokkonen war, ein Trailbike für schnelle und grobe Abfahrten zu entwickeln. Wir trafen den sympathischen Finnen in Riva und ließen uns sein Baby zeigen, in das insgesamt etwa zwei Jahre Entwicklungszeit geflossen sind. Dabei merkt man sofort, dass er nicht einfach ein Trailbike mit einer Downhill-Geometrie ausgestattet hat, sondern sich viele Gedanken über die ideale Hinterbau-Kinematik, die Uphill-Tauglichkeit und einige innovative Detaillösungen wie das Klapp-Feature gemacht hat. Das Bike kommt in Größe L auf einen Radstand von krassen 1314 mm – länger als das extreme Geometron von Nicolai! Um das Bike trotzdem gut transportieren oder auf engem Raum lagern zu können, lässt es sich sehr einfach platzsparend zusammenklappen – ohne dass die Stabilität des Rahmens darunter leiden muss.

Der Prototyp, den Leo Kokkonen uns zeigte, lag bei etwa 14 kg. Mit weniger abfahrtsorientierten Reifen lassen sich aber nochmal einige hundert Gramm Gewicht einsparen. Absolutes Highlight des Bikes ist mit Sicherheit die abfahrtslastige Geometrie: Sehr langer Reach, flacher Lenkwinkel und lange Kettenstreben sorgen für einen extrem langen Radstand. Die geringe Überstandshöhe garantiert genug Platz, um das Bike zu manövrieren. Den braucht man auch, denn verspielt ist das Pole nicht gerade zu fahren. Aber für alle, die sich ein Trailbike mit Laufruhe und Downhill-Genen für schnelle und ruppige Strecken wünschen, könnte das Pole genau die richtige Wahl sein. Wir werden das innovative Bike aus Finnland testen und überprüfen, wie es sich auf Trails in verschiedenem Gelände verhält.

# 480 mm Reach und 1284 mm Radstand selbst in Größe M

Geometrie

 XSSML
Körpergröße150-160 cm160-170 cm170-180 cm180 cm ->
Lenkwinkel64.5°64.5°64.5°64.5°
Achse bis Krone561 - 571 mm561 - 571 mm561 - 571 mm561 - 571 mm
Reach420 mm450 mm480 mm510 mm
Reach (effektiv)561 mm591 mm621 mm651 mm
Tretlagerabsenkung−20 mm−20 mm−20 mm−20 mm
Sitzwinkel75.5°75.5°75.5°75.5°
Sitzwinkel (effektiv)77.5°77.5°77.5°77.5°
Stack630 mm630 mm630 mm630 mm
Radstand1224 mm1254 mm1284 mm1314 mm
Kettenstrebenlänge (effektiv)456 mm456 mm456 mm456 mm
Sattelrohrlänge420 mm440 mm460 mm480 mm
Steuerrohrlänge135 mm135 mm135 mm135 mm
Gabel Offset51 mm51 mm51 mm51 mm
# Das Rad wird auf den Kopf gedreht, das Vorderrad ausgebaut und nur eine Schraube am Hinterbau gelöst - dazu sind aktuell noch zwei Inbusschlüssel notwendig, das soll sich in Zukunft aber noch ändern
# Dann kann das Hinterrad des Pole Bikes nach vorne geklappt werden, um Platz zu sparen
# Zusätzlich kann auch noch das Hinterrad ausgebaut werden, um noch kompaktere Packmaße zu erreichen

Ausstattung

Das Pole Evolink 140 29 ist als Rahmenset oder Komplettrad für den Trail- oder Enduro-Einsatz erhältlich. Das Rahmenset kostet mit RockShox Monarch Plus RC3 2.450 € und mit RockShox Monarch RT3 2.350 €. Alle Details zu den Komplettbikes:

 Pole Evolink 140 29 TRPole Evolink 140 29 EN
BBSRAM GXPRACE FACE BSA
BremsenSRAM DB5 180/180mmSRAM GUIDE RSC 180/180mm
KassetteSRAM XG 1150SRAM XG 1150
KetteSRAM X1SRAM X1
KettenführungMRP 1x V3 ISCG-05 26-38TMRP 1x V3 ISCG-05 26-38T
KurbelSRAM S1000 XSYNC 32RACE FACE NEXT SL DM32
SchaltwerkSRAM GX 1×11-spdSRAM X0 1×11-spd Type 2.1 Carbon
GabelRS YARI RC Solo Air 29 150mmMRP STAGE 150mm
Achse Front15x100mm15x100mm
GriffeRACE FACE LOVEHANDLERACE FACE LOVEHANDLE
LenkerEASTON HAVEN ø35mm LO 750mmEASTON HAVEN CARBON ø35mm LO 750mm
SteuersatzCANE CREEK FORTY ZS44 / ZS56CANE CREEK FORTY ZS44 / ZS56
Achse HeckMAXLE ULTIMATE 12x150mmMAXLE ULTIMATE 12x150mm
SattelVELOVELO
SattelklemmeMJ CYCLE ø34,9mmMJ CYCLE ø34,9mm
SattelstützeRACE FACE TURBINE DROPPER POSTRACE FACE TURBINE DROPPER POST
ShifterSRAM GX 11-spdSRAM X1 11-spd
DämpferRS MONARCH PLUS RC3 200×57 DBHVI MLRS MONARCH PLUS RC3 200×57 DBHVI ML
VorbauEASTON HAVEN ø35mm 32mmEASTON HAVEN ø35mm 32mm
ReifenWTB Vigilante 2.3 / Trail Boss 2.25 / TCS Though Fast RollingWTB Vigilante 2.3 / Trail Boss 2.25 / TCS Though Fast Rolling
LaufradsatzDT SWISS E 1900 SPLINE 29 15×100 / 12×142DT SWISS EX 1501 Spline One 29 15×100 / 12×142 XD
Preis4.100 €5.600 €
# Das Einsetzen des Hinterrades wird dank der nach hinten geöffneten Einführhilfe erleichert

Hinterbau

Das EVOLINK Hinterbausystem besteht aus zwei Verbindungsarmen, wobei der untere sich während des Einfederns konzentrisch um das Tretlager dreht. Dank der Position des virtuellen Drehpunkts soll die Performance des Hinterbaus auch während des Pedalierens garantiert sein. Das System soll keinen Pedalrückschlag aufweisen, während sich das Bike während des Pedalierens steif aber trotzdem aktiv anfühlen soll.

Das Hebelverhältnis ist so ausgelegt, dass es perfekt mit aktuellen Luftfederdämpfern funktioniert. Ein Luftdämpfer ist von Natur aus progressiv, daher sollen durch das VLR-System (Virtual Leverage Ratio) die letzten Millimeter des Federwegs des Dämpfers ausgereizt werden, um kein Potenzial zu verschwenden. Der progressive Hinterbau soll dabei sensibel auf kleine Schläge reagieren und bei großen Drops nicht wegsacken.

# Ein Mudfender schützt den Dämpfer vor Steinschlag und Matsch
# Dank der Einstellmutter in der mrp Gabel ...
# ... wird der Schnellspanner einfach in der perfekten Position justiert
# Platz für zwei Flaschen bietet das Pole - eine Flasche findet dabei im Rahmendreieck statt und die andere am Unterrohr
# Schickes 135 mm Steuerrohr
# Entwickler Leo Kokkonen mag die Zéfal Tools - so kann er Schlauch, Pumpe und Minitool direkt am Bike unterbringen und muss das Gewicht nicht im Rucksack auf dem Rücken tragen
# pole-9567
# pole-9563
# pole-9565
# pole-9571
# pole-9564

Weitere Informationen

Website: www.polebicycles.com
Text & Redaktion: Sebastian Beilmann | MTB-News.de 2016
Bilder: Sebastian Beilmann

Niner Air 9 RDO: Bigger is still better – neues 29er Hardtail

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Der neueste Streich von Niner: Der 29er-Spezialist präsentiert mit dem Niner Air 9 einen Vollcarbon-Rahmen mit Boost-Hinterbau, knapp einem Kilo Rahmengewicht und allerlei Raffinessen. Im Vergleich zum Vorgänger soll besonders Wert auf mehr Komfort gelegt worden sein. Ansonsten wurde das Rad dem Stand der Technik entsprechend modernisiert – alle Infos direkt vom Bike Festival.

# Das brandneue Niner Air 9 RDO - Neben dieser auffälligen Lackierung wird es noch ein dezenteres Modell in schwarz und roten Decals geben.

Kurz und Knapp

  • Auf Komfort und Vortrieb ausgelegter Vollcarbonrahmen
  • 1050 Gramm (Größe M)
  • 29″ Laufradgröße
  • ausgelegt für 100 mm oder 120 mm Federgabeln
  • moderne Geometrie mit verlängerter Front und kurzem Hinterbau
  • 27,2 mm Sattelstütze für mehr Komfort
  • 435 mm Kettenstreben
  • 148 x 12 mm Boost Hinterbau
  • Innenverlegte Züge
  • 6 Modelle ab 3500 $
  • Verfügbar ab Juni 2016

Ziemlich auffällig aufgebaut und mit farblichen Decals versehen stellte Niner ihr neues Racehardtail am Gardasee vor. Im Vergleich zum Vorgänger kommt es deutlich aufgeräumter und optisch stimmig daher. Dafür sorgen zum einen die innenverlegten Züge, zum anderen das Oberrohr, welches gebogen bis zur Hinterradachse durchgezogen wurde. Hier finden sich auch gleich die größten zwei Änderungen am Rahmen: Die Sitzstreben sind deutlich abgeflacht worden, der Durchmesser der Sattelstütze ist auf 27,2 mm geschrumpft. Um für Variostützen trotzdem den passenden Durchmesser von 31,8 mm zu bieten, wurde eine Reduzierhülse auf 27,2 mm verwendet. Mit diesen beiden Veränderungen soll das neue Bike um einiges komfortabler sein, in Sachen Effizienz aber keine Einbußen erlitten haben.

# Bis auf die Bremsleitungen verlaufen alle Züge im Innern des Rahmens.
# Um besseren Komfort zu gewährleisten, entwickelte Niner eine 27,2 mm Sattelstütze.

Damit springt Niner auf den Zug der komfortablen Hardtails auf und geht damit einen anderen Weg ein als das bisherige Modell RKT 9 RDO, welches sich besonders durch einen steifen Rahmen hervorgehoben hat.

Neben diesen Änderungen, die auf den Komfort abzielen, wurde die Geometrie ganz nach dem aktuellen Stand der Zeit geändert. Ein längerer Hauptrahmen inkl. leicht flacherem Lenkwinkel kombiniert mit einem kurzen Hinterbau, um das Rad dennoch agil und verspielt zu halten. Des weiteren wurde die Front durch ein kurzes Steuerrohr niedriger. Die kürzeren Kettenstreben soll erst dank Boost Standard möglich geworden sein. Durch die nach außen versetzte Kassette und damit die ebenfalls weiter außen liegende Kettenlinie wird mehr Platz am Umwerfer bzw. an den Kettenstreben im Tretlagerbereich generiert. Dadurch bietet der Hinterbau trotz der relativ kurzen Kettenstreben Platz für 2,4″ breite Reifen – trotz Umwerferkompatibilität. Die Steifigkeit soll durch ein voluminöses Unterrohr und massive Kettenstreben erhalten geblieben sein.

# Die voluminösen Rohre sollen für eine gute Steifigkeit bei Antritten sorgen.

Alle Mechaniker oder Vielfahrer werden sich über diese Details freuen: Im Tretlagerbereich befindet sich eine großzügige Öffnung, die das Einfädeln der innenverlegten Züge deutlich erleichtern soll. Eine weitere Besonderheit findet sich ebenfalls im Tretlagerbereich. Die Pressfitschalen werden in eine im Innern befindlichen Tube eingepresst – damit wird verhindert, dass Wasser auf den Innenlagerschalen stehen kann. Frei von schädlichen Umwelteinflüssen sollen die gekapselten Lager damit länger halten und die Wartungsintervalle hinauszögern. Dafür nimmt es Niner gerne in Kauf, dass der Rahmen nicht zu den absolut leichtesten gehört. Mit einem angegebenen Gewicht von 1050 g muss er sich dennoch nicht vor der Rekord-Konkurrenz verstecken, welche momentan beim Focus Raven Max (885 g) und Canyon Exceed (870 g) liegen.

# Durch eine großzügige Öffnung lassen sich die Züge im Innern gut erreichen.
# Gut zu sehen ist die im inneren befindliche Kapselung des Tretlagers.
# Der Bremssattel ist ins Innere des Hinterbaudreieck gewandert.

Geometrie

# Geometrie Niner Air 9 RDO

Modellvarianten

Für alle Fans von Selbstaufbauten bietet Niner das Rad neben 6 Modellen auch als Rahmenkit für voraussichtlich 1.800 € an. Dabei kann neben einer dezenten schwarz/rot Lackierung auch die vorgestellte Lackierung gewählt werden.

Alle Spezifikationen zum Ausklappen

# Niner Air 9 RDO 5-Star XTR
# Niner Air 9 RDO 4-Star X01 RS1

# Niner Air 9 RDO 4-Star X01 Fox
# Niner Air 9 RDO 3-Star XT 2x

# Niner Air 9 RDO 3-Star XT
# Niner Air 9 RDO 2-Star GX1
# Die brandneue Sram Eagle Gruppe verleiht dem Bike einen zusätzlichen optischen Akzent.

Weitere Informationen

Website: www.ninerbikes.com
Text & Redaktion: Thomas Fritsch | MTB-News.de 2016
Bilder: Sebastian Beilmann


Sea Otter 2016: Helme von Bern

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Bern zeigte auf dem diesjährigen Sea Otter einen neuen Helm für den XC-Einsatz. Die Halbschale mit dem Namen FL-1 ist sowohl mit als auch ohne MIPS zu haben und liegt preislich bei 119,99 $ beziehungsweise 99,99 $. Dazu gab es den schon bekannten Trail-Helm Morrison mit neuem Verstellsystem zu sehen. Ab sofort kommt im Helm das bekannte Boa-System zur Verstellung zum Einsatz, an der Schale selbst hat sich aber nichts geändert.

Der FL-1 wird klassisch im In-Mold-Verfahren hergestellt und verfügt über 18 Belüftungsöffnungen. Er ist mit einem 360° Boa Liner ausgestattet und soll mit seinem geringen Gewicht der ideale Begleiter für XC- und Marathon-Einsätze sein.

# Sea Otter-9973
# An der XC-Halbschale kommen das Boa-Verstellsystem...
# ... und Mips zum Einsatz
# Das Visier ist fixiert und nicht verstellbar
# Standard-Verschluss
# Der Bern ist in einigen ...
# ... knalligen Farben erhältlich

Hier findest du alle Neuheiten vom Sea Otter Classic Festival 2016

Sea Otter Classic 2016: Sammelartikel – Komponenten

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Von neuen Lenkern über umweltfreundliche Kleidung bis hin zu Mini-Lenkerhörnchen und Trail-Glocken gibt es hier nochmal eine Zusammenfassung aller interessanten Teile, die wir auf dem Sea Otter Festival entdeckt haben. Viel Spaß beim Lesen!

Enve

Mit Greg Minnaar hat Enve den aktuell erfolgreichsten männlichen Downhill-Racer im Team. Grund genug, ihm einen eigenen Lenker zu widmen: Den Minnaar Bar nach Gregs Vorlieben gibt es schon eine Weile, für die neue Saison hat er ein Facelift bekommen.

# Neuer Minnaar Bar - der Signature Lenker von Greg Minnaar
# WM-Streifen - statt 23 mm Rise am DH Bar, baut der Minnaar Bar 5 mm höher - 28 mm für große Jungs
# 808 mm breit... - 7 Grad Backsweep (2 weniger als am DH Bar) und 4,5 Grad Upsweep (0,5 weniger als am DH Bar)

Weitere Informationen: http://enve.com

Spank

Cooles Material für Kids gibt es von Spank. Für die jungen Biker gibt es in Zukunft Laufräder im gleichen Stil wie die von Papa, aber abgestimmt auf die Leichtgewichte. Außerdem denkt man an Sparfüchse und bringt ein erschwingliches neues Pedal.

# Mit den Spoon Pedalen bringt Spank ein günstigeres Pedal auf den Markt. - Für verschieden große Füße gibt es verschieden große Pedale. Small, Medium und Large
# Außerdem denkt man an den Nachwuchs: 24" sowie 20" Laufräder für kleine Shredder

Weitere Informationen: http://spank-ind.com

IXS

iXS recycelt und will seinen ökologischen Fußabdruck verkleinern. Aus alten Plastikflaschen entsteht nach gründlicher Reinigung die PET-Faser, aus der die neue Kollektion genäht wird. We like!

# iXS setzt auf Recycling...
# ... aus Plastikmüll wird Kunstfaser, aus Kunstfaser die neue Kollektion!

Weitere Informationen: www.ixs-sportsdivision.com

Stans

Die dritte Entwicklungsstufe der Sorglos-Felgen von Stans ist fertig. Mit MK3 will man die beliebten Felgen weiter verbessert und an die aktuellen Anforderungen und Felgenbreiten angepasst haben.

# Stans hat alle 3 Felgen überarbeitet...
# ...die Crest ist innen jetzt 23 mm breit...
# ...die Arch 26 mm...
# ...und die Flow 29 mm.
# Während das Felgenbett gleich geblieben sein soll, hat man das restliche Felgenprofil überarbeitet.
# Für MK3 hat sich auch das Design geändert.

Weitere Informationen: www.notubes.com

Industry Nine

Industry Nine hat mit der 305 (Enduro) und der 235 (Ultralight) zwei neue Felgen vorgestellt. Hier die Eckdaten:

# Die neue Industry 9 Enduro-Felge hört auf den Namen 305.
# 30,5 mm ist die Innenweite
# Die Felge wiegt in 27,5" 520g, in 29" 540g
# Ebenfalls neu: Die 235 Ultralight Felge für den Crosscountry-Einsatz - Die Felge ist gegenüber dem Vorgänger breiter geworden und hat ein neues Felgenprofil bekommen - dadurch soll sie widerstandsfähiger gegen Dellen sein.
# Das Gewicht: 29" 380g - 27,5" 345g

Weitere Informationen: www.industrynine.net

Togs

Eine Art Mini-Hörnchen für den Daumen – damit soll eine zusätzliche Griffposition möglich werden. Zielgruppe sind XC/ Marathon und Tourenfahrer.

# Togs - Mini-Barends für den Daumen!
# Die Togs gibt es als Kunststoff- oder Carbon-Variante. Die Carbon-Variante hat ein Schnarnier an der Unterseite zur einfacheren Montage, die Kunststoff-Variante muss über den Lenker geschoben und fixiert werden
# Laut Hersteller ergibt sich so eine angenehme zusätzliche Griffposition auf Touren. wenn man den Lenker nicht zwangsweise mit der Hand umschließen muss

Weitere Informationen: http://togs.com

Kindshock

# Kindshock Zeta

Zeta heisst die Variostütze von Kind Shock – sie zielt auf Gravelbikes oder sogar auf Rennräder ab. Die Stütze wird es in zwei Versionen geben, einmal mit 35 mm, einmal mit 50 mm Verstellbereich. Die Stütze selbst kann auf die gewünschte Länge gekürzt werden, Markierungen helfen beim passenden Absägen. Die Zeta wird es in 30,9mm und 31,6mm Durchmesser geben, das Gewicht soll bei 460g liegen.

# Die Stütze ist kürzbar
# Unterschiedliche Fernbedienungen gibt es passend zur Zeta - z.B. direkt neben dem Vorbau für den Einsatz am Crosser.

Weitere Informationen: KSsuspension.com

K-Edge

Gefräste Montagemöglichkeiten für verschiedenste Elektronik am Fahrradlenker – eloxiert in unterschiedlichen Farben. Es gibt u.a. Halterungen für den Wahoo ELEMNT ($49, $64 für den kombinierten ELEMNT/GoPro Halter), Cateye oder Garmin-Computer.

# Für die unterschiedlichen Hersteller gibt es passende Kunststoffeinsätze
# Egal, was du an deinen Lenker clipsen willst...
# ...K-Edge hat die passende Halterung dafür
# Clever: oben Garmin, unten GoPro
# Hier mit montiertem Garmin-Computer

Weitere Informationen: www.acecosportgroup.com

Fox Racing Shox

Fox krempelt seine Produktpalette ordentlich um. Die Abstufungen zwischen den drei Modellkategorien wird noch deutlicher. Die Einsteiger- und die Performance-Serie bekommen neue Standrohrbeschichtungen, die Topmodelle bleiben beim bekannten Kashima Coating. Für den wachsenden E-Bike Markt gibt es neue, angepasste Produkte.

# Black is beautiful... - ...Kashima bleibt nur noch der Oberklasse, im mittleren Preissegment setzt man auf schwarze Beschichtungen, im niedrigen Preissegment auf Silber-Standrohre
# Die neue Fox Mittelklasse kommt mit schwarzen Rohren...
# ...und ist E-Bike Ready. - D.h. konkret: Mehr Material an sensiblen Stellen
# Die Fox Heritage Decals gibt es in 14 verschiedenen Farben
# Nach der Marzocchi Übernahme...
# ...waren auch die Produkte der Italiener am Stand... - ...leider nur die alte Modellreihe zum Verkauf.

Weitere Informationen: www.ridefox.com

OneUp

Um noch größere Bandbreiten zu ermöglichen, gibt es von OneUp neben dem Sharky Ritzel jetzt auch den passenden Freilaufkörper mit 10t Ritzel. Für hartes Enduro oder Downhill fahren bietet man jetzt auch eine 1 fach Kettenführung mit Taco an.

# Maximale Bandbreite: passend zum großen Sharky gibt es jetzt die kleinen Ritzel auf eigenem Freilaufkörper - dieser soll bald für viele Naben erhältlich sein.
# Neueste Ergänzung zu den Kettenführungen: 1 fach Kettenführung mit Taco

Weitere Informationen: www.oneupcomponents.com

Timber Mountain Bells

Mini-Kuhglocke mit An/Aus-Schalter – das sind die Timber-Bells. In der Nähe wirklich laut, sollen sie bis zu 200 m hörbar sein. Die Montage ist dank zwei unterschiedlich langen Gummiringen schnell erledigt.

# Mini-Kuhglocke mit An/Aus-Schalter - das sind die Timber-Bells
# Mit dem Daumen-Hebel senkst du den Klöppel bei Bedarf ab und die Glocke bimmelt fröhlich vor sich hin. Sobald du den Klöppel wieder anhebst ist wieder Ruhe. - Um Konflikten mit anderen Trailnutzern vorzubeugen empfehlen die beiden Entwickler die Timber-Bell. Das Kuhglocken-artige Gebimmel soll bei den anderen Nutzern eher ein Lächeln als Aggressionen erzeugen.
# Aufmerksamkeit oder Ruhe auf dem Trail - was du gerade benötigst!

Weitere Informationen: www.mtbbell.com/about.html

Fox Racing

Vor kurzem wurde der neue Metah von Fox vorgestellt. Wir haben mal ausprobiert, wie er sitzt:

# Vor kurzem neu vorgestellt: der Fox Metah
# Der Helm ist weit über den Hinterkopf nach unten gezogen
# Das Sichtfeld wird nicht eingeschränkt, genügend Platz für Goggles und Brillen
# Den Metah gibt es in 6 verschiedenen Farben

Weitere Informationen: www.foxracing.com

Praxis Works

Das u.a. von ehemaligen Specialized-Mitarbeitern gegründete Unternehmen mit Sitz in Santa Cruz hat sich in nur kurzer Zeit bereits einen Namen in der Branche gemacht und ist bei einigen Herstellern mit Kurbeln oder Laufrädern als Erstaustatter im Boot bzw. am Rad.

# Praxis Works C32 - 32mm Innenweite und zu 100% selbst entwickelt. Als Nabe wird eine DT- Swiss 350 verbaut, Zuverlässigkeit und einfache Versorgung mit Ersatzteilen waren der ausschlaggebenden Gründe
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# Die C32 gibt es in 29" oder 27,5" – UVP: 1.799 USD
# Praxis Lyft Carbon-Kurbeln - Eine 30mm-Achse in Kombination mit hohlen Carbonkurbeln und 30er Kettenblatt - Lyft wiegt 454g. Verfügbar ab Juli 2016 in 170er und 175er Länge

Die Praxisworks Lyft Kurbel setzt auf nach links und rechts versetzte Zähne (wie es auch MRP der Fall ist). Effekt: Die Kette soll festgehalten werden ähnlich wie bei den narrow/wide Kettenblättern von SRAM – narrow/wide ist aber von SRAM patentiert.

# DSC 0021
# DSC 0022

Weitere Informationen: www.praxiscycles.com


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66sick Espacio Libre FTD Sattel: Leichter, komfortabler – und mit Schutzblech-Verpackung

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66sick bringt mit dem Espacio Libre FTD einen neuen MTB-Sattel für den All Mountain und Enduro-Bereich. Innovativ ist nicht nur der Sattel, sondern auch die Verpackung, die lediglich aus einem Mudfender besteht – somit soll kein Müll mehr durch die Verpackung entstehen.

# So werden die neuen Espacio Libre FTD Sättel im Laden hängen

Der Sattel ist um 50 g leichter geworden als das Vorgängermodell und sollte damit bei etwa 230 g liegen. Erhältlich sein wird der Espacio Libre FTD in etwa drei Wochen zu einem Preis von 99,90 €. Wie gewohnt wird es es den Sattel in zwei verschiedenen Breiten für verschiedene Sitzknochenabstände geben:

  • 129mm (Sitzknochenabstand bis 11,5cm)
  • 144mm (Sitzknochenabstand ab 12cm)

Die gerade Sitzfläche des Sattels soll den nötigen Komfort und Halt bieten, um nicht seitlich am Sattel vorbei zu rutschen. Durch die direkte Auflage auf der Sitzfläche und die nicht abfallenden Seitenflanken soll der Druck auf die Sitzknochen verlagert werden, um in Verbindung mit dem DIP, einer Aussparung des Sattels die vom hinteren Teil des Sattels bis zur Nasenmitte verläuft, den Damm-/Genitalbereich zu entlasten.

# Zu jedem gekauften Sattel ...
# ... gibt es jetzt den passenden Mudfender dazu
# Das spart den Verpackungsmüll und ist noch dazu wirklich praktisch

66sick setzt beim Espacio Libre FTD zudem auf 3Waycompound. Drei unterschiedliche Lagen sollen den Komfort des Sattels erhöhen, indem der Druck auf die Sitzknochen reduziert wird. Die beiden unteren Lagen halten die Stabilität und verhindern ein Einsinken in den Sattel. Gefertigt werden die Sättel beim Selle Italia. Das Design und die Ergonomie kommen von 66sick, wobei Selle Italia für eine hohe Fertigungsqualität sorgen sollte.

Auch eine Carbon-Version des Sattels mit nur 195 g ist geplant. Wir sind gespannt auf den neuen 66sick Sattel!

# Gehalten wird das Ganze von einem kleinen Stück Klebeplastik, das im Bikeshop bei Verkauf abgenommen und für den nächsten Sattel verwendet werden kann

Weitere Informationen

Weitere Informationen: www.66sick.de
Text & Redaktion: Sebastian Beilmann | 2016
Fotos: Sebastian Beilmann

Norco Optic 2017: Erster Fahreindruck des leichten Trailbikes

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Norco Bicycles präsentiert das neue Optic: ein leichtes, agiles Trailbike, das den perfekten Mix aus Cross-Country Vortrieb und All-Mountain Spaß bieten soll. Das Optic ist sowohl mit 27,5″ als auch mit 29″ Laufrädern verfügbar. Wir haben das Bike in der 27,5″-Version auf den flowigen Trails um Monterey in Kalifornien einem ersten Test unterzogen.

Mit seiner modernen, an die Modelle Sight und Killer B angelehnten Geometrie und dem bewährten A.R.T. Federungssystem ist das Optic ein leichtes, vielseitiges Trailbike, das vor allem auf flowige Singletracks, Trailcenter oder Marathonrennen ausgelegt ist.

# Auf den flowigen und schnellen Trails in Kalifornien fühlt sich das Norco Optic zuhause

Das Optic wird mit 120 mm Federweg als 650B Version und 110 mm Federweg als 29er Variante erhältlich sein. Das 29er Optic fährt sich ähnlich dem 650B Modell, ohne dabei auf die Vorteile der großen Laufräder zu verzichten. Dank 148 mm Booststandard weisen die Kettenstreben für beide Laufradgrößen die gleiche Länge auf. Dabei muss dank einer abnehmbaren Umwerferaufnahme nicht auf einen möglichen 2-fach Aufbau verzichtet werden.

Ein langer Hauptrahmen kombiniert mit einem steileren Lenkwinkel und einem kürzeren Vorbau sorgen dafür, dass das 29er Vorderrad den Bodenkontakt nicht verliert. Trotz unterschiedlicher Reach- und Stack-Werte bieten beide Räder die gleiche Passform, wenn der Vorbau in die Geometrie einbezogen wird. Diese neuen Maße nennt Norco Reach und Stack Plus: Dadurch kann jeder je nach Vorliebe und Einsatzbereich für sich selbst entscheiden, ob er lieber auf die 29″ oder die 27,5″ Variante des Norco Optic setzen möchte.

# Innenverlegte Züge für eine aufgeräumte Optik
# Fox Federelemente an Front und Heck
# Die geschraubten Abdeckungen sollen das Klappern der Züge und das Eindringen von Dreck verhindern
# Platz für noch etwas breitere Reifen ist vorhanden

Norco Optic: Erster Test

Wir nahmen die 27,5″ Variante des Bikes mit auf die flowigen Trails um Monterey in Kalifornien. Auf den ersten Metern fällt sofort auf, wie leicht und schnell sich das Bike antreten lässt: Dank des steilen Sitzwinkels hat man eine angenehme Position auf dem Rad und spürt, wie dank des effizienten Hinterbaus die eingesetzte Kraft direkt auf dem Trail ankommt. Lediglich der leichte Hinterreifen rutschte auf dem staubigen Untergrund gerne mal durch.

Auf der Abfahrt fällt die verspielte Geometrie des Bikes auf: Dank 433 mm Reach in Größe M, 68° Lenkwinkel und 430 mm kurze Kettenstreben lässt sich das Bike agil durch enge Kurven zirkeln. Bei hohen Geschwindigkeiten könnte man etwas Laufruhe vermissen, dank des tiefen Tretlagers fühlt man sich trotzdem sicher auf dem Optic. Dabei bieten die steifen 27,5″ Laufräder nicht nur beim Antritt, sondern auch in schnellen Kurven gutes Feedback. Das leichte Bike motiviert stets, zwischen den Kurven noch ein paar Kurbelumdrehungen zur Beschleunigung einzubauen.

Wenn das Gelände gröber wird merkt man dann aber, dass man mit nur 130 mm an der Front und 120 mm am Heck unterwegs ist. Das Norco Optic macht kleinere Sprünge und Drops gerne noch mit, fühlt sich auf flowigen Strecken aber deutlich mehr zuhause.

Geometrie

Die 29″ und die 27,5″ Variante sollen sich dank der leichten Anpassung der Geometrie sehr ähnlich fahren. Sehr schön ist, dass die Kettenstrebenlänge mit der Rahmengröße wächst und Norco so versucht dafür zu sorgen, dass das Bike in jeder Rahmengröße eine ausgeglichene Balance bei der Gewichtsverteilung auf Vorder- und Hinterrad bietet.

29″

 SMLXL
Sattelrohrlänge410 mm445 mm485 mm530 mm
Lenkwinkel68.5°68.5°68.5°68.5°
Sitzwinkel75.4°74.9°74.5°74.1°
Oberrohrlänge (horizontal)571 mm602 mm632 mm662 mm
Steuerrohrlänge93 mm90 mm100 mm120 mm
Tretlagerhöhe332 mm332 mm332 mm332 mm
Radstand1114 mm1144 mm1175 mm1206 mm
Kettenstrebenlänge425 mm430 mm435 mm440 mm
Reach414 mm441 mm464 mm486 mm
Stack598 mm601 mm607 mm617 mm
Überstandshöhe755 mm755 mm760 mm780 mm

27,5″

 XSSMLXL
Sattelrohrlänge380 mm410 mm445 mm485 mm530 mm
Lenkwinkel68°68°68°68°68°
Sitzwinkel75.9°75.5°75°74.5°74.1°
Oberrohrlänge (horizontal)532 mm562 mm592 mm622 mm652 mm
Steuerrohrlänge97 mm107 mm117 mm127 mm137 mm
Tretlagerhöhe334 mm334 mm334 mm334 mm334 mm
Radstand1080 mm1111 mm1142 mm1174 mm1205 mm
Kettenstrebenlänge420 mm425 mm430 mm435 mm440 mm
Reach338 mm410 mm433 mm455 mm478 mm
Stack575 mm584 mm593 mm602 mm612 mm
Überstandshöhe750 mm750 mm750 mm760 mm780 mm

Ausstattung

Preislich liegt das Komplettrad in Carbon zwischen 3.599 € und 7.299 €, das Rahmenkit bei 2.099 €. Die Alu-Variante des Komplettrads liegt zwischen 2.499 € und 3.099 €.

 C 9.1 / C 7.1C 9.2 / C 7.2C 9.3 / C 7.3A 9.1 / A 7.1A 9.2 / A 7.2
GabelFOX 34 Float Factory BoostFOX 34 Float Performance EliteRockShox Revelation RLFOX 34 Float PerformanceRockShox Sektor Silver TK
DämpferFOX Float DPS Factory EVOL DPSFOX Float DPS Performance Elite EVOLFOX Float DPS Performance EVOLFOX Float DPS Performance EVOLFOX Float DPS Performance EVOL
SchaltungSRAM XX1 1X11Shimano XT 2X10SRAM GX1 1X11SRAM GX 1X11SRAM GX 1X11
KurbelRace Face Next SL CarbonRace Face TurbineSRAM FC S-1000Race Face AffectSRAM FC S-1000
SchalthebelSRAM X1Shimano XTSRAM GXSRAM GXSRAM GX
BremsenSRAM Guide UltimateShimano Deore XTMagura MT2SRAM DB 3SRAM DB 1
LaufräderDT SWISS XMC 1200 CarbonEaston AR 24 Tubeless ReadyAlex DP23 I23 Tubeless ReadyAlex DP23 Double Wall I23 Tubeless ReadyAlex DP23 Double Wall I23 Tubeless Ready
Preis7.299€4.699€3.599€3.099€2.499€
# Im Uphill tritt sich das Trailbike angenehm leicht ...
# ... und motiviert zum Gas geben
# Bergab ist das Optic ...
# ... verspielt und agil

Weitere Informationen

Weitere Informationen: norco.com/optic
Text & Redaktion: Sebastian Beilmann | 2016
Fotos: Sebastian Beilmann

Santa Cruz Tallboy 3 2017: Allround-Trailbike mit 29 oder 27.5+ Zoll

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Das neue Tallboy ist da: Wahlweise mit 29″ oder 27.5+” schickt sich das neue Trailbike an, als variable Allzweckwaffe für alles bereit zu sein. In der dritten Version kommt das Tallboy mit nun 110 mm Federweg (vorher 100 mm), einer flacheren Kennlinie, einer veränderten Geometrie und Neuerungen in den Komplettbikes.

Wir steigen ein mit Greg Minnaar: Der Südafrikaner ist mit dem Tallboy beim Cape Epic unterwegs gewesen – auf seine Art und Weise…

Einen kleinen Seitenhieb auf die Ebike-Welle gibt es mit dem Zitat: “die Geschwindigkeit und Agilität der 29er-Konfiguration lässt dich in jeder Runde das E-Bike eintüten”. Wir sind gespannt! Verfügbar sind die neuen Modelle laut Santa Cruz ab sofort.

# SantaCruz Tallboy3 gelb, 27,5+

Santa Cruz Tallboy 3 – Kurz und knapp

  • Laufräder zwischen 29″ und 27.5+” wechselbar
  • Veränderte Geometrie
  • Mehr Federweg: 110 mm statt 100 mm
  • Flachere Kennlinie
  • Progressivere Abstimmung des Dämpfers, die Durchschlägen besser widerstehen soll
  • Fox 34 Gabel statt Fox 32 in den entsprechenden Komplettbikes
  • Größen: S, M, L, XL, XXL
  • Gewicht: Komplettbikes ab 11.9 kg
  • Farben: Gelb, mattgrau
  • Gewicht: ab 11.9 kg (Komplettbike
  • Preise:
    • TALLBOY 29 CC XX1: ab 8499 €
    • TALLBOY 29 CC X01 und TALLBOY 27.5+ CC X01: ab 7499 €
    • Carbon CC Rahmen & Fox Float Factory Kashima: 3799 €

Geometrie: Das hat sich geändert

Mit dem aktualisierten 68° Lenkwinkel verspricht Santa Cruz ein stabileres, laufruhigeres Handling – dazu trägt auch der längere Reach bei (40-50 mm mehr, abhängig von der Rahmengröße), der mehr Platz im Frontbereich verspricht. Die Kettenstreben sind mit 432 mm einen knappen Zentimeter kürzer als vorher, um das Handling etwas wendiger zu machen. Der Sitzwinkel ist 0,6 Grad steiler als bisher.

# SantaCruz Tallboy3 grau, 29"
# SantaCruz Tallboy3 grau, 27,5+
# Der Flip Chip zur Geometrie-Veränderung

An der oberen Dämpferaufnahme befindet sich ein Flipchip: Durch das exzentrische Modul lässt sich die Geometrie jeweils zur verbauten Laufradgröße anpassen – das Tallboy soll so ziemlich vielseitig und viele verschiedene Aufbau-Varianten abdecken, egal ob 130 mm Gabeln auf 27.5+ Laufrädern oder 120 mm Gabeln für 29 Zoll.

# Geometrie

Details zum Rahmen

  • Interne Kabelkanäle für Schaltwerk, Umwerfer und Vario-Stütze
  • 73 mm Innenlager
  • Unterrohr-Schutz
  • Kettenstrebenschutz
  • Naben: 148 mm hinten, 110 mm vorn
  • Umwerferaufnahme demontierbar
  • je nach Bike unterschiedliche Reverb-Längen: S (125 mm), M-XL (150 mm), XXL (170 mm)

Santa Cruz zum Bike:

“Das Tallboy schlägt eine komplett neue Schneise in die Trail Bike Landschaft. Als 27.5+ Bike schwelgt es in den Extremen. Unter Wüsten-Bedingungen, wo Standardreifen in Schwierigkeiten kommen, gleitet der breitere Reifen über Sand und Staub und findet Oasen des Grips. Wenn der Monsun kommt, zieht das Tallboy mit niedrigem Reifendruck durch die rutschigsten Wurzelpassagen wie ein Defender mit Differentialsperre. Als 29er, tritt die berühmt berüchtigte wilde Seite des Tallboys in den Vordergrund. Glücklich bei Vollgas, bergauf oder bergab, die Geschwindigkeit und Agilität der 29er-Konfiguration lässt dich in jeder Runde das E-Bike eintüten. Ein 68 Grad Lenkwinkel und 110 mm VPP Federweg, destillieren die ursprünglich verspielten Eigenschaften des Tallboys in etwas noch Verspielteres. Längerer Reach und kürzere Kettenstreben sind der Treibstoff dieser neuen Persönlichkeit und bringen das Tallboy auf den neusten Stand – wie der Rest der Santa Cruz Palette.

Ob mit einer 130mm Gabel (für 27+) oder 120mm Gabel (für 29-Zoll) kombiniert, der Flip-Chip am oberen Link sorgt für eine gleichbleibende Geometrie quer durch die verschiedenen Ausstattungsvarianten und Größen – von S bis XXL. Das vielseitige Trail-Bike ist die erste Wahl für schnelle Fahrer wie Greg Minnaar … das Tallboy ist für diejenigen, die nicht mit der Masse rollen möchten.”

# SantaCruz Tallboy3 Action2

Ausstattungen Komplettbikes

Komplettbike-Spezifikationen zum Ausklappen

TALLBOY 29 CC XX1

  • Santa Cruz CC Frameset, 110mm VPP Travel
  • SRAM XX1 Drivetrain / Race Face Next SL Crankset
  • Fox 34 Float 29 Factory 120
  • Fox Float Factory Kashima Shock
  • Easton ARC 24/Industry Nine Hubs (110f/148r)
  • SRAM Level Ultimate Brakes
  • Maxxis Minion 2.3 DHF 3C front/Ardent Race EXO rear
  • 26 lbs/11.8kg Enve; 26.2 lbs/11.9kg Easton

TALLBOY 29 CC X01

  • Santa Cruz CC Frameset, 110mm VPP Travel
  • SRAM XO1 Drivetrain / Race Face Turbine Crankset
  • Fox 34 Float 29 Performance Elite 120
  • Fox Float Performance Elite
  • Easton ARC 24/DT 350s Hubs (110f/148r)
  • SRAM Level TLM Brakes
  • Maxxis Minion 2.3 DHF 3C front/Ardent Race EXO rear
  • 26.2 lbs/11.9kg Enve; 26.4 lbs/12kg Easton

TALLBOY 27.5+ CC X01

  • Santa Cruz CC Frameset, 110mm VPP Travel
  • SRAM XO1 Drivetrain / Race Face Turbine Crankset
  • Fox 34 Float 29 Performance Elite 130
  • Fox Float Performance Elite
  • Easton ARC 40/DT 350s Hubs (110f/148r)
  • SRAM Level TLM Brakes
  • Maxxis Rekon 2.8 EXO 3C front/Rekon 2.8 EXO rear
  • 26.3 lbs/11.95 kg Easton

Meinung @ MTB-News

Gefahren sind wir das Tallboy noch nicht – aber Santa Cruz orientiert sich unserer Meinung nach mit dem neuen Tallboy schon auf dem Papier in die richtige Richtung. Flacherer Lenkwinkel, kürzere Kettenstreben, pontentere Gabel und ein steilerer Sitzwinkel: Genau die richtigen Zutaten für ein schnelles Trailbike. Mit den beiden verschiedenen Laufradoptionen, die dank Flip Chip auch geometrietechnisch optimal angepasst werden können, wird das Rad sehr vielseitig und sollte alle Interessenten glücklich machen. Wenn da nur der Preis nicht wäre…

Info: Pressemitteilung Santa Cruz

Sea Otter Classic 2016: Exoten, Fatbikes & Dauerbrenner – die Bikes vom Festival

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Jede Menge Bikes auf dem Sea Otter Classic Festival: Wir haben euch Richtung Abschluss unserer Sea Otter-Berichterstattung alle wichtigen und interessanten Räder der Stände zusammengefasst.

Marin Pine Mountain 1

Nachdem das Pine Mountain im vergangenen Jahr sehr gut angekommen ist, hat Marin das Bike fürs kommende Modelljahr überarbeitet. Um den Preis etwas zu drücken, wurde zum einen die Ausstattung etwas weniger kostspielig, zudem wird statt Reynolds-Rohren ein günstigerer Rohrsatz verwendet. Durch beide Sparmaßnahmen steigt natürlich auch das Gewicht um ein kleines Stück.

# Mit einigen Änderungen startet das Pine Mountain 1 ins neue Modelljahr
# Platz für breite Reifen
# Drei Trinkflaschenhalter können montiert werden
# Bikepacking kompatibel
# Hinterradbremse im Rahmendreieck integriert

Weitere Informationen: www.marinbikes.com

Custom Paintjobs bei Intense

Neben dem neuen Spider 275C gab es am Intense-Stand vor allem Räder mit interessanten Lackierungen und Designs zu bewundern.

# Besonders auffällig: M16 in Neon Gelb, Rot und Schwarz
# Intense Tracer 27,5
# In wildem Design...
# ...war das Rad ein absoluter Hingucker
# Felgen und Rahmendecals...
# ...in Waldbodenoptik

Weitere Informationen: www.intensecycles.com

Neuer Vertrieb bei Morpheus

Morpheus hat einen neuen Deutschlandvertrieb. Nachdem letztes Jahr die Zusammenarbeit mit tricycles beendet wurde, da man auf Direktvertrieb umgestellt hat, gibt es jetzt doch wieder einen Vertriebspartner. Über morpheusbikes.eu wird man die New Yorker Bikes (zum Hausbesuch bei Morpheus) in Zukunft beziehen können. In München wird außerdem ein Showroom entstehen, in dem die Räder ausgestellt werden.

# Neuester Wurf von Morpheus: Conspiracy Carbon
# Das Conspiracy wurde schon bei der Rampage verwendet...
# ...und wird seit Neuestem auch im World Cup gefahren.
# Morpheus hatte kein Loki dabei, sehen wir hier bald ein neues Enduro Bike?

Weitere Informationen: www.morpheusbikes.com | www.morpheusbikes.eu

Ibis Mojo HD3

Der Ibis-Dauerbrenner Mojo ist seit kurzem auch in einer Version mit Boost-Hinterbau für Plus-Bereifung mit bis zu 2,8″ breiten Reifen verfügbar. Ibis-Gründer Scot Nicol überließ uns für eine Proberunde sein privates Rad, das wir auf den flowigen Trails rund um das Festivalgelände ausprobierten.

# Ibis Mojo HD3+
# Steinschlagschutz am Unterrohr
# Einfach schön!
# Auf natürlichen Trails unterwegs mit dem HD3+

Weitere Informationen: www.ibiscycles.com | In Deutschland erhältlich über https://tri-cycles.de

Underground Bike Works

Kickstarter-Projekt der Yeti-Gründer John Parker und Frank The Welder: Die Plus-Bikes mit Trail-Geometrie sollen ab 1.750 USD verkauft werden, zusätzlich gibt es auch zwei Komplett-Versionen der Bikes (“House” und “Top Shelf”). Allerdings fehlen aktuell noch einige Käufer, damit das Kickstarter Ziel erreicht wird. Ist der Rahmen vielleicht etwas für dich?

# Die Version mit 27.5"

Details:

# underground bike works-5
# underground bike works-4
# underground bike works-3
# underground bike works-2-2
# Geometrie und Austattungsvarianten des Underground Bike Works

Missy Giove ist auf dem Sea-Otter Festival auf einem UBW-Bike beim Dual-Slalom an den Start gegangen:

# Missy Gioves Bike für das Sea Otter Dual Slalom
# Missy Giove
# Missy fährt Magura
# Knallbunte Lackierung

Zum Projekt auf Kickstarter

Felt Decree mit abfahrtslastiger Ausstattung

Das Felt Decree (zum Felt Decree Test) wird in Zukunft in einer abfahrtslastigeren Ausstattung erhältlich sein. Dafür sollen das DVO Fahrwerk und Maxxis Minion DHR2 Bereifung sorgen.

# Neu ist hier nur die Ausstattung.
# DVO Topaz...
# ...und DVO Gabel.
# Da fehlt doch was? Felt spart sich ein Lager am Hinterbau... - ...und lässt die Streben arbeiten.
# Release the Eagle - SRAM 12 fach Antrieb

Weitere Informationen: www.feltbicycles.com

Turner

Einer der wenigen Hersteller, die auf den DW-Link von Dave Weagle setzen, sind “Turner Bikes”. Ein neues Bike gab es nicht zu bestaunen, dafür Feinheiten: Turner bestickert die Federelemente der Bikes in Zukunft auf Wunsch farblich passend zu den Decals der Bikes, es sind acht verschiedene Farben verfügbar. Hier auf dem Foto ist das Carbon-Bike Turner RFX 4.0 zu sehen:

# David Turner mit seinem neuen Bike
# Einzige Neuerung: die Decal Kits wurden angepasst
# Turner sucht aktuell einen Vertriebspartner in Deutschland

Weitere Informationen: www.turnerbikes.com

Mongoose

Mongoose hat sein Argus Fatbike jetzt auch für Kinder angepasst und außerdem ein neues Plussize Einsteiger Hardtail im Programm.

# Zwei neue Bikes hatte Mongoose dabei... - ...eines davon ein 24" Fatbike für Kids
# Platz für breite Reifen
# Argus 24"
# Neu außerdem: Einsteiger Plussize Hardtail
# Mongoose Tyax
# Gedacht für alle, die mit wenig Geld viel Spaß haben wollen

Weitere Informationen: www.mongoose.com

Hier findest du alle Neuheiten vom Sea Otter Classic Festival 2016

Bike Festival – Riva 2016: Rotwild, iXS, Spank, DT Swiss und mehr

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Beim Bike Festival am Gardasee bekamen wir allerlei Neues zu sehen: Wir haben für euch die interessantesten Neuheiten zusammengefasst. Zu einigen davon werden wir noch ausführlicher berichten.

Pole Bikes

# Pole Bike zeigte uns das superlange 29er Trailbike aus Finnland, das wir demnächst auch für euch testen werden

Spank Bikes

# Neue Spank Oozy Felgen ...
# ... für den Enduro-Einsatz
# Breites Felgenbett mit der Beadnip Technologie, um dem Reifen einen besseren Halt auf der Felge zu geben

Vee Tire

# Außerdem bekamen wir die neuen VEE Tire Reifen zu Gesicht
# Der Flow Rumba ist in 26" (1.160 g) und 27,5" (1.220 g) verfügbar und ist in Zusammenarbeit mit dem Swiss Downhill Syndicate Team für den Downhill-Einsatz entwickelt worden
# Der Rail Tracker soll der Begleiter der Wahl bei schnellen Cross Country Rennen sein.
# Verfügbar in 29" in 2.2 und 2.0" Breite und 27.5×2.20.
# Der Plus-Reifen Bulldozer ergänzt das Programm um einen dicken Reifen.
# Der Reifen ist in 29×3.25, 27.5×3.00 und 27.5×2.8 erhältlich.

Rotwild

# Rotwild stellte mit dem R.X2 die Carbonversion des vielseitigen All Mountain Bikes aus der „Generation X“ vor

100 %

# Der 100% Aircraft ist ...
# ... in neuen knalligen Farben erhätlich
# Highlight für uns ist definitiv diese rot-chrome Version

DT Swiss

# DT Swiss zeigte eine neue Steckachse, ...
# ... in die nach Bedarf der Hebel eingeklick werden kann, wodurch die Achse werkzeuglos montiert werden kann
# So hat man je nach Einsatzbereich entweder alles am Rad oder spart sich eben ein paar Gramm Gewicht wenn man ohnehin ein Minitool dabei hat

iXS

# Schicke iXS Bekleidung für den Trail-Einsatz

66Sick

# 66sick zeigte den neuen Espacio Libre FTD mit innovativer Schutzblech-Verpackung

Niner

# Niner zeigte das neue, komfortablere Racehardtail Niner Air 9 RDO

Nox

# Marcus Klausmann zeigte uns sein neues Racebike

Rocky Mountain

# Auch das 26" Rocky Mountain Maiden von Freestyler Florian Konietzko schauten wir uns genauer an

Sweet Protection: Delirious Jacket & Mudride Shorts

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Als Mountainbiker sind wir dazu verdammt, auch mit feuchten und matschigen Trails klar zu kommen. Wenn die Himmelsschleusen sich öffnen und der Matsch aus allen Richtungen zu spritzen scheint, ist die Zeit reif für ordentliche Bekleidung. Sweet Protection stellt mit der Delirious Jacket und den Mudride Shorts zwei Bekleidungsstücke für genau diesen Einsatzbereich vor. Absoluten Wetterschutz bei bester Atmungsaktivität soll das Bekleidungs-Duo aus Norwegen bieten.

Delirious Jacket

# Sweet Protection SS16 delirious jacket-scorch red-front
# delirious jacket-scorch red-back

Die Delirious Jacket ist eine leichte Bike-Jacke, die dank GORE-TEX® Active Material wasserdicht und gleichzeitig extrem atmungsaktiv sein soll. Sie ist minimalistisch, aber bietet trotzdem alle Features, auf die man bei einer Bike-Jacke nicht verzichten möchte: Kragen, Saum und Ärmelbund sind verstellbar, die Rückenpartie ist bike-spezifisch geschnitten und in einer Brusttasche ist genügend Platz für Smartphone und Kleingeld. Dank des kleinen Packmaßes lässt sich die Jacke im Rucksack verstauen. Reflektierende Logo-Aufdrucke bieten beim Night-Ride ein Plus an Sicherheit.

UVP Delirious Jacket: 299 Euro

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Mudride Shorts

# Sweet Protection SS16 mudride shorts-scorch red-front
# mudride shorts-scorch red-back

Die Mudride Shorts sind die Antwort auf nasse und schmierige Bedingungen. Die Shorts sind komplett wasserdicht, atmungsaktiv und kommen mit einer Konstruktion aus mehreren 3-Lagen-Materialien, die das Gesäß und die Leistengegend verstärken. So soll sie robust am Gesäß, weich an den Schenkeln und an den Knien extrem artikuliert sein. Hinzu kommen lange, mesh-unterlegte Lüftungsschlitze auf der Rückseite, zwei seitlich angeordnete Cargo-Taschen und ein kommt ein anpassbarer Saum am Knie, der Kälte und Nässe draußen halten soll. So sind die Mudride Shorts bis ins kleinste Detail darauf ausgelegt, dem Biker in einer Welt aus Feuchtigkeit, Schlamm und Schweiß optimalen Komfort zu gewährleisten. Die Mudride Shorts und die Delirious Jacket sind in den Farben True Black und Scorch Red erhältlich.

UVP Mudride Shorts: 169 Euro

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Weitere Information: www.sweetprotection.com

Info: Pressemitteilung Sweet Protection

Oakley EVZero Path & Range: Neue, leichte Sportbrillen

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Oakley_EV-ZERO-Path_OO9308-06_MATTE_WHITE_PRIZMROAD

Oakley präsentiert mit der neuen EVZero Kollektion die zwei Brillen Path und Range. Die leichten Sportbrillen unterscheiden sich in der Scheibengröße und damit im Einsatzbereich und Gewicht. Die Range soll mit ihrer großen Scheibe ein erweitertes Sichtfeld bieten und damit perfekt für den Einsatz im Bikebereich geeignet sein. Mit einem Gewicht von 24 g ist sie nur 2 g schwerer als die leichtere Schwester Path, die auf eine etwas kleinere Scheibe setzt und somit nur 22 g auf die Waage bringt. Beide Brillen sind mit der von Oakley bekannten Prizm Technologie ausgestattet, die die Sicht optimieren soll, indem Farben so verstärkt werden, dass das Auge mehr Details wahrnehmen kann. Die beiden EVZero Modelle sind ab sofort für 149 € im Handel.

EVZero Range

Die EVZero Range soll die ultimative Sportsonnenbrille zum Radfahren und mehr sein. Sie kombiniert Oakleys leichteste Sportfassung mit der ungehinderten Sicht einer randlosen torischen Scheibe, die ein erweitertes Blickfeld im oberen Peripheriebereich bietet. Dadurch sollen tote Winkel beim Radfahren vermieden werden. Sie ist mit Prizm-Scheibentechnologie ausgestattet und wiegt nur 24 g.

# Die EVZero Path in der Farbe REDIRID ...
# ... SILVER SAPPHIREIRID ...
# ... MATTE WHITE PRIZMROAD ...
# ... und MATTE BLACK PRZMDALYPLR

EVZero Path

Die neue EVZero Path von Oakley ist als Multi-Sportsonnenbrille zum Trainieren, Laufen und mehr gedacht. Sie ist mit ihrer schnittigen, randlosen torischen Scheibe perfekt für hohe Geschwindigkeiten geeignet. Auch die Path ist mit der Prizm-Scheibentechnologie ausgestattet und bringt es auf nur 22 g. Die Brille ist mit der Polaric Ellipsoid-Geometrie gefertigt, die die periphere Klarheit im weitläufigen Sichtfeld zu maximieren soll. Der Rahmen ist flexibel gestaltet, um sich den verschiedensten Gesichtsformen komfortabel anzupassen.

# Die EVZero Range kommt in den Farben PLANET-X-REDIRID ...
# ... INFRARED-PRIZMROAD ...
# ... MATTE-SKYBLUE-PRIZMTRAI ...
# ... und in schlichtem MATTEBLACK-PRZMDALYPLR
Info: Pressemitteilung Oakley

SRAM Guide RE: E-Bike-Bremse mit Code-Sattel

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Mit der Guide RE bringt SRAM erstmals eine Bremse auf den Markt, die speziell für die Anforderungen von E-Bikes entwickelt wurde. Um das höhere Gewicht, die schnelleren Geschwindigkeiten und die intensivere Nutzung zu bewältigen, wurden die bekannten Guide Hebel mit Code ähnlichen Bremssätteln kombiniert – was auch äußerst interessant für Fahrer sein dürfte, die schon immer mal einen Guide-Hebel mit mächtigen Code-Sätteln kombinieren wollten. Alle Infos zur Bremse gibt es hier.

Kurz & Knapp

  • Guide R Bremshebel mit Griffweitenverstellung, beidseitig montierbar
  • leistungsstarker 4 Kolben Bremssattel ähnlich dem der Gravity Bremse Code
  • Gesinterte Bremsbeläge für längere Haltbarkeit
  • Matchmaker Kompatibel
  • Verfügbar ab Juni 2016
  • Empfohlener Verkaufspreis: 145 €
# Guide R Bremshebel... - ...beidseitig montierbar, werkzeuglos verstellbar und Matchmaker kompatibel
# Neuer Bremssattel in Anlehnung an die Gravity Bremse Code

Der schnell wachsende E-Bike Markt stellt die Komponenten Hersteller vor neue Herausforderungen. Die Motor gestützten Räder bringen neue Anforderungen an die Anbauteile mit sich, vor allem an die sicherheitsrelevanten Komponenten wie Bremsen. SRAM reagiert nun darauf und bringt mit der Guide RE eine Bremse auf den Markt, die speziell für E-Bikes entwickelt wurde und optimal auf die neuen Belastungen ausgelegt sein soll. Die Kombination aus Guide Bremshebeln und Code Bremssätteln hatte man zuletzt oft im World Cup an den Downhill-Bikes der SRAM-Fahrer gesehen: Die Guide RE setzt hier an und kombiniert einen Guide R Bremsgeber mit einem neuen Bremssattel, der nach dem Vorbild der Code neu entwickelt worden ist. Mit dem neuen Bremssattel soll die Bremse mehr Bremskraft auf die Scheibe bringen, der Hebel gleichzeitig die bekannte Dosierbarkeit der Guide beibehalten. So will man für maximale Kontrolle und damit für maximalen Fahrspaß sorgen und gleichzeitig den höheren Durchschnittsgeschwindigkeiten, den schwereren Bikes und der intensiveren Nutzung Herr werden.

# SRAM Guide R...
# ...und die Avid Code waren Vorbild für die Guide RE

Technische Spezifikationen

Die Guide RE Bremse kommt mit 160 mm Bremsscheibe, 800 mm Leitung sowie Direct Mount-Aufnahme ohne Adapter auf 415 g Systemgewicht. Der geschmiedete Aluminium-Bremsgeber ist über ein Gleitlager mit dem Bremshebel, der aus Alu gestanzt wird, verbunden. Die Griffweitenverstellung ist werkzeuglos über ein kleines Einstellrad am Bremshebel bedienbar. Der 4 Kolben Bremssattel ist ebenfalls aus geschmiedetem Aluminium und wird aus 2 Teilen zusammengesetzt. Die Kolben sind aus hitzeresistentem Phenolplast, gebremst wird ab Werk mit gesinterten Bremsbelägen. Der Leitungsanschluss lässt sich verdrehen, um die optimale Zugführung für jeden Rahmen gewährleisten zu können. Die Bremse läuft mit DOT 5.1 Hydrauliköl.

Weitere Informationen: www.sram.com

Info: Pressemitteilung SRAM

Fit4bike: Bikefitting-Vorbau und -Software

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Der Bikefitting Spezialist Fit4bike hat einen neuen Vorbau im Programm: Das praktische Tool soll bei der Anpassung der Vorbaulänge, Neigung und der Einstellung des Lenkers helfen und so vor allem Bikeshops, Trainern und anderen das Leben erleichtern. Außerdem soll die neue 3DMC Motion Capture Software bei der weiteren Abstimmung des Bikes helfen.

Vorbau

Features:

  • Längen Verstellung: 55-150 mm
  • Winkel Verstellung: -30° bis +30°
  • Klemmmaß Lenker: 31,8 mm
  • Klemmmaß Gabelschaft: 1 1/8″ oder 1 1/4″
# Dank Reduzierhülse passt der Vorbau auf 1 1/8", sowie 1 1/4" Steuerrohre.
# Der Vorbau lässt sich von -30° bis +30°, sowie von 55-150mm verstellen - Dank Microadjust soll die Verstellung sehr genau und sehr einfach funktionieren.

Der verstellbare Vorbau soll das ideale Hilfsmittel für Bikefitting-Experten, Bikeshops und Trainer bzw. Rennfahrer sein. Das präzise gefertigte Teil lässt sich sehr genau innerhalb des Verstellbereichs einstellen. Die leichte Montage und einfache Bedienbarkeit am Rad sollen für schnelle und perfekte Ergebnisse sorgen, um für jeden Fahrer die optimale Fahrposition zu finden. 381,15 € kostet der Vorbau.

3DMC Software

Features:

  • 3D Ganzkörper Erfassung und Darstellung in Echtzeit , Vorder-, Rück- und Seitenansicht
  • Keine Kabel am Fahrer
  • Variable Parameter für maximale Kompatibilität mit anderen Fitting Protokollen
  • Anzeige der aktuellen, sowie der minimalen und maximalen Werte
  • Detaillierte Diagramme über den Gesamtzeitraum für alle Parameter
  • Automatische Auswertung der Ergebnisse
  • Dynamische Bike Setup Vermessung für Rennrad, Mountainbikes oder Aero-Rennräder
  • Dynamische Cleat Vermessung und automatische Auswertung
  • leicht transportierbar
# 3D Erfassung und Darstellung in Echtzeit...
# ...sowie Vorder, Rück und Seitenansicht sollen bei der Anpassung helfen. - .
# Automatische Auswertung zur Bike Anpassung - ...auch die Cleat Einstellung wird ausgewertet.

Die innovative 3DMC Software gibt es bereits seit März. Mit Hilfe von Motion Capture Technologie wird die Bewegung des Fahrers professionell und zuverlässig analysiert und ausgewertet. Neben der 3D Technologie setzt man dafür auf Erfahrungswerte zum Bikefitting und aus der Biomechanik, um so möglichst präzise die optimale Fahrposition zu finden. Das Gesamtpaket besteht aus der leicht bedienbaren, aber sehr umfassenden Software, sowie den Tools zur Erfassung der Daten. Den Preis des Sets gibt es auf Nachfrage.

# Kameras, Zubehör...
# ...und Stative, sowie die Software sind im Lieferumfang enthalten.

Weitere Informationen: www.fit4bike.com

Info: Pressemitteilung Fit4bike

Sixpack Z-Trix und D-Trix Griffe: Extradünn und extradick mit Verlängerung bis 30 mm

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In superdünn oder normalem Durchmesser, aber mit optionaler Griffverlängerung bis 30 mm: Wir haben uns beim Dirt Masters Festival die neuen Sixpack Z-Trix ein wenig genauer angeschaut.

Z-Trix

Der Z-Trick kommt mit gerade einmal 28 mm Außendurchmesser und ist damit einer der dünnsten Lock-On Griffe auf dem Markt. Durch das Waben-Design und spezielle Auflageflächen für Daumen und Zeigefinger soll höchster Grip generiert werden – aber der Clou ist das S.G.E.S. (Sixpack Grip Extension System): Mit S.G.E.S.-Spacern lässt sich der Lenker um bis zu 30 mm erweitern, ohne diesen wechseln zu müssen. 4 Spacer mit 5 mm Dicke sind im Lieferumfang enthalten. Endkappen benötigen die Z-Trix keine mehr – die Griffe sind außen geschlossen.

# Geschlossenes Griffende, Wabendesign - und dünn für kleine Hände oder ein direktes Griffgefühl

Features

  • Länge: 140 mm
  • Außendurchmesser: 28 mm
  • Material: Kraton-Gel
  • Klemmringe Aluminium: 2
  • S.G.E.S. Spacer: 4
  • Verstärkte geschlossene Griffenden
  • Erhältlich in 4 Grifffarben

Preis: 19,50 €
Erhältlich ab Ende Juli

# 5 mm dicke Endkappen - mit insgesamt maximal 3 Endkappen pro Seite kann man den Lenker und somit die Griffe verlängern

D-Trix

Noch dicker als der K-Trix: Der D-Trix kommt mit satten 33 mm Außendurchmesser, die mit tiefen Aussparungen versehen sind. Die Griffenden benötigen wie auch die Z-Trix keine Endkappen mehr – und auch hier lässt sich per S.G.E.S der Lenker verbreitern. Bilder haben wir aktuell leider noch keine zu den Griffen.

Features

  • Länge: 140mm
  • Außendurchmesser: 33mm
  • Material: Kraton-Gel
  • Klemmringe Aluminium: 2
  • S.G.E.S. Spacer: 4
  • Verstärkte geschlossene Griffenden
  • Erhältlich in schwarz und weiß – später 4 Grifffarben

Preis: 19,50 €
Erhältlich ab Anfang Juni.

BIKE Festival 2016: Attraktive Formula Cura Bremse und thirty-Five Gabel

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Titel

Auf dem BIKE Festival in Riva präsentierte uns Formula ihre erste Scheibenbremse mit Mineralöl. Mit dem Modell Cura läuten die Italiener damit eine neue Epoche bei ihren Bremsen ein. Die neue Bremse soll sich besonders durch Wartungsarmut, eine solide Leistung und einen sehr attraktiven Preis interessant machen. Neben der Bremse zeigte Formula auch interessante technische Details zur noch neuen Gabel Thirty-Five.

Formula Cura

# Back to the Roots - Wie beim Erfolgsmodell Oro bewegt sich der Zylinder wieder axial zum Bremshebel.

Kurz und knapp

  • Bremshebelbewegung: Axiale Bewegung
  • Bremsflüssigkeit: Mineralöl
  • Bremskolbendurchmesser: 24 mm
  • Besonderheit: Speedlock Bremsleitung am Sattel
  • Gewicht: 359 g inkl. 160 mm Scheibe
  • Preis: 124 € je Bremse (248 € Satz)

Im Detail

Die Formula Cura grenzt sich klar zu den anderen Bremsen im Portfolio der Italiener ab. Neben der Bremshebelbewegung ist besonders die Verwendung von Mineralöl eine große Veränderung. Bisher verwendeten sie als Bremsflüssigkeit DOT. Dem einfacheren Handhabung und der besseren Umweltverträglichkeit von Mineralöl, standen laut Formula eine schlechtere Performance im Vergleich zu DOT gegenüber. Bei der Cura konnte sie nach eigenen Angaben endlich ein Mineralöl finden, das genauso gut mit den restlichen Komponenten harmoniert und eine gleichwertige Performance liefert.

# Der aus einem Stück geschmiedete Bremskolben soll mit einem Kolbendurchmesser von 24 mm für ausreichend Bremspower sorgen.

Neben dieser gravierenden Änderung, sticht als erstes beim Betrachten die veränderte Bewegung des Bremshebel ins Auge im Vergleich zu den Modellen R1 und ROR. Während bei ihren bisherigen Bremsen der Bremshebel durch einen Hebel den Zylinder bewegt, bewegt sich beim neuen Modell Cura der Zylinder axial zum Bremshebel. Langjährige Fans von Formula werden sich vermutlich noch an die Oro erinnern, die vor einigen Jahren ebenfalls eine axiale Bewegung des Zylinders am Hebel beinhaltete. Wer eine Druckpunktverstellung sucht wird bei der Cura nicht fündig, lediglich eine Griffweitenverstellung ist vorhanden. Laut Formula soll die Bremse aber immer einen sehr konstanten und zuverlässigen Druckpunkt besitzen, welcher sich an der idealen Position befindet.

Das soll auch der größte Vorteil der neuen Cura bzw. der neuen Bremsserie sein: Wartungsarmut, ein gleichbleibendes Bremsverhalten und ausreichende Bremskraft.

Weitere Highlights an der Bremse sind ein geschmiedeter Bremskolben aus einem Stück und der Mix-Master genannte Adapter, mit welchem sich ähnlich wie bei Shimano oder SRAM Schalthebel direkt am Bremshebel montieren lassen. Für die Montage bzw. den Wechsel der Bremsleitungen konnte während der Vorführung das FastFix-System von Formula überzeugen. Das System erinnert stark an den Anschluss von Pneumatiksystemen. Nach Entfernung einen Sicherheitsrings, lässt sich ein Kolben bewegen, welcher die Arretierung löst. Anschließend kann die Bremsleitung einfach abgezogen werden und eine neue Bremsleitung angeschlossen werden.

# Nach Lösen des Federsicherungrings und Runterdrücken der Halterung...
# ...lässt sich die Bremsleitung lösen bzw. eine neue einsetzen.

Das System funktionierte dabei äußerst zuverlässig, ohne dass Bremsflüssigkeit verloren ging. Für alle diese Technologien verlangt Formula schlanke 124 € je Bremse. Unserer Meinung nach ein absolut fairer Preis für die 359 g schwere Bremsanlage. Auf einer ersten kurzen Testausfahrt konnte die Bremse zumindest überzeugen. Bei Interesse wird ein längerer Test folgen. Die leichte R1 mit 267 g und 22 mm Bremskolben sowie die DH-Bremse ROR mit 337 g und ovalem Bremskolben werden erstmal weiterhin im Programm bleiben.

# Feine Einstellknöpfe an der Formula 35.

Gabel Thirty-Five

  • Federweg Standard: 100 mm – 170 mm (intern verstellbar)
  • Federweg Extended: 170 mm – 180 mm (intern verstellbar)
  • Standrohrdurchmesser: 35 mm
  • Achsvarianten: 15 mm Steckachse mit 100 mm (Boost soll folgen)
  • Gabelvorlauf: 44 mm und 51 mm
  • Steuerrohrdurchmesser: Tapered 1 1/8” – 1.5”
  • Besonderheit: Speedlock Bremsleitung am Sattel
  • Gewicht: 1790 g (Standard) bzw. 1795 g (Extended)
  • Preis: Bisher noch nicht bekannt

Bei der neuen Gabelserie richtete Formula ihr Hauptaugenmerk auf die Reduzierung der innerhalb der Einheiten in den Standrohren, womit sie ein besseres Ansprechverhalten erzielen wollen. Laut Formula sind die heutigen Coatings an den Standrohren auf solch hohem Niveau, sodass dort fast kein Potential mehr besteht, die Reibung zu minimieren. Dagegen ließe sich innerhalb der Gabel noch viel herausholen. Während der Belastung befinden sich die Standrohre nicht mehr in einer Achse zu den Tauchrohren, wodurch es zu einem Verkanten bzw. zu einem Anstieg der Gleitreibungskräfte kommt.

Diese Bewegung soll durch variable Achsen ausgeglichen werden, wodurch ein sauberer Lauf der Führungen gewährleistet wird. Das ausgestellte Modell der Druckstufenkartusche ließ sich selbst im verbogenen Zustand noch relativ einfach bewegen.

# Bei voll ausgefahrener Gabel sind beide Negativfedern komprimiert (Parallelanordnung) und verringern somit die Losbrechkraft - Ab einem gewissen Hub wird die kleinere Feder wirkungslos und die Negativfeder damit schwächer.
# Der Führungskopf der Luftkammerseite lässt sich im Winkel bewegen. Die Kraft auf den Stößel erfolgt somit immer axial.
# Stößel und Kartusche lassen eine große Biegung zu - ohne zu verklemmen.

Zur Anpassung an das Fahrergewicht bzw. die persönlichen Vorlieben bietet Formula bei der Thirty-Five mehrere Möglichkeiten. Verringerung des Luftkammervolumens durch Öl zwischen 0 ml und 25 ml und drei austauschbare Plug-Ins, welche unterschiedlich viel Ölfluss zulassen – samt 24 Klicks der Druckstufe. Die Zugstufe lässt sich in 21 Klicks einstellen. Zum Befüllen der Luftkammer mit Öl lässt sich diese analog zu anderen Herstellern öffnen und befüllen. Zum Ablassen – Gabel auf den Kopf stellen und Öl auffangen.

# Die drei verschiedenen Plug-Ins weisen unterschiedlich viele Löcher auf - Je höher die Anzahl desto höher der Querschnitt des Ölflussen und damit geringere Dämpfung.

Zum Tausch der Plug-Ins muss der oberste Teil der Druckstufeneinheit aufgemacht und mit einem mitgelieferten Spezialwerkzeug das verbaute Plug-In gelöst werden, anschließend kann ein neues Plug-In eingesetzt werden. Klingt kompliziert? In weniger als 2 Minuten war der Tausch vollzogen.

# Links: Spezialwerkzeug zum Lösen des Plug-In Halters
# Formula arbeitet bei der Druckstufeneinheit mit einem Bladder.
# Dämpfungskartusche mit externer Druckstufenansteuerung.
# Der Remotehebel lässt die Verstellung der 24 Druckstufen bequem während der Fahrt zu.

Mehr Informationen findet Ihr auf der Homepage www.rideformula.com

Fotos und Text: Thomas Fritsch

Merida Big.Nine und Big.Seven 2017: Neue Race-Bikes für die Olympia-Saison

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Titel BigNine (1 von 1)

Zum Saisonauftakt auf Zypern entdeckten wir einen neuen Merida Prototypen bei Gunn-Rita Dahle-Flesjå. Im Rahmen des World Cups in Albstadt wurden die neuen Race-Bikes Merida Big.Nine und Big.Seven nun offiziell vorgestellt – hier sind alle Infos zu den neuen Race-Bikes des Multivan Merida Biking Teams.

Laut Merida sollen die neuen Modelle voll für den Wettkampf konzipiert worden sein, dabei ist zum ersten Mal in der Firmengeschichte ein Rahmen mit den gleichen Zielen für die Laufradgrößen 29″ und 27,5″ simultan entwickelt worden. Die Versprechungen von Merida sind hoch: Leicht, steif, aber trotzdem komfortabel. Wie und ob sie das geschafft haben, erfahrt ihr hier.

Kurz und Knapp

  • Auf Komfort und Vortrieb ausgelegter Vollcarbonrahmen
  • Angegebene 897 g (Rahmen), 1004 g komplett (Größe M)
  • 29″ und 27,5″ Laufradgröße
  • moderne Geometrie mit verlängerter Front und kurzem Hinterbau
  • 70° Lenkwinkel beim 29″ und 69° Lenkwinkel bei 27.5″
  • 148 x 12 mm Boost Hinterbau
  • Smart Entry Zugverlegung
  • jeweils 12 Modelle
  • XS, S, M, L Größen mit 27,5″ Laufradgröße
  • S, M, L, XL, XXL Größen mit 29″ Laufradgröße

Merida blickt mit ihren Race-Hardtails auf eine sehr erfolgreiche Vergangenheit zurück. Mit dem 0.Nine präsentierten sie vor vielen Jahren den ersten MTB-Rahmen mit knapp 900 g. Das Big.Nine und Big.Seven folgten als nächstes und setzen die Ära fort.

Gewicht

Das neu vorgestellte Rad toppt das 26″ Leichtgewicht sogar und kommt mit einem Rahmengewicht von knapp unter 900 g daher. Im Rahmenkit mit Steckachse, Schaltauge, Sattelklemme, Steuerlagerschalen, Protektoren sowie sämtliche Zugführungen und sonstigen Rahmenteilen bleibt die Waage bei 1004 g stehen. Das ist leicht genug, um ein Gesamtgewicht in der Team-Version von 8,5 kg zu erreichen – mit SRAM Eagle und der neuen RockShox SID. Die Version mit Fox Gabel und Shimano 1×11 bringt es sogar auf 8,4 kg.

# In der Teamvariante soll es das Rad auf schlanke 8,5 kg bringen.

Die Verwendung von hochmodularen Fasern, LayUp-Optimierungen, ein sicherer Fertigungsprozess durch einen EPS-Kern sowie die Reduzierung auf 1-fach Antriebe beim leichtesten Rahmen CF5 sollen das möglich gemacht haben. Dazu wird ein komplett integrierter Steuersatz verwendet und durch die vom Merida 96 bekannte Smart-Entry Technologie werden keine inneren Kabelführungen benötigt, um die Züge sauber und sicher im Rahmen zu verstauen.

Komfort

Gewicht soll nicht alles sein – und so soll sich das Hauptaugenmerk bei der Konstruktion des Rahmens auf den Komfort gerichtet haben. Zur Validierung des Komfort wurde sogar extra ein Prüfstand entwickelt, der auch dynamische Messungen an Hinterradachse und Sattel zulässt. Aus der Differenz zwischen Sattel- und Achsbewegung soll so der vorhandene Komfort bei unterschiedlichen LayUp- und Geometrievarianten ermittelt worden sein. Herausgekommen ist ein Rahmen mit extrem dünnen Sitzstreben, welche zusätzlich abgeflacht sind, sowie Kettenstreben, welche ebenfalls oval ausgeführt wurden um die Funktionsweise von Blattfedern zu erfüllen.

# Flex Stays - Direkt hinter dem Reifen drehen sich die Kettenstreben um 90° und sollen so wie Blattfedern zum Komfort beitragen.
# Die filigranen und vorgebogenen Sitzstreben sollen für Komfort sorgen.
# Der Bremssattel befindet sich geschützt zwischen den Streben und wird direkt daran montiert.

Wie bei den meisten Mitbewerbern wird auch beim Big.Nine viel aus der Sattelstütze herausgeholt und das, obwohl der Durchmesser von 27,2 mm auf 30,9 mm angewachsen ist. Die Option auf eine Variostütze erlaubte es nicht, den Durchmesser unverändert zu lassen. Um trotzdem genügend Flex aus der Stütze zu kitzeln, wurde sie im oberen Bereich mit einem ovalen Querschnitt versehen. Der größte Anteil des Flexs soll dort entstehen, was sich durch eine geringere horizontale Verschiebung des Sattels während dem Flexen äußern soll und damit eine einheitlichere Sitzposition bedeutet.

# Der obere Bereich der Sattelstütze soll trotz 30,9 mm Durchmesser genügend Flex zur Verfügung stellen.

Steifigkeit

Das erste was einem auffällt, ist die enorme Antrittssteifigkeit. Erste Bedingung für jedes Wettkampfrad ist, dass es beim Antritt in die Pedale nach vorne geht – ohne Wenn und Aber. Damit sich das neue Big.Nine und das Big.Seven nicht vor der Konkurrenz verstecken müssen und das Beste aus den Beinen des eigenen Rennteams herausgeholt wird, setzt Merida voll auf die neuen Standards – oder Interfaces, wie sie es selbst nannten. Das Tretlager ist um das Shimano BB92 System aufgebaut, während sich im Hinterbau der neue, nicht ganz unumstrittene Boost 148×12 Standard befindet. Um genügend Platz für die ovalen Kettenstreben bei gleichbleibender Reifenfreiheit bieten zu können, setzte Merida auf diesen Standard. Dazu kommt, dass ebenfalls steifere Laufräder aufgebaut werden können, da der Speichenwinkel flacher wird. Grund genug für das Entwicklungsteam aus Magstadt, auf Boost zu setzen.

# Das Unterrohr ist extrem breit ausgeführt, wodurch eine hohe Steifigkeit erreicht werden soll.
# Die Boost Nabe schafft mehr Freiheit zwischen Reifen und Streben - Dadurch konnten die Kettenstreben mit großem Querschnitt trotzdem oval parallel zum Untergrund ausgeführt werden.

Geometrie

Die Strecken verändern sich immer mehr. Die Geschwindigkeit in den Abfahrten wird höher und Rock-Gardens kombiniert mit Sprüngen finden sich mittlerweile auf fast jedem Rundkurs. Um bei hohen Geschwindigkeiten mehr Sicherheit bieten zu können, wurde der Reach verlängert und ein 720 mm breiter Lenker verbaut. Für eine kompakte Sitzposition wird deswegen ein kürzerer Vorbau verwendet.

Um trotzdem genügend Agilität in den Anstiegen zu haben, wurde auf einen Lenkwinkel von 70° und 433 mm kurze Kettenstreben gesetzt. In Größe M wird somit ein Laufradabstand von 1100 mm erreicht.

Geometriedaten zum Ausklappen

29“     
FS [cm]S (15")M (17)L (19")XL (21")XXL (23" CF3 only)
ST [mm]380444483532584
HT [mm]95100110125145
TT [mm]585605625645665
HTA [°]7070707070
STA [°]7474747474
CS [mm]433433433433433
FO [mm]506506506506506
130 [mm]6565656565
Stack [mm]614619628642661
Reach [mm]403422439455469
WEl [mm]10801100112111421163

27,5“    
FS [cm]XS (13,5" no CF5)5 (151M (17)L (19")
ST [mm]342380444483
HT [mm]105110120135
TT [mm]565585605625
HTA [°]69696969
STA [°]74747474
CS [mm]423423423423
FO [mm]487487487487
BD [mm]27272727
Stack [mm]565569579593
Reach [mm]398416434449
WB [mm]1071109211121134

#

Bei der Größenwahl dürfte Merida die wohl größte Auswahl bieten. Von XS mit 27,5″ Laufrädern bis XXL mit 29″ Laufrädern müsste selbst der oder die kleinste sowie größte Fahrer glücklich und fündig werden. Hier kann sich Merida sicherlich von der international großen Stückzahl glücklich schätzen, die eine solche große Vielfalt ermöglicht. Insgesamt werden für das Big.Nine und Big.Seven stolze 9 Rahmenformen benötigt.

Modellvarianten

Carbon ist nicht gleich Carbon. Die Fasern werden in unterschiedlichen Festigkeits- und Steifigkeitsklassen angeboten. Je hochwertiger die Fasern, desto weniger Material kann verwendet werden, um die gleiche Stabilität zu erreichen. Hochmodulare Fasern haben aber meist einen Nachteil: Sie sind teurer und erfordern mehr Präzision bzw. Sorgfalt in der Fertigung. Aus diesem Grund bietet Merida den Big.Nine/Seven Rahmen in drei unterschiedlichen Varianten an. Allen voran das Topmodell CF5. Wie bei den anderen Rädern von Merida stellt auch das CF5 das Maximum an Fertigungsknowhow dar, welches Merida zur Verfügung steht. Die Fasern werden bei der Produktion auf einen Kern gewickelt, welcher nach dem Backen ausgeschwemmt wird. Dies soll für eine konstant hohe Qualität sorgen, wodurch sich die Fertigungstoleranz verringert und alle Rahmen mit einem nahezu identischem Gewicht hergestellt werden können. Um auch noch das letzte Quentchen Potential ausschöpfen zu können, wurde bei den Topmodellen auf eine Umwerferaufnahme verzichtet. Kein Leitungsausgang und keine Aufnahme bedeuten auch keine Schwachstelle im Rahmen und so konnten vermutlich zusätzlich ein paar Carbonmatten eingespart werden.

# Der Übergang zwischen Sitzstreben und Oberrohr verläuft fließend.

Bei den CF3-Modellen steht Preis-/Leistung im Vordergrund, während die Lite-Modelle einen erschwinglichen Einstieg in die Carbonwelt ermöglichen sollen. Beide Modelle bieten außerdem die Option auf einen Umwerfer. Während Shimano mit 11-46 und SRAM sogar mit 11-50 einen Umwerfer unnötig machen, fehlt diese Option im Moment noch bei günstigeren Schaltgruppen. Hier ist für viele ambitionierte Hobbyfahrer eine 2×11 Gruppe sowieso noch die bessere Wahl, besonders wenn das Rad bei Marathonrennen eingesetzt werden soll.

# Die Züge verlaufen geschützt im Rahmen bis knapp vor dem Schaltwerk - Das Schaltauge lässt sich austauschen und die Position der Steckachse um je 90° verdrehen.
# Von der Formsprache ähneln sich besonders im Tretlagerbereich viele aktuelle Hardtails.

Finale Preise der unterschiedlichen Ausstattungsvarianten standen leider noch nicht fest und sollen erst zur Eurobike festgelegt werden. Für die Teamversion mit 8,5 kg Eagle Schaltgruppe und neuer SID ist aber ein Preis von ca. 7000 € angestrebt. In Vergleich zur Konkurrenz ein fairer Preis.

# Vom Fully 96 und bewährt, setzt Merida auch beim Big.Nine auf die Smart Entry Technologie - Die Züge werden zwischen Tretlagerbereich und Steuerrohr verspannt und leicht geklemmt, wodurch ein Klappern im Innern verhindert wird.

Merida Big.Nine: Erster Test

Im Rahmen des Presselaunchs hatten wir die Möglichkeit, das Merida Big.Nine in einer kleinen Ausfahrt zu testen. Eine verlässliche Aussage über das Fahrverhalten lässt sich in so kurzer Zeit nicht treffen, aber dennoch entsteht ein erster Eindruck, den ich euch nicht vorenthalten möchte.

# Redakteur Tobias Sindlinger auf dem brandneuen Merida Big.Nine

Zwar wies die Teststrecke leider keine allzu technische und schnelle Abfahrt auf, doch konnte sich die Schwierigkeit in den Anstiegen sehen lassen. Regen der letzten Tage macht den Untergrund zusätzlich rutschig und so wurden die wurzligen und steinigen Passagen zusätzlich schwer. Hier fiel mir die angenehm zentrale Sitzposition innerhalb des Rahmens auf. Während dem Sitzen ist die Position ausgeglichen, sodass ein Anheben des Vorder- oder Hinterrads über Hindernisse problemlos möglich war. Durch den kurzen Hinterbau wird viel Traktion am Hinterrad erzeugt und der Rahmen erwies sich selbst bei harten Antritten als steif und vortriebsstark.

# Bergauf spielt das Merida Big.Nine ganz vorne mit.

Die kurzen technischen Abfahrten meisterte das Big.Nine zuverlässig, zeigt sich aber in 1,2 Stellen ein wenig nervös – eben das typische Verhalten eines Race-Hardtails für schnelle und technisch versierte Fahrer.

# Sicheres Handling ..
# .. aber doch ziemlich agil, wie man es von einem Racebike erwartet.

Rennen werden in Abfahrten vielleicht verloren, aber immer noch in Anstiegen gewonnen und genau hier macht das Merida Big.Nine auf den ersten Eindruck einen sehr starken Eindruck. Der Komfort des Rades war spürbar und ausreichend. Für die Serie soll die Sattelstütze nochmals überarbeitet worden sein und mehr Flex bieten.

# Die Qual der Wahl für Marathonrennfahrer?

Fazit

Nach vielen erfolgreichen Jahren des O.Nine bzw. Big.Nine hat Merida einen würdigen Nachfolger vorgestellt. Das Rahmengewicht, die Geometrieveränderungen und intelligente Details stechen dabei besonders hervor. Auf einer ersten Testrunde entpuppte sich das Rad als Waffe in technischen Anstiegen und solides Rad in der Abfahrt.


Weitere Informationen

Website: www.merida-bikes.com
Text & Redaktion: Thomas Fritsch | MTB-News.de 2016
Bilder: Thomas Fritsch

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