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iXS XACT: Günstiger Full Face-Helm mit interessanten Features

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Die Protektoren- und Helmspezialisten von iXS präsentieren mit dem XACT einen neuen, günstigen Integralhelm, der zukünftig in die Rolle des kleinen Bruders des beliebten XULT schlüpfen wird. Ebenfalls als „Cross Over Full Face“ bezeichnet iXS daher auch den neuen Helm – er wird ab Juli für günstige 159 Euro erhältlich sein. Wir haben uns den Helm schonmal während der Dirt Masters in Winterberg angeschaut.

Bereits vor einigen Monaten haben wir den iXS XULT ausführlich getestet und waren von der sehr guten Passform und der hervorragenden Belüftung begeistert. Nun hat iXS eine günstige Variante des „Cross Over Full Face“-Helms präsentiert. Dieser nennt sich XACT und wird ab Juli 2016 in fünf verschiedenen Farbvarianten zu einem Preis von gerade einmal 159 Euro erhältlich sein.

# Der iXS XACT Full Face-Helm ist der kleine Bruder des XULT - erhältlich ab Juli 2016 für 159 Euro!

Features

  • ABS-Außenhülle
  • Emergency Release Pad-System
  • Vortex-Technologie für optimale Belüftung
  • Sicherheitsnormen: EN-1078 / C.P.S.C / ASTM
  • Gewicht: ± 990 Gramm
  • Größen: XS (49 – 52 cm) / S (53 – 56 cm) / M (57 – 59 cm) / L (60 – 62 cm)
  • Farben: Schwarz-blau / schwarz-gelb / schwarz-rot / schwarz-grau / weiß-schwarz
  • UVP: 159 Euro
  • Erhältlich ab Juli 2016

iXS XACT

Der XACT verfügt über eine ABS-Außenhülle und soll laut Herstellerangaben etwa 990 Gramm auf die Waage bringen – orientiert man sich am XULT, der nachgemessen in Größe M/L 1092 Gramm wog, dürfte das Gewicht in der Praxis wohl etwas höher ausfallen. Schön zu sehen: Zusätzlich zu den drei bekannten Größen wird iXS den XACT auch in XS für Kopfumfänge zwischen 49 und 52 cm anbieten. Dadurch eignet sich der Helm auch gut für Nachwuchs-Fahrer, die auf einen Integralhelm nicht verzichten wollen.

# In 5 Farben wird der Helm erhältlich sein - die schwarz-blaue Variante konnte auf den ersten Blick durchaus überzeugen!

Wie auch der XULT verfügt der iXS XACT über ein EPR-System. Dieses „Emergency Release Pad“-System sorgt dafür, dass der Helm abgezogen werden kann, ohne den Nacken zu belasten. Über markierte Schlaufen lassen sich die Backenpolster nach unten aus dem Helm ziehen – dadurch bietet sich dann ausreichend Platz, um den Kopf schonend aus dem Helm zu nehmen. Ein tolles Feature, das vor allem dann absolut sinnvoll ist, wenn der Fahrer nach einem Sturz bewusstlos ist oder Verletzungen an der Halswirbelsäule vermutet werden.

# Die zahlreichen Belüftungsöffnungen ...
# ... und die Belüftungskanäle im Inneren des Helms ...
# ... sollen dafür sorgen, dass der Fahrer einen kühlen Kopf bewahrt.

Um eine besonders gute Belüftung zu garantieren verfügt der iXS XACT über die bekannte Vortex-Technologie. Die Belüftungskanäle im Inneren des Helmes sind mit großen Querschnitten dimensioniert und sollen dafür sorgen, dass der Fahrer in jeder Situation und auch bei sommerlichen Temperaturen stets einen kühlen Kopf bewahrt. Die Belüftungstechnologie konnte bereits beim großen Bruder XULT in unserem Test überzeugen.

# Macht eine gute Figur und schützt (hoffentlich) ebenso gut!

Der XACT erfüllt sowohl die europäische Richtlinie EN-1078 sowie den amerikanischen C.P.S.C-Sicherheitsstandard und die ASTM-Norm für frontale Hochgeschwindigkeits-Einwirkungen. Ab Juli 2016 wird der Helm in insgesamt fünf relativ schlichten Farben zu einem Kampfpreis von 159 Euro erhältlich sein. Unser erster Eindruck ist jedenfalls positiv: Die Features wirken sehr durchdacht und der XULT konnte uns bereits im Test überzeugen. Das Design fällt im Vergleich zum großen Bruder zwar etwas ab, ist aber trotzdem durchaus gelungen. Auch die Verarbeitung wirkte auf den ersten Blick relativ wertig. Wir sind gespannt, wie sich der iXS XACT im ausführlichen Test schlagen wird.


Weitere Informationen

Website: http://products.ixs-sportsdivision.com
Text & Redaktion: Moritz Zimmermann | MTB-News.de 2016
Bilder: Johannes Herden


Ghost Asket: Schnelles Trail-Hardtail aus Carbon

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Ghost stellt mit dem Asket ein pfeilschnelles Hardtail für den Trail-Einsatz vor: 130 mm Federweg, die Top-Variante mit unter 10 Kilo Gewicht und ein steifer Carbonrahmen sollen für mächtig Spaß auf der Abfahrt – und je nach Vorliebe auch auf dem 4X-Track sorgen.

GHOST-Bikes präsentiert: #hardTRAIL von GHOST_officialMehr Mountainbike-Videos

“Askese – einer altgriechischen Tradition nach steht diese Lebenseinstellung für die Tugend der Übung. Für die Übung der eigenen Fähigkeiten, für Selbstkontrolle und das Formen eines charakterstarken Individuums. Charakterstark, genau das ist unser ASKET.”

Trailhardtails sind im Trend: Durch die Rückbesinnung auf die Traditionen des Mountainbikens, erfreuen sich die aufs Wesentliche reduzierten Hardtails momentan hoher Beliebtheit. Nicht nur Puristen haben Freude am Training des eigenen Könnens auf einem Bike mit ungefedertem Heck.

# Das Ghost Asket

Das Asket ist als hervorragender Kletterer konzipiert, der bergab erst so richtig aufdreht! Dabei soll der steife Carbon-Rahmen für ordentlich Vortrieb und ein präzises Handling sorgen.

# Ghost-typischer Steuerrohrbereich mit innenverlegten Zügen
# Dank des Carbonrahmens und hochwertiger Anbauteil schafft es das Topmodell auf nur 9,5 kg
# ....die Race Face Next SL-Kurbel ist daran sicher nicht ganz unschuldig!
# Die harten Kanten gefallen

Das dieses Konzept des Verzichts auf unnötige Komplexität überzeugt, wurde mittlerweile schon zuhauf bestätigt. Das Asket reiht sich in der neuen Hardtail-Klasse für den Trail-Einsatz ein und soll laut Ghost mehr als nur ein Hardtail sein – #hardTRAIL!

“Dank seiner aggressiven Geometrie mit flachem Lenkwinkel, der schluckfreudigen Fox 34 Federgabel mit satten 130 mm Federweg und seines abfahrtsorientierten Cockpits lässt das Asket im Gelände keinen Spielraum für Entschuldigungen: Am Bike liegt es nicht! Es zu fahren bedeutet Herausforderungen anzunehmen, auf Trails, bei denen man sonst vielleicht nicht unbedingt zu einem Hardtail greifen würde. Aber wer es tut, wird vom Asket mehr als belohnt.” Ghost Bikes

Geometrie

 XSSMLXL
Vorbaulänge60 mm60 mm60 mm60 mm60 mm
Lenkerbreite760 mm760 mm760 mm760 mm760 mm
Kurbellänge175 mm175 mm175 mm175 mm175 mm
Sitzrohrlänge380 mm420 mm460 mm500 mm540 mm
Oberrohrlänge555 mm575 mm595 mm610 mm640 mm
Steuerrohrlänge100 mm110 mm110 mm120 mm130 mm
Kettenstrebenlänge423 mm423 mm423 mm423 mm423 mm
Sitzrohrwinkel72,5°72,5°72,5°72,5°72,5°
Steuerrohrwinkel67,5°67,5°67,5°67,5°67,5°
Tretlagerabsenkung-36 mm-36 mm-36 mm-36 mm-36 mm
Reach369 mm386 mm406 mm429 mm445 mm
Stack591 mm600 mm600 mm610 mm619 mm
Radstand1069 mm1090 mm1110 mm1137 mm1157 mm
Überstandshöhe690 mm720 mm730 mm760 mm775 mm

Ausstattung

 LC9LC8LC5LC3
FedergabelFox 34 Float Factory Kashima 130 mm 15 mmFox 34 Float Performance Elite 130 mm 15 mmFox 34 Float Performance 130 mm 15 mmFox 34 Float Performance 130 mm 15 mm
VorbauRace Face Turbine 35 mmRace Face Turbine 35 mmRace Face Ride 35 mmGHOST M04 35 mm
LenkerRace Face Next Carbon 760 mm 35 mmRace Face Turbine 760 mm 35 mmRace Face Rizer Ride 760 mm 35 mmGHOST Low Rizer light 760 mm 35 mm
SchaltwerkShimano XTR 11-Speed PlusSram X01 11-SpeedShimano XT 11-Speed PlusShimano XT 10-Speed Plus
Umwerfer--Shimano XTShimano Deore
TriggerShimano XTSram X01 TriggerShimano XTShimano Deore SL
KurbelRace Face Next 32Sram GX1 1400 32Shimano XT 36-26Shimano Deore 36-22
KassetteShimano XT 11-42Sram XG 1180 10-42Shimano XT 11-40Shimano CS-HG50 10-36
BremsenShimano XT Disc Fin 180-160 mm SMRT 86Sram Guide RS Disc 180-160 mmShimano XT Disc 180-160 mm SMRT 64Shimano Deore Disc 180-160 mm SMRT 64
ReifenSchwalbe Nobby Nic Evo 2.35Schwalbe Nobby Nic Evo 2.35Schwalbe Nobby Nic Evo 2.35Schwalbe Nobby Nic Evo 2.35
FelgenGHOST Carbon Wheelset 24Easton ARC 24Black Jack Ready 25Black Jack Ready 25
Nabe vornGHOST AL SL 15 mmGHOST Light 15 mmShimano XT 15 mmShimano Deore 15 mm
Nabe hintenGHOST AL SL 12 mmGhost Ligth 12 mmShimano XT 12mmShimano Deore 12 mm
SattelstützeKind Shock Integra 31.6 adjustable SP internal routingRock Shox Reverb Stealth 31.6 adjustable SP internal routingKind Shock Cruxi 31.6 adjustable SP internal routingKind Shock Cruxi 31.6 adjustable SP internal routing
SattelSDG Circuit SLSDG Circuit SLSDG CircuitSDG Circuit
Gewicht9,5 kg10,4 kg11,5 kg11,7 kg
Preis (UVP)4.499 €3.499 €2.599 €2.199 €

Das Ghost Asket in Aktion

# Zusammen mit Tomas Slavik hat sich das Asket beim Dual Speed and Style im Rahmen des Crankworx' in Rotorua schon einen ersten Sieg gesichert
# ASKET at Crankworx Rotorua by Jan Kasl-0008
# Auch Franzi Meyer hat Spaß auf dem Asket
# Das Hardtail eignet sich auch für die härtere Gangart
Info: Pressemitteilung Ghost

MG-Components: Neues Pedal von Michi Grätz gesichtet

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MG-Components? Noch nie gehört? Das ist nicht verwunderlich, denn das neue Unternehmen von Michi Grätz befindet sich aktuell noch in den Startlöchern. Der Liteville Mitgründer hat die Firma im September 2015 verlassen und widmet sich nun neuen Projekten. In einem kurzen Gespräch in Riva hat er uns verraten, was wir in Zukunft von MG-Components erwarten dürfen. Michi will sein langjähriges Know-How aus der Bikebranche natürlich weiter nutzen: So will er mit MG-Components Lenker, Vorbauten und Laufräder aus Alu und Carbon anbieten. Dazu werden wir neue Sattelstützen und natürlich Pedale zu sehen bekommen. Wer weiß, vielleicht dürfen wir in Zukunft sogar eigene Rahmen erwarten.

Alles Teile, die bereits genug andere Firmen anbieten? Das stimmt sicherlich, doch wir dürfen mit einigen frischen Ideen in diesen Bereichen rechnen. Ein Highlight der neuen Pedale ist sicherlich das Gewicht, das bei 255 g pro Paar liegt – ohne Gewichtsbeschränkung. Dabei wird MG-Components preislich natürlich nicht im Billig-Segment zu finden sein, dennoch man möchte innovative und haltbare Produkte zum fairen Preis anbieten.

# Der Prototyp eines neuen Pedals von MG-Components
# Man darf gespannt sein, was sich im Inneren verbirgt

Casio WSD-F10: Outdoor-Smartwatch mit Android Wear

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Casio bietet mit der WSD-F10 eine Outdoor Smartwatch mit eigenen Apps für Aktivitäten wie Wandern, Radfahren und Angeln. Die Uhr ist robust und bis zu fünf bar wasserdicht und soll ab Juni zu einem Preis von 499 € (UVP) in Deutschland erhältlich sein.

Die Smartwatch verfügt über integrierte Sensoren, um Luftdruck, Himmelsrichtung, Höhe und Geschwindigkeit zu messen. Lediglich einen Herzfrequenz-Sensor könnte man vermissen. Dank Android-Wear Betriebssystem können auch eigenen Apps installiert werden, um für weitere Outdoor-Aktivitäten gerüstet zu sein. Beispielsweise ist für Android Wear Uhren auch eine Strava App verfügbar. Besonders ist auch der Aufbau des Dual-Layer-Displays mit Monochrom- und Farb-LCD Display: Im „Zeitmesser-Modus“ zeigt die WSD-F10 ausschließlich die Uhrzeit und das Datum in schwarz-weiß an und verlängert damit die Batterielaufzeit um bis zu einen Monat.

Dank der langjährigen Erfahrung im Uhrenbereich sollte die WSD-F10 von Casio auch im Alltag ein hohes Maß an Benutzerfreundlichkeit bieten. Die großen Bedienknöpfe an der rechten Seite des Gehäuses verfügen über eine Anti-Rutsch-Beschichtung. Zudem ist das Armband aus weichem Urethan-Kunststoff gefertigt, sodass es sich dem Handgelenk optimal anpasst und über längere Zeit getragen werden können soll. Die WSD-F10 ist ab Juni 2016 in den Farben Orange und Schwarz zum Preis von 499 €.

# Casio WSD in Schwarz ...
# ... oder Orange

Funktionen der WSD-F10

Robustheit für den Outdoor-Bereich

Wasserdichtigkeit bis 5 Bar
Wasserdicht bis 5 Bar, aber dennoch mit einem Audio-Mikrofon ausgestattet, das für den Alltag ebenso geeignet ist wie im Regen und am Wasser.

Nach US-militärischen Standardspezifikationen gefertigt
Geprüft nach US-Militär-Standard MIL-STD-810 des US-Department of Defense, wonach die Uhr in rauem Gelände bestehen muss. Erfüllt die Testanforderungen unter verschiedenen Umweltbedingungen, einschließlich Schock- und Vibrationsresistenz.

Sensoren

Die WSD-F10 bietet Apps, die mittels Drucksensor, Kompass und Beschleunigungsmesser für Outdoor-Aktivitäten und Sport wesentliche Informationen messen und anzeigen. Die obere rechte TOOL-Taste aktiviert Informationen wie Himmelsrichtung, Luftdruck und Höhe, Sonnenauf- und Untergang, Gezeitengraphen und Aktivitätsgraphen und liefert Informationen über Änderungen in der natürlichen Umwelt und das Aktivitätsniveau des Nutzers in Echtzeit.

Die Uhr kann mit der Casio Moment Setter+ Smartphone-App verbunden werden und liefert Timing und Möglichkeiten für Aktivitäten wie Wandern, Radfahren und Angeln. Benutzer können die App so konfigurieren, dass sie automatisch die benötigten Informationen aufgrund zuvor festgelegter Bedingungen wie Geschwindigkeit, Entfernung, Zeit des Sonnenaufgangs, Pausenzeiten, oder der Zeit, zu der die Fische am aktivsten sind, sendet.

Android Wear Apps

ViewRanger GPS-Anwendung zum Trekking
ViewRanger ist eine GPS-App für Outdoor-Abenteurer, die auf einen Blick Weginformationen, Navigationsführung, Höhengraphen, Standortdaten und der Entfernung zum nächsten Wegpunkt liefert. www.viewranger.com

Runkeeper Fitness-App
Runkeeper ist eine mobile Lauf- und Radfahr-App, die fast 50 Millionen Menschen dabei geholfen hat, sich vom Sofa zu bewegen. Verfolgt und zeichnet Lauf-, Radfahr-, Wander- oder Trekkingwege auf. runkeeper.com

MyRadar Wetter-App
MyRadar ist eine sehr beliebte Wetter-App, die bisher 17 Millionen Menschen nutzen. Echtzeit-Updates, die Regen und Schnee in der Nähe des aktuellen Standorts des Benutzers anzeigen sowie schnelle und einfache Prognosen. myradar.acmeaom.com

Unterstützt auch andere Apps und Dienste von Google, einschließlich Gmail, Google Voice Search, Google Maps, Google Fit und Wetterprognosen.

Der stromsparende Zeitmesser-Modus

Das Zifferblatt verfügt über ein Dual-Layer-Display mit Monochrom- und Farb-LCD. Werden keine Apps verwendet, schaltet der stromsparende Zeitmesser-Modus die Smartphone-Kommunikation und den Farb-LCD aus, sodass nur die Zeitdaten in Schwarz-Weiß angezeigt werden. Dieser Modus ist nützlich für den längeren Aufenthalt im Freien, wie zum Beispiel beim Trekking über mehrere Tage, oder wenn die Uhr nur der Zeitanzeige dient.

Originale Casio Zifferblätter

Wählen Sie zwischen verschiedenen Casio Zifferblättern für den Outdoor Bereich oder für den täglichen Gebrauch.

Technische Daten

Wasserdichtigkeit5 Bar
RobustheitMIL-STD-810 (USA-Militär-Standard, definiert vom US-Department of Defense)*5
Anzeige1,32-Zoll-Dual-Layer-Anzeige
Farb-TFT-LCD-und Monochrom-LCD
Farbe: 320 × 300 Pixel
Berührungsempfindlicher BildschirmKapazitiver, berührungsempfindlicher Bildschirm (Touch Screen)
SensorenDruck- (Luftdruck, Höhe) Sensor, Beschleunigungssensor, Gyrometer, Kompass- (magnetischer) Sensor
Mikrofon
Vibrationsalarm
Wireless-KonnektivitätBluetooth®V4.1 (Low Energy)
Wi-Fi (IEEE 802.11 b/g/n)
TastenTOOL-Taste, Power-Taste, APP-Taste
BatterieLitium-Ionen-Batterie
LademethodeMagnetischer Ladeanschluss
AufladezeitCa. 2 Stunden bei Raumtemperatur
BatterielebensdauerBei normalem Gebrauch: ca. 1-2 Tage (nutzungsabhängig)
Zeitmesser-Modus (Zeit- & Datumsangabe): ca. 1 Monat (nutzungsabhängig)
Abmessungen GehäuseCa. 61,7mm × 56,4mm × 15,7mm (H×B×T)
GewichtCa. 93g (inklusive Armband)
BetriebssystemAndroid Wear
BetriebsumgebungVerwendung des Geräts erfordert ein Smartphone mit den folgenden Spezifikationen:
Android™
Smartphone mit Android™ 4.3 oder später
iOS*3
Eines der folgenden Modelle mit iOS 8.2 oder höher: iPhone 5 oder höher

Weitere Informationen: wsd.casio.com

Info: Pressemitteilung Casio

Trek Fuel EX 27.5 Plus: Neues Plus-Trailbike aus Wisconsin

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Mit dem Fuel EX 27.5 Plus präsentiert Trek erstmals in der Firmengeschichte ein Trailbike mit der immer populärer werdenden Plus-Bereifung. Das Fuel EX 27.5 Plus mit 130 mm Federweg wird ab Juni in drei verschiedenen Ausführungen erhältlich sein – neben zwei Aluminium-Varianten wird es das Topmodell EX 9.8 auch als Carbon-Version zu kaufen geben. Wir haben Infos und exklusive Bilder – direkt vom Bike Festival Willingen.

# Das Trek Fuel EX 27.5 Plus ist das erste Trailbike von Trek mit den immer populärer werdenden Plus-Reifen - 2,80" Breite messen die Reifen an der schwarzen Schönheit. Auch sonst hat das Trek Fuel EX 27.5 Plus einige Neuigkeiten zu bieten.

„Nun also auch Trek!“ könnte man sich denken, wenn man das brandneue Fuel EX 27.5 Plus sieht: Das seit jeher populäre Trailbike wird ab sofort auch als Variante mit 650b Plus-Bereifung erhältlich sein.

Kurz und knapp

  • 3 Modelle
  • Federweg: 130 mm hinten, 140 mm vorne
  • Neues Design des Hauptrahmens
  • Metric Shock Sizing Standard
  • Anpassung des Lenkwinkels via Flip Chip: 67,2° oder flache 66,6°
  • Preise:
    • Fuel EX 5 (Alpha Platinium Aluminium): 1999 €
    • Fuel EX 8 (Alpha Platinium Aluminium): 2999 €
    • Fuel EX 27.5 Plus 9.8 (Carbon): 4999 €
Ausstattung Fuel EX 27.5 Plus 9.8: Bitte ausklappen

Rahmen: OCLV Mountain Carbon main frame & seatstay, alloy chainstay, ABP, Boost148, Knock Block steerer stop, Full Floater, EVO link, E2 tapered head tube, Mino Link, Control Freak internal routing, Carbon Armor, PF92, ISCG 05, G2 Geometry, 130mm travel
Gabel: Fox Performance 34 Float, FIT4 3-position damper, E2 tapered steerer, Boost110, G2 Geometry w/51mm offset, 140mm travel
Dämpfer: Fox Performance Float EVOL, RE:aktiv 3-position damper, tuned by Trek Suspension Lab, 210×52.5mm
Naben: DT Swiss 350 centerlock disc, Boost110 front and DT Swiss 350 centerlock, Boost148 rear
Felgen: SUNringlé Duroc 40 SL 28-hole
Reifen: Bontrager Chupacabra, Tubeless Ready, Inner Strength sidewalls, aramid bead, 27.5×2.80″
Innenlager: PF92
Kassette: Shimano Deore XT, 11-40, 11 speed
Kette: Shimano Deore XT
Kurbel: Shimano Deore XT, 36/26
Umwerfer: Shimano Deore XT, high direct mount
Schaltwerk: Shimano Deore XT, Shadow Plus
Shifter: Shimano Deore XT M8000, 11 speed
Bremsen: Shimano Deore XT hydraulic disc
Lenker: Bontrager Line Pro, OCLV Carbon, 35mm, 15mm rise, 750mm width
Steuersatz: Knock Block Integrated, cartridge bearing, sealed, 1-1/8″ top, 1.5″ bottom
Sattel: Bontrager Evoke 3, titanium rails
Sattelstütze: RockShox Reverb Stealth, 2-bolt head, 31.6mm, zero offset
Vorbau: Bontrager Line Pro, Knock Block, 35mm, 0 degree
Griffe: Bontrager Race Lite Lock-on

Ausstattung

Alle drei Modelle sind mit Bontrager Chupacabra 27,5″ x 2,8″-Reifen und Felgen mit 40 mm Breite ausgestattet. Auch abgesehen von der Plus-Bereifung gibt es beim Fuel EX 27.5 Plus einige Neuerungen: Der 432 mm kurze Hinterbau ist breiter, um den größeren Reifen ausreichend Platz zu bieten – Stichwort Boost. Der Federweg am Heck ist auf 130 mm gewachsen und das Plus-Fuel verwendet den brandneuen Metric Shock Sizing-Standard mit einer Einbaulänge von 210 x 52.5 mm.

Vorne kommt eine Federgabel mit 140 mm Federweg – je nach Ausstattung entweder von Fox oder von Rock Shox – zum Einsatz. Die wohl auffälligste Neuerung ist an der Front des Rahmens zu finden: Das Oberrohr hat kurz vor dem Steuerrohr nun einen auffälligen Buckel, das Unterrohr hingegen ist wie beim großen Bruder Slash nun gerade. Im Steuerrohr integriert ist das neue, clevere Knock Block-System, das das Unterrohr vor ungewolltem Kontakt mit der Brücke der Federgabel schützt.

# Das Unterrohr ist nun gerade, dafür ziert das Oberrohr vorne am Steuerrohr nun ein markanter Buckel - die hier gezeigte Top-Version Fuel EX Plus 9.8 wird vor allem Fans der Farbe schwarz begeistern.
# Darf's ein bisschen mehr sein? - das neue Fuel EX Plus rollt auf Bontrager Chupacabra-Reifen.
# 2,80" Breite messen die Reifen im neuen Plus-Fuel.
# Um dem Hinterreifen genug Platz zu bieten ist der Hinterbau in die Breite gewachsen.
# Boost lautet hier das Stichwort ...
# ... das sowohl am 12x148 mm-Hinterbau, als auch an der Front des Rades zur Geltung kommt.

Am Hinterbau des neuen Fuels befinden sich Flip Chips, um den Lenkwinkel – entweder 67,2° oder flache 66,6° – und die Tretlagerhöhe anzupassen. Dadurch ist es auch möglich, das Fuel EX 27,5 Plus mit 29 Zoll-Bereifung zu fahren, ohne dass das Tretlager zu sehr in die Höhe wandert. Das Fuel EX 29 wird übrigens weiterhin erhältlich sein: Trek sieht die neue 27,5″ Plus-Version nicht als direkte Konkurrenz zum 29er, sondern als Ergänzung, die ein Plus an Traktion und Komfort bietet.

# Der speziell getunte Dämpfer wird von oben und unten angesteuert - und verwendet den brandneuen Metric Shock Sizing-Standard.
# Dank Flip Chips lassen sich der Lenkwinkel und die Tretlagerhöhe des neuen Fuel EX 27.5 Plus anpassen - dadurch lässt sich der Rahmen auch ohne große Einschränkungen mit 29"-Laufrädern verwenden.
# Inzwischen Standard: Für eine saubere Optik werden die Kabel durch den Rahmen geführt.
# Die Anbauteile des Treks stammen in erster Linie von der Hausmarke Bontrager.
# Im Steuerrohr befindet sich ein Stop Chip, der in Kombination mit einem speziellen Steuersatz dafür sorgt, dass die Gabelkrone nicht das Unterrohr berührt - das System nennt sich Knock Block und kommt erstmals hier zum Einsatz.

Das Fuel EX 27.5 Plus ist ab Juni in drei verschiedenen Ausführungen erhältlich: Als Fuel EX 5 und Fuel EX 8, die beide mit Alpha Platinium Aluminium-Rahmen und günstigeren Ausstattungen kommen, sowie als Topmodell mit Carbon-Rahmen – alle drei Varianten wird es übrigens in fünf verschiedenen Rahmengrößen geben.

Meinung @ MTB-News

Das uns präsentierte Topmodell Fuel EX 27.5 Plus 9.8 wirkte optisch wie aus einem Guss und wird vor allem bei Freunden der Farbe schwarz auf viel Gegenliebe stoßen. Die Ausstattung ist relativ, wenngleich die vielen hauseigenen Komponenten und vor allem die zwei Kettenblätter an der Shimano XT-Kurbel des Top-Modells einen etwas faden Beigeschmack hinterlassen – und ein wenig im Widerspruch zum ansonsten sehr trendigen Konzept stehen. Die Wahrheit liegt aber bekanntlich auf dem Trail. Allein die Tatsache, dass nun mit Trek einer der Giganten der Fahrrad-Industrie ebenfalls auf den Zug der Plus-Bikes aufspringt, zeigt die Relevanz dieser Kategorie. Wir sind gespannt auf unsere ersten Fahreindrücke auf dem neuen Plus-Bike von Trek!

# Der Rahmen ist optisch sehr gelungen und hat einige schöne Details.
# Etwas schade: An der XT-Kurbel kommen zwei Kettenblätter zum Einsatz - das passt nicht ganz zum ansonsten sehr trendigen Konzept des Rades ...
# Wir sind gespannt auf unseren ersten Trail-Eindrücke des neuen Plus-Bikes von Trek!

 


Weitere Informationen

Website: www.trekbikes.com/de
Text & Redaktion: Moritz Zimmermann | MTB-News.de 2016
Bilder: Moritz Zimmermann

Scott Scale 650B und Spark 29 2017: die Prototypen von Nino Schurter

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Scott Scale 650B und Spark 29 2017! In Albstadt sorgte das neue Rad von Jenny Rissveds, Titouan Carod und natürlich Nino Schurter für große Aufmerksamkeit. Eine noch größere Überraschung bot das Scott-Odlo Team dann dieses Wochenende in La Bresse, als Nino Schurter auf einem 29″ Fully unterwegs war. Vermutlich werden uns alle Details Mitte Juni von Scott selbst präsentiert. Hier die ersten Bilder zu den neuen Bikes.

Scott Scale

Das Scott Scale hat mittlerweile eine lange Tradition im XC-Rennsport und zählt immer noch zu einen der absoluten Topbikes. Nichtsdestotrotz ist es aber in die Jahre bekommen und kann bei den Rädern der Konkurrenz nicht mehr ganz mithalten. Im Bezug auf Gewicht und vor allem Komfort zogen die Mitbewerber davon und legten die Messlatte extrem hoch.

Eckdaten zum neuen Rad liegen uns bisher nicht vor. Das Scott-Oldo Team zeigte sich hier strikt und gab zu keiner Frage Auskunft. Da Scott bei den Hardtails aber schon immer Wert auf das Gewicht gelegt hat, kann auch diesmal davon ausgegangen werden, dass erneut ein Rekord geknackt werden wird. Denn bei bisher jeder Neuvorstellung des Scales unterbot Scott das bis dato leichteste Rahmengewicht.

# Scott Scale Prototyp von Nino Schurter

Die filigranen Sitzstreben deuten zudem auf einen flexenden Hinterbau hin, was heutzutage schon fast zum Standard geworden ist. Eine spezielle Flexsattelstütze kommt beim Racebike von Schurter nicht zum Einsatz, für die Serienmodelle ist das aber gut vorstellbar. So filigran die Sitzstreben gestaltet wurden, desto massiver wurden die Kettenstreben konstruiert. Das Prädikat antrittssteif sollte das Scale also weiterhin tragen dürfen. Die Hinterradnabe wird durch eine Steckachse in Position gehalten. Ob eine Boost 148×12 Achse verwendet wird, lässt sich nicht sicher beantworten, die weit auseinander liegenden Sitzstreben deuten aber darauf hin.

Betrachtet man den Steuerrohrbereich so fallen auf den ersten Blick die Einsätze für die Züge auf. Auf beiden Seiten finden sich austauschbare Einsätze, was eindeutig für eine Umwerferaufnahme und eventuell sogar eine intern angesteuerte Variostütze schließen lässt.

# Beim Antrieb setzt Schurter auf die neue Sram Eagle Gruppe.
# Schurter auf der Strecke mit dem neuen Bike.
# Im Vergleich zum Vorgänger ist die Rahmenform deutlich markanter geworden.
# Die Sitzstreben sind deutlich filigraner geworden. - f
# Die Züge verschwinden direkt am Steuerrohrdreieck im Rahmen - Neuerdings aber mit austauschbaren Einsätzen.
# In Albstadt stellte das neue Bike seine Siegerambitionen erfolgreich unter Beweis - Zwei zweite Plätze durch Titouan Carod und Jenny Rissveds und ein Sieg durch Schurter.

Scott Spark

# Das neue Scott Spark - In der gleichen Lackierung wie das Hardtail Scale und der neue Helm .

Nur eine Woche nach dem World Cup Rennen in Albstadt überraschte Nino Schurter die anwesenden Fotografen auf der Strecke mit einem neuen Fully. Ungewöhnlich groß sahen die Laufräder beim Weltmeister und Gesamtworldcupführenden aus. Nach dem Gang in den Pits wurde einiges klar: Nino Schurter fährt zum ersten Mal in einem Rennen auf 29″ Laufrädern. Ein weiteres Novum stellt die Variostütze im Rad von Schurter dar. Nachdem Mathias Flückiger seine eigene Variostütze für den XC-Einsatz konstruiert hat und Julien Absalon zu Beginn der Saison mit einer absenkbaren Stütze überraschte, zogen jetzt auch Nino Schurter und Florian Vogel mit. Zwar verzichtete Nino Schurter dann im Rennen doch auf eine Variostütze, nach Aussage von seinem Teamchef Thomas Frischknecht, hätte Nino aber bei Regen eine Variostütze eingesetzt.

Im Vergleich zum Hardtail wirkt das neue Spark nicht filigran. Besonders der Tretlagerbereich ist massiv und fast schon bullig ausgeführt. Auch hier darf man also von einer sehr guten Antrittssteifigkeit ausgehen. Die Dämpferposition ist vom Oberrohr nach unten parallel zum Sitzrohr gewandert. Viele XC-Rahmen mit einem Dämpfer am Oberrohr neigen durch eine lineare Kennlinie zum Durchsacken bei starken Schlägen, falls nicht mit sehr hohem Druck im Luftdämpfer gefahren wird. Da Nino Schurter das Spark bisher hauptsächlich bei schweren Strecken eingesetzt hat, darf hier von einer relativ progressiven Kennlinie ausgegangen werden und einer Geometrie die ein aggressives Fahren erlaubt. Das Steuerrohr wirkt wie beim Hardtail relativ kurz, was einem niedrigem Cockpit zugutekommen sollte.

Als Dämpfer setzt Nino Schurter auf einen DT Swiss Dämpfer mit vergrößertem Luftkammervolumen. Die restlichen Anbauteile stammen, bis auf die Reifen, von seinen Sponsoren. Vermutlich konnte das Scott-Odlo Team auf die Schnelle nicht genügend Dugast Schlauchreifen zur Verfügung stellen und musste sich mit Reifen anderer Herstellern begnügen, so lange der Mechaniker neue Schlauchreifen auf einem Laufradsatz aufzog. Im Rennen wechselte Nino Schurter ebenfalls auf einen dieser Reifen, bis er durch einen zweiten Hinterraddefekt erneut wechseln musste.

# In La Bresse fuhr Nino Schurter ebenfalls einen Prototypen - Diesmal jedoch ein Fully.
# Die Welt steht quer - Nino Schurter mit einer Variostütze und viel wichtiger 29" Laufrädern.
# Besonders auffällig ist der extrem voluminöse Tretlagerbereich - Antrittssteifigkeit sollte damit garantiert sein.
# Yanick the Mechanic bei seiner Arbeit.
# Besonders die Kettenstreben sind besonders breit ausgeführt.

Gewissheit über alle diese Überlegungen wird erst der offizielle Launch von Scott Mitte Juni bringen. Wir sind gespannt und berichten von dort gewohnt umfangreich.

#newbikeday for Nino Schurter ! Watch the new chapter of #thebattle on Red Bull TV
SCOTT Sports Odlo DT Swiss SRAM MTB Cornèrcard RitcheyLogic

Posted by Scott Racing on Sonntag, 29. Mai 2016

SRAM GX DH: Neue, günstigere Downhillgruppe

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Als vor einigen Jahren die XX1 von SRAM vorgestellt wurde, kam es im Internet zu den absehbaren Preisdiskussionen: Zu teuer! Aber die Technologie bewährte sich und SRAM bot nach und nach günstigere, wenn auch schwerere Varianten dieser Schaltung an. Bald wurde auch eine abfahrtsorientierte Version der Schaltung vorgestellt und die Menge der Tränen, die von einem Biker am Stein des Schaltwerkabrisses vergossen wurden, wogen ähnlich schwer wie deren Anschaffungspreis. Aber das sogenannte “Trickle-Down-Prinzip” macht nun auch diese Gruppe etwas günstiger. Sie hört auf den Namen GX DH, verzichtet auf Carbon und soll von der Funktion her der weitaus teureren Gruppe in wenig nachstehen.

Technische Daten

GX DH Kassette

# SM GX DH Cassette 7spd Black Front M

Die neue GX DH Kassette setzt auf nur sieben Gänge mit großen Gangsprüngen, um nicht zu viele Gänge auf einmal schalten zu müssen. Das ermöglicht eine kompakte Bauweise, wodurch der Abstand zu den Speichen vergrößert werden kann. Zusätzlich ist die Kassette komplett mit der X01 DH Schaltung kompatibel.

  • Farbe: Schwarz
  • Zahnringe auf einem Cluster: 0
  • Zähne: 11t, 13t, 15t, 17t, 19t, 22t, 25t
  • Gänge: 7
  • 225 g (gewogen)
  • Preis: 36 €
# 225 g für 7 Gänge
# Die Rückseite der komplett zerlegbaren Kassette ist aus Kunststoff

GX DH Schaltwerk

# SM GX DH RD 7spd Black Side M

Mit den wichtigsten Features ausgestattet, um präzise Schaltvorgänge und wenig Geräuschentwicklung bei härterer Gangart zu gewährleisten. Dabei bleibt der Preis fair und die Kompatibilität zur X01 DH Gruppe ist gewährleistet.

  • Kabelzug: X-ACTUATION
  • Käfig: Medium
  • Material: Aluminum
  • Farbe: Schwarz
  • maximale Zähne größtes Ritzel: 28
  • Lager Schaltröllchen: Stahl
  • Gänge: 7
  • 263 g (gewogen)
  • Preis: 119 €
# 263 g bringt das Schaltwerk auf die Waage

GX DH Trigger

# SM GX DH SL 7spd Black Side M

Präziser Trigger, der auch komplett mit der X01 DH Schaltgruppe kompatibel ist.

  • Kabellänge: 2200 mm
  • Kabelzug: X-ACTUATION
  • Klemme nicht im Lieferumfang enthalten
  • Farbe: schwarz
  • kompatibel mit 7-fach Schaltwerken
  • Ganganzeige: nein
  • Matchmaker kompatibel: ja
  • Maximale Gänge gleichzeitig hochschaltbar: 5
  • Gänge: 7
  • 123 g (gewogen)
  • Preis: 48 €
# Verstellbar ist der Trigger nicht
# 123 g

Truvativ Descendant Kurbel

Sram empfiehlt die neue GX DH Gruppe in Verbindung mit der neuen Truvativ Descendant Kurbel zu nutzen.

# 731 g ist kein schlechter Wert für Kurbeln und Kettenblatt
# 165 mm haben sich seit Jahren als Kurbellänge beim Downhill etabliert
# Die Achse kommt gut gefettet
# 34 Dick/Dünn-Zähne sorgen für einen sicheren Sitz der Kette
# 112 g wiegt das BSA Innenlager
# 268 g wiegt die ungekürzte Kette inklusive Schloss
# 1974 g kommen für die gesamte SRAM GX DH Gruppe zusammen

Meinung @ MTB-News

Wenn sich Technik aus den hochpreisigen Gruppen der Teileanbieter nach unten vererbt ist das immer zu begrüßen. Zumeist profitiert man weiterhin von annähernd der identischen Funktion mit einem eher kleinen Gewichtsnachteil. Wie sich die “Straßen-Preise” entwickeln werden, können wir aktuell noch nicht abschätzen. In jedem Fall wird sich die GX im preisaggressiven Einsteigerbereich mit der Zee messen müssen und da bekommt man aktuell für den Preis eines GX-Schaltwerks noch drei Zee-Schaltwerke. Hoffen wir, dass SRAM hier nachzieht.

Magura HC Einfinger-Bremshebel: Der Wunsch wurde erhört

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Viele Besitzer von Magura Bremsen haben sich einen neuen Bremshebel gewünscht, der für die Nutzung mit einem Finger optimiert ist. Jetzt reagiert Magura und stellt einen neuen Einfinger-Alu-Hebel vor.

Der neue Hebel ist mit den Magura MT Bremsen ab Modelljahr 2015 kompatibel, also MT6, MT7, MT Trail und MT8. Er ist nicht nur kürzer als der bisherige Hebel, sondern auch deutlich stärker geschwungen. Damit ist der Hebel deutlich angenehmer mit einem oder zwei Fingern zu betätigen. Das war zwar bisher auch mit den längeren Bremshebeln möglich, jedoch musste der Bremsgriff am Lenker dann deutlich weiter nach innen geschoben werden. Zusätzlich kann der neue Hebel näher an den Lenker gestellt werden, was vor allem für Personen mit kleinen Händen interessant sein dürfte.

# Da ist er! - der neue Einfinger-Bremshebel von Magura

Bei den längeren Bremshebeln hat man oft das Problem, dass der Bremshebel den Mittelfinger berührt, wenn er sehr nah an den Lenker gestellt ist. Mit dem kürzeren Hebel sollte das seltener der Fall sein, aber auf Wunsch von Danny MacAskill hat Magura die Innenseite des Hebels trotzdem etwas abgerundet, falls dieser mal den Finger berührt. Der britische Trial-Profi hat sich bei den alten Bremshebeln Gummi auf die Rückseite geklebt, damit er sich nicht an der scharfen Innenseite der Bremshebel verletzt.

Auf den ersten Testfahrten hinterließ der neue Bremshebel einen sehr guten Eindruck. Der Bremsfinger liegt dank der starken Wölbung am Ende des Hebels sehr sicher. Da ich sehr kleine Hände habe und den Bremshebel gerne nah am Lenker fahre, war ich sofort von dem neuen Hebel begeistert. Da man den Bremsgriff in Verbindung mit dem neuen Hebel weiter außen montieren kann, kann man auch den Schalt-Trigger besser erreichen.

# An der Front findet sich wie gewohnt die Sechskant-Schraube zur Verstellung der Griffweite
# Auf der Rückseite darf man sich über abgeflachte Kanten freuen, ...
# ... um die Finger vor Verletzungen zu schützen

Damit dürfte man auch auf die Experimente, Magura Bremssättel mit Shimano Bremsgriffen zu kombinieren, verzichten können. Die Bremse ist für eure Sicherheit auf dem Trail verantwortlich, solche Versuche können wir daher absolut nicht empfehlen.

Die neuen Einfinger-Bremsgriffe sollen ab Ende August verfügbar sein und werden preislich bei 75,80 € liegen. Sie werden zunächst nur als Zubehör erhältlich sein. Das Gewicht liegt auf einem Niveau mit anderen Magura Alu-Hebeln.

# Im ersten Test gefiel uns der neue Hebel extrem gut
# magura-9603
# magura-9600

Weitere Informationen

Weitere Informationen: www.magura.com
Text & Redaktion: Sebastian Beilmann | 2016
Fotos: Sebastian Beilmann


NOX DHR 8.0 Team MK: Marcus Klausmanns Signature Bike

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203 mm am Heck, 27,5″ Laufräder und Premium-Ausstattung, so steht das neue NOX DHR 8.0 Team MK Signature da. Natürlich ist das NOX mit den besten Parts von Klausmanns Partnern ausgestattet: So kommt ein Fast Suspension Holy Grail als Dämpfer zum Einsatz. an der Front sorgt eine Rock Shox Boxxer WC mit Fast Suspension 3-way Factory Kit für Traktion. Für die nötige Verzögerung sorgen Magura MT7 Bremsen – in dieser Ausstattung soll es das Bike auf ordentliche 16 kg in Rahmengröße M bringen. Erhältlich ist es zu einem Preis von 5.999 €.

Vize-Weltmeister, Weltcup-Sieger und 15-facher Deutscher Meister im Downhill – die Erfolgsgeschichte von Marcus Klausmann ist lang. Kein anderer hat die deutsche Gravity-Szene mehr geprägt als er, seit Januar 2016 ist er für die Berliner Marke NOX Cycles unterwegs. Marcus geht nicht nur in den Disziplinen Downhill und Enduro als Rennfahrer an den Start, sondern unterstützt NOX in der Entwicklungsabteilung aktiv bei bei laufenden und neuen Projekten.

# NOX DHR 8.0 Team MK - Ein Signature Bike für Marcus Klausmann
# Maguras MT7 überzeugt mit ordentlicher Bremskraft
# Für knackige Schaltvorgänge sorgt die SRAM X01 DH Gruppe

Marcus ist als Perfektionist bekannt, was das Material und die richtige Abstimmung des Bikes betrifft und erst wenn er 100% zufrieden ist, geht es auf die Rennstrecke. Marcus ist durch und durch Profi und ihm zu Ehren bietet NOX das neue DHR 8.0 Downhillbike jetzt auch als limitierte MK Signature Line an.

Infos zum Rahmen

  • Laufradgröße: 27,5″
  • Material: AL 6061-T6
  • Lager: Sealed full-ball bearings
  • Federweg hinten: 203 mm
  • Federweg vorne: 200 mm
  • ISCG Aufnahme: ISCG 05
  • Scheibenbrems-Aufnahme: PM 180 mm
  • Steuersatzmaß: Tapered ZS 44/56
  • Tretlagergehäusebreite: BSA 83
  • Sattelstützendurchmesser: 30,9
  • HR-Achsenmaß: 150 / 12
  • Dämpfereinbaulänge: 240 mm
  • Dämpfereinbaubreite: 22.2 / 8 mm
  • Gewicht (ohne Dä.) 3530 g (Rahmengröße: M | Herstellerangabe)
# noxklausmann-6965

Marcus zu seinem neuen Bike:

„Nach 20 Jahren mein eigenes Signature Bike – ich bin stolz wie Oskar. Jeder der mich kennt, weiß – ich achte auf jedes Detail und es gibt keine Kompromisse. Mit Fast-Suspension bekommt ihr ein top abgestimmtes Fahrwerk – viele Anbauteile und die Laufräder sind von Tune. Sixpack liefert Lenker und Vorbau, passende Reifen von Schwalbe und zu guter letzt die Magura MT7. Fazit: Ready to race!“

# Die Rock Shox Boxxer WC ist mit dem Fast Suspension 3-way Factory Kit ausgestattet

Geometrie

 SML
Sitzrohrlänge390 mm390 mm390 mm
Oberrohr waagerecht564 mm584 mm605 mm
Reach395 mm415 mm435 mm
Überstandshöhe609 mm609 mm609 mm
Radstand1196 mm1216 mm1238 mm
Kettenstrebenlänge447 mm447 mm447 mm
Lenkwinkel63,5°63,5°63,5°
Sitzwinkel effektiv74,5°74,5°74,5°
Steuerrohrlänge115 mm115 mm115 mm
Gabel-Einbaulänge581 mm581 mm581 mm
Größenempfehlung160 - 172 cm170 - 180 cm178 - 190 cm
# Am Heck kommt der Fast Suspension Holy Grail zum Einsatz

Ausstattung

RahmenNOX Frame DHR 8.0 Team
DämpferFast Suspension Holy Grail, 240mm
GabelRock Shox Boxxer WC, 27.5, 200mm
GabelzubehörFast Suspension 3-way Factory Kit
SteuersatzTune Bubi ZS44/ZS56
VorbauSixpack stem Millenium-35 direct mount
LenkerSixpack h-bar Millenium785 (35mm)
GriffeNOX Sticky Race
SattelstützeTune Schwarzes Stück Carbon
SattelklemmeTune Schraubwürger
SattelTune Komm-Vor
KurbelnE13 LG1 Race Carbon, 165mm, 36T
InnenlagerE13 BSA threaded 83mm
KettenführungE13 LG1+ 36-38T
SchaltwerkSRAM X01 DH, 7-speed
SchalthebelSRAM X01, 7-speed
RitzelpaketXG-795, 10-24, 7-speed
KettePC-X1
BremsenMagura MT7
BremsscheibeMagura 203mm /180mm
Nabe vorneTune King MK Princess 20x110mm, 32H
Nabe hintenTune Kong MK Princess 2x150mm, 32H
FelgenAlexrims Supra 35, 32H, 27,5"
SpeichenSapim Laser
ReifenSchwalbe Magic Mary Downhill Vertstar27,5 x 2.35
Farbe / colorTeam
Gewicht / weight16kg (M)
# Tune King Kong Naben, MK Princess
# Der Rahmen bringt es auf ...
# ... 3530 g in Größe M ohne Dämpfer
# Lenkzentrale, Sixpack Millenium Lenker ...
# ... und Vorbau
# Schicke Team-Lackierung
# Tune Komm-Vor Sattel ...
# ... und Tune Bubi Steuersatz
# noxklausmann-6963
# noxklausmann-6964

Votec VE Enduro: Immer im Rennmodus unterwegs

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Mit einem fetzigen Video präsentiert Votec sein neues Enduro “VE”, das auf der Eurobike vorgestellt wurde und inzwischen lieferbar ist. Anlass genug, das Rad nochmals genauer zu betrachten und von einem Urlaub auf La Palma zu träumen.

# Das VE ist Votecs neues Enduro - es soll für all jene gemacht sein, die gern so schnell wie möglich fahren; ganz gleich ob im Rennen oder nach Feierabend.

Video

Das Bike

Für Votec ist “Enduro kein Rennformat, sondern ein Fahrstil”. Was die Jungs damit sagen wollen? In der Pressemeldung erklären Sie, dass Enduro-Fahrer einfach gern auf anspruchsvollen Trails Gas geben, Geschwindigkeit spüren und kontrollieren – und zwar unabhängig davon, ob gerade jemand die Zeit nimmt, oder nicht:

„Wer bei Rennen an den Start geht, weiß, auf der Stage geht es allein um Speed und Kontrolle – oft auf heftigsten Strecken. Und an all den Wochenenden ohne Enduro-Rennen? Will man dann zahmere Trails in Angriff nehmen? Langsamer fahren? Oder weniger Action?“ Stephan Geiß, Brandmanager VOTEC

# Gehören scheinbar zum rennmäßigen Fahrstil - Sprünge mit viel Airtime
# 180 / 170 mm Federweg - sollen Rüttelpisten zu Steppdecken machen.
# Soll nicht nur bergab können - auch wenn der Lenkwinkel schon mächtig flach gewählt ist.

Das macht die Botschaft klar: Das Votec VE soll nicht nur für Rennen entwickelt sein, sondern einfach für einen rennmäßigen Fahrstil. Also: Ein Bike, mit dem man nicht die Landschaft genießend flowige Trails rollt, sondern auf den Trail fokussiert den Flow auf heftigen Pisten findet; mit seinen Freunden um die Wette fährt, eben so schnell wie möglich fährt.

Wie sieht ein Fahrrad für rennmäßiges Fahren aus?

Geometrie

Im Jahr 2016 hat man es fast schon kommen sehen: Solch ein Enduro ist lang und flach. Wer genau hin schaut, der merkt aber, dass Votec das dann auch wirklich so meint, also vor allem: Sehr flach. Der Lenkwinkel liegt bei Downhill-mäßigen 64,3° – 64,7° und kann über einen Flipchip eingestellt werden. Das tiefe Tretlager liegt je nach Einstellung 1 mm über oder 4 mm unter der Achse der 27,5″-Laufräder, und weil das Bike bis zu 170 mm Federweg hat ist auch das: Sehr flach. Hinsichtlich der Länge hingegen hat es Votec zum Glück nicht übertrieben, denn der flache Lenkwinkel lässt den Radstand auch mit moderaten 425 mm Reach auf 1,17 m in Größe M wachsen.

# Hier werden sämtliche Einstellungen vorgenommen - Federweg und Geometrie lassen sich beliebig kombinieren

Was gefällt: Votec bietet das VE in 5 Rahmengrößen an, von XS-XL werden Sitzrohrlängen von sehr kurzen 380 mm bis rauf auf 510 mm angeboten. Der 74,5° / 74,1° steile Sitzwinkel soll derweil die Uphill-Eignung gewährleisten. Das ganze kann, wie bereits erwähnt, durch Drehen des Einsatzes in der Dämpferaufhängung noch an persönliche Vorlieben angepasst werden, obwohl die Frage erlaubt sein muss, wie deutlich 0,5° zu spüren sind – als Feintuning eignet sich der Flipchip aber allemal. Alle Bikes werden mit einem 30 mm kurzen Vorbau ausgeliefert.

RahmengrößeXSSMLXL
Oberrohr550570590615635
Sitzrohr380405430470510
Steuerrohr100100110125140
Kettenstreben432432432432432
Gabelfederweg170 / 180170 / 180170 / 180170 / 180170 / 180
Lenkwinkel (High)65,1° / 64,7°65,1° / 64,7°65,1° / 64,7°65,1° / 64,7°65,1° / 64,7°
Lenkwinkel (Low)64,6° / 64,2°64,6° / 64,2°64,6° / 64,2°64,6° / 64,2°64,6° / 64,2°
Sitzwinkel (High)74,5° / 74,1°74,5° / 74,1°74,5° / 74,1°74,5° / 74,1°74,5° / 74,1°
Sitzwinkel (Low)74,0° / 73,6°74,0° / 73,6°74,0° / 73,6°74,0° / 73,6°74,0° / 73,6°
Tretlagerabsenkung (High)2 / -12 / -12 / -12 / -12 / -1
Tretlagerabsenkung (Low)7 / 47 / 47 / 47 / 47 / 4
Radstand11301150117111991221
Stack584584593606620
Reach388408425447463
Dämpfereinbaulänge216 x 63
Vorbau30
Sattelstützendurchmesser31,6
InnenlagerstandardBSA73

 Schnittstellen

Der VE-Rahmen setzt, auch das typisch 2016, ausschließlich auf Einfach-Antriebe (alles andere wäre an einem Enduro auch nicht zeitgemäß) und das neue Boost 148 Hinterrad-Einbaumaß samt Kettenlinie. Da freut es, dass das traditionelle BSA-Innenlager ebenso an Bord ist wie die ISCG05 Kettenführungsaufnahme.

Fahrwerk

Votec setzt auf einen klassischen Viergelenker mit flach liegender Dämpferwippe und parallel zum Unterrohr positionierten Federbein. Der Federweg lässt sich, zusätzlich und unabhängig von der Geometrie, über den Flipchip auf 160 oder 170 mm einstellen. Das stellt erneut keinen Charakterwechsel dar, sondern ein Feintuning, quasi den Regler zwischen sehr rennmäßig und super rennmäßig.

 „Der Horst-Link Hinterbau ist optimiert auf die Kennlinie der neuesten Luftdämpfer, um auch im mittleren Federwegsbereich optimalen Support zu bieten. Mit einem Flip-Chip hat man die Wahl zwischen 160 oder 170mm Federweg und kann unabhängig davon aus zwei Geometrie-Settings wählen.“ Holger Weiser, Produktmanager VOTEC

# VE Enduro - serviert auf Vulkanstein

Ausstattung

An der Front gibt es dank der neuen Enduro-Gabeln Lyrik und 36 inzwischen bis zu 180 mm Federweg. Praktischerweise kommen DT-Swiss Tubeless-Ready Laufräder zum Einsatz, Ventile und Dichtmilch zur einfachen Tubeless-Umrüstung werden gleich mitgeliefert. Die gute Nachricht zum Schluss: Nicht nur das Fahrrad, auch die Preise sind wettbewerbsfähig: Bei 2599 € geht’s ohne echte Sparmaßnahmen los. Mit SRAM GX-Antrieb, Rock Shox Yari/Monarch+ und DT Swiss 1900 Spline Laufradsatz.

 VE ProVE EliteVE Evo
GabelRockShox YARI RC Boost110 170mm 27,5"RockShox Lyrik RC Boost110 180mm 27,5"FOX 36 Float RC2 KASHIMA FIT 180
DämpferRockShox MONARCH Plus RRockShox MONARCH Plus RC3FOX Float X3P-remote KASHIMA
BremsenShimano SLX M675 IceTech 203/180mmShimano XT M8000 IceTech 203/180mmMagura MT-7 4piston 203/180mm Storm SL
SchaltwerkSRAM GX1 Type 2.1SRAM GX1 Type 2.1SRAM GX1 Type 2.1
SchalthebelSRAM GX1 11sSRAM X1 11sSRAM X01 11s
KassetteSRAM XG-1150 10-42t 11sSRAM XG-1150 10-42t 11sSRAM XG-1150 10-42t 11s
KetteSRAM PC-1130SRAM PC-1130SRAM PC-1170
KurbelsatzSRAM GX1 32t Boost148RaceFace Turbine Cinch 30mm 32t Boost148RaceFace SIXC Carbon Cinch 30mm 34t
KettenführungVOTEC bashguide ISCG05 28-34tVOTEC bashguide ISCG05 28-34tVOTEC bashguide ISCG05 28-34t
LenkerLevelNine team AL7075 riser 760mmLevelNine team AL7075 riser 760mmRaceFace SIXC-35 Carbon 800mm
GriffeErgon GE1Ergon GE1Ergon GE1
VorbauAnswer A-Tac AMEAnswer A-Tac AMEEaston Haven-35
LaufradsatzDT Swiss E1900 SplineDT Swiss E1700 Spline TwoDT Swiss EX471/350 27,5"
Reifen vorneSchwalbe Magic Mary 27,5x2,35" EVO TrailStarSchwalbe Magic Mary 27,5x2,35" EVO TrailStarSchwalbe Magic Mary 27,5x2,35" EVO TrailStar
Reifen hintenSchwalbe Hans Dampf 27,5x2,35" EVO TrailStarSchwalbe Hans Dampf 27,5x2,35" EVO TrailStarSchwalbe Hans Dampf 27,5x2,35" EVO TrailStar
SattelstützeRockShox Reverb StealthRockShox Reverb StealthRockShox Reverb Stealth
SattelklemmeVOTEC signature seriesVOTEC signature seriesVOTEC signature series
SattelErgon SME30 EVOErgon SME30 EVOErgon SME30 Pro
Preis2599 €3099 €3799 €
# Votec VE Pro - auch wenn der Name anderes vermuten lassen würde: Pro, der Einstieg ins VE-Geschäft für 2599 €.
# Votec VE Elite - Preislich im Mittelfeld liegt das Elite mit dicken Shimano-Bremsen, besserem Rock Shox Fahrwerk und leichterem Laufradsatz.
# Votec VE Evo - Mehr geht nicht - Carbon-Kurbeln, MT7-Bremsanker und auch sonst nur das Feinste.

Wie gefällt euch das neue VE? Wir sind jedenfalls schon gespannt auf den ersten Test!

Info: Pressemitteilung Votec

Cane Creek C-Quent Dämpfer: Werkzeugfrei, einfachere Abstimmung

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005_DSC8922_160531_CaneCreek Kopie

Neuer Cane Creek C-Quent Dämpfer: Das neueste Produkt der Firma aus North Carolina soll sich speziell an Fahrer richten, die keine Lust haben, Ewigkeiten mit dem Setup ihres Dämpfers zuzubringen. Waren die bisherigen Dämpfer von Cane Creek nur per Inbusschlüssel und mit schier unfassbar vielen Möglichkeiten einzustellen, soll der C-Quent die Funktionen auf den Bereich, der von Produktmanagern und Entwicklern des jeweiligen Bikes als optimal erachtet wird, zurechtschneiden. 

Cane Creek betreibt zwar, vor allem mit den sogenannten Base-Tunes für jedes individuelle Bike, einen großen Aufwand, das doch recht komplexe Produkt zu erklären, aber für viele bleibt es ein Buch mit 4 Siegeln in Form von güldenen Einstellrädchen. Der C-Quent kommt nun mit voreingestelltem Basis-Tune und dem bekannten Climb Switch-Hebel.

# Cane Creek C-Quent - Die Zugstufe ist, wie schon vorher der Climbswitch, werkzeugfrei einstellbar.

Cane Creek C-Quent: Kurz und knapp

Verringerte Einstellmöglichkeiten? Bekommt man dafür weniger Leistung fürs Geld? In jedem Fall weniger Möglichkeiten, wenn man den C-Quent mit den anderen Produkten aus der Cane Creek Produktpalette vergleicht. Aber im Grunde zieht Cane Creek hier gleich mit den Produkten der Mitbewerber. Ein C-Quent wäre demnach gleichzusetzen mit anderen Inline-Dämpfern wie einem RockShox Deluxe oder FOX DPS. Laut Cane Creek soll er ähnlich leistungsfähig sein wie die größeren DB Dämpfer. Damit er zum jeweiligen Bike passt, durchläuft man mit dem jeweiligen OE-Kunden (Bike-Hersteller) einen Testprozess, bei dem man mit den sehr breit abstimmbaren DB-Inline Dämpfern arbeitet und die entsprechend gewünschten Charakteristiken dann ab Werk intern festlegt.

Technologie: Twin-tube Druck- und Zugstufe in zwei Highspeed- und vier Lowspeed Dämpfungskreisläufen
Verstellbarkeit:

  • Werkzeugfrei
  • Voreingestellter Basis-Tune (intern)
  • Low-speed Zugstufe (10 Klicks)
  • Climb Switch On/Off

Längen:

  • 165 x 38mm (6.5” x 1.5”)
  • 184 x 44mm (7.25” x 1.73”)
  • 190 x 50mm (7.48” x 1.96”)
  • 200 x 50mm (7.87” x 1.96”)
  • 200 x 57mm (7.87” x 2.24”)
  • 216 x 63mm (8.5” x 2.48”)

Luftkammer: Standard (all lengths)
Buchsen: High performance low friction bushing 1/2” universal axle
Gewicht: 295 g (165 x 38mm ohne Buchsen)

Das sagt Cane Creek über den Dämpfer

“Die Twin-Tube Technologie im DB Dämpfer bietet dem anspruchsvollen Dämpfungs-Experten ein breites Spektrum an Einstellmöglichkeiten, mit dem jeder Tuner in jedem Terrain auch das letzte bisschen Performance aus dem Dämpfer herauskitzeln kann. Aber für viele Fahrer, die nicht die absoluten Dämpfungs-Experten sind, fühlt sich der Base-Tune oft schon sehr gut an und die Einstellknöpfe werden kaum genutzt. Wenn wir mit unseren OEM-Partnern arbeiten, nehmen wir die ganze Dämpfungsbandbreite des Double Barrel-Dämpfers und dampfen diesen so ein, dass das Bike genau so federt wie von den Rahmen-Ingenieuren und Produkt-Managern gewünscht.

So helfen wir den Designern, ihre Vision eines perfekt funktionierenden Bikes zu realisieren – und der C-QUENT überträgt diese Vision besser an den Fahrer als ein Dämpfer mit grenzenlosen Einstellmöglichkeiten.” Jim Morrison, Director of Engineering

Schnittzeichnung

# Schematische Darstellung des Ölflusses im Cane Creek C-Quent Dämpfer

Weitere Informationen: http://www.canecreek.com/products/suspension/c-quent

Info: Pressemitteilung Cane Creek

Robot Bike R160: Der 3D-Druck-Carbon-7-Gelenk-Maßrahmen mit unbegrenzter Lebensdauer

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Trotz der ganzen Buzzwords: das Robot Bike R160 ist wahrscheinlich eines der zukunftsweisendsten Fahrräder des Jahrzehnts. Auf einem Level mit dem Honda RN01, nur frei verkäuflich. Es spielt in einer eigenen Liga. Weltklasse. Klingt nach großen Versprechen? Lest weiter, warum das Bike tatsächlich etwas besonderes ist.

# Das R160 - kann hinsichtlich Geometrie angepasst werden und soll "Das einzige Fahrrad sein, das ein Mountainbiker braucht."

Kurz & knapp

Beim Robot Bike handelt es sich um ein größtenteils maschinell hergestelltes, an jeden einzelnen Kunden individuell angepasstes Fahrrad. Damit stellt es einen krassen Kontrast zur etablierten Massenproduktion dar, die auf großen Stückzahlen und viel Handarbeit in Niedriglohn-Ländern aufbaut. Ermöglicht wird dies durch die Anwendung des 3D-Drucks und einen Geometrie-Automatismus, der basierend auf den Körpermaßen die Fahrradmaße wählt. Weil das alles nicht genug wäre, verwendet Robot Bike außerdem einen von Dave Weagle entwickelten 7-Gelenk-Hinterbau, der auf den Namen DW6 hört und im Grunde einen DW-Link mit einem klassischen Viergelenker kreuzt.

Im Detail

3D Druck

Bereits als wir kürzlich über den von der Airbus-Tocher APWorks gedruckten, integrierten Vorbau berichteten, haben wir damit ein durch metallische, additive Fertigung hergestelltes Fahrradteil gesehen, dass allen realen Belastungen standhält und gleichzeitig in beliebiger Form variiert werden kann, um individuelle Bedürfnisse zu erfüllen. Beim Robot Bike werden die verschiedenen Rahmengeometrien erzeugt, indem die Winkel der durch Laserstrahl-Schmelzen hergestellten Muffen variiert werden. Diese 12 Muffen werden aus Titanpulver, genau genommen pulverisiertem TI6AL4V, aus tausenden etwa 60 µm dünnen Schichten hergestellt, indem ein Laser das Pulver gezielt aufschmilzt. Damit lassen sich auch komplexe Geometrien ohne zusätzliche Werkzeuge herstellen, was die Fertigung eines vieler Einzelstücke nicht wesentlich teurer macht als die Fertigung einer identischen Serie.

# Die 3D-gedruckten Muffen alle gemeinsam - so kommen sie aus der Renishaw AM250 Maschine. Die Stützstrukturen (die vertikal angeordneten Stäbe) sind nötig, um eine runde "Bohrung" tatsächlich kreisförmig herstellen zu können. Ihre Entfernung ist derzeit noch recht zeitaufwändig.

Carbon

Nun könnte man direkt den gesamten Rahmen 3D-Drucken, doch einerseits existiert heute noch keine Maschine mit einem ausreichend großen Bauraum, sodass der Rahmen in Einzelteilen gedruckt und anschließend verschweißt werden müsste (wie bspw. beim APWorks Light Rider), andererseits weisen kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe bessere spezifische Eigenschaften (einfach gesprochen: höhere Steifigkeit und Festigkeit bei gleicher Masse) auf und lassen sich günstiger in einfachen Geometrien herstellen. Damit ergänzen sich die beiden Werkstoffe perfekt: Die feingliedrigen, multi-axial belasteten Rahmenstellen wie beispielsweise das Yoke, der Innenlagerblock, sowie alle Drehpunkte, können im 3D-Druck hergestellt werden. Für die in weniger unterschiedlichen Richtungen belasteten Rahmenbereiche werden Carbon-Rundrohre verwendet, die durch Prepreg-Wickeln maschinell und einfach in hoher Präzision und mit den gewünschten Faserwinkeln hergestellt werden können. Dabei setzen die Briten nicht auf den aus den 2000er Jahren bekannten Carbon-Look, der durch die Verwendung von gewobenen C-Fasern erreicht wird, sondern auf das in den letzten Jahren immer beliebtere uni-direktionale “UD” Carbon, das noch höhere Steifigkeiten, aber auch eine etwas höhere Delaminationsneigung mit sich bringt.

Muffen

Aus 3D-gedruckten Muffen und CFK-Rohren entsteht ein gemuffter Rahmen. Anders als früher werden Rohre und Muffen jedoch nicht verlötet, sondern verklebt. Kleben ist das sinnvollste Verfahren, wenn es darum geht Carbon-Bauteile zu fügen, da dabei keine Fasern zertrennt werden müssen und die Kraft flächig eingeleitet wird. Um Spannungsspitzen (und damit Schwachstellen) zu vermeiden, werden die Rohre doppelt geschäftet und wie ein Keil in den einige Zentimeter Tiefen, V-förmigen Spalt der Muffe geklebt. So wird eine gleichmäßige Kraftübertragung erreicht, die mit geringen Klebstoffmengen auskommt. Titan ist zusätzlich korrosionsarm, was der Hybrid-Konstruktion zu Gute kommt. Wem Klebstoffe suspekt sind: Flugzeuge und Autos setzen an vielen, auch tragenden Stellen auf hochfeste und automatisierbare Verklebungen.

# Sitzrohrmuffe (links) - und Yoke (rechts)

Individuelle Geometrie

Indem nur die Länge der Carbon-Rohre und die Winkel der Titan-Muffen variiert werden, kann virtuell jede Geometrie hergestellt werden. Beide Anpassungen erfordern keine Handarbeit – im Idealfall generiert eine Software aus der vorgegebenen Geometrie nicht nur die benötigten Längen und Winkel, sondern modifiziert auch die CAD-Dateien und das Druck- sowie das Fräsprogramm.

Jeder Kunde soll zu Beginn eines Bestellprozesses drei Körpermaße an Robot Bike übermitteln: Größe, Beinlänge und Arm-Spannweite. Anhand dieser drei Größen schlägt die Firma dann eine Geometrie vor; falls diese von den Kundenwünschen abweicht, wird gemeinsam ein Vorschlag erarbeitet. “Offensichtlich ist der schwierigste Schritt, unsere Geometrie-Automatisierung gut hinzukriegen – aber wir konnten hier auf jahrelange Erfahrung zurückgreifen,” sagt Ed Haythornthwaite, CEO des Unternehmens, und fügt hinzu: “Wir vermuten, dass viele Fahrer wahrscheinlich nicht wissen, was sie wirklich brauchen und schlagen deshalb immer etwas aus unserer Erfahrung vor. Wenn aber jemand sehr genau weiß, was er will, dann machen wir das. So wollen wir sicher stellten, dass jeder wirklich das Fahrrad/Fahrerlebnis erhält, das er sucht.”

# 11 Muffen aus dem 3D-Drucker - sitzen an allen Stellen, an denen Kräfte aus verschiedensten Richtungen auftreten und/oder die Geometrie komplex ist.

Um einen Geschmack von der Schlagrichtung des Bikes zu geben, gibt Robot Bike auch eine “Standard-Geometrie” an.  Bei dieser liegt der Lenkwinkel bei 65,5°; der Sitzwinkel bei 73,5°. Die Kettenstreben messen 430 mm und das Innenlager liegt 10 mm unter den Radachsen – aber wie gesagt, Individualisierung ist hier die Regel.

Arbeitsbedingungen

Wer sich heute ein hochpreisiges Mountainbike kauft, der kann – mit wenigen Ausnahmen – davon ausgehen, dass dieses in Taiwan oder China in Handarbeit hergestellt wurde. Während es über die Arbeitsbedingungen auch Gutes zu berichten gibt, stellt sich die Frage, eine wie große Gesundheitsgefährdung Prozesse wie Handlaminieren, Schweißen oder Lackieren darstellen und wie gute Lebensbedingungen die gezahlten Löhne erlauben. Einer EOS M290 (einer der populären industriellen 3D-Drucker aus dem Münchner Speckgürtel) oder einer Renishaw AM250 (bei Robot Bike verwendetes, britisches Fabrikat) kann man dagegen nicht zu wenig bezahlen. Und während wir von einer vollautomatisierten Herstellung der gedruckten Bauteile noch ein paar Schritte entfernt sind, ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch die Befüllung der Maschinen und die Entfernung von Stützstrukturen automatisiert erfolgen.

# Carbon Rundrohre - werden aus Prepreg handgerollt und abgedreht. Am Hinterbau sind aus Platzgründen keine Rundrohre verwendbar, weshalb diese nicht abgedreht werden können - was die unebenere Oberfläche erklärt.

DW6 Hinterbausystem

Als ob die unorthodoxe Rahmenbauweise nicht genügen würde, bekommt dieses Endurobike auch noch einen Hinterbau spendiert, wie man ihn bisher noch nicht kannte. Einfach gesprochen handelt es sich dabei um einen Viergelenker im “Trek Session-Design”, bei dem das Gelenk hinter dem Tretlager durch zwei kurze Umlenkhebel ersetzt wurde: Hinter dem Tretlager sitzt ein Mini-DW-Link, der Rest des Rahmens ist klassischer Viergelenker (Sprich: Wippe am Sitzrohr, Dämpfer steht im Hauptrahmen). Es darf gefragt werden, wozu das nötig ist. Die Antwort von Ed: “Dadurch ist es uns möglich, alle Rahmenparameter (Virtuelle Drehpunktlage, Dämpferkennlinie, Bremsmomenteinflüsse) unabhängig zu optimieren und keine Kompromisse einzugehen. Der Unterschied hinsichtlich der Drehpunktlage mag auf dem Papier klein erscheinen, aber wir glauben, dass Du auf dem Trail begeistert davon sein wirst. Sogar wir waren davon überrascht!” Um es klar zu sagen: De facto wird sich die Lage des jetzt beweglichen Drehpunktes hinter dem Tretlager nicht gravierend ändern; alles andere würde zu Pedalrückschlag oder sonstigen Antriebseinflüssen führen. Aber: Tatsächlich wird das nur eine Testfahrt klären, ob das zusätzliche Mitführen von mindestens 6 weiteren Kugellagern den Aufwand wert ist. Wie der Name schon sagt, verfügt das Bike über 160 mm Federweg, eine individuelle Anpassung des Federwegs oder der Federkennlinie ist – vorerst – nicht geplant.

# FEM-Untersuchung - nachdem einige der Mitarbeiter in Formel 1 und Luftfahrt Erfahrung gesammelt haben, eine der leichteren Übungen.

Lebenslange Garantie

Was vielen Bikern nicht klar ist: Aluminium erreicht keine Dauerfestigkeit. Das bedeutet, dass es keine auch noch so geringe Kraft gibt, die das Material über unendlich viele Belastungszyklen hinweg aushalten würde. Anders dagegen Stahl oder eben Titan und, bedingt, auch kohlefaserverstärkte Kunststoffe: Bis zu einem gewissen Belastungslevel sind sie dauerfest. Robot Bike gibt an, den Rahmen so ausgelegt zu haben, dass er keine technisch begrenzte Lebensdauer hat, und gibt konsequenterweise lebenslange Garantie. Abgesichert ist der Rahmen über die in der Luft- und Raumfahrt etablierte Testpyramide, bei der von der kleinsten Materialprobe hin über Fügestellen und Baugruppen hin bis zum kompletten Rahmen mit Prüfstandtests gearbeitet wird; ergänzt durch Tests im echten Leben. Das 6-köpfige Team umfasst mit Ed einen ehemaligen Weltcup-Mechaniker, die Jungs sind in der britischen Szene vernetzt und wissen durchaus, was Fahrrädern heute abverlangt wird.

# Auf dem Trail getestet - Robot Bike ist sich seiner Sache so sicher, dass eine lebenslange Garantie an den Erstkunden gewährt wird.

Topologieoptimierung

Wer sich an die Dämpferverlängerung des Alutech ICB2.0 erinnert, dem ist der Begriff der Topologieoptimierung bekannt. Basierend auf mathematischen Beschreibungen wird anhand von Kräften und einem Bauraum die bestmögliche Gestalt für eine Komponente gefunden. Robot Bike hat dieses Verfahren angewendet, zu sehen ist am Rahmen aber relativ wenig davon. Der Grund: Die Klebeverbindungen zu den Rohren geben bereits recht viel vor, nachdem dann zusätzlich noch auf ein einfach zu reinigendes Design geachtet wurde, war man wieder bei recht konventionellen Formen angelangt.

# Das recht aufwändige Yoke - wurde mit Hilfe von Altair Inspire dahingehend optimiert, dass das Material am richtigen Fleck sitzt.
# 4 Lagerpunkte allein im Yoke - Gewinde werden dabei keine in den Rahmen geschnitten, sodass die Einsätze bei Bedarf getauscht werden können.

Konstruktion

Es gerät fast zur Randnotiz: Das R160 steht auf inzwischen etablierten 27,5″-Laufrädern und noch stärker etablierten Schnittstellenmaßen: Ein 73 mm BSA-Innenlager und eine 12×142 mm Steckachse sollen maximale Kompatibilität gewährleisten – was angesichts der angestrebten unendlichen Lebensdauer wünschenswert wäre. “Selbstverständlich” ist der Rahmen mit Teleskopstützen kompatibel. Schönes Detail: Die BSA-Innenlagergewinde stellen die einzigen Gewinde im Rahmen dar. Bei allen Drehpunkten arbeitet man mit Einsätzen, die im Falle eines Falles ausgetauscht werden könnten. Sollte sich in Zukunft doch mal etwas dringliches an den Schnittstellen ändern, will Robot Bikes auch einzelne Module anbieten, etwa neue Sitzstreben zur Anpassung der Ausfallenden oder ähnliches.

Meinung @MTB-News.de

Lebenslange Garantie, individuelle Anpassung und Made in Great Britain – das klingt schon sehr gut! Bis zu einem Test sind wir skeptisch, ob es die zusätzlichen Gelenke am Hinterbau tatsächlich braucht, denn schließlich bedeuten mehr Teile auch mehr Gewicht und ein erhöhtes Risiko, dass doch einmal etwas kaputt geht. Der Preis von etwa 5600 € (Maßrahmen mit Rock Shox Monarch+ Federbein, umgerechnet von 4400 GBP) ist in Anbetracht der Herstellungsweise fast ein Schnäppchen, und dennoch muss man festhalten: Ein maßgeschneiderter, traditionell hergestellter Rahmen Made in Germany ist derzeit nicht teurer, nicht schwerer und erlaubt hinsichtlich der Optik sogar noch mehr Anpassungen. Was jetzt noch fehlt: Passende Komponenten, auf die es ebenfalls lebenslange Garantie gibt – denn hinsichtlich Federung, Schaltung und Rädern ist auch bei diesem gründlich neuartigen Konzept alles beim Alten.

Text: Stefanus Stahl | Im Interview: Ed Haythornthwaite | Bilder: Robot Bike 

I LOCK IT: Vollautomatisches Fahrradschloss mit Bluetooth

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I LOCK IT ist ein vollautomatisches Fahrradschloss, das erfolgreich über Kickstarter finanziert wurde. 100.000 € wurden angepeilt, 168.850 € sind insgesamt zusammengekommen. Das Schloss wird am Rahmen über dem Hinterrad montiert und kommuniziert über Bluetooth mit dem Smartphone. Sobald du in der Nähe deines Bikes bist, schließt es automatisch auf und wenn du dich davon entfernst, schließt es ab. An diejenigen die kein Smartphone besitzen oder öfter ohne dieses unterwegs sind, wurde auch gedacht: ein spezieller Bluetooth-Sender, der bequem am Schlüsselbund Platz findet, ist ebenfalls erhältlich. Aktuell kann das 500 g schwere I LOCK IT noch für 99 € auf Indiegogo vorbestellt werden, der reguläre Verkaufspreis soll später bei 119 € liegen. Ein fairer Preis, denn das Schloss wird nicht nur in Deutschland entwickelt, sondern auch produziert.

Das Bike ist mit dem Schloss zwar gegen das Wegfahren gesichert, könnte aber noch immer von einem Dieb getragen werden. Daher ist im Schloss zusätzlich ein Alarmsystem eingebaut, das erkennt wenn das Rad im abgeschlossenen Zustand bewegt wird und dann die integrierte 110 dB Sirene anwirft. Zusätzlich kann eine Nachricht auf das Smartphone gesendet werden, wenn jemand versucht dein Rad zu stehlen.

# Das I LOCK IT
# Alle Features ...
# ... und Eigenschaften
# Notification wenn jemand versucht das Bike im abgeschlossenen Zustand zu bewegen

Des Weiteren sind Kabel und Ketten erhältlich die mit dem Schloss kombiniert werden können, um das Bike an einem festen Objekt anzuschließen. Dabei geht natürlich der große Vorteil der einfachen Nutzbarkeit des Systems verloren.

# Die zusätzlichen Kabel und Ketten erhöhen die Sicherheit ...
# ... verringern aber auch den Komfort und lassen damit den großen Vorteil des Systems entfallen

Wie oben schon erwähnt, wird das Schloss über Bluetooth mit dem Handy entriegelt. Das ermöglicht es, seinen „Schlüssel“ für einen gewissen Zeitraum mit Freunden zu teilen, sodass diese das Rad bei Bedarf nutzen können. Falls der Akku des Smartphones leer ist, kann das Schloss auch mit einer achtstelligen PIN manuell entriegelt werden.

# Über die App lässt sich das Fahrrad einfach für einen bestimmten Zeitraum für Freunde freigeben
# Die App kann sich den letzten Abstellort des Bikes merken
# Die Alternative zum Smartphone: Der Bluetooth Sender findet bequem am Schlüsselbund Platz

Über das Smartphone kann übrigens auch die Reichweite eingestellt werden, die man vom Bike entfernt sein muss, bis sich das Schloss automatisch öffnet oder schließt. Auch die Sensitivität für die Auslösung des Diebstahl-Alarms ist konfigurierbar.

Bei Mountainbikes mit dicken Reifen könnte die Nutzung des Schlosses problematisch werden, da der Abstand von der Oberseite des Reifens bis zum unteren Rand der Felge maximal 96 mm betragen darf. Zusätzlich darf der Reifen nur 64 mm (2,5″) breit sein. Doch das Schloss ist ohnehin eher für Stadträder/Commuter interessant, die mit den vorgesehenen Löchern zur Montage des Schlosses ausgestattet sind. Ansonsten kann es auch mit den trelock zr 20 montiert werden.

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Aktuell sind schon funktionierende Prototypen von I LOCK IT vorhanden und das Ziel von 100.000 € auf Kickstarter wurde weit überschritten. Die Chancen, dass es das Schloss in die Massenproduktion und auf den Markt schafft, stehen also recht gut. Geplant ist eine Auslieferung des fertigen Produkts ab Anfang 2017.

Was haltet ihr vom I LOCK IT – interessant für das Stadtrad oder vielleicht sogar das Mountainbike mit schmalen Reifen, das für den Weg zur Arbeit genutzt wird?

Meinung @ MTB-News

Für das Stadtrad und den täglichen Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen ist das I LOCK IT ein absolut interessantes Produkt. Endlich kein manuelles An- und Abschließen des Bikes mehr. Wenn die Funktion wie beworben gegeben ist, könnte das I LOCK IT zum Must-Have für Pendler werden. Der Diebstahl-Schutz ohne zusätzliches Kabel zur Befestigung an einem festen Objekt ist allerdings nicht besonders hoch. Es kommt also immer noch auf die Gegend an, in der man das Fahrrad abstellt. Denn wenn niemand da ist der den akustischen Diebstahl-Alarm hört, könnte das Rad schon weg sein wenn man seine Notification auf das Smartphone bekommt. Auch spielt natürlich der Preis des Bikes das man dem Schloss anvertraut eine Rolle.

An einem Mountainbike das häufig auf Trails bewegt wird, sehen wir das Schloss aktuell aber eher nicht. Die Befestigung am Rahmen erlaubt keine besonders schnelle Demontage vor dem Trail-Einsatz und die 500 g Extra-Gewicht will man im Gelände nicht unbedingt am Rad haben.


Weitere Informationen

Weitere Informationen: www.ilockit.bike
Text & Redaktion: Sebastian Beilmann | 2016
Fotos: I LOCK IT

BikeYoke Triggy: Klassik-Hebel für versenkbare Sattelstützen

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BikeYoke und Reverse Components stellen einen neuen Hebel für mechanisch angesteuerte Sattelstützen und andere mechanisch angesteuerte Teile, wie beispielsweise Canyons Shapeshifter, vor. Das Hebel ist für Bikes mit 1-fach Antrieben gedacht und orientiert sich am klassischen Design eines Umwerfer-Hebels. Damit liegt er gut erreichbar und im Falle eine Sturzes auch gut geschützt an der Unterseite des Lenkers. Montiert wird der Triggy mit einer standardmäßigen SRAM Umwerfer- oder Matchmaker-Schelle. Auch I-Spec B- und I-Spec II-Adapter werden erhältlich sein. Preislich wird der Triggy bei 60 € liegen und kann ab Juli über www.bikeyoke.com oder bei allen Reverse Components Fach- und Online Händlern bezogen werden.

# Der Triggy von oben

Schon oft wurde hier im Forum darüber diskutiert, warum viele Hersteller von Sattelstützen keine Hebel in Form der klassischen Umwerferhebel anbieten. Die beiden deutschen Hersteller Bikeyoke und Reverse Components scheinen sich daran ebenfalls gestört zu haben und stellen den aus Aluminium gefertigten, schwarz eloxierten Trigggy vor, der den Platz des Umwerfer-Schalthebels einnimmt. Zusätzlich ist der Hebel von BikeYoke auf der Grifffläche mit Löchern ausgestattet und der von Reverse angeraut, was den Grip verbessern soll. Die Vorteile dieser Hebelform in Zeiten von 1-fach Antrieben sollen auf der Handliegen:

  • leicht erreichbare, ergonomische Position für den Daumen, weshalb man die Hand kaum vom Lenker lösen muss, was für eine höhere Sicherheit beim Versenken der Stütze in technischen Passagen sorgt
  • Position ist vom Schalthebel gewohnt, Hebel wird deshalb intuitiv gefunden
  • gut geschützte Position unter dem Lenker sorgt dafür, dass der Hebel im Falle eines Sturzes nicht so leicht beschädigt wird und die Fläche des Hebels größer ausfällt, ohne zu stören – was dafür sorgt, dass man den Hebel leichter findet und nicht so schnell abrutscht
  • Hebel wird bei umgedrehtem Rad nicht zerkratzt

Aktuell soll der Triggy mit folgenden Systemen kompatibel sein:

  • Kindshock LEV, LEV Integra, Supernatural
  • Race Face Turbine
  • 9Point8 Fall Line
  • Easton Haven
  • Specialized Command Post
  • X-Fusion Hilo
  • Thomson Elite
  • Canyon Strive Shapeshifter

Aber auch mit anderen mechanisch angesteuerten Sattelstützen und Systemen funktioniert der Triggy. Wer sich unsicher ist, ob sein System kompatibel ist, dem bietet BikeYoke Hilfestellung an – einfach über die Webseite Kontakt aufnehmen. Grundsätzlich funktioniert der Hebel aber mit allen Systemen, bei denen der Schaltzug von vorne eingezogen wird. Der Kopf des Schaltzugs muss also im Hebel liegen und der Zug an der Sattelstütze festgeklemmt werden. Damit eignet sich der Hebel beispielsweise leider nicht für die kürzlich vorgestellte Fox Transfer, bei der die Montage genau andersherum erfolgt – wobei der von Fox erhältliche 1-fach Hebel ähnlich geformt ist und im Test absolut überzeugt hat. Lediglich die UVP liegt mit 79 € über dem Preis für den Triggy.

# Mit gelasertem BikeYoke ...
# ... oder Reverse Schriftzug

Der Hebel leistet einen Kabelzug von maximal 13 mm. Auch hier muss man also darauf achten, dass die Sattelstütze kompatibel ist. Die Spannung des Zuges wird über den in den Hebel integrierten Drehmechanismus angepasst. Wie oben schon erwähnt, wird der Hebel an einer SRAM Umwerfer-Schelle, an einer Matchmaker-kompatiblen Schelle oder über erhältliche Adapter für I-Spec B und I-Spec II an Shimano-Bremsen angebracht. Zusätzlich ist der Hebel mit zwei Bohrungen ausgestattet, sodass die Position angepasst werden kann.

# Montage über SRAM Umwerfer-Schelle
# Die I-spec B Adapterplatte kann nach rechts oder links gedreht werden und über das Langloch kann die Position weiter angepasst werden

Meinung @ MTB-News.de

Wer mit Umwerfer unterwegs ist, kann mit dem neuen Hebel natürlich nichts anfangen – für Fahrer mit 1-fach Antrieb und mechanisch angesteuerter Sattelstütze kann der Triggy jedoch ein spannendes Upgrade sein, wenn der Original-Hebel nicht den Vorstellungen entspricht. Natürlich gab es in der Vergangenheit schon Umbauten von Umwerfern und andere Selbstbau-Lösungen zur alternativen Ansteuerung der Sattelstütze, die sicherlich auch funktionieren. Jedoch hat nicht jeder Lust zu basteln und der Triggy scheint ein durchdachtes Produkt zu sein, das mit 60 € noch unter dem Preis liegt, den viele Hersteller für ihre Original-Trigger aufrufen.


Weitere Informationen

Weitere Informationen: http://bikeyoke.mysimplestore.com
Text & Redaktion: Sebastian Beilmann | 2016
Fotos: BikeYoke

Unter 13 kg: Focus Projekt Y mit Evation-Antrieb [eMTB-News]

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Focus zeigt mit dem Projekt Y, was bei einem e-Bike gewichtstechnisch möglich ist. Das Hardtail basiert auf dem Raven, der leichten XC-Race-Maschine aus Cloppenburg. Als Motor kommt der evation-Antrieb des Münchner Startups Fazua zum Einsatz.

Während bei aktuellen e-Bikes meistens auf ein Maximum an Reichweite und Power gesetzt wird, geht Focus mit dem Projekt Y einen anderen Weg. Ein möglichst starker Motor und eine möglichst große Batterie führen zu einem hohen Systemgewicht der e-Bikes. Das neue Konzept von Focus: das Bike so leicht wie möglich machen, um ein Fahrgefühl so nah wie möglich an einem „normalen“ Mountainbike ohne e-Antrieb zu erreichen. Das soll für einen enormen Fahrspaß sorgen und es möglich machen, das Bike auch mit ausgeschaltetem oder sogar ausgebautem Motor zu fahren.

…mehr lesen? Den kompletten Artikel plus das passende Forum zum Diskutieren gibt es auf eMTB-News.de. Melde dich jetzt mit einem Klick mit deinem MTB-News Usernamen im Forum an

Hier geht es zum Artikel.

 


Ergon GD1 & SMD2: Neue Downhill-Griffe & Sattel aus Koblenz

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Ergon stellt mit der neuen Downhill Series Griffe und Sattel für den Gravity-Bereich vor. Dabei wurde auf zahlreiche Details geachtet, die die Ergonomie und damit auch den Fahrspaß erhöhen sollen. Die neuen GD1 Griffe sind konisch geformt, sodass man auf der Innenseite einen möglichst dünnen Griff für einen guten Halt hat, außen gibt es dafür mehr Gummi für eine stärkere Dämpfung. Der SMD2 Sattel ermöglicht eine große Bewegungsfreiheit, ein Padding an den Kanten sorgt für mehr Komfort bei der Führung des Bikes mit den Beinen. Bei der Entwicklung der Produkte hat auch Fabien Barel seine Finger im Spiel gehabt und so findet sich einige interessante Features an Griffen und Sattel.

Ergon Downhill Series von IBC_RedaktionMehr Mountainbike-Videos

Ergon GD1 Griffe

# Der neue Ergon GD1

Die Ergon GD1 Griffe sind konisch geformt. Heißt: der Durchmesser im äußeren Bereich ist größer als innen. Das soll dafür sorgen, dass man innen einen gewohnt guten Griff hat, außen aber mehr Gummi verwendet werden kann, um eine verbesserte Dämpfung zu ermöglichen. Weiter verbessert werden soll die Dämpfung durch Bohrungen auf der Griffaußenseite.

Außerdem kommt bei den Griffen eine neue, in Deutschland hergestellt Gummimischung zum Einsatz. Diese bietet einen enormen Grip und soll durch schnelle Rebound­-Eigenschaften den Fahrkomfort erhöhen. An der Stelle wo die Finger aufliegen und Kraft ausgeübt wird, wenn am Lenker gezogen wird, sind die Griffe mit Noppen ausgestattet, die den Fahrer beim Ziehen am Lenker unterstützen sollen, indem die Greifkräfte reduziert werden. Durch den Innenstopp soll die schnelle Positionsfindung der Hand ermöglichen.

# Sowohl in orange ...
# ... als auch in schwarz erhältlich
# Links die Slim-Version und rechts die „normale“ Variante

Ergon-typisch wird der Griff mit einer Alu-Innenklemme vor Verdrehen gesichert, durch den Verzicht auf die Außenklemme können die GD1 weit außen gegriffen werden. Die Griffe sind, anders als von Ergon gewohnt, mit austauschbaren Endstopfen ausgestattet. Erhältlich sind die GD1 in zwei verschiedenen Durchmessern: “Standard” und “Slim”. Damit eignen sie sich für verschiedene Handgrößen oder Vorlieben für dünne Griffe oder Griffe mit erhöhter Dämpfung. Die Griffe kommen in lichtdurchlässigem Frozen Orange oder Frozen Black.

„Für mich sind Griffe an einem Downhillbike besonders wichtig. Deine Hände bekommen innerhalb von 4 – 6 Minuten so viele Schläge ab – also ich meine, unzählig viele Schläge. Ein Griff sollte aber trotzdem nicht zu weich sein, sondern das Gefühl vermitteln, dass dein Bike eins mit deiner Hand wird.“ – Tahnée Seagrave

# Bohrungen am äußeren Rand der Griffe sollen für Flex sorgen und dadurch den Fahrkomfort erhöhen
# Befestigung mit nur einer Klemme auf der Innenseite des Griffs - der Innenstopp soll zudem dafür sorgen, dass man schnell die richtige Position auf dem Griff findet
# An den Noppen auf der Unterseite des Griffs soll man mit den Fingern guten Halt finden, um beim Ziehen am Lenker weniger Griffkraft zu benötigen
# Monsieur Barel zeigt wie es geht

Technische Details

  • Größen: Standard und Slim
  • Innenklemme: Aluminum / CNC Machined
  • Material: Custom Rubber Compound
  • Gewicht: Standard: 145 g | Slim: 130 g
  • Farbe: Frozen Black, Frozen Orange
  • Preis: 34,95 €
# Die Features des GD1 im Überblick

GD1 Factory

Empfohlen für Handschuhgrößen Large / X­Large (8,5 ­ 10,5) oder für erhöhte Dämpfungseigenschaften

GD1 Slim Factory

Empfohlen für Handschuhgrößen Small / Medium (6,5 ­ 8,5) oder Bevorzugung von Griffen mit geringerem Greifumfang

Ergon SMD2 Sattel

# Der neue SMD2

Ein Sattel für eine Spielart unseres Sports, in der man eigentlich nie sitzt? Doch der Ergon SMD2 überzeugt mit durchdachten Features für alle Gravity-Freunde: Die Kombination aus Sattelform und sehr glattem Material sorgt dafür, dass man leicht am Sattel vorbei rutschen kann und dieser die Bewegungsfreiheit nicht einschränkt. Zusätzlich liegt die Nase etwas höher bzw. die Sitzfläche etwas niedriger, was dafür sorgen soll, dass man den Sattel zur Steuerung der Bikes ans Bein anlehnen kann, die Bewegungsfreiheit aber hoch bleibt.

Beim flachen, kurzen Heck des Sattels wurde darauf geachtet keine Kanten zu haben, sodass eine hohe Reifenfreiheit beim Einfedern des Hinterbaus gegeben ist. Bei den Streben kommt CroMo beziehungsweise – beim Topmodell – Titan zum Einsatz, auf Carbon wurde zu Gunsten der Stabilität verzichtet – mit einem verbogenen Sattel kommt man noch angenehm ins Ziel, mit einem abgebrochenen ist es schon unangenehmer.

# Die höher liegende Sattelnase soll eine gute Kontrolle des Bikes garantieren, während die Bewegungsfreiheit durch die niedriger liegende Sitzfläche gegeben ist
# Die Noppen auf der Oberseite garantieren Grip, wenn man doch mal auf dem Sattel sitzt - ansonsten ist die Oberfläche des Sattels sehr glatt gehalten, um die Bewegungsfreiheit nicht einzuschränken
# Fließende Form des Sattels
# Das kurze Heck ohne Kanten bietet eine hohe Reifenfreiheit

Der Sattel bietet zudem rundum an den Kanten ein Padding, wodurch es angenehmer ist, den Sattel in Kurven am Bein anzulegen. Die Oberfläche der beiden teureren Modelle SMD2 Pro Comp und SMD2 Pro Titanium ist mit Noppen versehen, sodass man, wenn man sich doch mal hinsetzt (z.B. im Schlepplift), einen guten Halt hat und nicht herumrutscht.

„Mein erster Eindruck des SMD2-Prototypen betraf die Form: Genau die richtige Länge, besonders an der Sattelnase, zur besseren Kontrolle plus dem Grip und der Stabilität der hinteren Fläche. Ich konnte mich frei bewegen, hatte aber immer, wenn nötig, Kontakt über das Innenbein. Das waren definitiv die Kernpunkte für mich.“ – Fabien Barel

# Beim SMD2 kommen CroMo- oder Titan-Rails zum Einsatz
# Die Standard-Version des SMD2 kommt im Unterschied zu den teuereren beiden Varianten nur mit einer Nylon Composite Sitzschale statt mit einer Carbonschale und verzichtet auf die Anti-Rutsch-Noppen
# Die Comp-Version kommt entweder in schlichtem Stealth-Look ...
# ... oder mit blauen ...
# ... oder roten Rails
# Die „Pro Titanium“-Variante kommt, wie der Name schon sagt, mit Titan-Rails

Technische Details

SMD2
Sitzschale: Nylon Composite
Gestell: CroMo
Obermaterial: Microfiber
Gewicht: 220 g
Polsterung: 360° Edge Padding
Farbe: Black
Preis: 59,95 €

SMD2 Comp
Sitzschale: Carbon Composite
Gestell: CroMo
Obermaterial: Microfiber mit Anti-Rutsch Beschichtung
Gewicht: 215 g
Polsterung: 360° Edge Padding
Farbe: Stealth, Red, Blue
Preis: 99,95 €

SMD2 Pro Titanium
Sitzschale: Carbon Composite
Gestell: Solid Titanium
Obermaterial: Microfiber mit Anti-Rutsch Beschichtung
Gewicht: 205 g
Polsterung: 360° Edge Padding
Farbe: Black
Preis: 149,95 €

# Die Features des SMD2 im Überblick

Weitere Informationen

Weitere Informationen: www.ergonbike.com
Text & Redaktion: Sebastian Beilmann | 2016
Fotos: Ergon / Sebastian Beilmann

Neuer Reifen von WTB: Ranger 27,5+ und 29+

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WTB bringt mit dem Ranger einen Reifen für Plusbikes – sowohl in 27,5+ als auch in 29+ Zoll. Konzipiert wurden die Ranger-Modelle vor allem für den Trailbike- und den Bikepacking-Bereich.

# Der neue WTB Ranger 27,5+/29+

Der neue Ranger ist für WTB der erste 29+ Reifen. Neu ist auch die Karkasse: die Tough TCS Karkasse soll in engen Kurven und Anliegern ein Wegknicken des Reifens verhindern. Das Profil soll mit den offenen, größeren Seitenstollen für guten Kurvenhalt sorgen, die flacheren und näher zusammenstehenden Mittelstollen sollen gleichzeitig den Rollwiderstand gering halten. Die Selbstreinigung des Reifens soll sehr gut sein, WTB verspricht, dass er bei jeden Bedingungen guten Grip generiert.

# Sowohl für Trail Abenteuer...
  • 27,5+ Version in 2,8″ und 3,0″ erhältlich
  • 29+ Version in 3,0″ erhältlich
  • Lightweight und Enduro Karkasse
  • Dual DNA und Gravity DNA Gummimischung
  • UVP: 68 bis 77 €
# ...als auch für Bikepacking Ausflüge soll der Reifen optimal geeignet sein.
Info: Pressemitteilung WTB

Focus O1E im ersten Test: Modernes XC Race-Fully aus Stuttgart

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Wer aufmerksam den XC World Cup verfolgt, der hat das Focus O1E sicher schon unter Flo Vogel erspäht – jetzt stellt Focus das 29″ Race Fully mit 100 mm Federweg an Front und Heck offiziell vor.

Focus O1E – kurz & knapp

Die Idee hinter dem neuen Focus O1E ist schnell erklärt: Die XC Strecken werden immer härter, harte Steinfelder und Wurzelteppiche sind keine Seltenheit mehr und so können die Fahrer in der Abfahrt ein Plus an Komfort durchaus gebrauchen. Also wurde das O1E mit einer abfahrtslastigeren Geometrie und 100 mm Federweg am Heck ausgestattet – das soll es ermöglichen, auf der Abfahrt einiges an Kraft zu sparen und erholter unten anzukommen, um den nächsten Anstieg mit Vollgas angehen zu können.

# Das Focus O1E

„Die Kurse im XC World Cup haben sich in den letzten Jahren stark verändert und sind deutlich technischer und härter geworden. Die Bikes müssen sich einfach mit entwickeln, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden.“ – Flo Vogel

Das Ziel war es natürlich, ein geringes Gewicht mit einer hohen Steifigkeit für eine effiziente Kraftübertragung zu kombinieren. Mit 1830 g Rahmengewicht in Größe M ist der Rahmen auf jeden Fall sehr leicht geworden – wie sich das in der Praxis auf die Steifigkeit auswirkt, haben wir im Test auf die Probe gestellt.

# Die Links des F.O.L.D.-Hinterbaus sind aus Carbon gefertigt
# Das Hinterbausystem glänzt neben der guten Funktion durch eine aufgeräumte Optik
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Doch kommen wir zu einem der auffälligsten Punkte am neuen Focus O1E – dem Hinterbau. Focus setzt bei dem Race Fully auf ein eigens entwickeltes, patentiertes Hinterbausystem mit dem eingängigen Namen „Focus Optimized Linkage Design“, kurz F.O.L.D. Hiermit soll die Kennlinie in zwei Phasen unterteilt werden: In der ersten Phase soll die Kennlinie degressiv verlaufen und damit ein gutes Ansprechverhalten und Sensibilität für kleine Schläge garantieren. In der zweiten Phase, die beim O1E ab 25% Federwegsnutzung beginnen soll, soll die Kennlinie progressiv werden und damit Durchschläge verhindern.

Das versuchen natürlich viele Hersteller mit verschiedenen Systemen zu erreichen – Focus setzt dazu auf zwei Links am Hinterbau; diese Links bestehen beim O1E, wie auch der Rest des Rahmens, aus Carbon. Der „Guide Link“ ist direkt mit dem einteiligen Hinterbau verbunden und soll etwas Flex bieten, um ein komfortableres Fahrverhalten zu erreichen. Insgesamt legt man hier Wert auf ein gutes Verhältnis zwischen Steifigkeit und Traktion. Der zweite Link soll extrem steif sein, um keine lateralen Kräfte auf den Dämpfer zu übertragen – das soll eine längere Haltbarkeit des Dämpfers garantieren.

Ein Vorteil des Systems ist, dass das Gewicht zentral im Rahmen liegt und damit genau dort, wo man es haben will. Zusätzlich erlaubt es Focus, die Kettenstreben aus einem Stück zu fertigen, was für wenig Gewicht am Hinterbau und damit eine geringe ungefederte Masse sorgt. Weitere Vorteile sind, dass die Lager gut geschützt im Rahmen liegen, die Montage eines Flaschenhalters möglich und das System mit 2-fach Antrieben kompatibel ist.

  • interne Kabelverlegung
  • Vorbereitung für versenkbare Sattelstützen
  • 100 mm F.O.L.D. Hinterbau
  • abnehmbare Montageplatte für Umwerfer „Burrito Bridge“
  • R.A.T. Steckachsensystem
  • integrierter Kettenstreben-Protektor

UVP: ab 3.999 € | Bikemarkt: Focus O1N kaufen

# Die SRAM Eagle Schaltung garantiert Reserven bei der Gangwahl im Uphill

Focus O1E – Technische Daten

Geometrie

 SML
Sitzrohrlänge420 mm445 mm480 mm
Oberrohrlänge horizontal584 mm602 mm623 mm
Lenkwinkel69,2°69,2°69,2°
Sitzwinkel74,5°74,5°74,5°
Kettenstrebenlänge448 mm448 mm448 mm
Tretlagerabsenkung38 mm38 mm38 mm
Steuerrohrlänge100 mm112 mm125 mm
Radstand1127 mm1146 mm1167 mm
Stack598 mm605 mm622 mm
Reach419 mm435 mm450 mm

Ausstattung

 TeamProEvo
GabelRockShox RS1 X-LOC, predictive steering, 15 mm QR, 100 mmRockShox SID XX, Remote, 110 x15 mm QR, 100 mmRockShox SID RL, Remote, 110x15 mm QR, 100 mm
DämpferRockShox Monarch XX, 165/38, custom tuneRockShox Monarch XX, 165/38, custom tuneRockShox Monarch RT, 165/38, custom tune
Umwerfer-Shimano XT-
SchaltwerkSRAM XX1 Eagle, 12-speedShimano XT, 11-speedSRAM GX, 11-speed
ShifterSRAM XX1 Eagle, 12-speedShimano XT, 11-speedSRAM GX, 11-speed
KurbelSRAM XX1 Eagle, Boost 148, 32tShimano XT, Boost 148, 36/26tSRAM GX 1201, Boost 148, 30t
SattelstützeConcept CPX, 31.6 mm, carbonConcept, 31.6 mmConcept, 31.6 mm
Sattelfi ́zi:k Tundra M3, carbon railConcept EXConcept EX
BremsenSRAM Level Ultimate, 160/160 mmShimano XT, 180/160 mmShimano BR-M615, 180/160 mm
LaufradsatzDT Swiss XR 1501 148 x12 / 110 x15 mm, predictive steeringDT Swiss M 1900, CL, 148x12 / 110x15 mmConcept EX, Concept XD, 12x148 mm / 110x15 mm
ReifenContinental Race King 2.2 RS, foldableContinental Race King 2.2 RS, foldableContinental Race King 2.2 RS, foldable
FarbeRed/WhiteBlack/WhiteBlack/Red
Gewicht9,9 kg11,9 kg11,9 kg
Preis7.999€4.699€3.999€

Focus O1E – In der Hand

Unser Testbike kommt in der Top-Ausstattungsvariante, die mit 7.999 € zu Buche schlägt. Dafür bekommt man aber auch ein durchweg perfekt ausgestattetes Bike mit einem Gewicht von 9,9 kg (Größe M). Freunde des XC-Sports dürfen sich über Rock Shox’ RS-1, die SRAM Eagle 12fach-Schaltung und DT Swiss XR 1501 Laufräder freuen. Wer verständlicherweise nicht ganz so tief in die Tasche greifen möchte, wird bei den Ausstattungsvarianten Pro oder Evo für 4.699 € beziehungsweise 3.999 € fündig. Damit bekommt man in beiden Fällen noch immer ein solide ausgestattetes Rad, das lediglich 11,9 kg auf die Waage bringt.

# Hinten ist Platz für breitere Reifen
# Alle Züge laufen auf derselben Seite des Steuerrohrs...
# ...in den Rahmen

Beim Aufbau des O1E fällt sofort das R.A.T. (Rapid Axle Technology) System auf, dass einen einfachen und enorm schnellen Ein- und Ausbau des Hinterrads ermöglicht. Im auffälligen Rot setzt das Race-Fully nicht gerade auf Understatement – muss ja auch nicht sein: das Design in der knalligen Farbe und auch die aufgeräumte Rahmenform gefallen. Das F.O.L.D.-System ist elegant in den Rahmen integriert und fällt auf den ersten Blick kaum auf.

# focus-0396
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Focus O1E auf dem Trail

Uphill

Schon auf den ersten Metern fällt auf: Das O1E geht vorwärts. Während bei offenem Dämpfer in Anstiegen, vor allem im Wiegetritt, noch minimales Wippen vorhanden ist, wird dieses über einen Griff an den Lockout-Hebel am Lenker schnell abgestellt. Vor allem in ruppigen Anstiegen – und natürlich Abfahrten – fällt auf, dass der Hinterbau seitlich doch einigen Flex bietet, was den Fahrkomfort erhöht. Jedoch hat man selbst im Wiegetritt nicht das Gefühl, dass sich das negativ auf die Effizienz des Bikes auswirkt.

# Erschwerte Bedingungen...
# ...beim Matsch-Uphill in Morzine

Die Sitzposition auf dem Bike ist angenehm, wozu vor allem der angenehm steile Sitzwinkel beiträgt. Mit 25% Sag, für die das O1E ausgelegt ist, sitzt man selbst mit offenem Dämpfer nicht zu weit im Federweg. So profitiert man in technischen Uphills vom aktiven Hinterbau, der Traktion am Hinterrad garantiert. In steilen Anstiegen sorgen die 448 mm langen Kettenstreben in Verbindung mit dem 90 mm Vorbau dafür, dass das Vorderrad am Boden klebt. Damit bleibt das O1E trotz des etwas flacheren Lenkwinkels auch in technischen Anstiegen bei langsamer Geschwindigkeit leicht zu kontrollieren. In der getesteten Ausstattung half in solchen Situationen auch die neue Eagle Schaltung von SRAM, die bergauf dank des großen 50er Ritzels einiges an Reserven bietet.

# Flo Vogel beweist...
# ...wie schnell man mit dem O1N unterwegs sein kann

Downhill

Dadurch, dass der Federweg bis zu den 25% degressiv verläuft, spricht das O1E für ein XC-Fully überraschend sensibel an und bietet auch bei kleinen Schlägen einen guten Komfort. Danach verläuft die Kennlinie, wie von Focus versprochen, zunehmend progressiv und man muss es schon ordentlich laufen lassen, um den Federweg an die Grenzen zu bewegen. Das liegt mit Sicherheit auch an der kurzen Einbaulänge des Dämpfers, denn das kleine Luftvolumen sorgt bekanntermaßen für eine starke Endprogression.

# Auch im Matsch und auf nassen Wurzeln...

Dank des flacheren Lenkwinkels fühlt man sich mit dem Race Fully auch in steilen und technischen Abfahrten wohl. Trotzdem könnte man sich hier einen kürzeren Vorbau wünschen, um nicht ganz so stark über der Front zu stehen – das würde durch ein direkteres Lenkverhalten für mehr Kontrolle und in steilen Passagen für eine bessere Gewichtsverteilung sorgen. Ob die Montage eines kürzeren Vorbaus am O1E Sinn ergibt oder ob man dann in steilen Uphills zu wenig Druck auf dem Vorderrad hat, konnten wir im kurzen Test nicht ausprobieren, wobei die Länge des Vorbaus auch immer eine Sache der persönlichen Präferenz ist. Wer noch etwas mehr Sicherheit in der Abfahrt haben möchte, kann eine versenkbare Sattelstütze montieren, für die der O1E Rahmen vorbereitet ist.

# ...musste sich das Race-Fully beweisen

Haltbarkeit

Bisher konnten wir das Focus nur für eine kurze Zeit auf den harten Trails um Morzine testen. Mit den matschigen und groben Trails kamen das O1E und die verbauten Komponenten gut zurecht. Über die Haltbarkeit können wir aber aktuell keine Aussage treffen.

# focus-0406

Fazit zum Focus O1E

Focus präsentiert mit dem O1E ein Race-Fully, dem man sofort anmerkt, dass es mit Blick auf den XC World Cup entwickelt wurde. Die moderne Geometrie überzeugt durch eine gute Gewichtsverteilung. Je nach Präferenz könnte man sich jedoch einen kürzeren Vorbau für ein direkteres Lenkverhalten wünschen. Der einzigartige F.O.L.D.-Hinterbau arbeitet effizient und gefällt dank sensiblem Ansprechverhalten und starker Endprogression. Damit garantiert er sowohl in technischen Anstiegen als auch in groben Abfahrten Traktion und Kontrolle. Zudem gefällt das aufgeräumte Rahmendesign mit innenverlegten Zügen und Vorbereitung für eine versenkbare Sattelstütze.

Stärken

  • effizienter Hinterbau
  • moderne Geometrie
  • 2-fach kompatibel

Schwächen

  • langer Vorbau (je nach persönlicher Präferenz)
# focus-0401

Testablauf

Wir haben das Focus O1E auf den anspruchsvollen Trails um Morzine getestet. Da das Wetter nicht so ganz mitspielte, musste es zusätzlich zu Wurzeln, Felsen und steilen Passagen teilweise auch noch mit tiefem Matsch zurechtkommen. Aufgrund der Bedingungen tauschten wir die RaceKing Bereifung gegen den etwas grobstolligeren X-King – sonst verblieb das Race-Fully in der Serienausstattung.

Testerprofil zum Ausklappen
  • Testername: Sebastian Beilmann
  • Körpergröße: 174 cm
  • Gewicht (mit Riding-Gear): 74 kg
  • Schrittlänge: 81 cm
  • Armlänge: 63 cm
  • Oberkörperlänge: 56 cm
  • Fahrstil: Verspielt
  • Was fahre ich hauptsächlich: Trail, Enduro, Park
  • Vorlieben beim Fahrwerk: recht straff mit Progression
  • Vorlieben bei der Geometrie: relativ flacher Lenkwinkel, kurze Kettenstreben, langes Oberrohr mit kurzem Vorbau

 


Weitere Informationen

Weitere Informationen: www.focus-bikes.com
Text & Redaktion: Sebastian Beilmann | 2016
Fotos: Sebastian Beilmann

Focus Jam im ersten Test: Verspieltes 27,5″ Trailbike

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Focus Jam: 27,5″, 140 mm F.O.L.D.-Hinterbau und eine verspielte Geometrie für den Trail-Einsatz – das neue Focus Jam sieht nach Spaß aus. Focus will mit dem Jam die Lücke zwischen dem 160 mm Enduro Sam und dem leichten 120 mm Tourenbike Spine schließen.

Focus Jam: Kurz & knapp

Das neue Focus Jam wurde als All Mountain Bike für jeden Einsatzbereich entwickelt – vom alpinen Abenteuer über flowige Hometrails bis hin zu Jumptrails und dem Einsatz bei Enduro-Rennen, mit dem Trailbike soll man gut gerüstet sein. Um ein möglichst verspieltes Fahrverhalten zu erreichen, setzt Focus beim Jam auf 27,5″ Laufräder, 425 mm kurze Kettenstreben und einen moderaten Reach von 435 mm in Größe M.

# Das Focus Jam

Erhältlich ist das Jam in verschiedenen Ausstattungsvarianten mit Aluminium- oder Carbon-Rahmen ab einem Preis von 2.599 €, beziehungsweise 3.999 €. Das Rahmengewicht liegt bei 2060 g in Größe M. So kommt die leichteste und teuerste Ausstattungsvariante auf 11,9 kg zu einem Preis von 6.999 €.

Doch kommen wir zu einem der auffälligsten Punkte am neuen Focus Jam – dem Hinterbau. Focus setzt bei dem Trailbike auf ein eigens entwickeltes, patentiertes Hinterbausystem mit dem eingängigen Namen „Focus Optimized Linkage Design“, kurz F.O.L.D. Hiermit soll die Kennlinie in zwei Phasen unterteilt werden: In der ersten Phase soll die Kennlinie degressiv verlaufen und damit ein gutes Ansprechverhalten und Sensibilität für kleine Schläge garantieren. In der zweiten Phase, die beim Jam ab 30% Federwegsnutzung beginnen soll, soll die Kennlinie progressiv werden und damit Durchschläge verhindern.

# Aufgeräumter Steuerrohrbereich ...
# ... da alle Züge auf derselben Seite im Rahmen verschwinden
# Die Alu Links des F.O.L.D.-Hinterbaus sind elegant in den Rahmen integriert

Das versuchen natürlich viele Hersteller mit verschiedenen Systemen zu erreichen – Focus setzt dazu auf zwei Links am Hinterbau; diese Links bestehen beim Jam aus Alu. Der „Main Link“ ist direkt mit den Kettenstreben verbunden und soll etwas Flex bieten, um ein komfortableres Fahrverhalten zu erreichen. Insgesamt legt man hier Wert auf ein gutes Verhältnis zwischen Steifigkeit und Traktion. Der zweite Link soll extrem steif sein, um keine lateralen Kräfte auf den Dämpfer zu übertragen – das soll eine längere Haltbarkeit des Dämpfers garantieren.

Ein Vorteil des Systems ist, dass das Gewicht zentral im Rahmen liegt und damit genau dort, wo man es haben will. Zusätzlich erlaubt es Focus, die Kettenstreben aus einem Stück zu fertigen, was für wenig Gewicht am Hinterbau und damit eine geringe ungefederte Masse sorgt. Weitere Vorteile sind, dass die Lager gut geschützt im Rahmen liegen, die Montage eines Flaschenhalters möglich und das System mit 2-fach Antrieben kompatibel ist. Das gleiche Hinterbausystem kommt beim zeitgleich vorgestellten Race Fully O1E zum Einsatz.

  • interne Kabelverlegung
  • 140 mm F.O.L.D. Hinterbau
  • abnehmbare Montageplatte für Umwerfer („Burrito Bridge“)
  • Boost 148
  • integrierter Kettenstreben-Protektor
  • ISCG 05 Aufnahme

UVP: ab 2.599 € | Bikemarkt: Focus Jam kaufen

Focus Jam – Technische Daten

Geometrie

Focus Jam mit 140 mm Federgabel

 SMLXL
Sitzrohrlänge410 mm440 mm470 mm500 mm
Oberrohrlänge horizontal576 mm600 mm625 mm650 mm
Lenkwinkel66,8°66,8°66,8°66,8°
Sitzwinkel74,5°74,5°74,5°74,5°
Kettenstrebenlänge425 mm425 mm425 mm425 mm
Tretlagerabsenkung16 mm16 mm16 mm16 mm
Steuerrohrlänge110 mm110 mm135 mm155 mm
Radstand1132 mm1152 mm1182 mm1209 mm
Stack582 mm592 mm615 mm633 mm
Reach415 mm435 mm455 mm475 mm

Focus Jam mit 150 mm Federgabel (Ausstattungsvariante Factory)

 SMLXL
Sitzrohrlänge410 mm440 mm470 mm500 mm
Oberrohrlänge horizontal571 mm595 mm620 mm645 mm
Lenkwinkel66,3°66,3°66,3°66,3°
Sitzwinkel74°74°74°74°
Kettenstrebenlänge425 mm425 mm425 mm425 mm
Tretlagerabsenkung12 mm12 mm12 mm12 mm
Steuerrohrlänge110 mm110 mm135 mm155 mm
Radstand1136 mm1156 mm1186 mm1213 mm
Stack590 mm600 mm623 mm641 mm
Reach410 mm430 mm450 mm470 mm
# focus-0372
# focus-0359

Ausstattung

 C SLC FactoryC ProLiteEvoElite
RahmenCarbonCarbonCarbonAluAluAlu
GabelRockShox Pike RCT3, 110 x15 mm QR, 140 mmRockShox Yari RC, 110 x15 mm QR, 150 mmFOX 34 FLOAT Performance, 110 x15 mm QR, 140 mmRockShox Yari RC, 110 x15 mm QR, 140 mmRockShox Yari RC, 110 x15 mm QR, 140 mmRockShox Sektor Silver RL, 110 x15 mm QR, 140 mm
DämpferRockShox Monarch RT, 200/57, custom tuneRockShox Monarch Plus, 200/57, custom tuneFOX FLOAT DPS, 200/57, custom tuneRockShox Monarch RT, 200/57, custom tuneRockShox Monarch RT, 200/57, custom tuneRockShox Monarch RT, 200/57, custom tune
Umwerfer--Shimano XT--Shimano SLX
SchaltwerkSRAM X01 Eagle, 12-speedSRAM GXShimano XTSRAM X01 Eagle, 12-speedSRAM GX, 11-speedShimano SLX, 11-speed
ShifterSRAM X01 Eagle, 12-speedSRAM GXShimano XTSRAM X01 Eagle, 12-speedSRAM GX, 11-speedShimano SLX, 11-speed
KurbelSRAM X01 Eagle, Boost 148, 32tSRAM Descendant Carbon, Boost 148, 30tShimano XT, Boost 148, 36/26tSRAM S1400, Boost 148, 32tSRAM GX, Boost 148, 30tShimano SLX, Boost 148, 36/26t
SattelstützeockShox Reverb Stealth, 31.6 mmRockShox Reverb StealthConcept Drop, 31.6 mm, 412 mm, 120 mm travelConcept Drop, 31.6 mmConcept Drop, 31.6 mmConcept Drop SL, 31.6 mm
Sattelfi ́zi:k Tundra M3, carbon railfi ́zi:k Tundra M5Concept EXConcept EXConcept EXConcept EX
BremsenSRAM Guide Ultimate, 180/180 mmSRAM Guide R, 180/180 mmShimano XT, 180/180 mmShimano BR-M615, 180/180 mmShimano BR-M615, 180/180 mmShimano BR-M396, 180/180 mm
LaufräderDT Swiss XM 1501, 148 x12 / 110 x15 mmDT Swiss XM 1501, 148 x12 / 110 x15 mmDT Swiss E 1900, CL, 148 x12 / 110 x15 mmConcept EX, Concept XD, 148x12 mm / 110x15 mmConcept EX, Concept XD, 148x12 mm / 110x15 mmConcept EX 148x12 mm / 110x15 mm
ReifenContinental Mountain King II 2.4 Protection SL, foldableContinental Trail King 2.4 Protection SL, foldableContinental Mountain King II 2.4 Performance, foldableContinental Mountain King II 2.4 Performance, foldableContinental Mountain King II 2.4 Performance, foldableContinental Mountain King II 2.4 Performance, foldable
FarbeBlack/Red mattBrown/Fluo Yellow mattBlack/Lightblue mattBlack/Red matt, Red/OrangeBlue/WhiteGrey/Blue
Gewicht11,9 kg13,3 kg13,6 kg13,8 kg13,9 kg14,4 kg
Preis6.999€4.999€3.999€3.699€2.999€2.599€

Focus Jam in der Hand

Unser Testbike mit der Top-Ausstattung kommt in schlichtem Schwarz mit roten Akzenten daher und überzeugt durch Understatement. Von SRAM Eagle über RockShox Pike RCT3, Guide Ultimate Bremsen und DT Swiss XM 1501 Laufräder – die Ausstattung ist durchweg enorm hochwertig, was man für 6.999 € aber auch erwarten darf. Das Bike wirkt dank innenverlegten Zügen und dem gut in den rahmen integrierten F.O.L.D. System sehr aufgeräumt.

# focus-0370

Focus Jam auf dem Trail

Uphill

Wir fuhren das Focus Jam wie empfohlen mit 30% SAG. Die Sitzposition auf dem Trailbike fällt eher entspannt aus und so tritt sich das Jam bequem bergauf. Wenn es steiler wird, muss man bewusst etwas Druck auf das Vorderrad bringen, da es sonst schnell steigt. In technischen Anstiegen sorgt der sensible Hinterbau für Traktion. Während das Wippen im Sitzen noch angenehm gering ausfällt, sollte man im Wiegetritt doch besser den Lockout des Dämpfers nutzen.

# Ohne Probleme lässt sich das handliche Jam auf das Hinterrad ziehen

Downhill

Bei der ersten Abfahrt fällt sofort das sensible Ansprechverhalten des F.O.L.D.-Hinterbaus auf. Das sorgt in Verbindung mit dem Heck, das etwas Flex bietet, für einen hohen Fahrkomfort. Die Gewichtsverteilung des Jam ist sehr ausgeglichen. Dadurch fährt sich das Trailbike sehr ausbalanciert und bleibt auch in Drifts gut zu kontrollieren.

# In Kurven überzeugt das Trailbike durch eine gute Balance ...
# ... auch wenn es mal anfängt zu rutschen
# Gute Kontrolle auch in steilem Gelände

Das Jam fährt sich dank der kurzen Kettenstreben und des moderaten Reachs insgesamt sehr agil. Es lässt sich enorm leicht aufs Hinterrad ziehen und bietet viel Pop für Bunny Hops und andere Spielereien. Auch in der Luft liegt es sehr handlich und balanciert. Die Laufruhe fällt beim Jam aufgrund des kurzen Radstands nicht ganz so hoch aus. Doch dafür ist das Trailbike auch nicht gemacht. Es überzeugt mit seinem verspielten und agilen Charakter und macht einfach unfassbar viel Spaß. Wer auf der Suche nach einem Bike mit mehr Laufruhe ist, wird in der Focus Modellpalette beim Sam fündig.

Die Kennlinie des Hinterbaus fällt wie von Focus versprochen ab 30% progressiv aus, ist aber nicht zu extrem, sodass der Federweg gut ausgenutzt wird und sich ein sehr plüschiges Gefühl einstellt. Bei den matschigen Testbedingungen gelang es mir nicht, einen Durchschlag zu provozieren – je nach Fahrergewicht und Gelände, könnte ein Volumenspacer mehr im Dämpfer jedoch notwendig werden. Der RockShox Pike mit 140 mm Federweg sollte man jedoch auf jeden Fall noch einen Volumenspacer spendieren. Diese kommt nämlich mit nur einem Token und verhält dich daher sehr linear und neigt dazu, zu schnell durch den Federweg zu rauschen.

# Auch das Focus Trail Team hat Spaß auf dem Jam

Haltbarkeit

Bisher konnten wir das Focus nur für eine kurze Zeit auf den harten Trails um Morzine testen. Mit den matschigen und groben Trails kamen das Jam und die verbauten Komponenten gut zurecht. Über die Haltbarkeit können wir aber aktuell keine Aussage treffen.

# Genügend Platz für breite Reifen
# Die kantig geformten Rohre ...
# ... wissen zu gefallen

Test-Fazit zum Focus Jam

Mit dem Jam präsentiert Focus ein Trailbike, das durch seinen verspielten Charakter enorm viel Spaß bereitet. Eine hervorragende Balance sorgt für ein sicheres Kurvenverhalten, auch wenn es mal in den Drift geht. Der potente F.O.L.D.-Hinterbau überzeugt mit einem sensiblen Ansprechverhalten und ordentlichen Reserven. Mit diesem Trailbike hat man definitiv ein Rad an seiner Seite mit dem man einen großen Einsatzbereich abdecken von Alpenabenteuern über Jumptrails bis hin zu leichten Enduro-Rennen abdecken kann. Wer sich viel Laufruhe wünscht, sollte eventuell einen Blick Richtung Sam riskieren.

Stärken

  • effizienter Hinterbau
  • agiles, verspieltes Fahrverhalten

Schwächen

  • Laufruhe

Testablauf

Wir haben das Focus Jam auf den anspruchsvollen Trails um Morzine getestet. Da das Wetter nicht so ganz mitspielte, musste es zusätzlich zu Wurzeln, Felsen und steilen Passagen teilweise auch noch mit tiefem Matsch zurechtkommen. Aufgrund der Bedingungen tauschten wir die Mountain King Bereifung gegen den etwas grobstolligeren Baron Projekt – sonst verblieb das Trailbike in der Serienausstattung.

# focus-0371

Testerprofil

  • Testername: Sebastian Beilmann
  • Körpergröße: 174 cm
  • Gewicht (mit Riding-Gear): 68 kg
  • Schrittlänge: 81 cm
  • Armlänge: 63 cm
  • Oberkörperlänge: 56 cm
  • Fahrstil: Verspielt
  • Was fahre ich hauptsächlich: Trail, Enduro, Park
  • Vorlieben beim Fahrwerk: recht straff mit Progression
  • Vorlieben bei der Geometrie: relativ flacher Lenkwinkel, kurze Kettenstreben, langes Oberrohr mit kurzem Vorbau
# Der aus einem Stück gefertigte Hinterbau ist ein optisches Highlight

Weitere Informationen

Weitere Informationen: www.focus-bikes.com
Text & Redaktion: Sebastian Beilmann | 2016
Fotos: Sebastian Beilmann / Daniel Geiger

TSG 2016: Video zur neuen Bekleidungskollektion

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Vom Studium zum Bikebekleidungs-Designer: Der Freerider und TSG-Teamfahrer Jonas Janssen fährt nicht nur für die Marke, sondern hat nach seinem 2015er Studium in Modedesign auch die neue Kollektion designed. Er und Amir Kabbani stellen im neuen Video von TSG die 2016er Bikebekleidungs-Linie vor.

Bei untypisch gutem Wetter trafen sich Amir Kabbani und Jonas Janssen im Bikepark Boppard, um die 2016er Kollektion von Hersteller TSG zu testen – hier ist der Clip.

# Kurze Pause für Amir und Jonas
# Jonas war für das Design der Kollektion verantwortlich.
# Amir Kabbani

Mehr Informationen: www.ridetsg.com

Info: Pressemitteilung TSG | Film & Foto: http://motionmediafilms.de / Pete Schilling
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