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Sea Otter Classic 2016: Deity Components

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Deity ist spätestens seit dem Cam Zink Signature Bar ein etwas bekannterer Name in der Bike-Szene. Die Spezialisten für Gravity- und Freestyle-Komponenten haben für das neue Modelljahr ihre Produktpalette aufgefrischt – mit neuen Farbkollektionen, einer Kooperation mit Fox Racing und neuem Signature-Pedal.

Orange Collection & Platinum Collection

# Orange...
# ...und Platinum sind die neuen Farben

Neu für kommendes Modelljahr ist die Orange- sowie die Platinum-Collection. Deity bietet seine Produktpalette in den zwei neuen Farben an – Lenker, Vorbauten und Pedale wird es in Zukunft also in frischem Glanz geben. Das bekannte Design wurde dabei von den jeweiligen Teilen übernommen und neu eingefärbt.

# Platinum Lenker
# Direct Mount und...
# ...normale Vorbauten kommen in den neuen Farben
# TMO - Tracy Moseley Signature - Enduro Lenker jetzt auch in orange

Fox Clothing Cooperation

Bei den Fox Lenkern handelt es sich laut Deity nur um ein Spaßprojekt – ob in Zukunft noch mehr Produkte in Fox-Aufmache kommen, bleibt offen. Vorenthalten wollten wir euch die schicken Lenker trotzdem nicht:

# Fox x Deity

Signature Produkte

Deity ist bekannt dafür, sehr eng mit seinen Athleten zusammen zu arbeiten. Cam Zink hat seinen eigenen Lenker, Tracy Moseley hat ihren eigenen TMO Enduro Lenker und auch Tyler McCaul hat letztes Jahr sein eigenes Pedal, das TMAC, bekommen. Die Signature-Produkte wird es im kommenden Modelljahr ebenfalls in den neuen Farben geben. Einen Satz TMACs haben wir inzwischen zum Testen bekommen, dazu bald mehr.

# Das noch recht frische TMAC Pedal...
# ...gibt es in vielen verschiedenen Farben
# ...genauso wie den TMO Enduro

Hier findest du alle Neuheiten vom Sea Otter Classic Festival 2016

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Sea Otter 2016: TRP – Die Bremsenwahl von Aaron Gwin

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Sea Otter-8802

TRP, die High Performance-Abteilung von Tektro, zeigte auf dem Sea Otter Classic das aktuelle Bremsen-Lineup. Die Vierkolben-Bremse Slate richtet sich an XC-, Trail- und Enduro-Fahrer. Die Quadiem SL wurde für den Downhill- und Bikepark-Einsatz konzipiert und bestreitet diese Saison mit Aaron Gwin den Downhill World Cup.

Aaron Gwin kombiniert bei seinem aktuellen Racebike den Bremshebel der Trailbremse Slate mit der Technik der Downhill-orientierten Bremse Quadiem SL.

# Die Slate verfügt über vier Kolben und richtet sich an XC bis Enduro Fahrer
# Der Hebel ist I-Spec kompatibel
# Vier Kolben ...
# ... und 270 g ohne Bremsscheibe
# Der Hebel der Quadiem SL ...
# ... ermöglicht werkzeuglose Griffweitenverstellung
# Vier Kolben ...
# ... und 314 g ohne Bremsscheibe
# Die TR-13/14 Scheibe wiegt zwischen 107 und 127 g - und ist die Bremsscheibe der Wahl von Aaron Gwin
# Zusätzlich ist die Centerlock Bremsscheibe TRP-25 ...
# ... mit cirka 139 g erhätlich
# Special Quadiem SL?
# Sea Otter-8814
# Sea Otter-8812

Weitere Informationen: www.trpbrakes.com


Hier findest du alle Neuheiten vom Sea Otter Classic Festival 2016

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Sea Otter Classic 2016: Erster Test der Crankbrothers Highline Sattelstütze, Pedal-Updates

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Crankbrothers stellt auf dem Sea Otter dieses Jahr als Highlight die neue Highline Sattelstütze vor. Die Stütze wird mechanisch angesteuert, kommt mit einem Durchmesser von 30.9 mm und 31.6 mm und bietet 125 mm Verstellweg. Der Trigger kann auf beiden Seiten des Lenkers und sowohl oben als auch unten montiert werden, dank Verstellmechanismus lässt sich die genaue Position des Hebels anpassen. Der Preis liegt bei 350 $. Wir haben die Sattelstütze auf einer ersten Ausfahrt getestet.

Außerdem haben alle Crankbrothers Pedale ein internes Update bekommen: Neue Lager und Dichtungen sollen für eine erhöhte Haltbarkeit sorgen. Auch ein paar Neuheiten haben wir entdeckt.

Crankbrothers Highline im ersten Test

Die Crankbrothers Highline zeigte sich im ersten Test so, wie sie von Crankbrothers konzipiert wurde: Unkompliziert und verlässlich erfüllt sie ihren Dienst. Dabei wies sie keinerlei Spiel auf und ließ sich auch im abgesenkten Zustand nicht einfach mit der Hand am Sattel herausziehen. Der Trigger lässt liegt sehr gut in der Hand und lässt sich mit relativ wenig Kraft bedienen. Dank dem Verstellmechanismus lässt sich die Position des Hebels an die persönlichen Vorlieben anpassen.

Die Ausfahrgeschwindigkeit ist nicht besonders schnell, aber auch nicht zu langsam. Für den Alltagseinsatz eine gute mittlere Geschwindigkeit, im Race-Einsatz könnte man sich allerdings eine höhere Geschwindigkeit wünschen. Um eine hohe Haltbarkeit zu garantieren, wurde auf eine Verstellmöglichkeit der Geschwindigkeit allerdings verzichtet.

# Die neue Highline Sattelstütze ...
# ... wird mechanisch angesteuert
# Die Kartusche ist komplett abgedichtet und soll besonders zuverlässig sein - auf zusätzliche Features wie eine Verstellung der Geschwindigkeit wurde verzichtet, da dies die Anfälligkeit für Fehler erhöhen würde
# Wir haben die Highline mit auf die flowigen Trails um Monterey genommen
# Die 125 mm Verstellweg reichten mir vollkommen aus - für größere Fahrer ist die Länge allerdings nicht mehr zeitgemäß
# Die Highline hat eine angenehme Ausfahrgeschwindigkeit
# Der Trigger lässt sich sehr angenehm bedienen und vielseitig verstellen
# Der Hebel kann auf beiden Seiten sowohl oben als auch unten montiert werden
# Die Montage gestaltet sich dank der mechanischen Ansteuerung relativ einfach
# Sea Otter-0494

Crankbrothers Pedale in der Übersicht

Alle Crankbrothers Pedale setzen in Zukunft auf igus Gleitlager, die für eine bessere Haltbarkeit und Performance sorgen sollen. Dazu kommen bei allen Klick-Pedalen spezielle Enduro-Lager zum Einsatz. Zusätzlich werden intern neue Dichtungen mit doppelter Lippe und neue externe Dichtungen verwendet, die zuverlässig den Dreck aus dem Inneren des Pedals fern halten sollen.

Stamp Flatpedal

Die Stamp Flatpedale kommen in zwei verschiedenen Größen, um für alle Fahrer die bestmögliche Kombination aus Aufstandsfläche, Bewegungsfreiheit und Grip zu bieten. Dazu hat man die Größen aktueller Bikeschuhe analysiert und die Größe der Pedale entsprechend ausgelegt. Die kleinere Version kommt mit 100 mal 100 mm und soll sich am besten für Schuhe von Größe 37 bis 42 eignen. Die größere Version kommt mit 114 mal 111 mm und ist für Schuhe von Größe 43 bis 49 geeignet. Natürlich sind das nur Empfehlungen und die persönliche Präferenz spielt bei der Wahl der Größe noch eine große Rolle.

Die Pedale sind außerdem konkav ausgelegt und so in der Mitte 11 mm und außen 13 mm dick (ohne Pins). Die Pins mit eingerechnet kommt man auf in etwa 1 mm Konkavität, was für einen sicheren Stand und viel Grip sorgen soll. Die zehn Pins können in der Höhe frei angepasst werden.

# Sea Otter-8732
# Sea Otter-8729

Mallet DH

# Das Mallet DH Pedal setzt ab jetzt auf igus Gleitlager und neue Dichtungen

Mallet 3/2

Auch die Pedale Mallet 2 und 3 sind ab sofort mit neuen Lagern und Dichtungen ausgestattet. Zusätzlich besteht der Pedalkörper nicht mehr aus Kunststoff, sondern aus haltbarem und leichtem Aluminium.

# Sea Otter-8723
# Sea Otter-8722

Mallet E

Das Mallet E Pedal wurde zuvor schon vorgestellt und kommt mit sogenannten Traction Pads, austauschbaren Platten in verschiedener Dicke, um den Kontakt vom Schuh zum Pedal zu optimieren. Außerdem ist es kleiner und leichter als das Mallet DH Pedal und kommt mit einem anpassbaren Spiel und Ausklickwinkel. Demnächst gibt es für euch auch einen ausführlichen Testbericht zum Pedal.

# Sea Otter-8720

Mallet Candy 11/7

Die beiden Candy Modelle sind etwas größer geworden und kommen auch mit den neuen Traction Pads. Zusätzlich ist die Oberfläche leicht geriffelt, um im ausgeklickten Zustand wenigstens ein bisschen Grip zu bieten.

# DSC 0060
# DSC 0058

Double Shot

Mit dem Double Shot bringt Crankbrothers ein Pedal für Commuter und Biker, die ab und an ohne Klick-Schuhe unterwegs sind. Die Pins sind hier nicht austauschbar und auch Traction Pads sind nicht verfügbar. Im kurzen Test störte uns aber doch sehr, dass man den Fuß oft zuerst auf der falschen Pedalseite aufsetzt und dieses dann zuerst drehen muss, um einklicken oder sicher auf dem Pedal stehen zu können.

# DSC 0048
# DSC 0043
# DSC 0042

Eggbeater

Auch beim Eggbeater wird auf die neuen Lager und Dichtungen gesetzt. Trotzdem soll es natürlich das ultimativ leichte Pedal bleiben.

# DSC 0063

Weitere Informationenwww.crankbrothers.com


Hier findest du alle Neuheiten vom Sea Otter Classic Festival 2016

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Abgefahren! #34: 66Sick Sicky Fingers – griffige Handschuhe

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In unserer Artikelserie “Abgefahren!” findet ihr regelmäßig kurze Vorstellungen von neuen, spannenden Produkten, die wir für euch bereits ausprobiert haben. Heute: 66Sick Sicky Fingers Handschuhe. Nachdem MTB-Ikone Sascha Meyenborg schon Griffe und Sättel angefasst hat, kümmert er sich jetzt ums Gegenstück: Handschuhe! Unseren ersten Eindruck von den neuen Sicky Fingers findet ihr in dieser Ausgabe von Abgefahren!.

# Sicky Fingers

Abgefahren: 66Sick Sicky Fingers

Handschuhe von 66Sick – das passt. Einerseits, weil Sascha Meyenborg schon seit einiger Zeit ergonomische Griffe anbietet, andererseits, weil er sich mit dem Import von Idol Hand Handschuhen beschäftigt hat. Jetzt also eigene Handschuhe, die mit dem Namen bereits andeuten, was sie wollen: Sicky Fingers, klingt wie Sticky, und so sind sie auch: Griffiger Print auf der kompletten Hand, so hängt man gut am Lenker, am Schalthebel, am Bremsgriff.

# 66sick - das rote Kunstleder passt nicht perfekt zum rot an den Fingerspitzen
# Dünn, dehnbar

Die Passform des in 4 Größen verfügbaren Handschuhs ist schön figurbetont, die Materialien angenehm. Verstärkungen an der Naht sind gut platziert um die Lebensdauer zu verlängern. Elastisches Material an den Seiten der Finger sorgt für uneingeschränkte Bewegungsfreiheit, das etwas dickere Material auf dem Handrücken gewährt ein Mindestmaß an Schutz. Ansonsten gibt’s einen sehr gut sitzenden Klettverschluss, einzig die Farbakzente von Kunstleder und elastischen Fingerspitzen passen nicht ideal. Der Gelbton ist derweil ein echtes Neongelb, der Rotton dagegen eine gedecktere Farbe.

# Vollflächige Gripapplikation
# Auch bei Nässe - die Lage im Griff

Technische Daten

  • leichte Gummitextur an der Handschuh-Innenseite
  • dünn und angenehm
  • Mountainbike, BMX, MX / Motocross
  • black / red oder black / yellow
  • Größen S – XL
  • 29,95 €
# Kein Schweißpad - am Daumenrücken
# Großer, starker Klett

Fazit von MTB-News.de

Wer’s griffig mag: zugreifen. Das Handschuh-Debüt von 66sick klebt förmlich am Griff, gibt sich gefühlsecht und robust. An der Feinabstimmung der Farben bleibt noch Verbesserungspotential, und ein Schweißpad am Daumenrücken könnte noch hinzugefügt werden.

Weitere Informationen

Website: www.66Sick.de
Text und Redaktion: S. Stahl | MTB-News.de 2016
Bilder: S. Becker


Weiterlesen

Weitere kurze Tests aus der Serie Abgefahren! findest du auf dieser Übersichtsseite. Wenn du ein Produkt für einen ersten Test vorschlagen möchtest, schreibe uns einfach hier eine Nachricht! Zum Weiterstöbern empfehlen wir dir die fünf neuesten Beiträge in unserer Serie Abgefahren!

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Sea Otter 2016: Foes mit Plus-Bikes und neuen Modellen

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Die amerikanische Kultmarke Foes ist diese Saison mit drei neuen Rädern im Programm. Mit unverändert bulligem Design wagten sich die Amis an gemischte Laufradgrößen und Plus Size-Bikes.

Mixer

Mit dem Mixer Enduro und dem Mixer Trail bringt Foes zwei neue Räder mit gemischten Laufradgrößen auf den Markt. Während am Vorderrad ein 29″ Laufrad für gutes Überrollverhalten und Laufruhe sorgen soll, bleibt das Hinterrad bei 27,5″, um für Spritzigkeit und leichteres Kurvenfahren zu sorgen. Dieses Konzept ist nicht neu, wurde von Foes aber für sehr gut befunden – nach 2 Jahren Entwicklungszeit sind die Bikes jetzt fertig.

# BSA Lager
# An der Wippe lässt sich der Federweg verstellen

Die höher liegende Achse des Vorderrads bewirkt, dass sich die Front leichter anheben lässt. Mit der Sicherheit des 29er Vorderrades will das Mixer die Fahrposition nach vorne verschieben und so durch die veränderte Achslastverteilung mehr Grip am Vorderrad erzeugen. In Kombination mit der laut Foes besseren Folgekurve des Hinterrads, soll so Kurvenfahren einfacher als zuvor sein.

# Boost Dropouts und Magura Bremsen
# Foes Badge am tapered Steuerrohr

Ein bunter Mix aus alten und neuen Standards rundet das ganze Paket ab: BSA Tretlager, Boost Achse und Umwerfer-kompatibel!

Mixer Enduro

# Mixer Enduro

Das Mixer Enduro lässt sich im Federweg von 160 mm bis 177 mm verstellen. Der Lenkwinkel ist flacher als beim kleinen Bruder und liegt bei 66,5°. Empfohlen wird eine 160 mm Gabel um ideal mit dem Heck zu harmonieren. Mit langen 447 mm Kettenstreben bleibt abzuwarten, ob das Konzept des Bikes aufgeht.

Mixer Trail

# Mixer Trail

Der kleine Bruder des Enduros, das Mixer Trail, lässt sich im Federweg von 140 bis 152 mm verstellen, der Lenkwinkel ist ein Grad steiler als beim großen Bruder und liegt damit bei 67,5°. Mit 150 mm Gabeln soll das Rad am besten funktionieren. Am Trailbike wurden die Kettenstreben etwas kürzer gebaut und liegen so mit 435 mm im mittel-kurzen Bereich.

Alpine

# Alpine Plussize Bike

Mit dem Alpine wagt sich Foes ins Plusbike Segment. 127 bis 140 mm bietet der Rahmen am Heck, typisch für Plusbikes setzt man auf Boost-Achsstandards. ISCG Tabs und Direct Mount Umwerfer Montage bieten Platz für Freiraum beim Aufbau.

# Wie die Faust aufs Auge passt die Raceline zur Rahmenfarbe
# Foes - made in the USA

Foes Vertrieb Schweiz: www.cycleworks.ch
Website: http://foesracing.com/bikes

Hier findest du alle Neuheiten vom Sea Otter Classic Festival 2016

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Sea Otter Classic 2016: Wren Components – Fatbike USD-Gabeln und Komponenten

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Nachdem Kevin Wren lange in der Bike-Industrie gearbeitet hat, gründete er mit 59 – vor 2 Jahren – sein eigenes Unternehmen. Das Ziel war von Anfang an, coole und durchdachte Produkte zu bauen, die größtenteils auch ein super Preis/Leistungsverhältnis mit sich bringen. Hier ein kleiner Einblick in das Sortiment von Wren.

Upside Down Gabel

# Kälte soll der Wren USD nicht zu schaffen machen.

Bei Wren wollte man Rock Shox nicht das Monopol bei Fatbike Federgabeln überlassen und entschloss sich, selbst eine Federgabel zu entwickeln. Entstanden sind daraufhin einige Upside Down bzw. Inverted Federgabeln. Mit 135 oder 150 mm Einbaubreite und bis zu 150 mm Federweg gibt es Gabeln für 26-29″ und 4″ Reifenbreite. Die Luftfeder und Dämpfung sind für kompromisslosen Einsatz, vor allem auch in den kalten Jahreszeiten, konstruiert, die Kälte soll der Gabel nichts anhaben. Druckstufen- und Zugstufendämpfung sind einstellbar.

# Führungsnuten...
# ...und Keys

Bei Wren setzt man auf ein Key System und dicke 36 mm Standrohre sowie 43 mm Tauchrohre, um die nötige Steifigkeit zu erzielen. Die Verdrehsteifigkeit wird durch ersteres, das Key-System gegeben: hier greifen die Keys in Führungsnuten ein, um so ein Verdrehen beim Bremsen zu verhindern.

Sattelstütze

Die Sattelstütze gibt es in verschiedenen Ausführungen. Von 250 mm bis 400 mm Länge gibt es die Stützen in 27,2 mm, 30,9 mm und 31,6 mm Durchmesser. Außerdem verwendet man 2 verschiedene Stützenköpfe für die 3 verschiedenen Baureihen. Preislich liegen die Stützen bei 199 $ (850er Serie) 179-169 $ (650er Serie) und 159 $ (600er Serie). Im direkten Vergleich der 31,6 x 350er Stützen kommt die 850er mit 199 g am leichtesten, dicht gefolgt von der 600er mit 202 g und der 650er mit 209 g.

# Von links nach rechts: 600, 650 und 850er Baureihe

Vorbau

Mit leichten 71 g bei 40 mm Länge beeindruckte uns auch der Vorbau – vor allem, wenn man den Preis sieht. Gerade einmal 39,99$ soll der Vorbau kosten. Erhältlich in 40 bis 100 mm in 10 mm Schritten bei 6° Neigung und 80 bis 110 mm bei 17° Neigung.

# 71 Gramm bei 40 mm Länge...
# ...40 $ klingen fair für den Vorbau.

Lenker

Der Carbon Lenker ist jeweils in 35 und 31,8 mm Klemmdurchmessern mit ansonsten gleichen Daten erhältlich. Mit 25 mm Rise, 840 mm Breite, 9° Backsweep und 5° Upsweep bring der Lenker 240 g auf die Waage. Kostenpunkt: 159$ für den 31,8er, 169$ für den 35er.

# 31,8 oder 35 mm Klemmung bei 840 mm Breite

MTB Luftpumpe

Ein Erfahrungsbericht zur Handpumpe von Wren folgt, hier gibts trotzdem ein Bild:

# Zur schicken Pumpe gibts bald mehr News!

Alle weiteren Infos: www.wrensports.com
Kaufen kann man die Produkte aktuell über den Webshop auf der Homepage.

Hier findest du alle Neuheiten vom Sea Otter Classic Festival 2016

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Sea Otter Classic 2016: Race Face Next SL noch leichter

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Die Race Face Next SL wird durch ein neues Design der Kurbelarme noch leichter. Zusätzlich soll der neue Carbon-Spider noch mehr Steifigkeit bieten. So bleibt die Waage inklusive Kettenblatt jetzt bei 430 g stehen, damit wurden im Vergleich zum letzten Modell nochmal 15 g eingespart. Neben schlichtem Schwarz ist die Carbonkurbel wieder mit knalligen Farben von Logo und Schützer erhältlich.

# Der neue Carbon-Spider ...
# ... soll zudem für mehr Steifigkeit sorgen
# Schwarz und schlicht oder doch lieber knallig?

Weitere Informationen: www.raceface.com

Hier findest du alle Neuheiten vom Sea Otter Classic Festival 2016

Sea Otter Classic 2016: Six Six One mit neuen “Filter”-Schuhen sowie günstigem Evo Patrol Helm

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Neues von Six Six One: vielleicht kennen einige von Euch noch den 661 Filter – genau zu diesem Schuh kommt nun eine neue Version. Während der neue Filter dem bisherigen Modell äußerlich noch ähnelt, wurde er komplett überarbeitet und kommt mit interessanten Features. Neben dem Filter gibt es auch einen neuen Helm, den 661 Evo Patrol.

Six Six One Filter 2016 Schuh

# 661 Filter - der Schuh bekommt ein Update
  • Der 661 Filter kommt als SPD und Flatpedal-Version
  • Eine neue Sohle wird verwendet, das bei der Flatpedal-Version verwendete Sohlenmaterial ist deutlich “klebriger” als das Material des SPD-Schuhs
  • Der Schuh ist am Knöchel auf der Schuhinnenseite deutlich nach oben gezogen – das soll einerseits den Knöchel schützen und andererseits den Fuß besser festhalten, ohne dass dieser dafür besonders fest geschnürt werden müsste
  • Die SPD-Version hat einen Klettstreifen über dem Spann für noch mehr Halt
  • Die Frontkappe ist aus hartem Kunststoff hergestellt und soll dadurch dem Zehenbereich einen guten Schutz z. B. vor Steinkontakt bieten
  • 150 g leichter als das bisherige Modell
  • Die Schuhe kommen für 99 $ (Flatpedal) bzw 109 $ (SPD)
  • Verfügbar ab September 2016
# 661 Filter SPD - diese Variante kann man am Klettstreifen erkennen
# In Schwarz/Rot gibt es ebenfalls eine Flatpedal- und SPD-Variante
# Der Schuh ist am Knöchel nach oben gezogen - für besseren Schutz und Halt
# Links die SPD Version, rechts die Flatpedal-Variante. Die verwendeten Gummisorten unterscheiden sich, der Flatpedal Schuh ist deutlich klebriger
# Die Sohle des 661 Filter

661 Evo Patrol Helm

Mit dem Evo Patrol bringt 661 eine günstige Alternative zum 661 AM Helm heraus. Die Form des Helms ist identisch zu der des Evo AM, Ausstattung und Materialien sind allerdings ein wenig einfacher gewählt, damit ein um ca. 40 € niedrigerer Preis erreicht werden kann. Der Helm ist ab September für 139 € (mit MIPS) bzw. 109 € verfügbar.

# Der neue 661 EVO-M Helm - die günstige Alternative zum EVO-AM
# Die Form entspricht der des EVO AM
# Das Innenleben des 661 EVO-Patrol Helms ist einfacher als beim EVO AM gehalten. Das BOA Verstellsystem ist vorhanden, der Fidlock-Verschluss fehlt.

Eine weitere Neuheit im Helmbereich wurde schon angekündigt, aber noch nicht gezeigt: gemeinsam mit Kyle Strait arbeitet amn an einem Highend Fullface-Helm, dieser wird zu einem späteren Zeitpunkt vorgestellt werden.

Hier findest du alle Neuheiten vom Sea Otter Classic Festival 2016


Sea Otter Classic 2016: White Industries

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Neben den bekannten Produkten war White Industries mit neuer Kurbel und geplantem neuem Tretlagerstandard am Sea Otter vertreten.

ENO Kurbel

Mit vielen interessanten Features will die White Industries Kurbel aus der Masse herausstechen – optisch macht sie das sowieso. Etwas retro wirkte die Kurbel auf uns. Der Achsdurchmesser misst 30 mm, die Achse ist nicht verpresst, sondern in beide Kurbelarme verschraubt. Bei der Achse setzt man auf maximale Kompatibilität: wer auf Boost umrüsten will kauft nur die breitere Boost-Achse und nicht einen kompletten neuen Kurbelarm bzw. eine ganze Kurbelgarnitur.

# Eno Kurbel
# Das große Kettenblatt soll alle kleinen 5 Arm Kettenblätter aufnehmen können.
# Die Achse lässt sich einzeln austauschen.
# Die Kurbel lässt sich einfach vorspannen.

Auf die Direct Mount Aufnahme passen nur die eigenen Kettenblätter, diese gibt es als Einfach- oder Zweifach-Versionen. Auf das große Kettenblatt der Zweifach-Version kann man jedes beliebige kleine 5 Arm Kettenblatt montieren. Das große Kettenblatt hat einen verstellbaren Lochkreisdurchmesser, erlaubt sind hier alle Konfigurationen, WhiteInd empfiehlt jedoch einen Unterschied von mindestens 10 Zähnen.

Die Kettenblätter gibt es in der einfachen Ausführung von 30 bis 48 Zähnen und in der zweifachen mit großem Ring von 38-53t und kleinem Ring von 24-38t. Von 165 bis 180 mm Länge wird die Kurbel ab September erhältlich sein. Als Zubehör kann man einen Adapter für 4 Loch SRAM Kettenblätter dazu erwerben.

T47 Tretlager

# 47 x 1 Gewinde - das beste aus Pressfit und BSA vereint?
# T47 rechts, GXP links

Genug von knarzenden Pressfit Tretlagern hatte man bei White Industries, trotzdem wollte man die Vorteile von Oversized Kurbelachsen nicht aufgeben. Die Lösung: Ein geschraubtes Tretlager mit 47 x 1 Feingewinde. Gemeinsam mit kleinen Bikeherstellern versucht man aktuell den neuen Standard an den Mann zu bringen und weiter zu verbreiten. T47 soll mit den herkömmlichen BSA Standards kompatibel sein.

Boost Naben und feinere Verzahnung

# Die Verzahnung wurde verfeinert - die alten Naben mit 24 Einrastpunkten lassen sich auf 48 umrüsten

Bei den Naben wurde vor einiger Zeit die Rasterung geändert, anstatt 24 Einrastpunkten werden jetzt 48 verwendet. Alte Naben können problemlos auf die neue Rasterung umgebaut werden. Außerdem werden die Naben in Zukunft auch als in 110×15 und 148×12, also passend für Boost erhältlich sein.

Weitere Infos: www.whiteind.com

Hier findest du alle Neuheiten vom Sea Otter Classic Festival 2016

Santa Cruz Tallboy 3 2017: Allround-Trailbike mit 29 oder 27.5+ Zoll

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Das neue Tallboy ist da: Wahlweise mit 29″ oder 27.5+” schickt sich das neue Trailbike an, als variable Allzweckwaffe für alles bereit zu sein. In der dritten Version kommt das Tallboy mit nun 110 mm Federweg (vorher 100 mm), einer flacheren Kennlinie, einer veränderten Geometrie und Neuerungen in den Komplettbikes.

Wir steigen ein mit Greg Minnaar: Der Südafrikaner ist mit dem Tallboy beim Cape Epic unterwegs gewesen – auf seine Art und Weise…

Einen kleinen Seitenhieb auf die Ebike-Welle gibt es mit dem Zitat: “die Geschwindigkeit und Agilität der 29er-Konfiguration lässt dich in jeder Runde das E-Bike eintüten”. Wir sind gespannt! Verfügbar sind die neuen Modelle laut Santa Cruz ab sofort.

# SantaCruz Tallboy3 gelb, 27,5+

Santa Cruz Tallboy 3 – Kurz und knapp

  • Laufräder zwischen 29″ und 27.5+” wechselbar
  • Veränderte Geometrie
  • Mehr Federweg: 110 mm statt 100 mm
  • Flachere Kennlinie
  • Progressivere Abstimmung des Dämpfers, die Durchschlägen besser widerstehen soll
  • Fox 34 Gabel statt Fox 32 in den entsprechenden Komplettbikes
  • Größen: S, M, L, XL, XXL
  • Gewicht: Komplettbikes ab 11.9 kg
  • Farben: Gelb, mattgrau
  • Gewicht: ab 11.9 kg (Komplettbike
  • Preise:
    • TALLBOY 29 CC XX1: ab 8499 €
    • TALLBOY 29 CC X01 und TALLBOY 27.5+ CC X01: ab 7499 €
    • Carbon CC Rahmen & Fox Float Factory Kashima: 3799 €

Geometrie: Das hat sich geändert

Mit dem aktualisierten 68° Lenkwinkel verspricht Santa Cruz ein stabileres, laufruhigeres Handling – dazu trägt auch der längere Reach bei (40-50 mm mehr, abhängig von der Rahmengröße), der mehr Platz im Frontbereich verspricht. Die Kettenstreben sind mit 432 mm einen knappen Zentimeter kürzer als vorher, um das Handling etwas wendiger zu machen. Der Sitzwinkel ist 0,6 Grad steiler als bisher.

# SantaCruz Tallboy3 grau, 29"
# SantaCruz Tallboy3 grau, 27,5+
# Der Flip Chip zur Geometrie-Veränderung

An der oberen Dämpferaufnahme befindet sich ein Flipchip: Durch das exzentrische Modul lässt sich die Geometrie jeweils zur verbauten Laufradgröße anpassen – das Tallboy soll so ziemlich vielseitig und viele verschiedene Aufbau-Varianten abdecken, egal ob 130 mm Gabeln auf 27.5+ Laufrädern oder 120 mm Gabeln für 29 Zoll.

# Geometrie

Details zum Rahmen

  • Interne Kabelkanäle für Schaltwerk, Umwerfer und Vario-Stütze
  • 73 mm Innenlager
  • Unterrohr-Schutz
  • Kettenstrebenschutz
  • Naben: 148 mm hinten, 110 mm vorn
  • Umwerferaufnahme demontierbar
  • je nach Bike unterschiedliche Reverb-Längen: S (125 mm), M-XL (150 mm), XXL (170 mm)

Santa Cruz zum Bike:

“Das Tallboy schlägt eine komplett neue Schneise in die Trail Bike Landschaft. Als 27.5+ Bike schwelgt es in den Extremen. Unter Wüsten-Bedingungen, wo Standardreifen in Schwierigkeiten kommen, gleitet der breitere Reifen über Sand und Staub und findet Oasen des Grips. Wenn der Monsun kommt, zieht das Tallboy mit niedrigem Reifendruck durch die rutschigsten Wurzelpassagen wie ein Defender mit Differentialsperre. Als 29er, tritt die berühmt berüchtigte wilde Seite des Tallboys in den Vordergrund. Glücklich bei Vollgas, bergauf oder bergab, die Geschwindigkeit und Agilität der 29er-Konfiguration lässt dich in jeder Runde das E-Bike eintüten. Ein 68 Grad Lenkwinkel und 110 mm VPP Federweg, destillieren die ursprünglich verspielten Eigenschaften des Tallboys in etwas noch Verspielteres. Längerer Reach und kürzere Kettenstreben sind der Treibstoff dieser neuen Persönlichkeit und bringen das Tallboy auf den neusten Stand – wie der Rest der Santa Cruz Palette.

Ob mit einer 130mm Gabel (für 27+) oder 120mm Gabel (für 29-Zoll) kombiniert, der Flip-Chip am oberen Link sorgt für eine gleichbleibende Geometrie quer durch die verschiedenen Ausstattungsvarianten und Größen – von S bis XXL. Das vielseitige Trail-Bike ist die erste Wahl für schnelle Fahrer wie Greg Minnaar … das Tallboy ist für diejenigen, die nicht mit der Masse rollen möchten.”

# SantaCruz Tallboy3 Action2

Ausstattungen Komplettbikes

Komplettbike-Spezifikationen zum Ausklappen

TALLBOY 29 CC XX1

  • Santa Cruz CC Frameset, 110mm VPP Travel
  • SRAM XX1 Drivetrain / Race Face Next SL Crankset
  • Fox 34 Float 29 Factory 120
  • Fox Float Factory Kashima Shock
  • Easton ARC 24/Industry Nine Hubs (110f/148r)
  • SRAM Level Ultimate Brakes
  • Maxxis Minion 2.3 DHF 3C front/Ardent Race EXO rear
  • 26 lbs/11.8kg Enve; 26.2 lbs/11.9kg Easton

TALLBOY 29 CC X01

  • Santa Cruz CC Frameset, 110mm VPP Travel
  • SRAM XO1 Drivetrain / Race Face Turbine Crankset
  • Fox 34 Float 29 Performance Elite 120
  • Fox Float Performance Elite
  • Easton ARC 24/DT 350s Hubs (110f/148r)
  • SRAM Level TLM Brakes
  • Maxxis Minion 2.3 DHF 3C front/Ardent Race EXO rear
  • 26.2 lbs/11.9kg Enve; 26.4 lbs/12kg Easton

TALLBOY 27.5+ CC X01

  • Santa Cruz CC Frameset, 110mm VPP Travel
  • SRAM XO1 Drivetrain / Race Face Turbine Crankset
  • Fox 34 Float 29 Performance Elite 130
  • Fox Float Performance Elite
  • Easton ARC 40/DT 350s Hubs (110f/148r)
  • SRAM Level TLM Brakes
  • Maxxis Rekon 2.8 EXO 3C front/Rekon 2.8 EXO rear
  • 26.3 lbs/11.95 kg Easton

Meinung @ MTB-News

Gefahren sind wir das Tallboy noch nicht – aber Santa Cruz orientiert sich unserer Meinung nach mit dem neuen Tallboy schon auf dem Papier in die richtige Richtung. Flacherer Lenkwinkel, kürzere Kettenstreben, pontentere Gabel und ein steilerer Sitzwinkel: Genau die richtigen Zutaten für ein schnelles Trailbike. Mit den beiden verschiedenen Laufradoptionen, die dank Flip Chip auch geometrietechnisch optimal angepasst werden können, wird das Rad sehr vielseitig und sollte alle Interessenten glücklich machen. Wenn da nur der Preis nicht wäre…

Info: Pressemitteilung Santa Cruz

Sea Otter 2016: VP Components

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VP Components zeigte in diesem Jahr ein Update für die Harrier Pedale. Sowohl bei der leichten Titan Version Altitude als auch bei der Stahl-Variante wird auf die Nuss im Pedal verzichtet – das sorgt für einen cleaneren Look und spart Gewicht. Verfügbar sein werden die Pedale ab Ende Mai für 235 $ für die Altitude Version und 120 $ für die Version mit Stahl-Achse. Außerdem werden Upgrade Kits für die alten Harrier Pedale erhältlich sein.

# Am Pedalkäfig hat sich nichts geändert ...
# ... lediglich die Achse wurde überarbeitet, um auf die Mutter verzichten zu können
# Die Harrier Altitude kommen mit Titanachse
# Erhältlich sind die Pedale ...
# ... für etwa 235 $ ab Ende Mai
# Auch für Commuter sind mit dem VP-Blade die passenden Pedale dabei

Weitere Informationen: www.vpcomponents.com

Hier findest du alle Neuheiten vom Sea Otter Classic Festival 2016

Sea Otter 2016: DVO mit neuem Dämpfer, Gabel und Teleskopstütze

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Luftdämpfer Topaz, Garnet Vario-Sattelstütze, eine Trail-Federgabel namens “Saphire” und DH Gabel-Gerüchte – hier sind die Sea Otter-Neuheiten von DVO.

Topaz Luftdämpfer

# DVO Topaz

Der DVO Topaz Luftdämpfer ist fertig und soll bald lieferbar sein. Mit DVO-typischen, hellgrünen Verstellern und schwarzem Dämpferkörper wird es das Enduro-Federbein in Zukunft geben. Der Dämpfer wird im neuen Metric Shock Maß sowie in den gängigen Standard-Größen erhältlich sein. Im Lieferumfang enthalten sind Volumenspacer um die Luftkammer zu verkleinern und so die Progression auf den eigenen Rahmen abzustimmen. Außerdem ist eine Dämpferpumpe im Hardcase anbei, in dem der Dämpfer geliefert wird.

# Gleitlager von Fox passen am DVO Dämpfer, außerdem hat er Kühlrippen am AGB
# Anpassbar sind Luft, Zug- und Druckstufe
# Im Hardcase mit Volume Spacern und Pumpe wird der Dämpfer geliefert

Garnet Teleskopstütze

# DVO Garnet

Neu von DVO ist die erste Teleskopstütze namens Garnet: Sie befindet sich aktuell noch im Prototypenstadium, soll aber zur Eurobike fertig für die Produktion sein. Mehrere Versionen der Stütze wird es geben: Mit 31,6 und 30,9 mm werden die zwei gängigsten Sattelrohrdurchmesser abgedeckt. Für Kunden mit ‘alten’ Bikes bzw. Rahmen ohne Stealth Kompatibilität wird es eine Version mit außenliegender Ansteuerung geben, eine Stealth-Version wird natürlich auch angeboten. Alle möglichen Durchmesser und Versionen wird es mit 125 mm und 150 mm Hub geben. Die Lenkerfernbedienung funktioniert via Seilzug, die Verriegelung der Stütze hydraulisch.

# Ventil auf der Rückseite des Stützenkopfs
# Grüner Verschlussring
# Der Habel wird noch verschönert...
# ...die Spannvorrichtung dient zum Einstellen der Ausfahrgeschwindigkeit

Saphire Trailbike Federgabel

# DVO Saphire Trail Gabel

Auch neu im Programm der jungen Firma: Mit der Saphire Gabel wird eine neue Gabel angeboten, das Sortiment nach unten ergänzt: Mit 100 bis 140 mm wird die Saphire auf den Markt kommen und bei ca. 1800 g liegen. Die Gabel kommt in den zwei bekannten DVO Farben schwarz und grün, sowie in der neuen Farbe ‘Rupio Brown’. Mit Boost-Einbaubreite am Vorderrad soll die Gabel genug Platz für breite Reifen bieten. Die Luftkammer wurde leicht überarbeitet. An der Dämpfung wurde nichts Grundlegendes geändert, lediglich etwas angepasst.

# Aircap und...
# ...und Druckstufeneinsteller sind gleich geblieben
# Die Einsteller sind etwas versteckt...
# ...und teilweise nur Werkzeugverstellbar

Diamond und DH Gabel

# Auch die Diamond ist jetzt Boost und Plussize kompatibel

Bei der Diamond wurden nur kleine Änderungen vorgenommen. Die Enduro-Gabel wird jetzt im Boost-Standard angeboten, außerdem hat man auch ihr die neue braune Farbe verpasst.

# Boost Quick Release Axle
# Plussize Reifen in der Diamond

Ein paar Vögel zwitscherten uns etwas über eine neue Downhill-Federgabel von DVO zu. Im Gegensatz zur DVO Emerald wird die neue Gabel nicht mehr in Upside Down-Bauweise gebaut werden, sondern in konventioneller Bauweise entstehen. Das Gewicht soll dadurch sinken, bleiben soll die gute Performance und das einfache Tuning der Gabel.

Hier findest du alle Neuheiten vom Sea Otter Classic Festival 2016

Sea Otter 2016: Hayes zeigt neue Gabeln, SUNringlé neue Laufräder

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Der Answer/Hayes/Manitou/Sun-Ringlé-Stand war auf dem Sea-Otter Festival sehr gut besucht – und das lag nicht nur am KTM-Timbersled vor und den Bratwürsten im Zelt, sondern auch an den neuen Produkten des Herstellers aus Milwaukee. Die neue Machete-Gabel, das überarbeitete Mattoc-Erfolgsmodell sowie neue Laufräder von SUNringlé warteten auf die Interessenten.

# Der KTM Timbersled
# Das Monstrum kommt mit einer Hayes-Bremse zur Verzögerung der Antriebskette.

Manitou Machete

Mit der Machete bietet Manitou eine günstige Gabel in den Plus-Größen an. Der Anwendungsbereich wird mit Crosscountry und Trail angegeben.

# Manitou Machete - 27,5+ / 29+ - Die Machete kommt mit 110 mm Boost Standard sowie 120 oder 140 mm Federweg. Sie ergänzt die Manitou Magnum Serie nach unten - die Standrohre sind 32 mm im Durchmesser (Magnum 34 mm). Die Machete kommt passend für die 27,5+, 29 und 29+ Laufradgrößen.

Die Gewichte der Manitou Machete werden wie folgt angegeben:

  • 27,5+/29″ – 120 mm Federweg: 2030 g
  • 27,5+/29″ – 140 mm Federweg: 2076 g
  • 29+ – 120 mm Federweg: 2050 g
  • 29+ – 140 mm Federweg: 2079 g
# Die Machete verfügt über die TPC und das neue Kwik Toggle Lockout.
# Die Machete kommt mit der neuen Hexlock SL Achse

Die UVP der Machete liegt für alle Versionen bei günstigen 399 $.

Manitou Mattoc Pro 2

Die von uns bereits getestete Manitou Mattoc 2 wurde auch auf dem Sea Otter Festival gezeigt.

Highlights der neuen Version:

  • Incremental Volume Adjust (IVA) – Standard
  • Hexlock SL – Standard
  • Infinite Rate Tune (IRT) – Pro

Die Mattoc 2 gibt es ausschließlich für 27,5″ Laufräder. Die Gabel verfügt über 160 mm Federweg, sie ist in drei Farben erhältlich (weiß, schwarz, rot), das Gewicht wird mit 1887 Gramm angegeben. Der Preis wird für die USA mit 799 USD angegeben.

# Die neue Manitou Mattoc Pro 2
# Sea Otter-0052
# Der Hexlock SL von der Seite
# Hexlock SL - 32 Gramm leichter als der bisherige QR15 Hexlock.

Hier findest du den Manitou Mattoc 2 Test.

SUNringlé – Düroc, Charger und Black Flag

SUNringlé Düroc: so heissen die Laufräder in den Plus-Größen. Die doppelwandigen Felgen kommen mit Felgenband und sind Tubeless ready. Die Laufräder gibt es für 599 $, separate Felgen für 129 $.

  • Düroc 40 – Innenweite 36mm – Set-Gewicht 1950g (27,5″) 2000g (29″)
  • Düroc 50 – Innenweite 46mm -Set-Gewicht 2150g (27,5″) 2200g (29″)

SRAM XD und Shimano Freilaufkörper sind verfügbar.

# Düroc 40 - ganz schön breit
# Sea Otter-0041
# Sea Otter-0036

Die Expert AL Serie (Charger – AM / EN, Black Flag – CC) wurden aktualisiert und beinhalten in Zukunft die Sun Tubeless Ready (STR) Technology – Ventile und Dichtmittel liegen den Felgen bei. Die Charger Laufräder haben 27 mm Felgenbreite (außen), die Black Flag 25 mm.

# SUNringlé Black Flag
# SUNringlé Charger

Die Gewichte der Laufräder:

  • Black Flag 1675g (27.5″) bzw 1730g (29″)
  • Charger 1775g (27.5″) bzw 1845g (29″)

Weitere Infos: www.hayescomponents.com


Hier findest du alle Neuheiten vom Sea Otter Classic Festival 2016

Sea Otter 2016: Knight Composites – MTB-Laufräder aus Carbon

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Knight Composites: das Unternehmen, das seit zwei Jahren aerodynamisch optimierte Laufräder für den Rennrad-Bereich anbietet, betritt nun auch den Markt für MTB-Laufräder – und das gleich mit mehreren Modellen. Das Unternehmen wurde von einem vorherigen ENVE-Mitarbeiter sowie vom Gründer von Reynolds Composites gestartet – trotz des jungen Unternehmens sollten beide daher über ordentlich Erfahrung im Carbonlaufrad-Business verfügen.

Gleich mit mehreren Carbon-Felgen startet Knight Composites im Mountainbike-Bereich. Die Felgen können auf Wunsch auch als fertiges Laufrad mit DT Swiss oder Chris King Naben bezogen werden.

# knight composites-5

29 Gravel

Diese Felge ist für den Gravel und XC-Race-Einsatz gedacht. Die Innenweite beträgt dabei 22,5 mm, das Gewicht wird mit leichten 355 g angegeben. Die kompletten Laufräder wiegen je nach Nabe ab 1.323 g.

# knight composites-6

Knight Trail

Die Knight Trail-Felgen sind mit 395 g nur 40 Gramm schwerer als die 29er Gravel-Felgen, dafür aber 25 mm breit.

# knight composites-1

Knight Enduro

Die Enduro-Felge gibt es in 27,5 und 29 Zoll. Die 27,5 Zoll Felge wiegt dabei bei 30 mm Innenweite 433 Gramm, die 29″ Felge ist noch in Vorbereitung.

# knight composites-2

27+

Auch für die Plus-Größe gibt es eine Felge – Innenbreite 45mm. Bei in der Hand überraschend leichten 433 g.

# knight composites-3

Das komplette Felgen und Laufräder-Programm von Knight ist ab sofort verfügbar, der Vertrieb erfolgt in Deutschland aktuell über Shocker-Distribution.

Weitere Informationen: https://knightcomposites.com


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Sea Otter Classic 2016: Trek & Bontrager – Fatbike-Fully, Flatpedale, Carbon-Laufräder und mehr

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Am Stand von Trek und der Hausmarke Bontrager waren viele neue Teile zu sehen: Vom Fatbike-Fully Farley EX in Carbon oder Alu bis hin zur komplett neuen Serie an Komponenten. Von Laufrädern über Reifen, Lenker und Vorbauten bis hin zur ersten Dropperpost und Pedalen ist hier alles neu.

Trek Farley EX Fatbike

# Trek Farley EX
# Saubere Zugführung...
# ...am markanten Trek-typischen Steuerrohr

Für das neue Fatbike aus dem Hause Trek diente das Fuel EX als Basis. Vom Rahmen ausgehend wurde alles angepasst und auf die dicken Reifen abgestimmt. Geblieben ist der Federweg: 120 mm Federweg am Heck, gebändigt vom RE:Aktiv Dämpfer von Fox und Trek. Das Bike ist mit 27,5″ Carbon Laufrädern ausgestattet, die leicht auf tubeless umgebaut werden können. In zwei Ausführungen wird es das Rad ab August geben: 5500 $ kostet es in der schwarzen Carbon-Variante, um 3500 $ gibt es das babyblaue Alu-Modell.

# RE:Aktiv Dämpfer und
# ABP Suspension

Line XXX und Line Pro Laufräder

Die Line Laufräder sind für den kompromisslosen Enduro Einsatz gebaut – im Line-up finden sich eine teure und eine günstigere Variante. Alle Bontrager Laufräder werden nur im Boost Standard angeboten.

Die Line XXX Laufräder bestehen aus DT Swiss 240er Naben und eigenen Carbon-Felgen. Besonders Stolz ist man auf die Felge – Made in the US.

# Carbon Felge mit 29er Innenweite - made in the US
# DT Swiss 240er Boost Nabe

Die günstigere Variante der Laufräder, die Line Pro, baut ebenso auf einer Carbonfelge auf – kommt aber nicht mit 29er Innenweite, sondern mit 40mm Außenbreite und ist damit Plussize-kompatibel. Bei den Line Pro Laufrädern ist eine Bontrager Nabe verbaut, die Felge wird nicht in den USA gefertigt, sondern in Asien.

# "Line Pro" Laufrad
# Trek gibt seine Laufrad-Gewichte inkl. Felgenband und Ventil an

Kovee XXX und Kovee Pro Laufräder

Die Kovee Laufräder zielen auf den Cross Country-Sektor ab. Auch hier gibt es mit den Modellen XXX und Kovee eine teure und eine günstigere Variante.

# Kovee XXX
# Alle XXX Laufräder kommen mit DT Swiss Naben

Mit 29er Innenweite sind die XXX-Laufräder ungewöhnlich breit. Auch hier ist die Felge in den USA gefertigt, die 240er Nabe kommt aus dem Hause DT Swiss. Wie bei den Line Pro Laufrädern haben auch die Kovee Pro Laufräder Bontrager Naben und Felgen aus Asien. Die Felge hat eine Außenbreite von 29 mm und eine Innenbreite von 22,5 mm.

# Bontrager Nabe an den günstigeren Laufrädern
# Felgenbett am Kovee Pro

Dropline: hydraulische Sattelstütze vom Bontrager

# Die neue Bontrager Dropline - stealth, hydraulischer Verschluss, angesteuert über einen Seilzug

Die neue Bontrager Sattelstütze bleibt fürs Erste recht exklusiv: Sie passt nur an Bikes mit 31,6er Sitzrohr. Mit 100, 125 und 150mm Hub gibt es dafür für jeden Einsatzbereich die passende Stütze.

# Es gibt zwei verschiedene Remote-Hebel
# Drop Line: 31,6 mm Durchmesser mit 100, 125 oder 150 mm Hub

Die Stütze verwendet ein Key-System: hier greifen sogenannte Keys in Führungsnuten, um ein Verdrehen des Sattels zu verhindern. Verfügbar ab Anfang Juni, Kostenpunkt: 299$

XR4 und SE4 Reifen

# XR4 und...
# ...SE4 teilen sich das gleiche Profil

Die XR4 und SE4 Reifen haben ein Redesign bekommen: Das Profil wurde überarbeitet, außerdem wurden die Stollen etwas weicher gemacht. Mit den Neuerungen soll der Reifen leichter rollen und mehr Grip bieten.

# Die Stollen des Reifen sind weicher geworden...
# ...und trotzdem soll der Reifen leichter abrollen

Line und Line Pro Komponenten

Die neuen 35 mm Lenker gibt es als Carbon Version (Line Pro) und als Alu Version (Line). An der Steifigkeit will man im Vergleich zu 31,8er Lenkern nichts geändert haben, lediglich die Optik eines 35 mm Lenkers soll zu den dickeren Reifen und breiteren Boost-Gabeln passen.
Die Lenker gibt es in 750 und 820 mm Breite mit 15 mm Rise.

# Der Montrose passt auf's Rennrad und aufs Mountainbike

Neu ist außerdem der Montrose Sattel. Ursprünglich als MTB-Projekt geplant, montierten mehr und mehr Mitarbeiter den Sattel auf ihre Rennräder – also wurde der Sattel für beide Einsatzbereiche konzipiert. Der Sattel kommt in 3 Ausführungen, mit unterschiedlichen Rails. Die Pro-Version setzt auf Carbon-Rails, am Elite werden TitanRails verbaut, die Comp-Variante muss mit Stahl-Rails auskommen.

# Elite Version mit Titan-Rails...
# ...die Pro Version hat Carbon-Rails, die Comp Version muss mit Stahlstreben auskommen

Mit den Line Pro Pedalen bringt Bontrager außerdem ein Flatpedal auf den Markt. Dieses hat eine mittelgroße Standfläche, die Pins lassen sich via Beilagscheiben in der Länge verstellen.

# Flatpedal "Line Pro"
# Verstellbare Pins am Line Pro-Pedal

Weitere Infos gibts hier: www.trekbikes.com


Hier findest du alle Neuheiten vom Sea Otter Classic Festival 2016


Bionicon Evo 2016: Neue Ausstattungen und Farben jetzt verfügbar

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Bionicon hat die neuen Ausstattungen und Farben seines EVO Enduros für das Jahr 2016 vorgestellt. Die Bikes sind bereits in 2 Wochen lieferbar und in diversen Varianten erhältlich, die wir hier kurz vorstellen.

Für das 2016er Modelljahr kommen zehn neue Ausstattungsvarianten, die allesamt für 2899 € angeboten werden. Sie unterscheiden sich durch das Bionicon-System oder ein Rock Shox Fahrwerk, 160 oder 180 mm Federweg und 1×11 oder 2×11 Gangschaltung.

# 2X11 Gänge - 160 mm Federweg
# EVO Rot
# 1X11 Schaltung

Ausstattung

Das Fahrwerk der neuen Modelle besteht aus Rock Shox Pike RC und Monarch Plus RC3 für alle Modelle ohne BIONICON-System. BIONICON-System-Bikes sind indes ausgestattet mit der X-Fusion Metric HLR, bei der High- und Low-Speed Druckstufe, Zugstufe und Progression der Kennlinie extern einstellbar sind. Als Dämpfer stehen dabei der Magura TS-RC und der X-Fusion Vector Air HLR (extern verstellbare High-/Low-Speed Druckstufe, Zugstufe und Bottom-Out Control) zur Wahl.

Der Antrieb besteht aus der SRAM GX Gruppe, die wahlweise als 1×11 oder 2×11 Version zur Verfügung steht. Die neue 2×11 GX-Gruppe ermöglicht dabei eine bei zweifach-Antrieben bis dato nie gekannte Übersetzungsbandreite von 630%, die mit ihrem extrem leichten ersten Gang auch den steilsten Anstiegen den Schrecken nimmt. Bei der 1×11 Version kommt die 1-fach-Kurbel GX-1400 Kurbel zum Einsatz, bei der die BIONICON „hauseigenen“ ovalen B-Labs Direct-Mount Kettenblätter nachgerüstet werden können.

# Umwerferkompatibles Yoke

Bei den Bremsen vertraut Bionicon auf Sram Guide R mit 200er, bzw. 180er Scheiben.

Der Laufradsatz besteht komplett aus hochwertigen DT Swiss Komponenten. Dazu gehören DT 370 Naben, welche in Deutschland per Hand mit DT 533d 27.5“ Felgen eingespeicht werden. Dies geschieht klassisch: 32 Speichen, Standard-Naben, J-Hook-Speichen, 3-fach gekreuzt), was die Ersatzteilversorgung im Fall der Fälle erleichtert. Bei der Bereifung setzt man auf High-Roller II von Maxxis in den Dimensionen 27.5×2.4 und mit  EXO-Karkasse.

# SRAM GX 1400 - dank Vielzahnaufnahme lassen sich auch Direct Mount Kettenblätter anbringen.
# Wer's knallig mag - kriegt hier seine Dosis Leuchtfarben

Die vom Lenker aus absenkbare Sattelstütze Kindshock LEV Integra mit 125mm Hub (Größe S), bzw. 150mm Hub (M/L/XL) gehört genauso zur Standardausstattung, wie eine komplette Answer/Ergon Lenk-/Sitzzentrale mit standesgemäßem 780mm Cockpit.

26“ Fans werden nicht vergessen:

Ja, auch bei Bionicon fährt man noch gerne 26 Zoll! Deshalb wird es für die 26er Fraktion die Modelle mit Bionicon-System auf Wunsch auch mit speziellem 26“ Rahmen und 26“ Laufrädern zum gleichen Preis geben. Als Gabel wird dann die Bionicon DoubleAgent verbaut, die, je nach Gusto 160 oder 180mm Federweg zur Verfügung stellt. Bei den Reifen wird auf Schwalbe Magic Mary zurückgegriffen. Alle anderen Komponenten sind identisch.

# Bekannte Farben - neue Anbauteile

Modellvarianten

Zu wählen gilt es aus 10 verschiedenen Modellen in jeweils drei verschiedenen Farben (red/neon, grey/neon, blank) und vier Größen:

# Ausstattungen Bionicon System
# Ausstattungen Non Bionicon System

Modelle 1×11 GX-Gruppe:

  • EVO NBS GX1 (Rock Shox Fahrwerk 160mm) – 2899€
  • EVO 160 27.5 GX1 (Bionicon System 160mm) – 2899€
  • EVO 180 27.5 GX1 (Bionicon System 180mm) – 2899€
  • EVO 160 26 GX1 (Bionicon System 160mm) – 2899€
  • EVO 180 26 GX1 (Bionicon System 180mm) – 2899€

Modelle 2×11 GX-Gruppe:

  • EVO NBS GX2 – 2899€
  • EVO 160 27.5 (Bionicon System 160mm) GX2 – 2899€
  • EVO 180 27.5 (Bionicon System 180mm) GX2 – 2899€
  • EVO 160 26 GX1 (Bionicon System 160mm) – 2899€
  • EVO 180 26 GX1 (Bionicon System 180mm) – 2899€

Geometrie

# Bionicon EVO Geometrie
# EVO Geometrie - mit 160 oder 180 mm Federweg

Die detaillierten Spezifikationen und Geometrien findet ihr hier in den Datenblättern und auf der Bionicon-Homepage. Bestellbar sind die Bikes ab sofort. Die Auslieferung der Bikes beginnt im Mai. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

Weiterführende Informationen rund um die Bikes findet ihr unter: www.bionicon.de.

Evoc Hip Pack Race: Gürteltasche mit Trinksystem

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Evoc stellt mit dem Hip Pack Race eine Gürteltasche/Bauchtasche mit 3 l-Trinksystem vor, die ein guter Begleiter für schweißtreibende Uphills, Rennen, den Bikeparkeinsatz oder auch die gemütliche Feierabendrunde sein soll. Dabei hat man sich die Retro-Taschen aus den 80ern als Vorbild genommen und eine Tasche entwickelt, die Platz für die nötigsten Dinge wie Minitool, Pumpe und Schlauch bietet. Gleichzeitig bietet das Hip Pack Race einen Verstellmechanismus, der steuert, wie fest die Tasche am Rücken sitzt. Dadurch lässt sich eine erhöhte Belüftung für den Uphill oder ein straffer Sitz für den Downhill erreichen. Zudem soll die Gürteltasche eine hohe Bewegungsfreiheit bieten. Wir haben bereits ein ähnliches Produkt, den Source Hipster Trinkgürtel, im Test – und werden versuchen, auch das Evoc Hip Pack Race für euch zu testen. Werden die Kängurutaschen aus den 80ern ein großes Comeback erleben?

Das Evoc Hip Pack Race bietet ein 3 l-Trinksystem. Das Mundstück ist mit einem Magnet ausgestattet und wird mithilfe eines Magnet-Clips fixiert. Der Clip kann entweder an der Tasche oder für die klassische Trink-Variante beispielsweise an der Jacke angebracht werden und bietet damit Flexibilität bei der Verlegung der Trinkschlauchs. Der Magnet-Mechanismus soll außerdem dafür sorgen, dass der Schlauch selbständig wieder „einrastet“, womit der Trinkschlauch auch während der Fahrt einfach wieder fixiert werden kann.

# Das Evoc Hip Pack Race kommt in drei verschiedenen Farben

Highlight ist definitiv das Verstellsystem mit dem Namen Venti Flap. Um dem Hip Pack Race beim Anstieg noch mehr Freiheit und weniger Körperkontakt zu geben, lässt es sich vom Körper wegklappen. Beim Abfahren sorgt ein kurzer Zug am Strap für festen Sitz am unteren Rücken – ohne zu baumeln oder zu verrutschten.

Der obere Rücken ist komplett von Last befreit und dank des Contact Flow Systems ist die ergonomisch geformte Kontaktfläche am unteren Rücken auf ein Minimum reduziert. Kanäle sorgen dafür, dass die Luft zirkulieren kann. Breite Hüftflossen, ebenfalls mit Mesh verarbeitet, geben dem Hip Pack Race Halt. Das Hip Pack ist nur via einem Strap mit dem Hüftgurt verbunden, um die Kontaktfläche mit dem Körper weiter zu reduzieren.

# Rocky-9380
# Rocky-9378
# Der Trinkschlauch wird mithilfe eines starken Magnet-Clips fixiert ...
# ... der an der Tasche oder auch an anderen Stellen wie der Jacke angebracht werden kann

Werkzeug, Schlüssel, Handy und Verpflegung finden im von Evoc bekannten durchdachten Taschenmanagement mit Tool Pocket, Außentaschen und zwei Innentaschen Platz.

Das Evoc Hip Pack Race könnte verschiedene Einsatzbereiche interessant sein. Dazu zählt vor allem die schnelle Feierabendrunde, bei der man nicht mit dem großen Rucksack unterwegs sein möchte. Aber auch für den Bikepark-Einsatz könnte die Tasche interessant sein, da man hier oft ohnehin mit einer Protektorweste unterwegs ist, aber im Hip Pack noch das nötigste Werkzeug und etwas Flüssigkeit mitnehmen könnte. Der tiefe Schwerpunkt dürfte sich positiv auf die Bewegungsfreiheit auswirken. Dazu dürfte die Entlastung des oberen Rückens und die dadurch bessere Belüftung vor allem bei hohen Temperaturen sehr angenehm sein.

Technische Daten

  • Volumen: 3 l
  • Größe: 28x18x8 cm
  • Gewicht: 375 g + 130 g Bladder
  • Farben: black, red – neon blue, olive – light petrol
  • Preis: 65 € inkl. 3l Bladder
# Die Verlegung des Trinkschlauchs ist schön gelöst
# Das Werkzeugfach ist leicht erreichbar und bietet Platz für alles Wichtige
# Im großen Hauptfach findet neben der 3 l Trinklbase beispielsweise noch eine Regenjacke Platz
# Zwei Taschen am Hüftgurt bieten Schnellzugriff auf wichtige Dinge auch während der Fahrt
# Das Contact Flow System soll für eine gute Belüftung des unteren Rückens sorgen
# Dank des Venti Flap Systems kann reguliert werden wie fest die Tasche am Rücken sitzt
# Selbst eine kleine Trinkflasche findet Platz
# Die Schnalle des Trinkgürtels - Einfach und funktional
# Das Evoc Hip Pack Race im Einsatz

Cannondale Scalpel Si: Neues Fully für XC und Marathon

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Cannondale Scalpel Si: beim Cape Epic konnten wir einen ersten Blick auf das neue Scalpel erhaschen. In Bardolino stellte Cannondale ihre neue Waffe für den Cross Country und Marathon Bereich offiziell vor. Die Präsentation begann mit dem Satz: We built the Scalpel SI not just for XC. We built it for XXC. Was hinter der Phrase steckt, was das Bike ausmacht und Infos über alle verfügbaren Modelle erfahrt in diesem Artikel.

# Das neue Cannondale Scalpel SI

Die Strecke in Cairns letzte Woche hat es wieder bestätigt: Moderne XC-Strecken haben mit den alten Rundkursen nur noch die Disziplin gemeinsam. Es geht bergauf und bergab, gefahren werden mehrere Runden. Statt winkligen Strecken mit natürlichen Trails voller Wurzeln, bei denen vor allem ein agiles Bike gefragt war, kommen in den neuen Strecken massive Rock Gardens, Sprünge und gebaute Abfahrten mit Anliegern zum Einsatz.

# Breiter Lenker und kurzer Vorbau - Was im Gravitybereich funktioniert vermittelt auch im XC Sicherheit.
# Der Vorbau lässt sich beim Scalpel SI wie bei einem normalen Rad tauschen.

Cannondale Scalpel Si: Kurz & knapp

  • Neues XC-Fully
  • Systemintegration Si: Kurbel, Gabel, Rahmen werden zusammen entwickelt
  • Lenkwinkel: 69,5°,
  • Gabel-Offset der Lefty: 55 mm
  • Kurzer Hinterbau: 435 mm
  • 8 Modelle für Männer, 2 für Frauen
  • Preise: zwischen 2,999 – 11,999 EUR

Anforderungen

# Im Vergleich zum Vorgänger wirkt das Scalpel SI deutlich filigraner und cleaner - Besonders die innenverlegten Züge und die durchgehende Linie von Sitzstreben und Dämpfer unterstreichen diesen Aspekt.

Andere Strecken verlangen nach anderen Bikes und so verpasst Cannondale dem Scalpel ein Update zum Scalpel SI. Die drei erklärten Hauptziele für die Entwicklung waren:

1. Mission

Ein Bike für das Cannondale Factory Racing Team zu schaffen, mit dem die Jungs rund um Manuel Fumic und Marco Fontana so schnell wie möglich bergauf kommen, aber in der Abfahrt keine Zeit verlieren und sogar einen Vorsprung herausfahren können

2. Mission

Neben der reinen XC Disziplin soll das Rad auch auf Etappenrennen und Marathons eine gute Figur machen und den Fahrer schnell, effizient und sicher vom Start ins Ziel bringen. Highspeed-Abfahrten und technische Anstiege mit inbegriffen.

3. Mission

Jeder Fahrer soll mit dem Rad zurecht kommen. An kleine und große Fahrer wurde gedacht – sowie zum ersten Mal beim Scalpel auch speziell an Frauen. Neben 8 Modellen für Männer haben die Frauen immerhin eine Auswahl aus zwei Varianten.

# Das Alleinstellungsmerkmal schlechthin - Die Lefty.

Umsetzung

SI und AI

Wie es das Kürzel SI (System Integration) am Ende des Bikenamens schon andeutet, wartet das neue Scalpel mit einer ganzen Reihe von Cannondale System-internen Technologien auf. Das erklärte Ziel von Canonndale ist es nicht nur, einen perfekten Rahmen zu konstruieren, sondern eine komplette Einheit zu formen, die zusammen harmoniert. Neben der hauseigenen Kurbel sticht besonders die Lefty aus dem Einheitsbrei heraus. Hier findet sich schon die erste sehr entscheidende Veränderung am neuen Scalpel im Vergleich zum Vorgänger: Wie das Hardtailpendant F-SI besitzt das neue Scalpel SI einen Lenkwinkel von 69,5°. Dies soll für eine ausreichende Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten und schwierigem Gelände sorgen. Damit sich das Rad trotzdem agil und wendig fährt, wurde der Offset auf 55 mm erhöht. Damit verkleinert sich der Nachlauf (Trail) der Gabel, was sich wiederum in einem agileren Fahrverhalten widerspiegelt.

# Das geschmiedete Ende der Lefty besitzt wie beim F-SI 55 mm Offset.
# Das Tretlager wurde im Vergleich zum Sitzrohr ein wenig nach hinten versetzt.

Die zweite Änderung, die vom F-SI übernommen wurde, ist der AI Drivetrain (Asymetric Integration) . Um auch bei breiten Reifen genügend Platz zum Umwerfer zu haben, wurden die Kettenblätter um 6 mm nach rechts verschoben. Der Q-Faktor der Kurbelarme ist dabei gleich geblieben, lediglich die Kettenblätter sind nach außen gewandert. Dabei ändert man logischerweise auch die Kettenlinie und muss auch die Kassette um 6 mm nach außen versetzen.

Dies kann man entweder durch einen breiteren Hinterbau oder durch einen versetzten Hinterbau ermöglichen. Beim Cannondale F-SI bewährte sich dieses System und so entschied man sich bewusst zu versetzten asymetrischen Kettenstreben, da somit auf Standardnaben zurückgegriffen werden kann. Der versetzte Hinterbau wird einfach durch gleich lange Speichen wieder ausgeglichen, wodurch die Felge wieder in Flucht gebracht wird.

Bei Standard-Hinterrädern wird auf Kassettenseite immer eine kürzere Speiche verwendet als auf der Bremsscheibenseite, damit die Felge mittig sitzt. Beim F-SI wurde dies geschickt ausgenutzt, um den Versatz des Hinterbaus auszugleichen. Man benötigt nur noch eine Speichenlänge, was praktisch ist, wenn man sich Ersatzspeichen zulegt. Darüber hinaus wird das Hinterrad auch steifer, da die Speichen auf Kassettenseite in einem flacheren Winkel zur Felge stehen. Zwar werden die Speichen auf der Bremsscheibenseite steiler, doch entscheidend ist das schwächste Glied in der Kette – und im Gesamten ergibt sich so ein stabileres Laufrad.

Dieser Trick ermöglicht einen extrem kurzen Hinterbau von nur 435 mm. Laut Cannondale ist das der derzeit kürzeste Hinterbau eines 29er Fullys auf dem Markt. Dadurch soll besonders die Traktion bergauf erhöht werden, da mehr Druck auf dem Hinterrad lastet. Reach und Stack betragen in Größe M 424 mm bzw. 592 mm.

# Mit einem Hebel lässt sich das komplette Fahrwerk blockieren.
# Gespannt wird das Vorderlaufrad nach wie vor per Innensechskantschraube - Werkzeuglos lässt sich das Rad damit nicht ausbauen. Bei einem Platten lässt sich bei der Lefty der Schlauch aber einfach so wechseln.

In Summe soll so ein Rad entstanden sein, dass sich sicher und schnell fahren lässt, aber dennoch zum Spielen und agilen Fahren einlädt. Weiter unten im Text findet ihr einen ersten Fahreindruck von uns.

# Für den Händler und unerfahrenen Endkunden eine große Erleichterung - Neben der äußerlich aufgedruckten Drucktabelle hat sich auch viel im Innern getan. Die Lefty sackt deutlich weniger weg und gibt mehr Feedback vom Untergrund.

Weitere Rahmenmerkmale

Die schlankeren Verbindungen der Sitzstreben wurden durch zwei Dinge realisiert: Den spritzgegossenen Rockerarm und den “LockR” genannten Spannachsen, die den Hinterbau zusammenhalten. Eine innere Schraubachse mit konischen Enden spannt die außenliegenden Hülsen gegen die Streben und sorgt so für eine sichere Verbindung, welche mit einem T25 Schlüssel wieder geöffnet werden kann. Um Gewicht zu sparen und die Steifigkeit zu erhöhen wurde beim Hinterbaudreieck, wie auch beim aktuellen Modell, auf ein zusätzliches Lager verzichtet. Die nötige Bewegung wird durch flexende Hinterbaustreben realisiert.

# Im Vergleich zum Vorgänger kommt besonders der Übergang vom Oberrohr zum Sitzrohr deutlich schlanker und cleaner daher. - Am Rockerarm soll die auch die größte Gewichtsersparnis zum Vorgänger realisiert worden sein.

Eine der besten Neuigkeiten für alle Marathonfahrer wird sicherlich die Möglichkeit sein, zwei Flaschen im Rahmen unterzubringen. Selbst in der Rahmengröße M finden mindestens eine 750 mm und 500 mm Flasche Platz.

# Die Züge verschwinden direkt im Steuerrohr - Durch austauschbare Eingänge lassen sich alle möglichen Aufbauvarianten realisieren.
# Der hintere Bremssattel ist mit einer speziellen Aufnahme ins Hinterbaudreieck gewandert.

Modellvarianten

Bei den Frauenmodellen und kleinen Rahmengrößen lassen sich 27,5″ Laufräder finden – Fahrer der Größe M haben die Wahl zwischen 29″ und 27,5″, während sich die größeren Fahrer wieder mit 29ern anfreunden müssen. Im vorgesehenen Einsatzbereich unserer Meinung nach aber sowieso die bevorzugte Größe. Je nach Geldbeutel und Präferenzen bietet Cannondale ganze 8 Modelle für Männer und 2 Modelle für Frauen an. Dabei kommen drei unterschiedliche Rahmen zum Einsatz: Bei den Topmodellen wird der BallisTec Hi-MOD Carbon verbaut, im mittleren Preisbereich der BallisTec Carbonrahmen und beim günstigsten Modell findet sich ein Aluminiumrahmen wieder. Der Carbon Rockerarm wird aber durch die Bank bei allen Rädern verwendet.

Der BallisTec Hi-MOD Rahmen soll durch die, von Cannondale Ballistic Carbon genannte, Zusammensetzung unterschiedlicher, stoßfester Carbonfasern besonders unempfindlich gegenüber Steinschlägen oder Stürzen sein. Die Hi-MOD Fasern sollen dagegen durch eine höhere Steifigkeit einen geringeren Faseranteil ermöglichen und somit das Gewicht bei gleicher Stabilität und Steifigkeit ermöglichen. Das Rahmengewicht beträgt inkl. Steckachse am Hinterrad, sämtlichen Einbauhülsen und dem Dämpfer schlanke 2118 g, was in Kombination mit der leichten Lefty leichte Komplettaufbauten problemlos ermöglicht.

Fast alle Modelle sollen ab kommender Woche beim Händler verfügbar sein – bis auf die Teamvariante, die mit der SRAM Eagle Schaltgruppe ausgestattet ist. Preise folgen, sobald wir mehr erfahren haben.

# Direktmontage für Umwerfer - Der Zug für den Umwerfer kommt direkt am Unterrohr heraus - sofern denn ein Umwerfer verbaut ist

Preise & Spezifikationen

MY17 Scalpel 
29 SCALPEL SI BLACK INC11999 EUR
29 SCALPEL SI HM TEAM8999 EUR
29 SCALPEL SI HM RACE8499 EUR
29 SCALPEL SI HM 16999 EUR
29 SCALPEL SI CRB 25999 EUR
29 SCALPEL SI CRB 34999 EUR
29 SCALPEL SI CRB 43999 EUR
29 SCALPEL SI AL 52999 EUR
MY17 Scalpel Women's
SCALPEL SI CRB WOMEN'S 1 BLK5999 EUR
SCALPEL SI CRB WOMEN'S 2 ANT3999 EUR
# Spec Sheet - Scalpel-Si Black Inc
# Spec Sheet - Scalpel-Si Team
# Spec Sheet - Scalpel-Si Race
# Spec Sheet - Scalpel-Si Carbon 1
# Spec Sheet - Scalpel-Si Carbon 2
# Spec Sheet - Scalpel-Si Carbon 3
# Spec Sheet - Scalpel-Si Carbon 4
# Spec Sheet - Scalpel-Si 5
# Spec Sheet - Scalpel-Si Carbon Women's 2
# Spec Sheet - Scalpel-Si Carbon Women's 1

Fahreindruck

Im Rahmen des Presse-Launchs zum Scalpel SI bot uns Cannondale die Möglichkeit, das neue Racefully am Gardasee zu testen. Gardasee erweckt bei vielen Fahrern und uns auch den Gedanken an lange Anstiege und verblockte steinige Abfahrten. Ziemlich überrascht waren wir dann, als die beiden Teststrecken in der Nähe von Bardolino, weiter südlich von Riva, unter die Stollen genommen wurden. Anstelle eines Meeres aus großen Felsbrocken wurden wir mit griffigem Waldboden verwöhnt. Verwinkelt, gepickt mit schnellen Passagen und mit einigen Absätzen und steilen Anstiegen boten die Trails fast alles, was einen XC-Kurs ausmacht. Praktischerweise wies die Teststrecke nur ca. 2 Kilometer Länge auf, sodass die Strecke schnell vertraut war.

# Unser Testbike während dem Pressecamp - Das Cannondale Scalpel SI Race in Medium.

Zu Beginn des Tests fühlte sich das Scalpel SI sehr ungewohnt an. Der lange Offset fährt sich anders als bekannte Bikes, was besonders bei langsamer Fahrt auffällt. So musste ich öfters meine Fahrrichtung korrigieren, was das Treffen der Ideallinie zusätzlich erschwerte. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase kam ich damit aber gut zurecht und gewöhnte mich an die ungewohnte Fahrweise. Je schneller ich wurde und präziser meine Kurve traf, desto besser und sicherer fühlte sich das Scalpel SI an. Wie man es von einem XC-Bike erwartet, zeigte es aber trotzdem ein sehr hohes Maß an Agilität: Besonders im Wiegetritt fällt das quirlige Fahrverhalten im Vergleich zu anderen Rädern auf. Ein weiterer Punkt, der das Sicherheitsempfinden im Vergleich zum Vorgänger deutlich erhöht, ist das neue Innenleben der Lefty.

Besonders auffällig ist eine stärkere Druckstufendämpfung, welche ein Durchrauschen durch den Federweg verhindert und die Gabel höher im Federweg hält. Die Zugstufe ist ebenfalls deutlich schneller geworden, wodurch sich die Gabel wieder schneller von Schlägen erholt. Dadurch werden Überschlagsgefühle deutlich reduziert und steile Absätze verlieren ihren Schrecken.

Nichtsdestotrotz ist das Scalpel SI aber kein Rad, um draufzuhalten und irgendwie eine schlechte Linie zu retten. Die Linie sollte sauber und schnell gefahren werden. Außerdem bedarf das Scalpel SI einer kurzen Eingewöhnungsphase. Vorteilhaft für alle F-SI Fahrer: ein Wechsel zum Fully und zurück ist durch das sehr ähnliche Fahrverhalten kinderleicht.

Fazit

Cannondale beweist einmal mehr, dass sie sich viele Gedanken machen. Die Änderungen vom Scalpel zum Scalpel SI ergeben Sinn und wurden clever umgesetzt. Das extrem leichte Gewicht und die überarbeitete Lefty konnten voll überzeugen. Das Bike liebt schnelle Richtungswechsel, Abziehen an Kanten und Spielereien mit dem Gelände, doch eines mag es am liebsten – schnell gefahren werden. Das Scalpel SI ist ein sehr schnelles Bike und eine gute Wahl für Rennfahrer. Allerdings sollte man sein Handwerk auch beherrschen.


Weitere Informationen

Website: www.cannondale.com
Text & Redaktion: Thomas Fritsch | MTB-News.de 2015
Bilder: Thomas Fritsch, Ale di Lullo, Michele Mondini

Sea Otter 2016: Lezyne und Topeak – neue Werkzeuge und Pumpen

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Die beiden Pumpen- und Werkzeugspezialisten Lezyne und Topeak folgen einigen Trends und haben auf dem Sea Otter Festival die passenden Pumpen und Werkzeuge dazu gezeigt: spezielle Pumpen für Tubeless-Reifen sowie für Fatbikes.

Lezyne

# Lezyne Overdrive Standpumpe. Die Montage von Tubeless-Reifen sollte dank des Luftreservoirs damit einfach von der Hand gehen. - Bonus: die Pumpe ist weitgehend aus Metall aufgebaut, alle Teile ersetzbar.
# Die Overdrive-Pumpe ist mit analoger und digitaler Pumpe verfügbar. Digital: 149 USD, analog 119 USD. Verfügbar ab Juni
# Reservoir aufpumpen - dann mit dem Hebel öffnen, fertig
# Neue Dämpferpumpe von Lezyne
# Mini-Standpumpe XL - Micro Floor Drive XL für Plus- und Fatbikes
# Aufklappbarer Innensechskantsatz mit Verlängerungsmöglichkeit über die Halterung
# Schicke Werzkeuge für die heimische Werkstatt: 6 mm und 8 mm Sechskantschlüssel für die einfache Pedalmontage
# Na, was haben wir denn hier?
# Praktisch: das CO2 Tool ist integriert in das Rap Tool 15 und Rap Tool 21
# Mini-Lampe für auf den Helm: vorne weiß...
# hinten rot

Mehr zu Lezyne: http://www.lezyne.com

Topeak

# Der Gerät! Topeak Joeblow Booster - mit Luftreservoir zur einfachen Tubeless-Montage
# Auf Stellung Charge aufladen, mit Drehung auf Inflate dann den Reifen befüllen,
# JoeBlow Dualie - mit zwei Druckanzeigen zur exakten Befüllung von Fat- und normalen Bikes
# Topeak NinjaC
# Tool im Lenker
# Ninja P - die Pumpe klapperfrei und versteckt im Sattel dabei
# Man dreht ganz rechts - dadurch wird die Pumpe gespannt, die Gummiringe drücken sich nach aussen und fixieren die Pumpe spielfrei in der Sattelstütze

Mehr zu Topeak: http://www.topeak.de

Hier findest du alle Neuheiten vom Sea Otter Classic Festival 2016

Sea Otter 2016: American Classic Wheels mit interessanten Detaillösungen

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nabe

Mit leichten Felgen und interessantem Freilauf Konzept war ein weiterer Laufradhersteller am Sea Otter vertreten. Hier die Infos zu den Neuheiten von American Classic Wheels.

Wide Lightning

# XC bis Enduro, der Wide Lightning Satz soll alles können

Der Wide Lightning Laufradsatz soll für den XC bis Enduro Einsatz gebaut sein. Bei 1569g bleibt die Waage laut Hersteller für den 29″ Laufradsatz stehen, beim 27,5″er sind es 1512g. Die Boost-Variante soll dabei genauso viel wiegen, wie die Version mit 142er Nabe. Die Felge hat dabei eine Innenbreite von 29mm, außen sind es 32mm.

# 29" oder 27,5"... - Boost oder normale Achsstandards
# 29mm Innenweite, 32mm Außenweite

Smokin’ Gun

# Die breite Felge soll vor allem bei Plussize Bikes zum Einsatz kommen

Von Plussize Bikes, über Enduro Race, bis hin zu Crosscountry Race soll der Smokin Gun Laufradsatz verwendet werden. Für letzteren Einsatzbereich sind nur die Reifen noch nicht auf dem Stand der Technik – die Zeit ist noch nicht reif für Felgen mit 40mm Innenbreite im XC Sektor, erzählt uns Entwickler Bill Shook. Bei eben diesen 40mm Innenweite wiegen die 29″ Laufräder 1786g und die 27,5″ Laufräder 1733g, die Boost und 142mm Varianten sind dabei als gleich schwer angegeben.

# 40mm Innenweite, 43mm Außenweite

Nabe

# Das Stahl-Insert soll unschöne Spuren von Stahl-Kassetten im Alu Freilaufkörper verhindern.

Die hauseigene Nabe bietet einige interessante Detaillösungen. Um zusätzliches Vorspannen der Lager durch das Verschrauben bzw. Verspannen des Hinterbaus beim Laufradeinbau zu vermeiden, drücken hier die Endhülsen nicht direkt auf Achse oder Lager. Vorgespannt werden die Lager durch eine Schraube auf der Bremsseite, die anschließend gekontert wird. Eine geschlitzte Hülse zwischen den Lagern soll wie eine Feder wirken und die Vorspannung auf die weiteren Lager übertragen. Dieses System soll die Haltbarkeit der Lager um ein Vielfaches verlängern, da sich die Lager sehr viel genauer einstellen lassen.

# Auf der Bremsseite liegt der Vorspann-Mechanismus... - ... die geschlitzte Hülse überträgt die Kraft auf die weiteren Lager

Außerdem interessant: der Freilauf. 24 Einrastpunkte geben 6 Sperrklinken halt, soweit nichts besonderes. Die Sperrklingen sind aber nicht wie üblich am Freilaufkörper angebracht, sondern direkt im Nabenkörper, unter dem Speichenflansch. Eine Zahnscheibe steuert die Sperrklinken an. Im Freilauf rutscht eine Feder über die Zahnscheibe, der Freilauf ist so sehr leise. Sobald in die Pedale getreten wird hakt sich die Feder in der Zahnscheibe ein, die Zahnscheibe fängt an sich mit der Feder zu drehen. Durch diese Drehung klappen dann die mit der Zahnscheibe verbundenen Sperrklinken in die Verzahnung, alle 6 auf einmal. So soll für optimale Kraftübertragung gesorgt werden.

# Die Sperrklinken liegen unterm Speichenflansch - zwischen Lager und Sperrklinken erkennt man die Feder
# Feder greift in Zahnscheibe, Zahnscheibe dreht Sperrklinken, Sperrklinken greifen in Verzahnung

Die Naben sind einzeln erhältlich, wahlweise in Boost-Breite oder normaler Einbaubreite. Der Shimano Freilauf trägt ein weiteres Feature: Hier ist ein Stahl-Insert eingearbeitet, um zu verhindern dass sich die Kassette in den Alu Freilauf frisst. SRAM Freiläufe, genauso wie Campagnolo Freiläufe gibt es für die Naben.
Als Tuningmaßnahme sind Keramiklager erhältlich.

Weitere Infos:
https://amclassic.com/

Hier findest du alle Neuheiten vom Sea Otter Classic Festival 2016

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