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Metric Dämpfer: Hintergründe und alle Infos zu den neuen Längen

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Wird in einer Produktvorstellung im Mountainbikebereich von Standards geredet, sind die Kommentare vorprogrammiert. Fakt ist: Es gibt so viele Standards, dass man dieses Wort eigentlich überhaupt nicht mehr nutzen sollte. Zusammen mit einigen anderen Suspension-Herstellern wird RockShox neue Einbaulängen, Hübe und Hardware-Maße auf den Markt bringen, welche neben einer möglichen Verkleinerung der Variantenvielfalt auch einige Lösungen in technischer Hinsicht bieten, die in den aktuellen Dämpferaufbauten nicht immer ganz einfach waren: Die beiden Dämpfer RockShox Deluxe und RockShox Super Deluxe im neuen Metric-Standard. Hier sind alle Infos.

# Widrige Witterung, aber damit gute Testverhältnisse - Drei Tage Dauerfeuer musste der SuperDeluxe bei knapp über 0 Grad an der NorthShore über sich ergehen lassen. Der Testeindruck folgt.

Haben wir jetzt noch mehr Dämpfermaße?

Aktuelle Längen werden (solange von OE-Seite Bedarf besteht) bestehen bleiben. Insofern kann diese Frage erstmal bejaht werden. Für Endkunden ist das Maß aber im Moment noch nicht relevant, da es sich hier um ein reines OE-Produkt für das kommende Modelljahr (2017) handelt. Ein aktueller Rahmen kann nicht ohne weiteres mit einem Metric Dämpfer bestückt werden, ohne dass sich Änderungen für den Federweg oder die Kinematik ergeben würden. Zusätzlich sind nicht alle neuen Aufnahmen (insbesondere die seitliche Trunnion-Mount) rückwärtskompatibel.

Einige Hersteller haben für Modelljahr 2017 bereits Carbon Moulds geöffnet und können so nicht ohne größeren Aufwand auf das neue Maß umstellen. Andere Hersteller (wie das getestete Transition Patrol) bieten einen angepassten Umlenkhebel an, um Metric nutzen zu können. Hierzu mehr im kommenden Fahreindruck.

Um die Gründe für diese Maße verstehen zu können, gilt es, in die Herausforderungen im Rahmenbau und in der Dämpferabstimmung einzutauchen. Und um den Leuten, die jetzt schon die Fackel anzünden, ein wenig Beruhigung zu verschaffen – rein von der Fahrqualität her machte es einen großen Unterschied zwischen dem Monarch und dem neuen SuperDeluxe, den es nicht in den alten Maßen geben wird.

Kurz & knapp: Änderungen im Metric-Standard

  • Vereinfachung der Maße
  • Weniger Hardware (sollten die alten Maße in den nächsten Jahren auslaufen)
  • Einfachere Abstimmung für die Rahmenbauer via Spacer
  • Mehr Überlappung der Buchsen und des Kolbens was mehr Steifigkeit bringen sollte
  • Mehr Platz für die Negativfeder
  • Mehr Platz und bessere Abstimmbarkeit der Gasdruckladung hinter dem IFP
  • Mehr Platz für Schmutzabstreifer und Dichtungen und dadurch verbesserte Wartungsintervalle
  • Mehr Gasdruckladung ermöglicht ein höheres Schaftvolumen wodurch mehr Ölfluss generiert wird was die Abstimmung erleichtert
  • Verbesserte Funktion bei niedrigen Temperaturen
  • Klarere Abgrenzung der drei Dämpfermodi
  • Bikes, die Dämpfer mit einem Hub über 65 mm benötigen, sind auf die alten Maße angewiesen
  • Bestehende Bikes sind nicht kompatibel ohne eine Anpassung der Kinematik. Somit werden wir vermutlich primär kommende oder überarbeitete Modelle mit Metric sehen
  • Trunnion ermöglicht Rahmenbauern eine kompaktere Bauweise insbesondere bei niedrigen Oberrohren oder kleineren Rahmengrößen.
# Unten Monarch oben Super und SuperDeluxe - Besonders deutlich ist der Platzgewinn am Hauptkolben zu sehen. Hier findet sich bei den neuen Dämpfern mehr Platz für die Negativfeder und das Countermeasure, was sich bereits seit 2013 im Vivid Air findet.
# Im Blindtest fuhren wir Monarch Plus gegen SuperDeluxe - Der Testeindruck folgt.

Woher kommen die aktuellen Dämpfermaße?

Die Fahrradbranche ist ein wilder Haufen. So passiert es sehr schnell, dass von einem zum nächsten Modelljahr plötzlich so etwas wie ein neues Maß oder Montageart eingeführt wird. Sei es ein konischer Gabelschaft, ein kleinerer Freilauf, ein direkt montierter Umwerfer ohne Klemmschelle oder ein neuer Lenkerdurchmesser.

Von der Größe her ist die Bikebranche ebenfalls relativ klein und so versuchen die Hersteller nicht – wie von vielen Endkunden vermutet – einfach so ein neues Maß auf den Markt zu bringen, sondern Produkte zu realisieren, die gegenüber dem Mitbewerber einen Vorteil bringen. Sei es ein 10-zahniges Ritzel, um die Bandbreite zu erhalten (bringt aber einen XD Freilauf mit sich), mehr Steifigkeit bei gleichem oder geringerem Gewicht (35 mm Lenkermaß) oder ein Dämpfer, der nicht nur leicht ist, sondern auch in einer gewissen Gewichtsklasse eine bestimmte Leistung bringt und den Hersteller nicht mit seiner Bauform im Rahmendesign beschränkt.

Nicht alles hat sich durchgesetzt und nicht alles hat sich im täglichen Dauereinsatz als richtig erwiesen.

Aber um zur eigentlichen Frage zurückzukommen: Warum gibt es überhaupt so viele verschiedene Dämpfer?

Anders als bei einer Federgabel, bei der jeder Zentimeter Hub einem Zentimeter Federweg entspricht, ergibt sich im Hinterbau im Zusammenspiel aus Übersetzungsverhältnis, der Hinterbaukinematik und dem Hub des Dämpfers der eigentliche Federweg.

Es gibt viele Gründe, warum man im Heck keine 1:1 Übersetzung verwenden kann. Platz ist einer davon, aber das ist heute nicht das Thema. Würde man sich nun für alle Federwege auf eine Dämpferlänge mit einem Hub beschränken (z.B. 200 x 50 mm), wären die Abstimmungsmöglichkeiten zum einen stark beschränkt und zum anderen würde dieser eine Dämpfer nicht für jeden Federweg gut funktionieren.

Bei einem Downhill-Bike mit 200 mm Federweg entstünde ein Übersetzungsverhältnis von 1:4, was eine ziemlich hohe Belastung für den Dämpfer bedeutet. Würde man den gleichen Dämpfer in ein Cross Country-Bike mit 100 mm Federweg einbauen, hätte man ein Übersetzungsverhältnis von 1:2. Das ist in Bezug auf Ansprechverhalten und Gewichtsersparnis nicht immer ideal.

Dieses (stark vereinfachte Beispiel) soll verdeutlichen, dass aus den breit gefächerten Anwendungsgebieten unterschiedliche Längen entstanden sind, die sich über die Jahre etabliert haben. Nicht alle davon sind sehr gängig und verschiedene Hersteller setzen nach wie vor auf Sonderlösungen (Specialized, Cannondale, etc.), die alleinig von diesen Firmen verwendet werden.

Neben den Abmessungen der Dämpfer gibt es auch noch unterschiedliche Maße für die Buchsen – woher letztlich Varianten von 8 x 21,8 mm, 8 x 22 mm und 8 x 22,2 mm bei den Buchsenbreiten gekommen sind, werden wir vermutlich nie erfahren… das ist vielleicht auch besser so.

Aber wir haben doch bereits so viele Optionen, die seit Jahren funktionieren?

Man hätte auch hergehen und mehrere der bestehenden Längen streichen können – dann wäre man auch bei weniger Diversität gelandet, wie jetzt bei den Metric Varianten. Doch welche wäre das gewesen? Vielleicht am ehesten die 200 x 57 mm, die in ihren Dimensionen den Entwicklern von so ziemlich allen Suspension-Herstellern viel Kopfzerbrechen bereitet hat?

Fakt ist, man hätte weiterhin im Rahmenbau mit ungleichen Sprüngen zwischen Dämpferlängen und Hüben arbeiten müssen, was für Rahmenbauer und Kinematik-Entwickler gewisse Probleme mit sich bringt. Zusätzlich könnte man nicht jeden Einsatzbereich ideal von der Abstimmung bedienen, da man (wie oben bereits erwähnt) im Zweifel mit nicht besonders geeigneten Übersetzungsverhältnissen arbeiten müsste.

“Wie viel Beschränkung haben wir innerhalb des aktuellen Systems durch bestimmte Vorgaben? Was wäre, wenn wir einen Dämpfer bauen, bei dem wir uns nicht von bestehenden Layouts beschränken lassen und die reine Performance im Vordergrund steht?” – SRAM

Dieser Gedanke bildete vor zirka zwei Jahren den Startschuss für eine grundsätzliche Neuüberlegung im Bezug auf eine Dämpferkonstruktion im Hause RockShox/SRAM.

Mehr Platz für mehr Technik

Um die Entscheidungen für verschiedene Bauteile und Maße an Metric Dämpfern zu verstehen, muss man sich mit der grundlegenden Funktionsweise von Dämpfern vertraut machen. Nachfolgend eine (vereinfachte) Einführung in die Thematik.

Gasvolumen hinter dem IFP

Beim Einfedern fährt der Kolben in den Dämpfer ein und verdrängt dabei sein Volumen in der Ölbefüllung. Da Öl nicht komprimierbar ist, muss irgendwo für die verdrängte Menge Platz geschaffen werden. Es existieren dafür verschiedene Lösungen. In Monarch und Monarch Plus geschieht dies über einen Kolben, der eine Gasladung (Stickstoff) vom Öl trennt und in seiner Position variabel ist (IFP = Internal Floating Piston). Verdrängt der Schaft das Öl, verschiebt sich der Kolben und der Gasdruck dahinter erhöht sich.

# Das Volumen des Schafts verdrängt das Öl - Im Falle der hier beschriebenen RockShox Dämpfer wird das IFP System (zweite Darstellung von links) verwendet.

Das Gasvolumen (in der obigen schematischen Darstellung der graue Bereich oberhalb des Kolbens) und dessen Druck haben maßgeblich Einfluss auf die Losbrechkraft des Dämpfers sowie auf die generelle Kennlinie. Dadurch ergeben sich bei der Abstimmung auf einen Hinterbau und die jeweiligen gewünschten Eigenschaften gewisse Herausforderungen, die mit den aktuellen Gasladungen nicht immer zu voller Zufriedenheit erreicht werden konnten. Eine konstante und gleichbleibende Gasladung über alle Dämpferlängen hinweg, beim SuperDeluxe sowie ein gleicher Druck mit hubabhängiger IFP Position beim Deluxe, soll eine leichtere und bessere Abstimmung auf die jeweiligen Bedürfnisse der Hersteller ermöglichen.

# Monarch 200x57 - Bei voller Kompression bleibt vom IFP Volumen nicht mehr viel Platz übrig. Dies bedeutet einen extrem hohen Druck, was die Gesamtbalance des Dämpfers schwer kontrollierbar macht.
# Monarch 200 x 51 - Man sieht leicht im rechten Bereich, dass hier durch den geringeren Hub bei gleicher Einbaulänge mehr Raum übrig ist (bei voller Kompression). Solcher Raum ist bei Dämpfern extrem wertvoll da man ihn für Technik nutzen kann. So ermöglicht mehr Raum beispielsweise mehr Platz für eine längere Dichtung oder Buchse oder oder oder...
# RockShox Deluxe unter voller Kompression - Die Verlängerung der Gesamteinbaulänge ermöglicht RockShox einen besseren Einfluss auf die Größe des IFP Volumens sowie weitere Faktoren wie unter anderem Überlappung und Abstreifergröße.

Die Crux dabei ist, dass der Platz, welcher hierfür benötigt wird, insbesondere bei Inline-Dämpfern begrenzt ist. Hier werden dann verschiedene Entscheidungen getroffen, wo dieser Platz jeweils herkommen soll. Man gewinnt ihn zum Beispiel durch eine kleinere Negativkammer oder kürzere Schmutzabstreifer oder eine geringere Überlappung beider Luftkammern. Dies alles bedeutet Abstriche bei der Leistungsfähigkeit und Haltbarkeit des Dämpfers. Mehr Einbaulänge bei gleichem oder geringerem Hub bedeutet mehr Platz um bestimmte Bereiche größer auszuführen. Das sollte am Ende in einer Leistungsverbesserung sowie längeren Wartungsintervallen resultieren.

# Mehr Platz fuer Technik am neuen SuperDeluxe
# Der Monarch Plus mit den aktuellen Überlappungen - Überlappung der Luftkammerbuchsen (blaue Pfeile):
Monarch Plus = 15mm
Super Deluxe = 20mm
33% more overlap
# Am Deluxe wurden alle Überlappungsbereiche vergrößert - Überlappung des Kolbens und der Bushings (grüne Pfeile):
Monarch Plus = 9.3mm
Super Deluxe = 17.7mm
90% more overlap
# Mehr Platz für Schmutzabstreifer und Dichtungen

Allgemeine Neuerungen am RockShox Deluxe

Mehr Grundvolumen für die Luftfeder

Bei einigen Bikes kam eine voluminösere Endkappe als Option der bestehenden Monarch und MonarchPlus Dämpfer zum Einsatz. Aber eben nur, wenn es das Hinterbaudesign des Bikes gefordert hat. Hier gab es dann zweierlei Optionen: Standard Endkappe und voluminöse Variante. Bei den neuen Dämpfern ist das hochvolumige Endstück die Standardausführung, somit entspricht das Volumen eines Deluxe und eines Super Deluxe mit der austauschbaren Standardluftkammer dem Luftvolumen eines Monarchs oder Monarch Plus, welche bereits mit einer DebonAir Kammer bestückt wurden. Super Deluxe DebonAir entspricht dann einem MonarchPlus mit DebonAir Kammer und einem HighVolume Endstück.

Der Sinn dieser Umgestaltung ist einfach zu erklären. Ein großes Grundvolumen lässt sich intern leichter verkleinern – ein kleines Volumen lässt sich nicht vergrößern. Grundsätzlich ist es einfacher, einen Spacer in den Dämpfer einzubringen und somit mit einer Grundkonstruktion ein breiteres Spektrum abzudecken, als zwei einzelne Konstruktionen/Dämpfer anzubieten.

Aber nicht nur das Luftvolumen ist nun variabler gestaltet, sondern auch der Dämpferhub. Für verschiedene Hinterbauten kann es Sinn machen, einen längeren Dämpfer in seinem Hub zu beschränken (anstatt eine kürzere Version davon zu verwenden), um bestimmte Eigenschaften zu erreichen. Dies wurde in der Vergangenheit auch schon beim Monarch gemacht. Dieses Prinzip nutzt RockShox nun auch, um mit weniger Dämpfern trotzdem alle notwendigen Varianten abzudecken.

Ein Dämpfer muss je nach Hinterbau mit extrem unterschiedlichen Kennlinien funktionieren.

Im Vergleich hat ein Specialized Stumpjumper 27,5 eine durchschnittliche Steigung von 1% in der Kennlinie. Daraus resultiert für RockShox folgende Spezifikation des Dämpfers:
Standard Volumen Eyelet, Solo-Air Can plus VolumenSpacer

Das Norco Range ist mit 15% durchschnittlicher Steigung grundsätzlich anders ausgerichtet, was für den Dämpfer bedeutet: Endkappe (Eyelet) mit großem Volumen sowie einer (großvolumigen) Debon Air Luftkammer

Bei Monarch und MonarchPlus wurden folgende Varianten angeboten, um die Eigenschaften des Dämpfers in Einklang mit dem Hinterbau zu bringen:

  • Standard oder High-Volume Endkappe (Eyelet)
  • Solo Air oder DebonAir Can
  • Standard oder High-Volume SoloAir Luftkammern
  • Volumen Spacer (Tokens)

Deluxe und SuperDeluxe verringern diese Optionen um die Hälfte:

  • SoloAir und DebonAir can
  • Volumen Spacer (Tokens)

Drei Grundlängen bedienen jeweils zwei unterschiedliche Hübe. Sollte ein Hersteller den Hub weiter begrenzen wollen, kann er dies mit einem simplen Kunststoff-Volumenspacer erreichen, welcher den Hub erneut in 2,5 mm Schritten verringert ohne dabei die Einbaulänge zu verändern. Zusätzlich sorgt dieser Spacer mit seinem Volumen dafür, dass die Kennlinie des Dämpfers zum kürzeren Hub passt.

# Der Spacer wird ganz simpel eingeklippt
# Spacer, um Volumen und Hub anzupassen
# Ausgehöhlt bietet das Dämpferende Platz für weiteres Volumen

Counter Measure

Gegenüber einer Stahlfeder, welche in Ruheposition keine Spannung aufweist, gilt es an Luftdämpfern immer, die Losbrechkraft mit Hilfe einer Negativfeder zu überwinden. Bei der Metric Bauweise wurde grundsätzlich mehr Raum geschaffen, um diese Feder größer (voluminöser) zu gestalten, um ein sensibles Ansprechverhalten zu garantieren. RockShox verwendet seit 2013 im Vivid Air das sogenannte CounterMeasure: Eine zusätzliche, mechanische Feder in der Negativkammer, welche hilft, die dem Dämpfer beim ersten Ansprechen zu helfen und die Sensibilität zu erhöhen. Der zusätzliche Raum ermöglichte RockShox nun dieses Bauteil auch im kleineren Deluxe zu verwenden.

# Diese Feder – Countermeasure genannt – hilft zusätzlich die Losbrechkraft gering zu halten - Dieses Bauteil kommt bereits seit 2013 im Vivid Air zum Einsatz.
# Super mit Countermeasure und im Vergleich...
# ...ein Monarch mit dicht gepackter Negativkammer

Dämpferlangen und Montageoption “Trunnion”

In Summe bedeuten diese Anpassungen, dass aus sieben Varianten des Dämpfers sechs werden, welche über drei (gespacerte) Grunddämpfer erreicht werden. “…und was ist mit der zweiten Spalte mit diesem Trunnion? Das wären ja dann jeweils noch mal drei Varianten.” – Im Grunde ja, auch wenn es sich hier nur um eine Montagemöglichkeit handelt. Die Verlängerung der Dämpfer zugunsten von mehr Platz für verschiedene Bauteile birgt natürlich das Risiko, dass es bei bestimmten Rahmendesigns, wie beispielsweise sehr niedrig angesetzten Oberrohren bei einer vertikalen Dämpfermontage, zu Platzproblemen kommen könnte. Hier einigte man sich auf die sogenannte Trunnion-Mount. Hierbei wandert der Montagepunkt von Dämpfer und Umlenkhebel seitlich an den Dämpfer, was in Summe 25 mm Einbaulänge einspart.

Dass eine Reduktion von sieben auf drei Grundlängen und durch Spacer anpassbare Hübe große Vorteile in Punkto Übersichtlichkeit, Lagerhaltung und Verfügbarkeit von Ersatzteilen in Bikeshops bedeutet, sollte jedem klar sein. Natürlich ist hier wieder vorausgesetzt, dass man sich in der Industrie in den nächsten Jahren auf diese Maße beschränken kann…

# Schnittmodell des SuperDeluxe in der Trunnion Ausführung - Im oberen Bereich sind ebenfalls zwei Federwegsreduktionsspacer zu sehen.
# SuperDeluxe mit regulärer Aufnahme inklusive Kugellagerung am oberen Ende
Current Sizing Metric Sizing
Standard MountTrunnion Mount
Eye to EyeStrokeEye to EyeStrokeEye to EyeStroke
222,25662306520565
215,963,52306020560
200,02557,252105518555
200,02550,82105018550
19050,81904516545
184,1544,451904016540
165,138,1

Weniger und einfachere Hardware

Bei der Montage im Rahmen griffen wir bislang auf eine Vielzahl an Größen zurück und vermutlich jeder enthusiastische Bike-Schrauber stand schon einmal vor dem Problem, bei einem Dämpfertausch nicht die passenden Hülsen zur Hand zu haben. Hier gilt es dann entweder kreativ zu werden und mit Unterlegscheiben etwas hinzumurksen oder bei vorhandener – aber zu breiter – Hardware geduldig die Feile oder das Schleifpapier zu bemühen.

Das beste Ansprechverhalten eines Dämpfers hilft nichts, wenn sich der Dämpfer am Montagepunkt nicht drehen möchte. Gleitlagerbuchsen diverser Dritthersteller gelten für viele User im Forum als eine einfache Maßnahme, die Leistung eines Hinterbaus zu verbessern. RockShox bietet nun bei Metric die Möglichkeit an, an Montagepunkten, an denen beim Einfedervorgang hohe Drehwinkel auftreten, optional (auf OE-Wunsch) Rillenlager einzubringen. Diese sollen in Standardmaßen ausgeführt werden und so leicht tauschbar sein und auch länger halten als Bushings. Wer sich nicht mit dem Ein- und Auspressen von Lagern herumschlagen möchte, kann diese Einheiten auch komplett bestückt nachkaufen.

# Reibung unerwünscht - Dieses für OE optionale Bauteil enthält zwei Kugellager, welche bei größeren Rotationswinkeln am "dünnen" Dämpferende die Reibung vermindern und somit das Ansprechverhalten des Dämpfers verbessern sollen

Je nach Hinterbausystem kann entweder am vorderen, am hinteren oder an beiden Enden des Dämpfers mehr Rotation auftreten. RockShox bietet Varianten für alle diese Situationen an.

Legacy Hardware Sizes Metric Hardware Sizes
6 X 168 X 148 X 308 X 42.29.5 X 186 X 15
6 X 198 X 15.758 X 30.88 X 449.5 X 22.26 X 20
6 X 21.88 X 168 X 31.758 X 44.510 X 17.46 X 25
6 X 22.28 X 188 X 328 X 4510 X 22.26 X 30
6 X 208 X 198 X 32.48 X 4610 X 22.46 X 35
6 X 24.48 X 21.88 X 338 X 47.810 X 30.06 X 40
6 X 24.68 X 228 X 33.68 X 5010 X 33.58 X 15
6 X 25.48 X 22.28 X 348 X 51.9510 X 40.08 X 20
6 X 28.68 X 238 X 358 X 528 X 25
6 X 31.758 X 23.88 X 35.58 X 52.98 X 30
6 X 338 X 248 X 368 X 548 X 35
6 X 348 X 24.28 X 37.48 X 558 X 40
6 X 358 X 24.48 X 37.68 X 5610 X 15
6 X 368 X 258 X 388 X 5710 X 20
6 X 408 X 25.28 X 39.98 X 5810 X 25
6 X 418 X 25.48 X 408 X 6010 X 30
6 X 428 X 27.48 X 418 X 6110 X 35
6 X 458 X 288 X 41.510 X 40
6 X 508 X 28.68 X 42

Meinung @ MTB-News

Stellt man die bestehenden Maße mit den neuen Maßen von Metric gegenüber, werden die Vorteile durchaus deutlich. Mit der Einführung von Metric kommen natürlich zuerst neue Maße hinzu und es bleibt abzuwarten, ob in Zukunft die Unmengen an Varianten verschwinden werden oder ob hiermit eine Parallel-Schiene geschaffen wurde. Zu diesem Zeitpunkt konnten wir allein den RockShox SuperDeluxe mit dem alten Monarch DebonAir vergleichen. Hierzu folgt ein ausführlicher Testbericht.

Wie die anderen Hersteller, welche sich mit auf die Metric Schiene geeinigt haben, mit den neuen Möglichkeiten – vor allem was den zusätzlichen Platz angeht – umgehen und ob sie ähnlich wie RockShox neue Dämpfermodelle nur noch in Metric anbieten werden, wird sich im Laufe des Jahres zeigen.


Weitere Informationen

Website: www.sram.com
Text & Redaktion: Jens Staudt | MTB-News.de 2016
Bilder: Adrian Marcoux, Jens Staudt

Der Beitrag Metric Dämpfer: Hintergründe und alle Infos zu den neuen Längen ist auf MTB-News.de erschienen.


Intense Spider 275C: Leichtes Trailbike mit 130 mm

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SPIDER275C-FACTORY-RED_0

Mit dem Spider 275C stellt Intense ein leichtes Carbon-Trailbike mit 130 mm Federweg an Front und Heck vor – vier Modelle soll es vom neuen Edelrenner der US-Amerikaner geben.

Fakten

Der Federweg kann am Heck auf 115 mm reduziert werden. Damit ist es leicht und effizient genug, auch mal ein CC-Rennen mitzufahren. Gleichzeitig soll es stabil genug sein, um auch auf technischen Trails Vollgas zu geben. Die Geometrie verspricht mit nur 419 mm kurzen Kettenstreben und 27,5″ Laufrädern viel Wendigkeit. Der Reach liegt bei Rahmengröße M schon bei 445 mm und sollte mit dem 67° flachen Lenkwinkel trotzdem für Laufruhe sorgen.

# 115 mm bis 130 mm Federweg am Heck
# 130 mm Federgabel an der Front
# Mit 419 mm extrem kurze Kettenstreben

Geometrie

 SMLXL
Radstand1125 mm1152 mm1178 mm1203 mm
Oberrohrlänge572 mm597 mm622 mm648 mm
Kettenstrebenlänge419 mm419 mm419 mm419 mm
Steuerrohrlänge102 mm115 mm127 mm127 mm
Lenkwinkel67 ̊67 ̊67 ̊67 ̊
Reach422 mm445 mm467 mm492 mm
Stack579 mm591 mm602 mm602 mm
Tretlagerhöhe337 mm337 mm337 mm337 mm
Sitzwinkel (effektiv)75.5 ̊75.5 ̊75.5 ̊75.5 ̊
Sitzwinkel72.5 ̊72.5 ̊72.5 ̊72.5 ̊
Sitzrohrlänge375 mm445 mm483 mm514 mm
Überstandshöhe781 mm790 mm797 mm796 mm
# SPIDER 275C Factory
# SPIDER 275C Pro
# SPIDER 275C Expert
# SPIDER 275C Foundation

Ausstattung

 Factory BuildPro BuildExpert BuildFoundation Build
GabelFOX FACTORY 34 FLOAT, 130mm, 3 Pos LeverFOX Performance Elite 34 FLOAT, 130mm, 3 Pos LeverRockShox Pike RC 130mmRockShox Pike RC 130mm
DämpferFOX FACTORY FLOAT, 3 Pos LeverFOX Performance Elite FLOAT, 3 Pos LeverRock Shox Monarch RC3 Debonair, 200x 51 mmRock Shox Monarch R Debonair, 200x 51 mm
LaufräderDT Swiss XMC 1200 SPLINE® 275" BOOSTDT Swss M1700DT Swiss M 1900 Spline 275 BOOSTCustom Build
Naben28 Hole DT Swiss 240 ; 100 x15mm Front Hub; 148x12 BOOST Rear Hub w/ XD Driver, centerlock28 Hole DT Swiss 340 ; 100 x15mm / 148x12 BOOST"28 Hole DT Swiss SPLINE® 100 x15mm / 148x12 BOOST32 Hole Intense Tuned, 100 x15mm / 148x 12 mm BOOST
FelgenDT Swiss XMC 1200 SPLINE® 27.5", Tubeless ReadyDT Swiss M 1700 Spline Two 27.5", Tubeless ReadyDT Swiss M 1900 Spline 27.5", Tubeless ReadySun Helix TR25 Rims, 275”, Tubeless Ready
SpeichenDT Competition 2.0/1.8/2.0DT Competition 2.0/1.8/2.0DT Competition 2.0/1.8/2.0DT Swiss Champion
ReifenSCHWALBE NOBBY NIC SNAKESKIN, TL-EASY, PSC FOLDING 27.5 x 2.35" front, 27.5 x 2.25" rearSCHWALBE NOBBY NIC SNAKESKIN, TL-EASY, PSC 2.35"/2.25"SCHWALBE NOBBY NIC SNAKESKIN, TL-EASY, PSC 2.35"/2.25"SCHWALBE NOBBY NIC SNAKESKIN, TL-EASY, PSC 2.35"/2.25"
ShifterSRAM XX1, 11 speedSRAM X1, 11 speedShimano DEORE XT, RIGHT, 11-SPEEDSRAM NX 11 speed
SchaltwerkSRAM XX1 X-Horizon Carbon, 11 speedSRAM X01, 11 speedShimano DEORE XT, RD-M8000, SGS 11-SPEEDSRAM GX 11-speed
KurbelRACE FACE NEXT SL, 32TRACE FACE NEXT, 32TRACE FACE TURBINE, 32TRACE FACE AEFFECT, 32T
KassetteSRAM XG-1199 10-42, 11 speedSRAM XG-1175 10-42, 11 speedShimano DEORE XT, 11-SPEED, 11-13-15-17-19-21-24-27-31-35-42SRAM NX 11-42, 11 speed
KetteSRAM XX1, 11 speedSRAM X1, 11 speedShimano 11 speed, KCNHG95118SRAM NX 11 Speed
KettenführungAU ONLY, E13 XCXAU ONLY, E13 XCXAU ONLY, E13 XCXAU ONLY, E13 XCX
SattelFabric Scoop Radius ProFabric Scoop Radius EliteWTB Silverado RaceWTB Silverado Sport
SattelstützeRockShox Reverb Stealth, 31.6mm x 420 mm, zero offset, 125 mm of travelKindshock LEV Integra, 31.6mm x 385 mm, zero offset, 125 mm of travelKindshock LEV Integra, 31.6mm x 385 mm, zero offset, 125 mm of travelKindshock LEV Integra, 31.6mm x 385 mm, zero offset, 125 mm of travel
LenkerRENTHAL FatBar Carbon 20mm - 760mmRenthal Fatbar 20mm x 760 mmRenthal Fatbar 20mm x 760 mmIntense Recon 31.8 x 18 x 760 mm
VorbauRenthal Apex 50mmThomson Elite X4: 50mmThomson Elite X4: 50mmIntense, 50mm
SteuersatzCane Creek, 40, alloy cartridge, 25 mm of spacersCane Creek, 40, alloy cartridge, 25 mm of spacersCane Creek, 40, alloy cartridge, 25 mm of spacersTS Intense Headset, 25 mm of spacers
BremsenShimano XTR Hydraulic Disc, 180 mm front and 160 mm rearSRAM GUIDE RS, 180 mm front and 160 mm rearShimano XT Hydraulic Disc MY2016, centerlock rotors, 180 mm front and 160 mm rearSRAM GUIDE R,, 180 mm front and 160 mm rear
GriffeIntense Dual Density Lock-OnIntense Dual Density Lock-OnIntense Dual Density Lock-OnIntense Dual Density Lock-On
Preis9.499 $ (8.350 €)6.799 $ (6.000 €)5.899 $ (5.200 €)3.199 $ (2.800 €)
Info: Pressemitteilung Intense

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Yeti SB5.5c: Die Schnittmenge aus Trail- und Gravitybike – 29″ Enduro

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2016_Yeti_SB55c_Blk_Frame_05

Neu vorgestellt: Das Yeti SB5.5c soll die Schnittmenge von Trail-, Enduro- und Gravitybike sein. Gefahren von EWS-Champion Richie Rude und dem gesamten Yeti-Team soll das Bike auch anspruchsvolle Anstiege meistern und im Downhill ebenfalls richtig Freude aufkommen lassen. Ein kurzes Heck, Yeti-eigene Hinterbaukinematik und perfekt abgestimmte Federelemente sollen alle Vorurteile gegenüber 29ern vom Tisch räumen.

# Yeti SB55c - in Türkis

Kurz und knapp

  • 29” Räder
  • 140mm Switch Infinity Hinterbau
  • Fox Float X Factory DPS Dämpfer
  • 66.5 Lenkwinkel
  • ISCG 05 Kettenführung
  • 148mm x 12mm Boost Hinterachse
  • High modulus Carbon Rahmen
  • Spezielle Rahmenschützer

Yeti SB5.5c

Die Idee ist ebenso überzeugend wie bekannt: Man kombiniere die Vorzüge von 29″-Rädern mit denen eines Enduros. Heißt: Geringer Rollwiderstand, hohe Traktion und günstiges Überrollverhalten gepaart mit potentem Fahrwerk. Die Gefahr dabei: Solche Bikes werden häufig etwas träge, da für große Federwege mit großen Rädern typischerweise lange Kettenstreben nötig sind. Yeti hat eine Hinterbaulänge von 437 mm realisiert, was nicht revolutionär kurz ist, für einen 29er mit 140 mm Federweg aber einen sehr ordentlichen Wert darstellt. Gepaart mit 160 mm an der Front und ebenso Enduro-typischen 66,5° Lenkwinkel könnte dieses Bike in der Tat mächtig Freude bereiten.

# Geschlossenes Hinterbaudreieck - ultra-kurzes Steuerrohr
# Großflächige Gummischoner - die die Kettenstreben vor der Kette schützen
# Boost Einbaumaß am Heck - Sauber integrierte Schraubachse
# Entfällt zu Gunsten kurzer Kettenstreben - keine Umwerferoption vorhanden

Am Heck kommt das hauseigene “Switch Infinity” Federungssystem zum Einsatz. Anders als bei allen anderen Systemen mit geschlossenem Hinterbaudreieck (VPP, DW,…) ist der untere Drehpunkt nicht über einen Hebel mit dem Hauptrahmen verbunden, sondern sitzt auf einem Linearlager, welches aus zwei Fox-Linearzylindern besteht. Dieses verhält sich in der Tat wie ein “unendlich” langer Hebel, was die Begründung für den Namen gibt. Während der Hinterbau einfedert bewegt sich der untere Drehpunkt zunächst nach oben, dann nach unten – das soll Antriebseffizienz einerseits und ein voll aktives Heck andererseits ermöglichen.

# Yeti SB55c X01 - das einzige in Deutschland verfügbar Komplettbike
# Flaschenhalter? - Nur unter dem Unterrohr ist dafür Platz
# Boost auch an der Front - das sorgt für steifere Laufräder

Die Designsprache und die weiteren Merkmale folgen derweil dem letztes Jahr auf der Eurobike vorgestellten SB4.5c: Schön integrierte Gummielemente schützen den Carbonrahmen gegen Stein- und Kettenschlag, das Ausfallende ist gleichermaßen rund wie organisch geformt. Neu ist das Boost-Einbaumaß am Heck und die Verwendung einer Boost-Gabel, beides erfolgt im Sinne des Erfinders: Ziel sind steifere 29″-Räder, der Rahmen ist ausdrücklich weder für “Plus” gedacht noch damit kompatibel. An der ISCG05-Aufnahme kann eine Kettenführung angebracht werden.

In Deutschland ist nur eine Komplettbike-Ausstattung erhältlich: Das mittlere Modell mit SRAM X01-Gruppe, Fox-Fahrwerk und edlen Anbauteilen von Race Face, Easton und DT Swiss. Alternativ kann der Rahmen einzeln mit passendem Fox Float X Factory Dämpfer erstanden werden.

# Ausfahrt in den neuseeländischen Alpen
# Beweglich? - Alles eine Frage des Fahrers
# Ob Richie Rude das SB55c auch in der EWS einsetzen wird - abwarten!

Geometrie

# Geometrie - Yeti SB5.5c 2016

Ausstattungsvarianten

# Ausstattungsvarianten - in Deutschland wird Importeur Silverfish nur das Modell X01 sowie den Rahmen einzeln anbieten.
# Erhältlich in mattem silber - oder markentypischem Türkis

Das SB5.5c wird in den Größen M, L u XL, und in 2 Farben verfügbar sein: Türkis und Silber/Schwarz. Lieferbar als Komplettrad (X01 Spec) ab Juni. – In Deutschland: 8990€ UVP

Info: Yeti

Der Beitrag Yeti SB5.5c: Die Schnittmenge aus Trail- und Gravitybike – 29″ Enduro ist auf MTB-News.de erschienen.

SRAM Guide: S4-Bremssattel neu für Guide RSC, RS und R

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Update für die Guide-Bremsenfamilie von SRAM: Nachdem vor Kurzem die neue Level-Bremse vorgestellt wurde, aktualisieren die US-Amerikaner auch ihre Guide-Bremse. Der bisherige Bremssattel wird durch den von der Guide Ultimate bekannten S4-Bremssattel ersetzt und soll so nicht nur ein besseres Hitzemanagement, sondern auch ein vereinfachtes Entlüftungsprocedere bei Guide R, Guide RS und Guide RSC sorgen.

Wir hatten die SRAM Guide RSC mit dem alten, noch aktuellen Bremssattel bereits umfangreich getestet (zum Artikel) – teilweise wurde hierbei die geringe Standfestigkeit auf langen, bremsintensiven Abfahrten bemängelt. Mit der SRAM Guide Ultimate und dem S4-Bremssattel wurden speziell das Hitzemanagement, aber auch der bislang recht umständliche Entlüftungsprozess aktiv angegangen (unser Dauertest der SRAM Guide Ultimate folgt in Kürze). Ausführlich hatten wir die Bremse und den S4-Bremssattel vor einem Jahr in diesem Artikel vorgestellt – hier die Neuheiten nochmal zusammengefasst.

SRAM Guide mit S4-Bremssattel: Das ist neu

Bleeding Edge

Die “Bleeding Edge” Technologie hatten wir euch bereits vorgestellt – der neue Port am Bremssattel sorgt für eine entspanntere und einfachere Entlüftung. Bleeding Edge ist eine Steckkupplung, die das Ab- und Ansetzung des Entlüftungskit zum einen schneller, aber auch problemloser gestalten soll. Am tiefsten Punkt des Bremssattels sitzt ein Rückschlagventil, dem besagte Steckkupplung vorgesetzt ist. Im Sattel selbst führen von dort aus lediglich zwei kleine Kanäle in die Druckreservoire hinter den Kolben und anschließend weiter über die Einlässe hin zum Kabel.

# Das "Bleeding Edge" Tool wird einfach abgezogen (nicht herausgedreht!) - der "Nupsi" wird anschließend wieder eingesetzt und angedrückt

Gegenstück zur Steckkupplung im Bremssattel ist ein Nippel, der auf den Schlauch des Entlüftungskits gesetzt wird – mit einer Drehung gegen den Uhrzeigersinn öffnet sich das System erst und der vereinfachte Entlüftungsprozess kann beginnen. Wie genau dieser funktioniert, erfahrt ihr in unserem Tutorial: SRAM Guide Ultimate – Entlüften leicht gemacht.

# Das Tool wird in den Bremssattel eingeschoben und rastet mit einem hörbaren Knacken ein

Verbessertes Hitzemanagement

Damit die Bremse auch auf langen Abfahrten nicht zu heiß läuft, wurden am S4-Bremssattel diverse Verbesserungen vorgenommen: Einerseits wurde die Durchgangsaussparung, durch welche die Bremsbeläge eingesetzt werden, um 2 mm verbreitert und über die gesamte Länge der Belagträgerplatten ausgedehnt. Des Weiteren wurden die Bremskolben, wie oben bereits angeschnitten, mit hohl gebohrten Kunststoffdämmungen bestückt: Es liegt also nicht der Alu-Bremskolben selbst an der Trägerplatte des Bremsbelags an, sondern das isolierende Innenleben des Kolbens.

# Besseres Wärme-Management dank "Heat Shield" - Das dünne Edelstahl-Plättchen zwischen Bremsbelag und Bremssattel soll als Wärmeschild dienen.
# Mehr Luft, mehr Kühlung - Für eine bessere Luftzirkulation vergrößerte SRAM die Öffnungen der Bremsbelagsaussparung. Hier am Beispiel der SRAM Guide Ultimate

Auch das “Heat Shield” ist nun bei allen Guide-Modellen dabei. Dabei handelt es sich um das wohl mit Abstand simpelste Bauteil der Bremse, welches laut SRAM aber einen erheblichen Nutzen leisten soll. Der “Heat Shield” ist nichts anderes, als eine Hufeisenförmige Edelstahl-Platte,  die im vorderen Bereich der Bremsbelagsträgerplatte sitzt. Das Edelstahl-Plättchen dient als Wärmeschild und soll die Wärmeübertragung von Bremsbelag auf Bremssattel senken.

Neues Kolbendesign

Die 14 mm und 16 mm dicken Kolben bestehen nun ebenfalls aus Aluminium mit geriffelter und anschließend beschichteter Oberfläche mit Molybdändisulfid (MoS2): Diese soll zum einen die Schmierung der vier Kolben begünstigen, aber auch die Arbeit der Rückholmanschette erleichtern.

# Wie gehabt und trotzdem neu - Zwar hält SRAM an unterschiedlichen Kolbengrößen fest, beim Kolbenmaterial setzt man jedoch wie einst an der XO Trail auf Aluminium.
# Neuer Bremskolben - Der Bremskolben besteht neuerdings wieder aus Aluminium. Seine Oberfläche ist fein geriffelt und mit einer hitzebeständigen Molybdändisulfid-Beschichtung (MoS2) versehen. Im inneren sitzt eine hohl gebohrte Dämmung.

Anderes Hebeldesign

Das Design der Guide-Hebel wurde laut SRAM leicht verbessert und soll sich nun ergonomischer anfühlen, außerdem ist der Knopf zur Hebeleinstellung etwas verkleinert worden. Der Hebel ist zu älteren Guide-Modellen kompatibel.

Preise & Verfügbarkeit

SRAM Guide RSC

Preis: 224 € UVP

# Der neue S4-Bremssattel der SRAM Guide RSC
# SRAM Guide RSC in schwarz
# SRAM Guide RSC in silber

SRAM Guide RS

Preis: 168 € UVP

# Die neue Guide RS in schwarz

SRAM Guide R

Preis: 145 € UVP

# Die neue SRAM Guide R in schwarz

Die neuen Guide-Modelle sind ab Juni 2016 verfügbar.

Mehr Informationen: www.sram.com

Info: SRAM 

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Magura Trail MT Carbon: Trail-Bremse mit 4 und 2 Kolben

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Die MT7 zu brachial, die MT8 zu XC-lastig? Vier Kolben vorne, 2 Kolben hinten: Die Magura Trail MT Carbon als neue Trail-Bremse soll das Beste aus Gravity und XC kombinieren. Außerdem neu: Die Shiftmix-Schelle gibt es nun auch für Shimano I-Spec I und II – somit können Magura-Bremsen nun mit SRAM-Triggern und Shimano-Shiftern kombiniert werden.

# Magura MT Trail Carbon im Set

Magura Trail MT Carbon

Während die MT8 sehr leicht ist, ist die MT7 selbst für lange Abfahrten extrem stark (siehe auch unseren Test). Für die Trail MT Carbon nutzt Magura nun für die Vorderbremse die vier Kolben der MT7, für die Hinterradbremse kommt die 2-Kolben-Technologie des MT8-Sattels zum Einsatz.

# Magura MT TrailAction 01

# Magura MT TrailCarbon 02

Die MT Trail Carbon ist mit 332 Gramm um 15 % leichter als die MT7 und nur 5 % schwerer als die MT8 (299 Gramm) – möglich machen das unter anderem der Carbonhebel sowie der Carbotecture SL Bremsgeber. Farblich kommt die Bremse mit schwarzem Griff und chromfarbenen Bremssätteln.

Infos, Preise, Gewicht

Gewicht: 332 g*
Griff: Carbotecture SL
Hebel: Carbolay
Hebelweitenverstellung: Werkzeug T25
Bremssattel: Chrom poliert
Kolben: 2 hinten / 4 vorne
Scheiben: Storm HC 203/180/160
Anbau: PM/IS
UVP: ab 579,- €

*inkl. Storm HC Bremsscheibe

# Magura MT TrailAction 02

Magura Shiftmix auch für Shimano

Aufgeräumtes Cockpit für SRAM und nun auch für Shimano: Mit der neuen Magura Shiftmix-Schelle können Magura Bremsen nun nicht nur an SRAM-Triggern, sondern auch an Shimano I-Spec I und II Schalteinheiten kombiniert werden. Die Shiftmix kosten im Einzelpreis 20,90 €, im Set 39,90 €.

Die neue Magura Trail MT Carbon wird morgen auf dem Sea Otter Classic Festival vorgestellt – wir sind vor Ort. Alle weiteren Infos und Fotos erhaltet ihr in Kürze von der Präsentation.

Info: Pressemitteilung Magura

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Shimano SLX M7000: Neue, günstige 11-fach Gruppe

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Shimano stellt die neue SLX M7000 Gruppe vor: Für das neue Modelljahr bekommt die SLX viele Technologien der XT-Gruppe, inklusive 11-fach Schaltwerk, spendiert. Die neue Gruppe ist als 1×11, 2×11 und 3×10 erhältlich. Dazu werden neue Naben vorgestellt, die auch im neuen Boost-Standard verfügbar sein werden. Auch die SLX-Bremsen bekommen ein Update.

Kurz und knapp

Zur Übersicht hier eine Liste mit allen Parts:

  • SLX Kurbel: FC-M7000-11/ FC-M7000-10
  • SLX HG Kassette: CS-M7000-11/ CS-M7000-10
  • SLX Front Nabe HB-M7000/7010
  • SLX Rear Nabe: FH-M7000 / FH-M7010
  • SLX Shifter: SL-M7000-11 / SL-M7000-10
  • SLX Schaltwerk: RD-M7000-11-GS / RD-M7000-10-SGS
  • SLX Umwerfer: FD-M7020-11 / FD-M7000-10
  • SLX Bremsen: BL-M7000, BR-M7000, SM-RT70

Preise werden nachgereicht, sobald wir die genauen Informationen haben.

Shimano SLX Schaltgruppe

# Shimano FC-M7000 Kurbel

Die Kettenblätter der neuen Schaltgruppe sind in der ein- und zweifach Ausführung mit der Dynamic Chain Engagement-Technologie ausgestattet, die für einen sichereren Lauf der Kette sorgen soll. Dabei können 1-fach Fahrer zwischen einem Kettenblatt mit 30, 32 oder 34 Zähnen wählen. Für Freunde von 2-fach Antrieben stehen Kurbeln mit 34-24T, 36-26T und 38-28T zur Verfügung. Die 3-fach Kurbel bietet eine Abstufung von 40-30-22T, ist mit der DYNA-SYS Technologie ausgestattet und kann nur mit dem 10-fach Schaltwerk kombiniert werden.

Am Heck kommt eine 11-40T Kassette mit einem Gewicht von 467 g zum Einsatz. Für 1-fach Fahrer steht auch eine Kassette mit 11-42T zur Verfügung. 3-fach Fahrer können bei der existierenden CS-HG81-10 Kassette zwischen 11-32, 11-34 und 11-36T wählen.

# Shimano CS-M7000 Kassette
  • 1×11: 30T, 32, 34T | Kassette: 11-40T, 11-42T
  • 2×11: 34-24T, 36-26T, 38-28T | Kassette: 11-40T
  • 3×10-: 40-30-22T | Kassette: 11-32T, 11-34T, 11-36T

Die neuen SL-M7000-11/10 Trigger erlauben es, drei Gänge auf einmal herunterzuschalten und Shimano-typisch mit dem Zeigefinger oder Daumen hochzuschalten. I-spec II (SL-M7000-I / SL-M7000-10-I) und I-spec B-type (SL-M7000-B-I / SL-M7000-B-I) Montageoptionen ermöglichen es das Cockpit aufgeräumt zu halten.

Die Medium 11-fach Schaltwerke (RD-M7000-11-GS) erlauben eine Spreizung von 41 Zähnen, während die langen 10-fach Schaltwerke (RD-M7000-10-SGS) eine größere Kapazität von 43 Zähnen für die drei Kettenblätter bieten. Der Umwerfer bietet Möglichkeiten zur Side Swing-, Top Swing- oder Down Swing-Montage.

# Shimano FD-M7005 Umwerfer
Weitere Fotos zum Ausklappen

# FC-M7000-11-B1 zz zz STD S1 draft
# FC-M7000-11-1 zz zz STD S1 draft

# FC-M7000-11-2 zz zz STD S1 draft
# FC-M7000-10-3 zz zz STD S1 draft

# FD-M7025-11-E zz zz STD S1 draft
# FD-M7020-11-E zz zz STD S1 draft

# FD-M7020-11-D zz zz STD S1 draft
# FD-M7005-10-L zz zz STD S1 draft

# RD-M7000-11-GS zz zz STD S1 draft
# RD-M7000-10-SGS zz zz STD S1 draft

# SL-M7000-11-B-IR R zz STD S1 draft
# SL-M7000-B-IL L zz STD S1 draft

# SL-M7000-10-B-IR R zz STD S1 draft
# SL-M7000-IL L zz STD S1 draft

Shimano SLX Scheibenbremsen

Die neuen SLX Scheibenbremsen sind wahlweise mit 160, 180 oder 203 mm Bremsscheiben verfügbar.

# Shimano BL-M7000
# BR-M7000 zz zz STD S1 draft
# Shimano SM-RT70

Shimano SLX Naben

Die FH-M7000/7010 Naben kommen vorne mit einem Gewicht von 89 g (HB-M7000) oder 148 g (HB-M7010). Am Hinterrad kommen sie auf ein Gewicht von 384 g (FH- M7000) oder 357 g (FH-M7010). Der Freilauf rastet in 36 Positionen ein. Die Naben sind auch im Boost 110 und 148 Standard verfügbar.

# Hinterradnabe Shimano FH-M7000
# Vorderradnabe Shimano HB-M7000

Preise, Verfügbarkeit

Alle Teile der neuen Gruppe werden ab Juni/Juli 2016 erhältlich sein.

Preise

KomponentenShimano SLX M7000 1x11 - Preise in $Shimano SLX M7000 2x11 - Preise in $
CASSETTE SPROCKET,SLX,11-42 OR 11-4067.9967.99
FC-M7000-B1,SLX,175,W/O C-RING89.99-
FC-M7000,SLX,175,36x26-120.99
FRONT DERAILLEUR, FD-M7000-D26.99
CHAINRING,1X11, SLX29.99
DISC-BRAKE SET FRONT, SLX104.99104.99
DISC-BRAKE SET REAR, SLX109.99109.99
REAR DERAILLEUR, SLX GS CAGE65.9965.99
SHIFTER, XT, (nur rechts/Set)34.9965.98
CN-HG701 11-SP CHAIN28.9928.99
SM-RT70 160mm INDIVIDUAL ROTOR24.9924.99
Gesamt557.91616.90

Preise in Euro werden nachgereicht, sobald wir alle Infos vom deutschen Vertrieb erhalten.

Info: Pressemitteilung Shimano

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Shimano XT Di2: Elektronische Schaltgruppe auf XT-Level vorgestellt

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Elektronische Präzision auf XT-Level: Die Shimano XT Di2 M8050 ist die erste elektronische Schaltgruppe nach der Edelgruppe XTR Di2. Zwei Jahre nach der Einführung der ersten, teuren XTR-Variante weitet Shimano die Technologie somit auf die XT-Gruppe aus. Hier sind alle Infos über die neue Gruppe.

Kurz und knapp

Breitere Käuferschaft für die E-Schaltung: Mit der XT Di2 bringt Shimano die neue Schaltvariante für das XT-Level und damit weg von der reinen Edel-Käuferschaft. Was ist besonders an Di2? Anstelle einer mechanischen Verbindung zwischen Schalthebel und Schaltwerk / Umwerfer werden die Schaltimpulse elektrisch übertragen, hierdurch ermöglicht Shimano eine 100% präzise Steuerung der Schaltelemente und darüber hinaus eine gezielte Programmierung der Schaltung – dies ist wie bei der XTR auch bei der neuen XT möglich.

Durch die eingesparten mechanischen Bauteile soll unter allen Bedingungen ein besseres Schaltergebnis erreicht werden. Ebenso wie bei der XTR kann per “Synchronized Shift” auch nur mit dem rechten Shifter geschaltet werden – der Umwerfer justiert sich dabei automatisch optimal. So soll zu jeder Zeit die bestmögliche Kettenlinie er 2×11-fach Schaltung ermöglicht und die Effizienz gesteigert werden.

Die Einzelkomponenten der Shimano XT Di2:

  • SW-M8050 Shifter
  • SC-MT800 Bordcomputer
  • FD-M8070 Umwerfer
  • RD-M8050 Schaltwerk

Die Laufzeit des Akkus wird mit “mindestens mehreren hundert Kilometern” angegeben – unter sehr hoher Nutzung und dauernder Nutzung aller Kettenblätter. Die Ladedauer der Batterie beträgt 90 Minuten und kann sehr einfach getauscht werden.

Firebolt Schalter

Hierzu hatten wir euch bereits alle Einzelheiten im Artikel zur XTR Di2 genannt – auch bei der neuen XT Di2 kommen die Firebolt Hebel zum Einsatz, die im Unterschied zum bewährten Kabel-Rapidfire-Schalthebel ein anderes Design aufweisen. Da kein Zug mehr mechanisch bewegt werden muss, sondern über einen elektrischen Schalter der Schaltvorgang ausgelöst werden kann, haben die neuen FIREBOLT genannten Schalter der XT Di2 kaum noch etwas mit den bekannten mechanischen Schalthebeln zu tun. Kurze Bedienwege, kompakte Abmessungen und einfach zu erreichende Tasten mit deutlichem taktilen Feedback sollen dafür sorgen, dass die Bedienung der Di2 möglichst einfach und sicher ist.

# Front-Shifter SW-M8050
# Rear-Shifter SW-M8050

XT Di2 Schaltwerk und Umwerfer

Ziemlich ähnlich zur XT M8000 Schaltwerk verfügt auch das neue XT Di2 M8050 Schaltwerk über die Shadow RD+ Technologie, die für einen ruhigeren Kettenlauf sorgen und Kettenabwürfe verhindern soll. Selbst in harten Antritten sollen die Kettenwechsel präzise und nahtlos erfolgen. Der Motor des XT Di2 Schaltwerks ist im Vergleich zu den elektronischen Shimano-Rennradschaltwerken doppelt so stark, um auch in matschigen Bedingungen optimal funktionieren zu können. Der Umwerfer positioniert sich computergesteuert automatisch und unterstützt eine optimale Kettenlinie.

# Shimano XT Di2 RD-M8050 Schaltwerk
# Shimano XT Di2 FD-M8070 Umwerfer
# Shimano FH-M8010 Hinterrad-Nabe
# Shimano HB-M8010 Frontnabe

Bluetooth-Anbindung zur Schaltungs-Programmierung

Eine der besonderen Neuerungen der XT Di2 besteht in der Programmierung: Mit der neuen E-Schaltung ist es nun via Bluetooth möglich, das Schaltverhalten zu programmieren. Hierzu können via Bordcomputer und App auf dem Smartphone oder Tablet die persönlichen Schaltpräferenzen programmiert werden, ohne ein Kabel anschließen zu müssen. Über das Shimano D-Fly Daten-Management-System ist es dem Fahrer nun außerdem möglich, Schaltungs-Informationen und Batteriestand über Geräte und Bike-Computer von Drittherstellern abzurufen. Diese Technologie kommt brandneu mit der Shimano XT Di2  und ist als Upgrade für die aktuelle XTR Di2 verfügbar.

Synchronized Shift Technologie

Ein Shifter – Steuerung der kompletten Schaltung: Das ist mit der Shimano XT Di2 Gruppe möglich. Die Schaltvorgänge sind zudem komplett vom Fahrer programmierbar: Wann genau die Shimano XT Di2 auf das große oder kleine Kettenblatt schalten soll, wenn das Schaltwerk durch die Gänge rauscht, ist vorab einstellbar und wird automatisch vom Umwerfer durchgeführt – so, wie es der Fahrer möchte, abhängig von Fahrstil und Kadenz.

# Das SC-MT800 Display: Hier können sämtliche Informationen eingestellt werden - außerdem ist das Display per Bluetooth mit Tablet und Smartphone kompatibel

Generelle Informationen zur Shimano Di2-Technologie erfahrt ihr in unserem ausführlichen Artikel zum Vorgänger Shimano XTR Di2.

Gewichte, Preise, Verfügbarkeit

Verfügbar ist die neue Gruppe ab September 2016.

Preise

M8050 DEORE XT Di2 Shifting Kit -
ELECTRONIC UPGRADE
MSRP (2x11) - Preise in $MSRP (1x11) - Preise in $
FRONT DERAILLEUR, XT Di2189
REAR DERAILLEUR, XT Di2293293
DIGITAL DISPLAY UNIT,XT Di2150150
SHIFT LEVER, XT Di2220110
3x E-Tube wires7070
Battery150150
Junction JC4129
Preise1,101.00773

Preise in Euro werden nachgereicht, sobald wir alle Infos vom deutschen Vertrieb erhalten.

Gewichte

# Bildschirmfoto 2016-04-14 um 17.40
Info: Pressemitteilung Shimano

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Sea Otter 2016: Onyx RP Naben ohne Rasterung – jetzt in leichter

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Das Sea Otter Classic Festival ist gestartet – und mit ihm die Neuheiten. Wir beginnen mit dem Update der interessanten Naben von Onyx. Bereits im letzten Jahr stellten wir euch die Onyx Naben mit 0°-Rasterung in diesem Artikel vor: Die Naben rasten ohne spürbare Verzögerung und sorgen so für eine direkte Kraftübertragung. Neben neuen Farben präsentierte Onyx neue Antriebskörper aus Alu. Damit soll ein geringeres Gewicht erreicht werden, da die Nabe im Vergleich zur Konkurrenz bisher recht schwer war. Durch die neuen Antriebskörper sollen beim XD Driver 45 g und bei Shimano 75 g eingespart werden.

# Die Naben sind in vielen neue Farben erhältlich - Die Produkte von Onyx sind zwar sehr teuer, aber sehr durchdacht und zusätzlich bietet man den Kunden die Möglichkeit, auf die Naben eine Wunsch-Aufschrift zu lasern – ohne Aufpreis
# Sowohl der XD-Driver ...
# ... als auch der Shimano Driver kommen jetzt aus Alu

Die Naben sind bereits jetzt in den neuen Farben bestellbar, auch ein eigener Schriftzug kann auf Wunsch kostenfrei gelasert werden. Die neuen Antriebskörper werden Ende Juni/Anfang Juli lieferbar sein. Um hohen Verschleiß und Defekte beim Shimano-Antriebskörper zu vermeiden, werden dünne Stahl-Stifte eingesetzt, mit denen die Kraft von der Kassette auf den Antriebskörper übertragen wird. Diese verteilen die Kraft gleichmäßig und sorgen so dafür, dass selbst bei harten Schaltvorgängen keine Kerben in das Aluminium geschlagen werden.

# Die Stahl-Stifte schützen den Antriebskörper vor Beschädigungen

Preislich liegt die Vorderradnabe bei 190 $ und die interessantere Hinterradnabe bei 450 $. Damit sind die Produkte nicht gerade ein Schnäppchen, aber das Fahrgefühl der Naben mit der direkten Kraftübertragung ist definitiv etwas Besonderes.

# Auch Optionen für Singlespeeder sind vorhanden

Weitere Informationen: onyxrp.com

Hier findest du alle Neuheiten vom Sea Otter Classic Festival 2016

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Sea Otter 2016: Rocky Mountain Pipeline – Carbon-Trailbike mit Plus-Bereifung

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Mit dem Pipeline stellt Rocky Mountain ein neues Carbon-Trailbike auf Plus-Reifen vor. Das Bike ist für den aggressiven Trail-Einsatz gedacht und mit 2,8″ Reifen ausgestattet. Die Bereifung soll im harten Einsatz gut funktionieren und gleichzeitig die Fehlertoleranz auf anspruchsvollen Trails erhöhen. Damit soll sich das Pipeline ideal für die Erkundung von neuen Trails eignen.

Der Pipeline-Rahmen wurde basierend auf dem Instinct aufgebaut und mit einem angepassten Alu-Hinterbau ausgestattet. Wir werden das Instinct in Kürze für euch einem Test unterziehen, um zu sehen, wie sich die 2,8″ Reifen bei hoher Geschwindigkeit in hartem Gelände verhalten.

# Mächtig Platz ...
# ... für Reifen bis 3,25"
# Alu-Hinterbau
# Aufgeräumte Dämpferaufnahme mit Abschmiernippeln
# Rocky Mountain Pipeline Geometrie - vier Rahmengrößen sind verfügbar

• Einsatzbereich: Trail, All-Mountain
• Federweg am Heck: 130mm
• Gabelfederweg: 150mm
• Laufradgröße: 27.5+
• Carbon Hauptrahmen
• Aluminum Hinterbau
• Nur für Verwendung mit einem Kettenblatt (Kein Umwerfer!)
• Reifenfreiheit bis 27.5 x 3.25”
• Zugführung für Sattelstütze innenliegend
• BB92 Innenlager
• Boost 148 mm Einbaumaß
• Größen: S / M / L / XL
• Verfügbar: Ende Mai


Hier findest du alle Neuheiten vom Sea Otter Classic Festival 2016

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Formula Cura: Neue Bremse, neue Marken-Identität

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Mit der Formula Cura stellen die Italiener ein neues Scheibenbrems-Modell vor – doch nicht nur das: Wer auf der Suche nach Formula ein rotes Kringel-Logo sucht, der wird sich in Zukunft schwer tun. Die bisherige, weiß-rote Identität ist passé – jetzt prangt ein lila Dreizack als Firmen-Emblem. 

# Formula Cura - die neue 2-Kolben-Bremse aus Italien

Kurz & knapp

  • 100 cm Bremsleitung vorne, 165 cm hinten
  • Feeling Control System FCS zur Einstellung der Druckpunkthärte
  • Speed Lock kompatibel (optional)
  • MixMaster kompatibel (Zur Verwendung diverser Schalthebel)
  • Gewicht: 359 g (85 cm Leitung, 160 mm Bremsscheibe, alle Schrauben)
  • Einsatzbereich: All-Mountain bis Downhill
  • Mineralöl
  • Preis: 124 € (schwarz), 129 € (poliert) jeweils ohne Bremsscheibe
  • Bremsscheiben 22 € – 51 €, einteilig und zweiteilig mit Aluminium-Träger
  • Die Cura soll eine schlichte, funktionelle Bremse sein, die beinahe jedem Fahrer und jedem Bike gut steht. Der Hebel soll der bisher ergonomischste sein, die Bremspower auf hohem Niveau liegen. Völlig neu für eine Formula-Bremse ist die Verwendung von Mineralöl statt DOT-Bremsflüssigkeit. Dies begründet man damit, dass man ein Öl gefunden habe, dass den eigenen Ansprüchen gerecht würde.
# Testpilot mit Formula Cura unterwegs

Im Zentrum der Entwickler soll der Fahrer gestanden haben, egal ob Hobby-Pilot oder Rennfahrer. Stark, angenehm in der Handhabung, egal ob für Enduro-Piloten oder Downhiller.

# Verschraubter Bremssattel
# Nach oben entnehmbare Beläge

Technische Daten

Master-Zylinder

  • Axialer Geberzylinder aus geschmiedetem Aluminium
  • Glänzend schwarz oder poliertes Aluminium
  • Schwarze Klemme
  • Schrauben aus rostfreiem Stahl
# Neu positionierter Ausgleichsbehälter
# Nach eigenen Angaben der bisher ergonomischste Hebel

Hebel

  • Geschmiedetes Aluminium
  • Schwarz

Bremssattel

  • Postmount Bremssattel für 6″ Scheiben mit 24 mm Kolben
  • Glänzend schwarz oder Aluminium poliert
  • Edelstahl Schrauben
  • Organische Bremsbeläge
# Poliertes Design - mit gelaserten Logos
# Schwarz eloxiert - 24 mm Kolben

Hier die Teile Formula Cura, wie sie auf dem Sea Otter Classic Festival gezeigt wurde:

# Die Formula Cura - silber
# Die Formula Cura - schwarz
# Die neue Cura
# Der Griff in sliber ...
# und in schwarz

Einen Eindruck der neuen Identität vermittelt die Website: www.rideformula.com

Info: Formula

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Sea Otter 2016: Ergon – Spyshot und Neuheiten im Überblick

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Ergon präsentierte zwei neue, komfortable Sättel, um auch bei ausgedehnten Touren hohen Komfort zu gewährleisten. Neu ist die Farbe Stealth – die komplett schwarze Version soll bald bei jedem Sattel in der Produktreihe erhätlich sein. Dazu haben wir einen neuen Sattel entdeckt, der für den Downhill Bereich gedacht sein dürfte. Hier die Neuheiten im Überblick:

# Spyshot! - Ist das etwa ein Downhill-Sattel von Ergon?

SMA3

Bei entspannten Ausfahrten könnte man sich mehr Komfort wünschen als der harte, rennorientierte SME3 bietet. Daher hat Ergon den SMA3 entwickelt. Das Design basiert auf dem SME3, bietet aber mehr Polsterung. Der Sattel ist in zwei Breiten und sowohl mit Titan als auch mit Cro-Mo Rails erhältlich.

# Sea Otter-8688
# Eine edle, komplett schwarze Version ...
# ... soll künftig von so gut wie jedem Sattel erhältlich sein

SMC4

Der SMC4 ist der perfekte Sattel für lange Tagestouren. Dank einem ausgeprägten Entlastungskanal, mehr Polsterung und Gel-Pads soll der Sattel viel Komfort bieten. Erhältlich in drei verschiedenen Breiten und Polsterungen.

# Sea Otter-8696
# Sea Otter-8697

Hier findest du alle Neuheiten vom Sea Otter Classic Festival 2016

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Sea Otter 2016: Box – Neue Schaltung, Cockpit, Bremsen & Trinkflasche

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Am Stand von box gab es deren komplette Schaltgruppe inklusive Kurbel, Kassette, Schaltwerk und einzigartigem Shifter zu sehen. Am Shifter ist nur ein Hebel verbaut, der mit dem Daumen parallel zum Lenker gedrückt wird, um hochzuschalten. Das Herunterschalten funktioniert wie bei herkömmlichen Shiftern der beiden großen Schaltungshersteller. Dazu gab es auch das farblich aufeinander abgestimmte Cockpit mit Carbonlenker und die Vierkolbenbremse zu sehen. Ebenfalls einen Blick wert: Die innovative Trinkflasche mit Fach für Werkzeug oder andere Kleinteile.

Box Trigger und Schaltung von ThomasMehr Mountainbike-Videos

Die Schaltgruppe soll preislich auf dem Niveau einer aktuellen XT Gruppe liegen. Die Kurbel ist mit 170, 172,5 und 175 mm langen Kurbelarmen erhältlich und nimmt proprietäre Direct Mount Kettenblätter mit 28, 30, 32, 34 und 36 Zähnen auf. Sie besteht aus geschmiedetem Aluminium.

Die Kassette kommt als 11-fach Version mit 11-40 oder mit 11-42 Zähnen oder als 10-fach Version mit 11-36 Zähnen.

# Zur box-Schaltgruppe gehört die Direct Drive Kurbel
# Das 11-fach Schaltwerk will gegen die Großen am Markt bestehen
# Der Shifter besteht nur aus einem Hebel, der zum Hochschalten nach innen gedrückt wird und zum Runterschalten funktioniert wie gewohnt
# Der Vorbau kommt in schickem Rot ...
# ... der “X” 35mm Carbonlenker in schlichtem Schwarz - und leicht merkwürdig aussehendem „Höcker“
# Komplettes Cockpit von box
# An den Bremsgriffen der box Vierkolbenbremse ...
# ... lassen sich Druckpunkt und Griffweite werkzeuglos einstellen
# Sea Otter-8509
# Die box-Trinkflasche verfügt über ein zusätzliches Fach ...
# ... in dem Werkzeug oder andere Kleinteile Platz finden

Weitere Informationen: boxcomponents.com/mtb

Hier findest du alle Neuheiten vom Sea Otter Classic Festival 2016

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Sea Otter 2016: Pivot LES – Race-Hardtail mit interessanten Details

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Neues Race-Hardtail von Pivot: Das neue, ultraleichte LES Hardtail kommt mit Boost-Standard, 50 Gramm weniger Gewicht als der Vorgänger und Optionen für 29″ wie auch für 27.5+ Laufräder. Hier sind die wichtigsten Informationen.

# Geschmeidig und leicht: Der Pivot LES konnte uns vor Ort begeistern

Kurz und knapp

  • Ultraleichter Carbonrahmen
  • 29″ oder 27.5″+
  • “New school” Racing-Geometrie
  • Boost-Naben: 110 mm und 148 mm
  • Swinger 2 Ausfallenden für einen einfachen Wechsel zwischen Singlespeed oder Gangschaltung
  • Interne Zugverlegung, Option für Shimano Di2 Integration mit Pivots Cable Port System
  • 1fach und 2fach-kompatibel
  • Größen: S, M, L, XL (für Fahrer zwischen 1,65 m in S bis zu 2,00 m in XL)

Pivot LES 2016 – weitere Informationen

Fünfzig Gramm leichter ist der LES-Rahmen für das neue Modelljahr geworden – laut Pivot sind damit Aufbauten unter 9 Kilo möglich. Der Unterrohr/Tretlager-Bereich ist üppig dimensioniert und soll für eine hohe Steifigkeit sorgen.

# 1x-Aufbau - und ein sehr üppiger Tretlagerbereich

Mit den Boost-Ausfallenden sollen die Laufräder noch steifer werden, außerdem sind so wahlweise 29″ oder 27.5″-Laufräder machbar – hilfreich ist dabei laut Pivot die Light-Version des Swinger II Ausfallenden-Systems, welches den Laufradwechsel und den Umbau von Singlespeed- wie auch Schaltungsaufbauten zügig von statten gehen lassen soll.

# Die Swinger 2 Ausfallenden
# Mit dem System lässt sich leicht...
# ...zwischen Singlespeed und Schaltungsaufbau wechseln

Mit dem hauseigenen Cable Port System lässt sich beispielsweise die Shimano Di2 (jetzt neu als XT-Version – zum Artikel) laut Pivot ideal integrieren – aber auch sonstige Schaltungen sollen mit dem im Rahmen integrierten System perfekt vor fiesen Wetterbedingungen geschützt werden.

# Das Cable Port System am Steuerrohr
# Wind- und wettergeschützt...
# ...das Cable Port System

Geometrie

 SMLXL
Sattelrohrlänge406 mm451 mm483 mm533 mm
Oberrohrlänge582 mm607 mm622 mm648 mm
Steuerrohrlänge98 mm102 mm113 mm140 mm
Lenkwinkel69,3°69,5°69,5°70°
Sitzwinkel73°72,5°72,5°72,5°
Kettenstrebenlänge434 mm434 mm434 mm434 mm
Tretlagerhöhe307 mm307 mm307 mm307 mm
Übertandshöhe724 mm742 mm752 mm754 mm
Radstand1082 mm1099 mm1115 mm1136 mm
Stack609 mm613 mm631 mm651 mm
Reach396 mm414 mm423 mm443 mm

XC- oder Trail-Bike?

Pivot bezeichnet die Geometrie des Pivot LES als “New School World Cup Geometrie” – diese soll nicht nur für Pivots XC-Racer ideal sein, sondern als Aufbau mit 27,5″+ Reifen, einer 120 mm Gabel und Vario-Stütze (der Rahmen ist stealth-kompatibel) auch ein spaßiges Trail-Hardtail darstellen.

# Schnelle Antritte - Chris hatte Spaß auf dem LES

Wir konnten das Bike vor Ort bereits kurz auf dem Demo Loop in Monterey fahren – unser Redakteur Chris war insbesondere vom spritzigen Fahrverhalten des XL-Modells begeistert. Der Antritt geht enorm fix, der Komfort ist für ein Hardtail hoch – ein Fazit für technischere Abfahrten reichen wir auf einem geeigneteren Gelände nach.

# Abfahrt ja - anspruchsvoll sind diese auf den Test-Loops allerdings nicht
# Sonnenuntergang mit dem LES

Fotos der Komplettbikes

# Pivot LES 29, blau, XTR Di2 Aufbau
# Pivot LES 27.5 PLUS, grün, XTR-Aufbau
# Pivot LES 29 mit Singlespeed

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Sea Otter Classic: 6D ATB-1T – Trail-Helm mit innovativer Technik

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6D ATB-1T – Trail-Helm: bereits 2014 und 2015 hatten wir euch die Technik hinter den 6D-Helmen sowie die Helme selbst vorgestellt. Das Besondere an den 6D-Helmen: statt eines herkömmlichen Inmould-Verfahrens werden zwei getrennte Schalten mit einem Luftspalt dazwischen verwendet – und diese zwei Schalen sind nur über Elastomerdämpfern miteinander verbunden. Als Resultat dieser “ODS” genannten Technologie kann sich die Innenschale als Ganzes gegen die Außenschale bewegen, was bei Stürzen für einen besseren Schutz des Kopfes vor Verletzungen sorgen soll.

# Der neue 6D ATB-1T Helm - auf den ersten Blick ein normaler MTB-Helm
# Hier sieht man die Besonderheit:
# das Innenteil besteht aus zwei Schichten, diese sind durch einen Luftspalt getrennt und über Elastomere verbunden
# Dieses Netz verbindet die beiden Helmschalen beweglich miteinander und sorgt für Dämpfung bei Bewegungen
# Der Helm ist in sechs verschiedenen Farbkombinationen verfügbar

Während der Full-Face-Helm wegen der Doppelschale noch sehr voluminös aussah, verfügt der Trail-Helm über normalere Dimensionen, das Gewicht liegt bei 475 Gramm.

# 6d-5
# 6d-4

Der Helm ist auch günstiger als sein Downhill-Pendant. UVP: 269 USD.


Website: www.6dhelmets.com

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Sea Otter Classic 2016: Dual Slalom mit Beinahe-Sensation

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Martin Maes und Jill Kintner gewinnen das Highlight des Sea Otter Festivals, den alljährlichen Sea Otter Classic Dual Slalom. Beide Seiten der frisch errichteten Strecke (diese wird jedes Jahr neu erbaut, da dort bei den Motorsportveranstaltungen auf dem Laguna Seca Raceway Autos parken) waren von Zuschauern gesäumt, die die Sportler lautstark den Hang hinunterjubelten. Besonders viel Applaus und Gejohle bekam dabei der Zweitplatzierte Joey Foresta ab – wann schafft es schon mal ein 15-jähriger in eine hochkarätig besetzte Veranstaltung, die mit Stars und Siegern aus EWS, World Cup, FMB sowie ehemaligen Siegern des Sea Otter Dualslaloms besetzt ist? Runde um Runde setzte sich der Youngster durch Fahrkönnen oder Stürze der Gegner durch und musste sich erst im Finale dem Vorjahressieger und Teamkameraden Martin Maes aus Belgien geschlagen geben.

Bei den Damen lief es vorhersehbar auf ein Finale der ehemaligen 4X-Konkurrentinnen Jill Kintner und Anneke Beerten hinaus, das Jill dann für sich entscheiden konnte.

Fotos Sea Otter Classic Dual Slalom

# Land of the free...
# ...home of the brave. 'MURICA
# Cody Kelley mit Style auf der ersten Geraden
# Cedric Gracia - Aus in Runde 1
# Hauptsache Fahrrad: Urban DH, World Cup, Dual Slalom - Marcello Gutierrez Villegas
# Jill Kintner konzentriert am Start
# Hannah Barnes hat es sich am Streckenrand im Campingstuhl gemütlich gemacht... - ...nachdem sie am Start die Racer besucht hat.
# Fancy Barends
# Jill Kintner in der Fankurve im oberen Streckendrittel
# Joseph Foresta gibt für GT Factory Racing Vollgas
# Der 15-jährige Joseph Foresta schaffte es bis ins Finale
# Oha, Brook MacDonald gegen Joseph Foresta
# Brook fliegt ab
# Und landet spektakulär im Anlieger.
# Nach einem gewaltigen Abgang zog Brook Macdonald eine Show für die Fans ab, stürzte dabei aber fast nochmal
# Marcello Gutierrez
# Im kleinen Finale: MacDonald gegen Graves
# Martin Maes tief im Anlieger, am Weg zu einem weiteren Sieg
# Martin Maes kann sich am Ende gegen Teamkollegen Joseph Foresta durchsetzen
# Foresta gegen Maes - 15 gegen 19 Jahre
# Im ersten Final Heat schaute sich Martin Maes im Ziel noch um...
# ...im zweiten Heat mit genug Vorsprung dann kein Blick nach hinten, dafür massig Style - Martin Maes schlägt den 15 Jährigen Überraschungs-Finalisten Joseph Forresta
# Finale: Kintner gegen Beerten
# Finale: Maes gegen Foresta
# Brook gibt alles gegen Graves, um zumindest noch den dritten Platz zu holen
# und setzt dadurch Graves unter Druck
# der in der vorletzten Kurve heftig zu Boden geht
# Er kann sich aufrappeln und ins Ziel rollen
# Small Final Herren - Nachdem Bulldog im ersten Heat um Haaresbreite zurücklag, konnte er den zweiten Heat nach Graves Sturz entspannt ins Ziel rollen
# Die Damen im Finale (Kintner & Beerten) dagegen geben noch alles
# Anneke Beerten
# Jill Kintner sichert sich im Finale gegen Anneke Beerten den Sieg
# Jill Kintner sichert sich ihren sechsten Sieg beim Sea Otter Dual Slalom
# Kintner gewinnt ein weiteres mal vor Beerten
# Finale der Herren: Maes hat am Ende doch die Nase vorn
# Kampf der Teamkollegen ...
# Martin Maes gewinnt zum zweiten Mal in Folge den Sea Otter Classic Dualsalom
# Zweiter Sieg in Folge für den jungen Belgier
# Maes und Forresta

Ergebnisse Sea Otter Dual Slalom 2016

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Sea Otter 2016: Devinci Django – erster Eindruck

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Django

Die Kanadier von Devinci Cycles waren fleissig: mit dem neuen Django und dem Wilson Carbon wurden in kurzer Zeit zwei neue Räder vorgestellt. In neuem Kleid kommt außerdem das Troy daher, in Deutschland leider in dieser Farbe nur als Rahmenkit.

Devinci Django

Das neue 120mm Trailbike von Devinci, Django, wurde vor kurzem hier vorgestellt. Wir hatten die Chance es jetzt kurz zu fahren und einen ersten Eindruck zu bekommen.

# Spezialität bei Devinci: Split Pivot Hinterbau
# Unser Django-Testbike bei der morgendlichen Runde auf Trail 47
# Das großzügig dimensionierte Steuerrohr soll für Steifigkeit sorgen

D-j-a-n-g-o, the D is silent – das Bike ist auf dem Trail sehr leise und bereitete uns großen Spaß. Trotz des geringen Federwegs vermittelt das Trailbike viel Sicherheit am Trail, auf den flowigen Trails um Monterey konnte es seinen verspielten Charakter ausleben. Mit ordentlich Pop im Fahrwerk, mittellangem Reach und kurzen Kettenstreben lädt es konstant zum Hinterradfahren und Springen ein. Die wenigen ausgewaschenen Stellen, an denen es ein wenig ruppiger wurde brachten das Rad trotzdem nicht aus der Ruhe.
Bei aktiver Fahrweise fühlt sich das Rad nach viel mehr an als auf dem Datenblatt steht – leider konnten wir das aber auf den recht harmlosen Trails um Monterey nicht ausreizen.

# Das Django ließ sich bereitwillig auf das Hinterrad ziehen
# In der Luft: verspielt
# Das Bike vermittelte auch in schnell gefahrenen Kurven ein sicheres Gefühl
# Das Devinci Django

Devinci Troy

In neues Gewand wurde das Troy gesteckt. Das Trailbike mit 140mm Federweg kommt auf den amerikanischen Markt als Komplettrad mit frischer orangener Lackierung und Shimano XT Ausstattung. Dem europäischen Markt bleibt das Komplettbike vorenthalten, das Frameset gibt es dagegen auch bei uns in der neuen Farbe – für 2439 EUR ist es deins.
Ansonsten wurde das Troy auf aktuellem Stand belassen.

# Devinci Troy
# 140mm quetscht der Split Pivot Hinterbau aus dem Dämpfer
# Intern verlegte Leitungen am Steuerrohr
# Split Pivot - Drehpunkt und Achse liegen zusammen
# Tapered Steuerrohr und mehr innenverlegte Züge

Devinci Wilson Carbon

Der neue Wilson Carbon Downhill Rahmen ist um ein halbes Kilo leichter geworden als der ansonsten baugleiche Alu Vorgänger, der auch weiterhin im Programm bleiben wird. Lediglich mehr Steifigkeit soll das neue Carbon Arbeitsgerät mit sich bringen und es scheint so als würde Stevie Smith sich darauf pudelwohl fühlen. Bei seinem ersten Weltcup Einsatz in Lourdes konnte der sympathische Kanadier mit dem neuen Wilson Carbon an seine alte Form anknüpfen und den 2ten Platz hinter Aaron Gwin einfahren.

# Neues Arbeitsgerät von Stevie Smith: Wilson Carbon

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Sea Otter 2016: Alchemy Bikes

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Mit seinem cleanen Look und seinem Hinterbaukonzept hat das Alchemy Arktos unsere Blicke auf sich gezogen. Im Folgenden ein paar Infos zum Vollcarbon-Enduro aus Colorado.

Alchemy Bikes war mit seinem einzigen Fullsuspension Rad am eigenen Stand vertreten.
Der Hinterbau hört auf den Namen Sine Suspension, das Suspension Design ist ein VPP System mit versteckter unterer Wippe. Diese verschwindet elegant hinter dem geschlossenen Hinterbau-Dreieck und lässt sich nur bei genauerem Hinschauen entdecken.

# Die obere Wippe ist schön in den Rahmen integriert
# Die untere Wippe ist im Rahmen integriert und hinter dem Hinterbaudreieck versteckt

Der Vollcarbon Rahmen ist auf 27,5″ Laufräder optimiert und bietet 160 mm Federweg.
Die Züge verschwinden größtenteils ins Rahmeninnere, das Alchemy Arktos sieht somit sehr clean und aufgeräumt aus. Bei der Auswahl hat der potentielle Käufer die Qual der Wahl: zwischen 15 Farboptionen und 4 Größen gibt es, von S bis XL kann mann sich beim Kauf entscheiden.

Preis: Für 3.799 USD bekommt man den Rahmen inklusive Fox Float X Dämpfer.

# DSC 0057
# Cleaner Look
# Die Farbauswahl ist groß

Mehr Infos und Geometrie:
http://alchemybicycle.com/

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Sea Otter 2016: absoluteBlack – magnetische Naben & spannende Antriebskomponenten

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Absolute Black war mit ein paar kleinen Neuigkeiten sowie den bisher bekannten Produkten am Festival vertreten. Die Produkte der englischen Firma sind in Deutschland über Tune erhältlich – wir haben uns am Stand mal umgeschaut.

absoluteBlack Diamond Nabe

# Der Freilauf kommt mit 2 Magneten statt einer Feder

Die neue Nabe von absoluteBlack kommt mit einem sehr interessantem Detail am Freilaufkörper: Anstatt wie viele Hersteller auf eine klassische Feder/ Zahnscheiben Kombination zu setzen, verwendet man hier gegenpolige Magneten, die beim Treten die zwei Zahnscheiben zusammenhalten. Die Zahnscheiben sind im bekannten Stil im Freilaufkörper und im Nabenkörper verankert.

Oval Guide

# Mit ISCG 05 Aufnahme und Titan Schrauben kommt die Führung auf nur 22gr

Passend zu den ovalen Kettenblättern aus dem Sortiment von absoluteBlack kommt jetzt die passende Kettenführung, die in Zusammenarbeit mit 77Designs entwickelt wurde. Optimiert auf die Benutzung eben dieser ovalen Blätter bietet die obere Führung mehr Platz, um an der langen Seite des Kettenblattes nicht zu streifen. Um an der kurzen Seite aber die Kette noch sicher zu führen, ist die Seitenflanke weit heruntergezogen.

# Höhenverstellbar von 26-34 Zähne
# Tief gezogene Seitenflanken sorgen für Platz... - ...für ovale Kettenblätter

Die obere Führung aus Plastik lässt sich in der Höhe verschieben und ist so für Kettenblätter von 26t bis 34t geeignet. Die Kettenlinie lässt sich von 48 mm bis 53 mm in 0,5; 1; 2; und 3,5 mm Schritten mit Spacern verstellen, die Führung ist damit Boost-kompatibel.
Die Backplate ist aus Aluminium gefräst als High Direct Mount, ISCG 05, ISCG 05+ BSA und Sram E-Type Version erhältlich. Die Führung kommt komplett mit Titanschrauben auf nur 22g (ISCG05) .

Singlespeed Ritzel

Für alle Puristen hat absoluteBlack ein schön gefrästes Singlespeed-Ritzel im Programm. Es passt auf klassische Shimano-Freiläufe, lässt sich aber auch rückwärts montieren. Wenn also die erste Seite verschlissen ist, kann man das Ritzel einfach drehen und weiter verwenden. Die Lebensdauer ist dadurch um einiges länger – bei einem Alu-Ritzel ein sinnvolles Feature.

# Narrow Wide Profil und beidseitig verwendbar - Das Singlespeed Ritzel soll Puristen glücklich machen

Das Ritzel hat ein Narrow Wide Profil: Sollten hier Zähne brechen, oder die Kettenspannung nachlassen, wird dadurch ein Abspringen der Kette verhindert. Das Ritzel ist in 16, 18 und 20 Zähnen verfügbar und kann mit 6- bis 11-fach Ketten gefahren werden – Narrow Wide funktioniert jedoch nur mit 9-, 10- und 11-fach Ketten. Die Gewichte gibt der Hersteller mit 23 g für 16t, 24 g für 18t und 29 g für 20t an.

Ovale Kettenblätter

Ovale Kettenblätter gibt es von absoluteBlack in allen erdenklichen Konfigurationen und Lochkreisen, für Mountainbike oder Rennradkurbeln. Die Kettenblätter sind schön eloxiert.

# Aufwändig gefräste Rennrad Kettenblätter
# Bronze war ein Spaßprojekt, diese Farbe ist nicht erhältlich.

Alle Möglichkeiten gibts auf http://absoluteblack.cc oder direkt bei Tune.

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Sea Otter Classic 2016: Spot Rollik – Blattfeder statt Achse

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Unscheinbar wirkte das Spot Rollik auf den ersten Blick: VPP-Hinterbau und Carbon sind gerade in der Nähe von Santa Cruz nichts Auffälliges. Auf den zweiten Blick tut sich aber die wahre Innovation am Bike aus Colorado, USA auf: Die untere Wippe des Hinterbaus hat anstelle der zweiten Achse auf der Wippe eine Blattfeder eingebaut.

# Schwarze Carbonoptik...
# oder Carbon/Rot?

Warum eigentlich immer Lager verbauen, wenn sich ein Bauteil nur um wenige Grad dreht? Das dachte sich der Entwickler Andy Emanuel und suchte eine neue Lösung. In Kooperation mit einem Hersteller von US Army-Helmen und -Prothesen wurde eine Blattfeder entwickelt, die mit ihren Materialeigenschaften die Federkennlinie optimiert.

Wenn das Rad im Sag steht ist die Feder noch sehr steif, somit bleibt hier die Federung auch ohne Lockout relativ ruhig. Bei größeren Schlägen gibt die Feder dann etwas mehr nach und gibt den Federweg leichter frei, so soll der Hinterbau mit seinen 140 mm sehr schluckfreudig sein und für gute Kontrolle sorgen.

Eigens um die Blattfeder zu testen baute man eine Maschine, die gleichzeitig Zug- und Biegekräfte auf die Feder bringt, um so den Hinterbau des Bikes möglichst genau simulieren zu können. Nach 3 Millionen Zyklen brach man den Test dann ab, da man keinen Fehler provozieren konnte.

# Die Bremsleitung muss draußen bleiben

Abgesehen von diesem Highlight bietet der Rahmen aber noch weitere schöne Detaillösungen. Der Vollcarbon-Rahmen hat innenverlegte Züge mit Zugführung. Lediglich die hintere Bremse wird nicht im Rahmen verlegt, um sich die Sauerei zu ersparen und im Falle eines Defekts einfacher austauschen zu können.

# Innenverlegte Leitungen für Schaltung...
# ...Umwerfer und Dropperpost

Das Tretlager ist nicht wie gewöhnlich ein Pressfit-, sondern ein klassisches BSA-Lager. Der Rahmen ist Umwerfer-kompatibel, ISCG Tabs ermöglichen die Montage einer Kettenführung. Da die Spot-Mitarbeiter den Weg zur Arbeit oder nach Hause auch gerne mit Umweg über Trails nehmen, war für sie ein Platz für einen Flaschenhalter unverzichtbar.

Mit steilem Sitzwinkel und mittlerem Reach (456mm bei L) bleibt das Rad noch gut pedalierbar, um mit den 140 mm am Hinterbau zu harmonieren, setzt man beim Rollik auf eine 150mm Gabel.

# Umwerfer Montage möglich
# Hinter dem Kettenblatt verstecken sich die ISCG Tabs

Video: Animation der Funktion des Hinterbaus:

Spot Rollik Video von ThomasMehr Mountainbike-Videos

Mehr Infos gibt es hier: https://spotbrand.com/bikes/product-page/rollik

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UNNO: Neue High End-Marke von Mastermind Cesar Rojo

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UNNO-RANGE-02

Was lange währt, wird endlich gut: Nach 4 Jahren Entwicklungszeit hat der spanische Mastermind Cesar Rojo nun seine eigene Premiummarke UNNO offiziell präsentiert. Die exklusiven Carbonrahmen werden von Hand im spanischen Barcelona gefertigt und sind ab dem kommenden Herbst erhältlich. Wir haben die ersten Infos für euch.

Noch sind die Informationen spärlich, doch fest steht, dass UNNO zukünftig fünf verschiedene Modelle anbieten will, die alle einen unterschiedlichen Einsatzzweck abdecken. Die Carbonrahmen werden von Hand im Firmensitz im spanischen Barcelona gefertigt. Statt auf Masse will UNNO auf Qualität und engen Austausch mit dem exklusiven Kundenkreis setzen. Klar ist, dass UNNO damit eine Zielgruppe im absoluten Premiumsegment ansprechen will und wird – und laut eigener Aussage die Bedeutung des Wortes „Premium“ im Mountainbike-Bereich neu definieren möchte.

# UNNO-RANGE-01

Dass von UNNO qualitativ hochwertige Bikes zu erwarten sind, steht außer Frage. Firmengründer Cesar Rojo hat nicht nur als ehemaliger Weltcup-Downhiller auf sich Aufmerksam gemacht, sondern war beispielsweise maßgeblich für die innovativen Forward-Geometrien und das Zero-Hinterbaudesign der aktuellen Mondraker-Modellgeneration verantwortlich – und ist darüber hinaus auch noch amtierender Downhill-Weltmeister in der Masters-Kategorie. Den Weltmeistertitel gewann Cesar übrigens auf einem Carbon-Prototypen, der damals für staunende Blicke sorgte. Dieser wird nun gemeinsam mit vier anderen Modellen zukünftig von UNNO angeboten.

# UNNO-DOWNHILL
# UNNO-XC-FS
# UNNO-ENDURO

Die Informationen zu den einzelnen Rahmen, zur Verfügbarkeit und zu den Preisen sollen in den kommenden Wochen nach und nach veröffentlicht werden. In der Zwischenzeit lohnt sich ein Blick auf die Facebook-Seite und den Instagram-Account von UNNO – wir halten euch auf dem Laufenden!

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