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Cannondale Scalpel: Prototyp beim Cape Epic gesichtet!

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Cannondale Scalpel Prototyp gesichtet! Neue Saison heißt immer, wachsam auf die Bikes der Profis schauen. Unser Worldcup Fotograf Hoshi entdeckte für uns beim Cannondale Factory Racing Team ein neues Fully, das verdächtig nach einem neuen Scalpel aussieht. Die beiden Teamfahrer Manuel Fumic und Henrique Avancini nutzen die Möglichkeit beim Cape Epic das neue Bike vor den wirklich wichtigen Wettkämpfen zu testen.

In den letzten Jahren ist Manuel Fumic immer öfter auf dem Fully unterwegs gewesen. Die Rennstrecken werden immer anspruchsvoller und immer effektivere Federelemente sowie Kinematiken verringern die Nachteile der Fullys. Nach fünf Jahren scheint das Scalpel nun überarbeitet worden zu sein. Dem Anschein nach ist Cannondale beim Rahmen dem Prinzip des aktuellen Scalpels treu geblieben, hat aber Modellpflege betrieben und es im Detail überarbeitet. So lässt sich im Sitz- Kettenstrebendreick nach wie vor kein Lagerpunkt finden, was darauf schließen lässt, dass sich das System vom aktuellen Scalpel bewährt hat und die vergleichsweise filigranen, flexenden Sitzstreben ausreichend Bewegung bieten – Gewichtsreduktion bei gleichzeitig hoher Steifigkeit wird vermutlich ausschlaggebend gewesen sein.

Die Tatsache, dass das F-SI ebenfalls einen asymmetrischen Hinterbau besitzt, um das Hinterrad zu versetzen und damit kürzere Kettenstreben zu realisieren, lässt den Verdacht aufkommen, dass die Konstrukteure hier ebenfalls nach dem gleichen Prinzip verfahren sind. Ein Laufradsatz für beide Räder macht nicht nur für das Team Sinn. Besonders wenn damit zusätzlich die Laufräder steifer aufgebaut werden können, da der Speichenwinkel flacher wird.

# Das Grundkonzept des Hinterbaus ist nach wie vor gleich - Die flexenden Streben ersetzen weiterhin einen Lagerpunkt.

Insgesamt wirkt der Rahmen deutlich schlanker. Nach 5 Jahren Erfahrung mit dem aktuellen Modell werden die Entwickler weiter an der Stellschraube gedreht haben, um das Gewicht weiter nach unten zu drücken. An unkritischen Stellen kann durch die Erfahrung ohne Sicherheitsrisiko Material reduziert werden und dadurch Gewicht eingespart werden. Besonders der Rockerarm und der Sattelrohrbereich wirken filigraner und die dort verbauten Lager weniger bullig.

# Der neue Rahmen ist schlanker geworden, was besonders am neuen Rockerarm, der ins Oberrohr integrierten Dämpferaufnahme und dem Sattelrohrbereich auffällt.
# Da steht es, das neue Arbeitsgerät von Manuel Fumic.
# Im Vergleich das 2011 vorgestellte Scalpel.

Durch die Integrierung der oberen Dämpferaufnahme in den Rahmen passen beim neuen Prototypen mehrere Flaschen in den Rahmen. Das könnte durch eine Kombination aus niedrigerem Tretlager, längerem Hauptrahmen und der bereits angesprochenen weniger hoch bauenden Dämpferaufnahme liegen. Bei den Details blieben die Jungs vom Cannondale Team bisher sehr ruhig, die Geometrie wird aber vermutlich moderner ausfallen. Sprich: längerer Hauptrahmen, kürzere Kettenstreben und flacherer Lenkwinkel.

# Die Möglichkeit zwei Flaschenhalter unterzubringen wird vor allem Langstreckenmarthonisten erfreuen.

Die Lefty ist und bleibt eine der auffälligsten Gabeln auf dem Markt. Trotz des Einarmaufbaus kann die Gabel durch hohe Steifigkeit und damit verbunden gutes Ansprechverhalten überzeugen. Dafür hinkte das Innenleben der Gabeln der Konkurrenz hinterher, denn die Gabel schaffte es beim Serienmodell nicht hoch im Federweg stehen zu bleiben und rauschte besonders bei Schlägen durch den Federweg. Das soll durch die Einstellung eines Dämpfungsexperten deutlich verbessert worden sein, bisher konnten wir das neue Modell aber noch nicht testen. Am neuen Scalpel kommt wohl wie im FSI die Lefty 2.0 zum Einsatz.

# Mächtig fett kommt die Lefty daher - Im Herbst letzten Jahres wurde das Innenleben getunt und maßgeblich die Druckstufe erhöht.

Da Manuel Fumic bei einem der meistfotografierten MTB-Events des Jahres mit dem neuen Bike an den Start geht, wäre unser Tipp, dass eine Vorstellung und Markteinführung des grünen Geschosses bald schon anstehen wird.

Wir werden euch wie immer auf dem Laufenden halten und weiterhin die Augen aufhalten. Was haltet ihr von dem neuen Scalpel?

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Centurion Numinis Carbon XC: Prototyp beim Cape Epic gesichtet

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Neben dem brandneuen Cannondale Scalpel folgt heute direkt der nächste Prototyp, den wir beim Cape Epic entdeckt haben. Das deutsche Team Centurion Vaude by Meerendal ist auf einem neuen Carbon-Fully mit 100 mm Federweg unterwegs. Wir haben die Lupe rausgeholt und einen näheren Blick auf den Prototypen des Centurion Numinis geworfen.

# Centurion Numinis XC Prototyp mit spezieller Cape Epic-Lackierung - die neue Version des Numinis XC wurde beim Cape Epic erstmals in freier Wildbahn gesichtet.

Vorstellung Prototyp

Um das Gewicht zu drücken verzichtet Centurion beim Prototypen ihres Cross Country-Bikes Numinis erstmalig auf ein Gelenk zwischen Sitz- und Kettenstreben. Stattdessen wird die notwendige Rotation durch flexende Sitzstreben realisiert. Dasselbe Prinzip kommt auch beim Cannondale Scalpel oder beim Canyon Lux / Nerve 26 zum Einsatz. Besonders bei der Verwendung von Carbonfasern stellt ein Lagerpunkt immer auch eine Schwachstelle dar: Ein durchgängiger Kraftverlauf ist nicht möglich und wird durch den Drehpunkt unterbrochen. Durch den Einsatz einer flexenden Sitzstrebe statt eines Lagerpunktes sinkt das Gewicht bei gleicher Steifigkeit und Stabilität.

# Centurion Numinis von 2013
# Sticht sofort in das Auge: der Dämpfer ist unter das Oberrohr gewandert

Für ein Marathon-Team ist es enorm wichtig, zwei Flaschen am Rad montieren zu können. Deshalb haben die Konstrukteure von Centurion großen Wert darauf gelegt, dass der Dämpfer unter das Oberrohr wandert. So lassen sich zwei Flaschenhalter im Rahmendreieck montieren – eine deutlich geschicktere Lösung, als die zweite Flasche hinten an der Sattelstütze zu platzieren.

Hinsichtlich der Geometrie dürfte das neue Centurion Numinis (auch) auf den Renneinsatz ausgelegt sein. Die Kettenstreben sind mit 435 mm kurz gehalten, was für ein wendiges Fahrverhalten sorgt. Wie bei modernen Rahmen mittlerweile üblich wird die Laufruhe durch einen relativ langen Reach realisiert. Für technische Anstiege bleibt der Lenkwinkel aller Voraussicht nach aber verhältnismäßig steil. Der Rahmen wird in drei verschiedenen Größen – 43, 48 und 52 cm – erhältlich sein, das Gewicht soll bei rund 1800 g für die mittlere Rahmengröße liegen. Wenn die Aussagen Centurions stimmen, dürfte die neue Version des Numinis ganze 150 g leichter als der Vorgänger sein.

# Sehr dünne Sitzstreben werden benötigt, da das Gelenk zwischen Sitzstrebe und Kettenstrebe fehlt

Das Bike wird vermutlich im Mai 2017 unter dem Namen Numinis Carbon XC erscheinen. Das Numinis Carbon XC wird nur mit 100 mm Federweg vorne und hinten zu kaufen sein. Da Centurion in der Vergangenheit parallel zum Carbon-Modell auch immer eine Alu-Variante angeboten hat ist auch beim Numinis davon auszugehen, dass neben der beschriebenen „Race“-Variante zusätzlich ein Modell für den sportlichen Tourenfahrer produziert wird.

Aus unserer Sicht ist der Centurion Numinis Carbon XC-Prototyp optisch sehr ansprechend. Durch die neue Dämpferposition kommt das Bike wesentlich rennorientierter rüber. Dieser Eindruck wird auch durch das niedrigere Rahmengewicht unterstützt.

Profibikes

Die Bikes der Profis vom Team CENTURION VAUDE Matthias Pfrommer und Daniel Gaismayr sind natürlich noch ein bisschen getunt – wir werfen ein Blick darauf:

# Daniel Gaismayr setzt auch beim Cape Epic auf die SRAM XX1
# Auch am Numinis XC von Matthias Pfrommer kommt eine XX1 zum Einsatz - diese ist zusätzlich noch mit einem PowerMeter von SRM ausgestattet.
# Bei den Padalen setzten Daniel Geismayr und Matthias Pfrommer auf Look
# Gedämpft wird das Bike mit dem SR Suntour UNAir Dämpfer
# Der Lockout befindet sich am Lenker
# Als Gabel fährt das Centurion Vaude Team die Axon Werx von SR Suntour
# Die Gabel wurde extra für das Cape Epic hübsch gemacht
# Die Felgen kommen von Tune und sind mit Schwalbe Racing Ralphs ausgestattet
# Sogar die Profis wissen um die Allzweckhilfe Kabelbinder
# Matthias Pfrommer mit seinem neuen Arbeitsgerät
# Das neue Bike wird gerade auf Herz und Nieren in Südafrika getestet

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iSSi: Bunte, SPD-kompatible XC- und Trailpedale

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iSSi Flip v1

Die neue Marke iSSi bringt mit seinen SPD®-kompatiblen Klickpedalen Farbe ans Rad. II, Trail und Flip heißen die drei aktuellen Modelle in zwei unterschiedlichen Lager- und Dichtungsvarianten und jeweils neun verschiedenen Farben. Alle Modelle besitzen eine 52,5mm lange CroMoly- Pedalachse, eine einstellbare Auslösehärte und 2-Loch Cleats mit 4° Bewegungsfreiheit und 14,7° Auslösewinkel. Bei den MTB-Modellen II und Trail lässt sich der Q-Faktor mit Austauschachsen in drei Längen auf die jeweiligen individuellen ergonomischen Bedürfnisse anpassen. Diese sind ab sofort über den Vertrieb Cosmic Sports erhältlich, das Modell Flip ab Mai.

Mit seinem minimalistischen Pedalkörper aus Aluminium ist das Modell II für den Cross Country- und Cyclocross Einsatz gedacht. Das 316g leichte Pedal ist mit einer Industrie-/Gleitlagerkombination gedichtet und kostet 79,90 EUR. Die mit gedichteten Industrielagern dreifach gelagerte Triple-Variante liegt bei 89,90 EUR.

# iSSi II v2
# iSSi II v1

Wie der Name verrät, richtet sich das 406g leichte Trail-Pedal an All-Mountain- und Trail-Piloten. Hier sorgt der größere Aluminium-Pedalkörper für eine bessere Stabilität und Druckverteilung. Die Basisversion liegt bei 94,90 EUR, die Triple- Version bei 109,00 EUR.

# iSSi Trail v2
# iSSi Trail v1

Trekkingradler, Pendler und urbane Biker, die neben der Klickfunktion auch noch eine Pedalplattform wünschen, sollten mit dem Modell Flip glücklich werden. Das Hybridpedal besitzt auf der einen Seite einen Klickeinsteig und auf der anderen eine Flatpedalseite mit großer, geriffelter Auflagefläche. Der Preis des 424g leichten Flip beträgt 64,90 EUR bzw. 84,90 EUR für die höherwertig gelagerte Version.

# iSSi Flip v2
# iSSi Flip v1

Weitere Informationen auf www.rideissi.com

Info: Pressemitteilung Cosmic Sports

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OneUp Shark: 10-50T Upgrade für Shimano 11-fach Kassetten

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OneUp Shark ist ein modulares Upgrade-Set für Shimano 11-fach-Kassetten. Die Bandbreite einer Shimano 11-42T-Kassette wird durch Shark um fast ein Drittel vergrößert. Kombiniert man das OneUp Shark 50T Ritzel mit dem OneUp MiniDriver, erhält man eine 11-fach 10-50T-Kassette mit einer Bandbreite von 500 %.

Mit dem modularen System Shark will OneUp das 11-fach-System mit der größten Bandbreite anbieten. Durch ein 50T Ritzel und einen Schaltwerk-Käfig wird die Bandbreite nach oben erweitert. Der Preis für den Umbau liegt bei 110 €. Das 17er und 19er Ritzel werden dabei durch ein 18T Stahl-Ritzel mit Nickelbeschichtung ersetzt. Der Rest der Kassette inklusive dem großen 42er Aluminium-Ritzel bleibt bestehen. Dazu kommt das 50T Alumium-Ritzel von OneUp. Wie sich der große Sprung von acht Zähnen in der Praxis bewährt, werden wir in Kürze in einem Test auf die Probe stellen.

# 455 bis 500 % Bandbreite

Wem die so vergrößerte Bandbreite noch nicht ausreicht, kann noch den Freilauf tauschen (35 €) und auf den neuen, offenen Standard MiniDriver setzen. Dazu kommt dann das OneUp 10T Cluster zum Einsatz (39 €). Mit diesem werden die unteren drei Ritzel (11-13-15) der Shimano Kassette ersetzt. Hier kann wahlweise 10-12-14 oder 10-12-15 verbaut werden, wobei sowohl das 14er als auch das 15er Ritzel mitgeliefert werden. Damit erreicht man für 184 € plus den Preis der Shimano Kassette (etwa 70 €) eine Bandbreite von 500 % mit einem 1-fach Antrieb.

Uns gefällt die Idee des offenen Standards am Freilaufkörper, da so auch andere Marken kostengünstige Lösungen produzieren können. Da der Freilaufkörper schon zum Release für die wichtigsten Hinterradnaben von Hope, Stan’s und DT Swiss verfügbar ist, ist auch eine große Kompatibilität gewährleistet.

Wir haben von OneUp bereits ein Umbau-Kit zur Verfügung gestellt bekommen und werden in Kürze von unseren Erfahrungen berichten. Das OneUp Shark 50T Ritzel und Schaltwerk-Käfig sind ab sofort über die Website von OneUp als Vorbestellung erhältlich. Die Auslieferung erfolgt ab April. Der MiniDriver und das 10-12T Ritzelpaket sind ab Mai verfügbar.

# Eine Standard XT-Kassette mit dem neuen 18T und 50T Ritzel

OneUp Shark 50T Ritzel und Schaltwerk-Käfig

Mit dem 50T Ritzel sollte man auch mit 1-fach-Antrieben in steilem Gelände gut zurechtkommen, ohne an der Front ein zu kleines Kettenblatt einsetzen zu müssen. Dank der größeren Bandbreite sollte man auch in der Abfahrt keinen Gang mehr vermissen.

Shark ist ein modulares Upgrade-Set für bestehende Shimano 11-fach-Kassetten und -Schaltwerke und bietet eine beeindruckende Bandbreite. Die konvertierte 11-50T Shark-Kassette ist die Kassette mit der größten Range, die mit einem herkömmlichen Freilaufkörper kompatibel ist.

# Foto Chris oneup-5829

OneUp Shark 50T Spezifikationen

  • Abstufung: 11, 13, 15, 18, 21, 24, 28, 32, 37, 42, 50 Zähne
  • Material: 7075-T6 Aluminium (50T), Stahl mit Nickelbeschichtung (18T)
  • 42T Ritzel bleibt kleinstes Ritzel aus Aluminium und verhindert erhöhten Kassettenverschleiß
  • Kompabilität: Shimano XT M8000 11-42T Kassette (optional: Shimano 11-40T Kassette mit OneUp 45T Ritzel)
  • Passt auf alle Standard-Freilaufkörper
  • Bandbreiten-Vergrößerung: 19 %
  • Farben: Anthrazit oder Grün
  • Gewicht 50T Ritzel: 92 g
  • Gewicht 18T Ritzel: 24 g
# Foto Chris oneup-5834
# Foto Chris oneup-5835

OneUp Shark Schaltwerk-Käfig Spezifikationen

  • Offset der oberen Schaltwerkrolle um 50 % vergrößert
  • Kompatibel mit allen Shimano Shadow+ 11-fach-Schaltwerken
  • Farben: Anthrazit oder Anthrazit / Grün
  • Gewicht: 79 g

OneUp Shark 10-12T Ritzelpaket und OneUp MiniDriver

Falls die Bandbreite nach dem Umbau des größten Ritzels noch nicht groß genug ist, kann einen neuen Freilaufkörper montieren. Dieser ermöglicht die Montage eines 10-12T Ritzelpakets, das die Bandbreite der Kassette auf 500 % erhöht. Damit reicht die Bandbreite des 1-fach Umbaus an 2-fach Antriebe heran.

Dabei setzt OneUp auf einen neuen, offenen Freilaufkörper-Standard namens MiniDriver, der den Einsatz eines 10T-Ritzels ermöglicht. Diese gekürzte Version des Freilaufkörpers ist zum Release unter anderem für Hinterradnaben von Hope, Stan’s und DT Swiss verfügbar. Dank des offenen Standards können in Zukunft günstige Kassetten mit 10T-Ritzeln auch von anderen Herstellern entwickelt werden.

# OneUp-Components-10T-Cluster-Front-966
# OneUp-Components-10T-Cluster-Iso-966

10T Cluster Spezifikationen

  • Kit beinhaltet: 10-12T Cluster, 14T und 15T Ritzel
  • Kompabilität: Shimano 11-fach 11-40 und 11-42 Kassetten, OneUp’d Shimano 11-45 und 11-50 Kassetten
  • Freilauf: OneUp MiniDriver
  • Vergrößerung der Range: 10 %
  • Farbe: Cluster Nickelbeschichtung mit grünem Lock Ring

Kassettenabstufungen
10-12-14-17-19-21-24-27-31-35-40 Zähne (Shimano 11-40 konvertiert zu 10-40)
10-12-14-17-19-21-24-28-32-37-42 Zähne (Shimano 11-42 konvertiert zu 10-42)
10-12-15-18-21-24-27-31-35-40-45 Zähne (OneUp’d Shimano 11-14 konvertiert zu 10-45)
10-12-15-18-21-24-28-32-37-42-50 Zähne (OneUp’d Shimano 11-50 konvertiert zu 10-50)

# OneUp-Components-Sid-Slotegraaf-Shark-10-50t-AJ-bike-on-ground

MiniDriver Spezifikationen

  • Länge: 4,5 mm kürzer als Standard-Freilaufkörper
  • Lockring: M29-Gewinde
  • OneUp DT Star Ratched-kompatibler MiniDriver
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# OneUp-Components-Sid-Slotegraaf-Shark-10-50t-AJ-berm
Info: Pressemitteilung OneUp Components

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Amplifi MK II Knee Pro: Alternative zur orthopädischen Stütze

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Der MK II Knee Pro soll eine Alternative zur klassischen, orthopädischen Unterstützung des Knies bieten. Basierend auf den gleichen Grundsätzen wie der MK II Knee, wurden zusätzlich zum Armourgel einzigartige Seitenstabilisatoren eingearbeitet, die das Knie stützen sollen, wenn es überfordert ist. Dabei soll der normale Bewegungsablauf nicht gestört werden.

Das Armourgel verhärtet sich nur dann, wenn man es braucht. Unter normalen Umständen bemerkt man es fast gar nicht.

Bei der Entwicklung des Schoners wurde mit Experten im Bereich Sportverletzungen zusammengearbeitet, um das Risiko von Knieverletzungen zu mindern. In diesem Zuge kommt auch der neue Ceraspace Stoff des Schweizer Herstellers Schoeller zum Einsatz.

# Amplifi MKII Knee Pro
# Amplifi MKII Knee Pro

Dieser soll für niedrige Reibung sorgen und ist dabei selbst sehr abriebfest, um deine Knieschoner und auch deine Knie in einem Stück zu halten.

Der Schoner wird in vier Größen S, M, L und XL verfügbar sein. Preislich liegt der Schoner bei 125 €.

Wir werden versuchen den Schoner in unseren diesjährigen Knieschoner-Vergleichstest aufzunehmen, um zu sehen ob die Protektoren ihren Preis wert sind.

Weitere Informationen: www.amplifisports.com

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Truvativ Descendant 2017: Neue Lenker, Kurbeln und Vorbau von AM bis DH

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Neues Produktportfolio bei Truvativ: Die Truvativ Descendant Linie wurde erneuert und bietet neue Kurbeln, Lenker und Vorbauten aus Aluminium und Carbon für alle Einsatzbereiche zwischen XC und DH. Drei Kurbeln, vier Lenker, zwei Sattelstützen und ein leichter Vorbau für alles bedeuten eine auf eine Modellreihe reduzierte, aber für alle Einsatzbereiche optimal abgestimmte Riege an Komponenten des Kult-Herstellers. Alle neuen Produkte sollen ab Juni 2016 verfügbar sein.

# Mit den neuen Truvativ-Anbauteilen in Massa Marittima

Truvativ Descendant Kurbel

Bestehend aus 7050er Aluminium und 3D-geschmiedet: Die Alu-Komponenten der neuen Descendant-Serie wirken schon auf dem Datenblatt sehr solide. Dabei wurde weiter bewusst auf hohlgeschmiedete Kurbeln verzichtet: Laut Truvativ sind die geschmiedeten Kurbeln aus Vollmaterial ebenso stabil und praktisch genau so leicht als eine Hohlschmiede-Kurbel.

Descendant Aluminium-Kurbel

“Aggressivität mit Niveau”, sagt Truvativ: Die Allround-Kurbel der Reihe kommt mit Direct Mount-Kettenblatt und besteht aus geschmiedetem Aluminium. Durch Das X-Sync Narrow/Wide-Kettenblatt ist die Descendant mit allen 10-fach und 11-fach-Antrieben von SRAM kompatibel.

# TRUVATIV Descendant Aluminium
  • Kompatibilität mit Innenlagern: BB30/PF30-68/73mm, GXP/PF GXP 68/73mm
  • Tretinnenlager: 24mm, 30mm
  • Lochkreisdurchmesser: Direct Mount (DM)
  • Kettenlinie: 49,0mm, 52,0mm
  • Kettenblatt: 32
  • Kettenblattmaterial: Aluminium
  • Farbe (Kurbelarm): Schwarz
  • Kurbelarmlänge: 170mm, 175mm
  • Kurbelarmmaterial: Aluminium
  • Gänge: 10/11
  • Gewicht: 674g (24 mm, 32 t, 175 mm Kurbelarme)

Preis: 175 € – 205 € UVP

Descendant Carbon-Kurbel

Trotz leichtem Carbon soll die Descendant Carbon-Kurbel nicht nur für XC-, sondern auch für den harten Enduro-Einsatz geeignet sein. Auch die Carbon-Variante ist mit dem Direct Mount Einfach-Kettenblatt ausgestattet und ist laut Hersteller die erschwinglichste Kurbel ihrer Klasse.

# TRUVATIV Descendant Carbon
  • Kompatibilität mit Innenlagern: BB30/PF30-68/73mm, GXP/PF GXP 68/73mm
  • Tretinnenlager: 24mm, 30mm
  • Lochkreisdurchmesser: Direct Mount (DM)
  • Kettenlinie: 49,0mm, 52,0mm
  • Kettenblatt: 32
  • Kettenblattmaterial: Aluminium
  • Farbe (Kurbelarm): Schwarz
  • Kurbelarmlänge: 175 mm
  • Kurbelarmmaterial: Carbon
  • Gänge: 10/11
  • Gewicht: 587 g (24 mm, 32 t, 175 mm Kurbeln)

Preis: 340 € – 371 € UVP

Descendant DH-Kurbel

Die brachiale Descendant DH-Kurbel ist in 165 und 170 mm Länge erhältlich und ebenfalls mit dem X-Sync Kettenblatt ausgestattet – allerdings nicht mit dr Direct Mount-Version, sondern mit gewohnter 94 mm Vierarm-Aufnahme.

# TRUVATIV Descendant DH
  • Kompatibilität mit Innenlagern: GXP 83mm/PF GXP 104,5/107mm, PF30 83mm
  • Tretinnenlager: 24mm, 30mm
  • Lochkreisdurchmesser: 94 LKD
  • Kettenlinie: 55,0 mm
  • Kettenblatt: 34
  • Kettenblattmaterial: Aluminium
  • Farbe (Kurbelarm): Schwarz
  • Kurbelarmlänge: 165mm, 170mm
  • Kurbelarmmaterial: Aluminium
  • Gänge: 10/11
  • Gewicht: 725 g (24 mm, 34 t, 165 mm Kurbelarme)

Preis: 166 € – 214 € UVP

Truvativ Descendant Lenker

Descendant Flatbar / Carbon-Flatbar

Neu in der Descendant Lenker-Flotte ist der Flatbar in 760 mm Breite, was nicht nur zufällig der Lenkerbreite von Enduro-Teamfahrer Jérôme Clementz entspricht. Insbesondere für Fahrer, die ein nicht allzu hoch bauendes Cockpit speziell bei beispielsweise 29ern bevorzugen, soll der aus 7050er Aluminium hergestellte Descendant Flatbar geeignet sein. Von den Spezifikationen fast identisch zum Aluminium-Lenker, kommt der Descendant Carbon-Flatbar als steife, leichte Version aus Kohlefaser – dieser ist lediglich 10 mm schmaler.

# TRUVATIV Descendant FlatBar Aluminum
# TRUVATIV Descendant FlatBar Carbon
  • Backsweep: 7°
  • Klemmendurchmesser: 31,8 mm
  • Farbe/Finish: Schwarz
  • Material: AL-7050 / Carbon
  • Upsweep (Grad): n. v.
  • Breite: 760 mm
  • Gewicht: noch nicht verfügbar

Preis: 71 € (Alu), 163 € (Carbon)

Descendant-Riserbar

760 mm Breite, aber mit einem Rise von 20 mm und einem Upsweep von 5°: Der neue Descendant Riserbar kommt wie der Flatbar als Aluminium- und Carbon-Version.

# TRUVATIV Descendant RiserBar Aluminum
# TRUVATIV Descendant RiserBar Carbon
  • Backsweep: 7°
  • Klemmendurchmesser: 31,8 mm
  • Farbe/Finish: Schwarz
  • Material: AL-7050
  • Rise: 20 mm
  • Typ: Riserbar
  • Upsweep: 5°
  • Breite: 760 mm (Alu), 750 mm (Carbon)
  • Gewicht: noch nicht verfügbar

Preis: 71 € (Alu), 163 € (Carbon)

Descendant DH-Lenker

Die Downhill-Version des Descendant Lenkers kommt ausschließlich in Aluminium und ist mit etwas mehr Backsweep sowie einem leicht höheren Rise versehen. Dazu kommt der DH-Lenker mit einer satten Breite von 800 mm.

# TRUVATIV Descendant DH RiserBar Aluminum
  • Backsweep: 9°
  • Klemmendurchmesser: 31,8 mm
  • Farbe/Finish: Schwarz
  • Material: AL-7050
  • Rise: 25 mm
  • Typ: Riserbar
  • Upsweep: 5°
  • Breite: 800 mm
  • Verfügbar ab: Juni 2016
  • Gewicht: noch nicht verfügbar

Preis: 77 € UVP

Descendant Vorbau und Sattelstütze

Descendant Vorbau

Der alte Holzfeller-Vorbau hat nun schon einige Zeit auf dem Buckel – Zeit für ein Update. Der neue Allround-Vorbau der Descendant-Serie ist ebenfalls aus 7050er Aluminium 3D-geschmiedet und wurde innen überall dort, wo es möglich war, gewichtsreduzierend CNC-befräst. Das Resultat: 149 Gramm für die kürzeste Version von 40 mm, außerdem gibt es den Descendant Vorbau noch in einer Länge von 50 mm und 60 mm. Unabhängig von der Länge soll der Vorbau für sämtliche Gravity-Aktivitäten geeignet sein.

# TRUVATIV Descedant Vorbau 50 mm
# Der Schriftzug zieht sich über ...
# ... die Seitenteile
  • Klemmendurchmesser: 31,8mm
  • Farbe/Finish (ST): Schwarz
  • Kleinteile: Stahl
  • Länge (ST): 40mm, 50mm, 60mm
  • Material (SP/ST): AL-7075
  • Durchmesser Schaftklemmung: 1 1/8″
  • Vorbauwinkel/Rise: 0 Grad
  • Gewicht: 149 g – 168 g

Preis: 71 € UVP

Descendant Sattelstütze

# TRUVATIV Descendant Sattelstütze

“Set it and forget it” – die Descendant Sattelstütze kommt in solidem, geschmiedetem 7050er Aluminium und bekanntem Zwei-Schrauben-Design.

  • Kleinteile: Stahl
  • Material: AL-7050
  • Versatz: 0 mm
  • Durchmesser Sattelstütze: 30,9mm, 31,6mm
  • Länge: 350 mm – 400 mm
  • Gewicht: 235 – 275 Gramm

Preis: 54 € UVP

Meinung @ Mtb-News.de: Die neue Linie von Truvativ gefällt: Gewichtstechnisch wie auch vom Preis sehr solide und dabei eher unauffällig gehalten, dazu kommt nun erstmals eine Carbon-Kurbel der Modellreihe – und alles ist mit den aktuellen 10fach- und 11fach-Antrieben von SRAM problemlos kompatibel. Abgerundet wird die Descendant-Line mit einer großen Auswahl an verschiedenen Lenkern für alle Einsatzgebiete. Der Descendant- Vorbau ist leicht und kommt ebenfalls zu einem attraktiven Preis – wir finden die neuen Komponenten definitiv spannend.

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SRAM XX1 Eagle und X01 Eagle: 1×12 Schaltung mit 500 % Bandbreite

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SRAM macht das Dutzend voll: Die SRAM XX1 Eagle und SRAM X01 Eagle sind da. Was vom Namen ähnlich klingt wie die bisherigen 1×11-Gruppen, hat einen entscheidenden Unterschied: Das zusätzliche 50 Zähne-Ritzel sorgt für eine riesige Bandbreite von 500 % und geht damit in die direkte Konkurrenz zu Zweifach-Schaltungen. Allerdings ist das zusätzliche Kettenblatt nicht die wirkliche Neuheit – die komplette Schaltung wartet mit interessanten Features auf und ist zeitgleich zusammen mit dem letzten SRAM-Video die absolute Ansage, dass SRAM (Stand jetzt) keine neuen Umwerfer mehr entwickeln und den Fokus vollständig auf die 1x-Schaltung legen wird. Wir haben die Schaltung in Massa Marittima/Toskana bereits getestet – hier sind alle Informationen.

Kurz & knapp

  • Zwei neue 1×12 Schaltungen: SRAM XX1 Eagle für XC, SRAM X01 Eagle für Trail und Enduro
  • Komplett neu entwickelte Schaltgruppen
  • Gesamtgruppe leichter als aktuelle 2fach-Gruppen: 1456 Gramm (XX1 Eagle gesamt) und 1502 Gramm (X01 Eagle gesamt)
  • 2 Kurbelvarianten in Carbon
  • Neues Zahndesign des SRAM Eagle Direct Mount Kettenblatts
  • 500 % Bandbreite durch 10t-50t Kassette: 10, 12, 14, 16, 18, 21, 24, 28, 32, 36, 42, 50
  • Gruppenpreise UVP: 1306 € (SRAM X01 Eagle), 1524 € (SRAM XX1 Eagle)
  • Verfügbar ab Juni 2016

1×12 – SRAMs Schaltungszukunft

Die Einfach-Schaltung ist um 50 Zähne reicher: SRAM stellt mit den beiden Gruppen SRAM XX1 Eagle und SRAM X01 Eagle zwei Gruppen mit 500 % Bandbreite vor. Die neue 1×12 ist mit dem aktuellen SRAM XD-Freilauf kompatibel und durch eine schmalere Bauweise von Kette und Kassette nur geringfügig breiter als aktuelle SRAM 1×11 Kassetten.

Auch SRAM war sich bewusst und hat auch damit nicht hinter dem Berg gehalten, dass 1×11 nicht das Nonplusultra für alle Biker ist und auch nie sein könnte – zu groß die Differenzen, zu massiv der Kompromiss. Was musste her? Eine größere Reichweite – und um bei einer Kettenschaltung zu bleiben, bedarf es da bei einem Kettenblatt vorne zwangsläufig einer größeren Kassette.

# Entwickler Frank Schmidt mit einem der Prototypen der XX1 Eagle

Normalerweise gleichbedeutend mit mehr Bauraum, hat SRAM durch eine minimale Schmälerung von Kette und Kassette eine 1×12-Kassette konstruiert, für die man keinen erneuten Mega-Standard benötigt – der von den 1×11-Kassetten bekannte XD-Driver reicht. 48 Ritzel? 49 Ritzel? Viele Varianten wurden getestet, aber nicht jedes Ritzel funktionierte auch zufriedenstellend. 50 Zähne haben in den Tests die beste Performance geliefert und bieten mit einem fast grotesk großen Gangsprung von gleich 8 Zähnen (42 – 50) besagte Reichweite von präzise 500 %.

# Kurze Mittagspause zwischen den Enduro-Trails: Jon Cancellier und Chris Hilton informieren über Reverb und X01 Eagle

Gelingt es also mit der Riesenkassette, dass nun alle Biker glücklich werden? Wir wagen aktuell, zumindest angesichts des nicht unerheblichen Preises der Topgruppe, noch keine endgültige Prognose – verweisen aber dringend auf unseren ersten Eindruck der Schaltung weiter unten im Artikel.

SRAM XX1 Eagle und X01 Eagle aufgeschlüsselt – alle Infos zur neuen 1×12

SRAM Eagle Kassette: 12 Gründe gegen einen Umwerfer

# Show & Shine: Die goldene XX1-Variante. Teuer, edel, 12 Gänge.

„Das letzte Argument für einen Umwerfer ist offiziell tot“, sagt SRAM selbstbewusst in Hinblick auf die neue SRAM Eagle Kassette. Beginnend vom bekannten 10er Ritzel geht es bei der Eagle bis auf 50 Zähne hoch (10, 12, 14, 16, 18, 21, 24, 28, 32, 36, 42, 50) und deckt damit einen Einsatzbereich ab, der 2fach-Schaltungen mit Umwerfer direkt angreift. Das 8 Zähne größere 50t-Ritzel ist als letztes Ritzel wie schon bei XX1 und Co. aus Aluminium, der Rest der Kassette ist, ebenfalls wie die XX1, aus einem einzelnen Block Werkzeugstahl gefräst und soll dadurch eine enorme Haltbarkeit bieten.

# Die unauffälligere X01-Variante mit beschichteter Kassette

Die einzelnen Zähne wurden nochmals überarbeitet und sollen dadurch nicht nur für eine präzisere Schaltperformance, sondern auch für einen leisen Lauf der Kette sorgen. Der einzige wirkliche Unterschied zwischen den beiden Gruppen besteht in der Farbe: Die XX1-Version für den XC-Einsatz ist golden, die X01-Kassette schwarz. Ungeachtet der Farbunterschiede sind beide Kassetten mit einer Titan-Nitrit-Beschichtung versehen.

Das Gewicht der Kassette beträgt 355 Gramm, der Einzelpreis liegt bei 458 € (XX1 Eagle) und 392 € (X01 Eagle)

# Das monströse 50t-Blatt von hinten
# Auch die 12fach-Kassette passt auf einen regulären XD-Driver

SRAM XX1 Eagle & SRAM X01 Eagle Schaltwerk

# Make it gold: Das XX1 Eagle Schaltwerk ist trotz 50er Ritzel nicht extrem lang geworden

Um dem riesigen neuen Ritzel gerecht zu werden, wurde das Schaltwerk der neuen Eagle-Gruppe komplett überarbeitet. Statt einen extrem langen Käfig zu designen, wurde die Größe des unteren Pulleys verändert: Hier finden sich nun 14 statt vorher 12 Zähne. Auch das obere Schaltröllchen ist nun anders designt: Um die Gefahr einer Desynchronisation der Kette entgegenzuwirken (die falsche Kettenposition auf den Wide/Narrow-Zähnen – beispielsweise durch viel Matsch am System), ist dieses mit einem „Y-Sync“-Profil ausgestattet. Statt jeden zweiten Zahn dicker zu gestalten, wurden die Zahn-Zwischenräume mit einer etwas breiteren Basis ausgestattet – somit ist es nun egal, auf welchem Zahn sich die Kette befindet.

# Die SRAM X01 Eagle kommt in einer schwarz-roten Farbvariante
# Die Schraube zur Befestigung am Schaltauge: geriffelt für eine bessere Haltbarkeit

Die „Clutch“, also die verstärkte Reibung des Schaltwerks, wurde ebenfalls überarbeitet. Als „Type3“-Version ist diese nun stärker, um den Zug der Kette noch mehr zu spannen. Im Gegenzug wurde die Drehmomentkurve sanfter gestaltet, das ganze System soll nun sanfter und leise mitfedern.

Auch an der Schraube zur Befestigung am Schaltauge wurde gearbeitet: Um hier einer Loslösung vorzubeugen, wurde diese mit einem verdrehsicheren, geriffelten Profil ausgestattet und mit einem Gleitlager versehen. Die Schraube ist nun nicht mehr fest verbaut, sondern läuft unabhängig im neuen Gleitlager und steht so nicht mehr unter Spannung. Zu guter letzt wurde der „Cage Lock“-Knopf neu positioniert und sitzt nun kompakter im Schaltwerk, um vor Steinbeschuss und sonstigen Außeneinflüssen geschützt zu werden.

# SRAM X01 Eagle Schaltwerk

Eine Neuerung, die am Schaltwerk so nicht direkt erkannt wird, besteht aus einer unscheinbaren, roten Plastikplatte, die beim Fahrer-Setup wichtig wird: Diese sorgt dafür, dass man die Höhe der oberen Pulley-Rolle anhand seines eigenen Sags perfekt eingestellt bekommt und sich somit nicht, wie manch ein 1×11 SRAM-Fahrer, mit Problemen eines nicht präzise genug eingestellten Schaltwerks herumschlagen muss.

# Das Tool zur perfekten Einstellung des Abstandes zwischen Ritzel und Schaltröllchen

Die Unterschiede zwischen SRAM Eagle XX1 und SRAM Eagle X01 bestehen neben der Farbe primär aus der Verwendung von Carbon oder Aluminium im hinteren Käfigteil – die Gewichtsdifferenz beträgt 12 Gramm (oder umgerechnet 64 €).

Das Gewicht des XX1 Eagle Schaltwerks beträgt 264 g, die X01 Eagle-Version wiegt 276 g. Preislich liegen die Schaltwerke bei 304 € (XX1) und 240 € (X01).

SRAM Eagle Kette

# Die SRAM Eagle-Kette ist durch flachere Außenlaschen noch ein Stück schmaler geworden - soll aber haltbarer sein als zuvor

Schon vergangene Woche wurde viel spekuliert, inwiefern eine schmalere Kette bei einer eventuellen 12fach-Schaltung weniger haltbar sein würde. Laut SRAM ist das Gegenteil der Fall: Die neue 12fach-Kette soll durch das neue Design, flachere Außenlaschen und verschiedene Verbesserungen nicht nur leichter und leiser laufen, sondern auch präziser und verschleißärmer.

# Die goldene Kettenvariante der XX1
# Einzelteile der neuen Eagle-Kette
# Dutzende Einzelschritte: So kommen die einzelnen Laschen aus der Stanzmaschine

Wie das funktionieren soll? Einerseits durch die schon von der XX1-Kette bekannten “Hard Chrome” genannte Titan-Nitrid-Beschichtung gegen Korrosion (identisch zu der Beschichtung, die bei der Kassette verwendet wird) und verringerte Reibung, andererseits durch glattere Kettenlaschen. Während bei früheren Ketten die Laschen innen harte Kanten hatten, bestehen diese bei der Eagle Kette aus einem runden Übergang, was die Reibung und besonders den Verschleiß an Kettenblatt und Ritzeln im extremen Schräglauf verhindern soll – denn genau dort setzen die Innenlaschen an.

# Die schwarz-beschichtete X01 Eagle Kette

Zu guter letzt wurde das Powerlock-Kettenschloss verbessert und soll nun auch dort zu einer besseren Kettenführung und längerer Laufleistung beitragen, denn auch bei der Eagle gilt: Die stärkste Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied.

Erhältlich sind sowohl die beiden Edel-Varianten in schwarz (X01) oder gold (XX1) mit Titan-Nitrid-Beschichtung oder als silberne Variante mit einer günstigeren Nickelschicht. Das Gewicht beträgt 250 Gramm, der Preis liegt bei 66 € – 92 € je nach Beschichtung.

SRAM XX1 Eagle und SRAM X01 Eagle Carbon-Kurbel

# Die SRAM XX1 Eagle Carbon-Kurbel

Große Worte: Die Eagle Kurbeln seien die „stabilsten, steifsten und leichtesten Kurbeln auf dem Markt“, so SRAM. Fakt ist schonmal, dass die Kurbeln auf Basis der „Carbon Tuned“ Laminattechnologie basieren und laut SRAM komplett neu aufgebaut wurden. Die X01 Eagle Carbon soll für hartes Trail- und Endurofahren ideal und enorm steif sein, die XC-Schwester XX1 Eagle Carbon drückt das Gewicht aufgrund der Hollow Core-Technologie ohne Schaumkern nochmals um 30 Gramm.

# Komplett hohl: Die superleichte Carbon-Kurbel der XX1 Eagle-Version
# SRAM X01 Eagle Gruppe

Somit kommt die XX1 Eagle Carbon auf 465 g inklusive 32t Kettenblatt, die X01 Eagle Carbon-Kurbel wiegt 495 g. Unverbindliche Preisempfehlung: 463 € (XX1), 426 € (X01).

SRAM Eagle Direct Mount Kettenblatt

# Sieht gewöhnungsbedürftig aus, soll aber zur weitaus längeren Haltbarkeit beitragen: Das neue Zahnprofil der Eagle-Kettenblätter

Das neue SRAM Eagle Kettenblatt basiert wie auch schon die 1×11-Brüder auf der X-Sync Technologie mit Narrow/Wide-Zähnen, hat aber einen entscheidenden Unterschied: Die einzelnen Zähne haben je eine zusätzliche Kante im Frontbereich, die in Benutzung mit der Eagle Kette für weitaus weniger Abnutzung, geringere Lautstärke und einen besseren Halt sorgen soll. Die genannte zusätzliche Kante im Zahnprofil beugt einer „Haifischzahn-Bildung“ des Kettenblattes vor und soll so eine verlängerte Lebensdauer besitzen.

Angesichts der nun deutlich vergrößerten Bandbreite verzichtet SRAM auf das kleine 28t Kettenblatt und hat somit 5 Größenvarianten im Programm: 30t-38t. Der Preis beträgt 103 € UVP.

SRAM Eagle XX1 & SRAM Eagle X01 Eagle Trigger

Der Trigger ist bis auf Farbgebung, Material der Oberschale und der Abstufung für den 12. Gang weitestgehend unverändert geblieben. Das Gewicht beträgt 122 Gramm bei der XX1 Eagle Version, der X01-Trigger wiegt mit 126 glatte 4 Gramm mehr. Preis: 170 € (XX1), 145 € (X01).

SRAM XX1 Eagle Gripshift

# SRAM XX1 Eagle GripShift

Auch wenn die Daumen-Trigger für die meisten interessanter sein werden, so sollen die Gripshift-Trigger für XX1 und X01 nicht unerwähnt bleiben: Verändert haben sich hier primär die Innereien, die nochmals robuster gemacht worden sein sollen. Der Gewichtsunterschied der Gripshift-Varianten beträgt 3 Gramm, farblich sind die beiden Drehgriff-Schalthebel passend zum Rest der Gruppen in schwarz-gold oder schwarz-rot gehalten.

SRAM XX1 Eagle Test: So funktioniert die Neuheit auf dem Trail

Viele 1x-Gruppen sind wir mittlerweile gefahren: Begonnen in 2012 mit der XX1 ging es über X01, X1, der günstigen GX und der nochmals günstigeren NX (hier steht ein Test noch aus). Nun also ging es an die brandheißen Modelle der SRAM Eagle Schaltungen, die zum Start an unseren Enduro- und XC-Rädern im italienischen Massa Marittima montiert waren. Zwei Tage sind wir auf den Boliden unterwegs gewesen und fühlten sowohl der XC- als auch der Enduro-Version der 1×12 gehörig auf den Zahn. Von den SRAM-Ingenieuren angemerkt: Die von uns gefahrene Version ist mittlerweile mehrere Varianten hinterher, die dritte Version nach unserer Test-Gruppe ist die fertige und befindet sich aktuell bereits in der Produktion.

Bergauf

Praktisch lautlos ist die X01 Eagle, der Trigger hat das gewohnte knackige Gefühl der aktuellen SRAM-Schaltungen und fühlt sich doch etwas anders an: Mit einem sanften Schub rastet der Trigger ohne viel Kraftaufwand mit Leichtigkeit durch die Gänge. Die Gänge springen optimal von Ritzel zu Ritzel, das Reifengeräusch sowie das „Knack“ der Schaltvorgänge sind die einzigen hörbaren Begleiter auf der Tour.

# Hannes in Massa Marittima - mit der neuen X01 Eagle

Irgendwann steigt der Schotterweg mehr und mehr an und ich schalte probeweise erstmals in den 50er, von dem ich dachte, dass ich ihn wohl nie wirklich brauchen würde – 1×11 hatte mir bislang auch gereicht. Kurze Zeit später geht es allerdings eng und quirlig durch Serpentinen den bewaldeten Berg hinauf, wir sind schon ziemlich geschlaucht und nun rufen auch noch technisch steile Anstiege. Hier spielt das 50er seine Stärken aus: Weniger als spurtstarker Gang als vielmehr eine äußerst komfortable Notreserve bei steilen Anstiegen, so empfinde ich das riesige Ritzel aktuell. Noch eine gute Sache: mit 29″ können wir nun ein 34t-Blatt fahren und haben dennoch in beide Richtungen noch mehr Möglichkeiten (das ist übrigens auch der Grund für die Entwicklung für 1×12 im Profibereich gewesen: Kraftpakete wie Nino Schurter können nun auf sämtlichen Strecken 38t-Blätter fahren und müssen dank der großen Bandbreite nicht mehr wechseln). Einzige Notiz bergauf: Einige Male hatte ich auf einer Auffahrt mit leichtem Ghost-Shifting zu kämpfen, was allerdings direkt mit einer Viertel-Umdrehung an der Einstellschraube behoben werden konnte.

Bergab

Gänge reinknallen und los: Wir haben der Schaltung weder in der Abfahrt noch in den ebenen Tretpassagen etwas geschenkt. Das noch stärker gespannte Schaltwerk hält die Kette auch hier fest in Position und macht absolut keine Geräusche, die SRAM Eagle X01 begleitete sämtliche Abfahrten über die Enduro-Stagetrails der aktuellen Superenduro-Serie, die am Wochende starten soll, vollkommen unauffällig.

# Zum Test sind wir unter anderem 3 Stages des Superenduro-Rennens in Massa Marittima gefahren

Erstes Test-Fazit: SRAM Eagle XX1 und X01

12 Gänge, Riesen-Bandbreite: Die SRAM Eagle XX1 konnte bei ihrer ersten Test-Ausfahrt mit optimaler Performance überzeugen. Leichte Gangwechsel, vollständiger Kettenhalt auch auf ruppigen Trails und eine Bandbreite, die auch für absolut steilste Trails reicht und gleichzeitig größere Kettenblätter als vorher ermöglicht, haben uns begeistert.

Die aktuelle SRAM Eagle XX1 1×12 gehört wohl zu den besten Schaltungen, die ich bislang gefahren bin – wie sich die Schaltgruppe im Dauertest schlägt, werden wir in den kommenden Monaten testen. Kleiner Wermutstropfen ist der offizielle Listenpreis der neuentwickelten Top-Gruppe, der dem einen oder anderen begeisterten Interessenten mehr als nur ein kleines Tränchen in die Augen treiben wird.

Infos, Gewichte und Spezifikationen

 XX1 EAGLE KurbelXX1 EAGLE SchaltwerkXX1 EAGLE Trigger ShifterXX1 EAGLE Grip ShiftXX1 EAGLE KetteXG-1299 EAGLE KassetteEAGLE Kettenblatt
VariantenGXP®, PF GXP, BB30, PF3050t max12-speed rear12-speed rear*108, *110, *112, *114, *116, *118, *120, *122, *124, 126 links10-50t: 10t, 12t, 14t, 16t, 18t, 21t, 24t, 28t, 32t, 36t, 42t, 50t*30t, 32t, *34t, *36t, *38t
Gewicht (Gruppe: 1456g ohne Tretlager)465g (includes 32t X-SYNCTM2 EagleTMchainring)264g122g140g (includes clamps, cable and JAWSTMlock-on grip)250g355g
TechnologienCARBON TUNED, X-SYNC 2, GXP®BB30, PressFit GXP, PressFit 30X-HORIZON, X-ACTUATION, X-SYNC, ROLLER BEARING CLUTCH, CAGE LOCKX-ACTUATION, ZERO LOSS, MatchMaker X IntegratedJAWS, ROLLING THUNDER, SPEED METALFLOW LINK, HARD CHROME, POWERLOCK, X-SYNCX-DOME, XD driver body, X-GLIDE 2X-SYNCTM2, BOOST
Gänge12121212121212
KompatibilitätBB30 – 30mm / GXP- 24mm. EagleTMchainEagle cassette and shifter onlyEagle 12-speed rear derailleursEagle 12-speed rear derailleursEagleTM10-50t cassette onlyEagle X01 and Eagle XXI, XD driver body only. Eagle chain onlyEagleTMor SRAM 11- speed chain
MaterialCrank arm: carbon composite – hollow core. Chainring: forged and CNC machinedForged aluminum and carbon fiber, titanium springAluminum and carbon fiberCarbon fiberOuter plate – nickel + PVD Gold or Black. Inner plate – chrome plated + PVD Gold or Black. Pin treatment – chrome hardened. Titanium nitride finishSame as XX1, machined cromoly 11 cog cluster with aluminum 50t cog, titanium nitride finishForged and machined aluminum
HardwareDirect mountStainless bearingsTitanium bolts, MatchMaker XClamp includedEagle Power Lock®PVDn/aSRAM direct mount
FeaturesAll-new chainring technology is designed specifically for Eagle chains and drivetrainsX-ACTUATION, TYPE 3 ROLLER BEARING CLUTCHAdjustable carbon pull lever, MMX adjustment optionsn/aHollow Pin12-speed, XD driver body compatibleX-SYNCTM2
OptionenBlack, Gold / 170mm, 175mmBlack, GoldBlack, GoldBlack, GoldSilver, Black, GoldGoldBlack

 X01 EAGLE KurbelX01 EAGLE SchaltwerkX01 EAGLE Trigger ShifterX01 EAGLE Grip ShiftX01 EAGLE KetteXG-1299 EAGLE KassetteEAGLE Kettenblatt
VariantenGXP, PF GXP, BB30, PF3050t max12-speed rear12-speed rear*108, *110, *112, *114, *116, *118, *120, *122, *124, 126 links10-50t: 10t, 12t, 14t, 16t, 18t, 21t, 24t, 28t, 32t, 36t, 42t, 50t*30t, 32t, *34t, *36t, *38t
Gewicht (Gruppe: 1502g ohne Tretlager)495g (includes 32t X-SYNC 2 Eagle chainring)276g126g143g (includes clamps, cable and JAWSTMlock-on grip)250g355g
TechnologienCARBON TUNED, X-SYNC 2, GXP BB30, PressFit GXP, PressFit 30X-HORIZON, X-ACTUATION, X-SYNC, ROLLER BEARING CLUTCH, CAGE LOCKX-ACTUATION, ZERO LOSS, MatchMaker X IntegratedJAWS, ROLLING THUNDER, SPEED METALFLOW LINK, HARD CHROME, POWERLOCK, X-SYNCX-DOME, XD driver body, X-GLIDE 2X-SYNC 2, BOOST
Gänge12121212121212
KampatibilitätBB30 – 30mm / GXP- 24mm. Eagle chainEagle cassette and shifter onlyEagle 12-speed rear derailleursEagle 12-speed rear derailleursEagle 10-50t cassette onlyEagle X01 and Eagle XXI, XD driver body only. Eagle chain onlyEagle or SRAM 11- speed chain
MaterialCrank arm: carbon composite, foam core. Chainring: forged and CNC machinedForged aluminum, titanium springForged aluminumComposite and aluminumOuter plate – nickel + PVD Gold or Black. Inner plate – chrome plated + PVD Gold or Black. Pin treatment – chrome hardened. Titanium nitride finishSame as XX1, machined cromoly 11 cog cluster with aluminum 50t cog, titanium nitride finishForged and machined aluminum
HardwareDirect mountStainless bearingsStainless steel bolts, MatchMakerTMXClamp includedEagle Power Lock PVDn/aSRAM direct mount
FeaturesAll-new chainring technology is designed specifically for Eagle chains and drivetrainsX-ACTUATION, TYPE 3 ROLLER BEARING CLUTCHAdjustable forged pull lever, MMX adjustment optionsn/aHollow Pin12-speed, XD driver body compatibleX-SYNC 2
OptionenBlack, Red / 170mm, 175mmBlack, RedBlack, RedBlack, RedSilver, Black, GoldBlackBlack

1fach-Gruppen: Gewichte im Vergleich

KomponenteXX1X01X1GXNXEagle XX1Eagle X01
Gesamt1.419 g1.440 gab 1.640 gab 1.718 gab 1.955 gab 1456 gab 1502 g
Schalthebel110 g124 g121 g122 g142 g122 g126 g
Schaltwerk245 g252 g256 g265 g322 g264 g276 g
Kassette268 g268 g315 g393 g538 g355 g355 g
Kurbel544 g544 g680 / 720 / 744 g680 / 720 g680 / 780 g465 g495 g
Kette252 g252 g258 g258 g273 g250 g250 g

Alle Fotos der neuen Gruppen

Alle Produktfotos zum Ausklappen

# SM XX1 EAGLE Drivetrain Gold Side MH

# SM XX1 EAGLE Drivetrain Black Side MH

# SM XX1 EAGLE Crank 30mm 32t Gold Front MH
# SM XX1 EAGLE Crank 24mm 32t Black Front MH

# SM X01 EAGLE Crank 30mm 32t Red Front MH
# SM X01 EAGLE Crank 30mm 32t Black Front MH

# SM XG1299 Cassette Gold Front MH
# SM XG1299 Cassette Black Front MH

# SM XX1 EAGLE TriggerShifter Gold Front MH

# SM X01 EAGLE TriggerShifter Red Front MH
# SM X01 EAGLE TriggerShifter Black Front MH

# SM XX1 EAGLE GripShift Gold Front MH

# SM X01 EAGLE GripShift Red Front MH
# SM X01 EAGLE GripShift Black Front MH

# SM XX1 EAGLE RD Gold Front MH

# SM X01 EAGLE RD Red Front MH
# SM X01 EAGLE RD Black Front MH

# SM PC1290 Chain Gold Front MH
# SM PC1290 Chain Black Front MH

# AM ITA-Eagle-Product-160313-071
# AM ITA-Eagle-Product-160313-067

Weitere Informationen

Website: www.sram.com
Text & Redaktion: Johannes Herden | MTB-News.de 2015
Bilder: Johannes Herden, Adrian Marcoux, Victor Lucas

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Evoc Stage: Neue Rucksackserie für den Trail

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Die neue Evoc Stage Serie soll einen körpernahen Sitz und viel Bewegungsfreiheit mit einer guten Belüftung kombinieren. Dafür soll unter anderem das Brace Link Tragesystem sorgen. Der Rucksack ist in den Größen 18 l, 12 l, 6 l und 3 l zu haben und eignet sich somit für verschiedene Einsatzbereiche. Preislich liegt er zwischen 115 und 140 €. Evoc-typisch gibt es viele Features wie ein Platz für ein Trinksystem bis zu 3 l, Sonnenbrillenfach und Tragesystem für Helme.

Alle Rucksäcke außer dem Stage 3 l haben ein Tragesystem für Protektoren und ein Werkzeugfach mit separatem Schnellzugriff. Bei der kleinsten Version des Rucksacks muss man auf diese Features verzichten.

# Evoc Stage 18l in schwarz
# Evoc Stage 18l Red

Das Brace Link Tragesystem soll sich dank der frei beweglichen Träger perfekt an die Schulterbreite anpassen. Dafür sorgt das Metallelement, das Träger und Packsack verbindet. Ein weiterer Vorteil des Systems soll das Plus an Bewegungsspielraum sein. Zudem ermöglicht es das Tragen eines Nackenschutzes.

STAGE 18l

in vielseitiger, technischer Tagesrucksack mit top Ausstattung. Der Eine für Alle, die beim Biken in Sachen Tragekomfort und Rückenbelüftung keine Kompromisse eingehen. Kennzeichen der Serie: das BRACE LINK Tragesystem, das sich der Schulterbreite des Trägers individuell anpasst.

  • Volumen: 18 l
  • Größe: 28 x 50 x 12 cm
  • Gewicht: 1000 g
  • Farben: RED, PETROL, BLACK und WHITE – OLIVE (Team)
  • Preis: 140 €
# Der Stage 18l in der Farbe Petrol
# Belüfteter Rücken
# Evoc Stage 18l Olive (Team)
# Evoc Stage 18l Olive (Team)

STAGE 12l

Kompakter, technischer und Tagesrucksack mit top Ausstattung. Die Nummer 1 für Alle, die beim Biken auf wenig Gepäck setzen und in Sachen Tragekomfort und Rückenbelüftung keine Kompromisse eingehen. Praktisch: Dank des frei beweglichen BRACE LINK passen sich die Träger individuell jeder Schulterbreite an.

  • Volumen: 12 l
  • Größe: 28 x 50 x 9 cm
  • Gewicht: 900 g
  • Farben: STONE, PETROL – RED – RUBY, STONE und BLACK – WHITE – GREEN (Team)
  • Preis: 130 €
# Evoc Stage 12l Black
# Evoc Stage 12l Green (Team)
# Evoc Stage 12l Green (Team)

STAGE 6l

Kleiner, technischer Bike Rucksack mit großer Ausstattung für kurze Endurorunden, Park oder Race. Das BRACE LINK Tragesystem mit seinen frei beweglichen Trägern bietet Bewegungsspielraum auf dem Bike.

  • Volumen: 6 l
  • Größe: 23 x 44 x 6 cm
  • Gewicht: 700 g
  • Farben: SULPHUR und BLACK
  • Preis: 125 €
# Evoc Stage 6l Schwarz
# Evoc Stage 6l Sulphur
# Evoc Stage 6l Sulphur

STAGE 3l

Reduzierter, technischer Bike Rucksack mit Fokus auf Flüssigkeitszufuhr bei hohen Temperaturen und schnellen Rennen. Praktisch: der abnehmbare Hüftgurt und das BRACE LINK Tragesystem.

  • Volumen: 3 l
  • Größe: 21 x 44 x 4 cm
  • Gewicht: 670 g
  • Farben: NEON BLUE und LIGHT PETROL
  • Preis: 115 €
# Evoc Stage 3l Light Petrol
# Evoc Stage 3l Neon Blue
# Evoc Stage 3l Neon Blue
Info: Pressemitteilung Evoc

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ION Traze: Neue Allmountain Shorts & Trikot

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ION baut seine Traze-Linie für den Allmountain- & Enduro-Bereich aus und erweitert das Angebot an legerer Bike-Bekleidung. Die junge Bikewear-Marke hat das Tee LS Helix und die Bikeshorts Vertex für Trail-Touren im Mittelgebirge oder langer Aufstiege und Abfahrten in den Alpen konzipiert.

Tee LS Helix

Das neue Tee LS Helix kommt in einem Regular Fit und mit Panels aus kühlendem Nano Bamboo Charcoal Polyester. Partikel aus Bambus-Aktivkohle, die bei der Garnherstellung in die Polyester-Fasern eingebettet werden, sorgen im Tee LS Helix für ein angenehmes Trageklima: Die Bambus-Teilchen weisen mikroskopisch kleine Löcher und Durchlässe auf. Das bringt Vorteile bei Feuchtigkeitsabtransport und Temparaturmanagement. Um diesen Effekt noch zu unterstützen setzt ION an den Seiten des Tee LS Helix auf ein Mesh-Gewebe, das zusätzliche Ventilation gestattet. In Sachen Ausstattung verpasst ION dem Shirt das im Saum integrierte Brillenputztuch Clear_Optics sowie eine Tasche für das Lift-Ticket, falls doch einmal die Aufstiegshilfe zur Ausdehnung des Abfahrtsvergnügens genutzt wird.

Das Tee LS HELIX kommt in zwei Farben – black & crimson red – wobei die schwarze Version bereits seit Herbst 2015 erhältlich ist. Und wenn die Rede von Farbe ist: das Tee LS HELIX ist farblich auf die Bikeshort Vertex abgestimmt und hat mit dem Tee SS Strait einen kurzärmeligen Zwilling.

  • Erhältliche Größen: Small – X-Large
  • UVP: 89,95 Euro
# Tee LS Helix

Bikeshorts Vertex

Die Bikeshorts Vertex führt bei ION das Feld der Hosen für den Bereich Allmountain an: Die leichte Bikeshorts wird aus einem elastischen 2-Wege-Stretch Material (Polyamid-Elasthan-Mix) in Kombination mit Coolmax® Fasern hergestellt. Die Elastizität gewährleistet Bewegungsfreiheit und Passform. Die Coolmax®-Fasern sorgen für hohen Tragekomfort durch sehr gutes Feuchtigkeitsmanagement an heißen Tagen und dank der Faserstruktur für Wärmeerhalt bei kühleren Temperaturen. Einen weiteren Beitrag zum Tragekomfort leisten die gelaserten, Jet Stream genannten Belüftungsöffnungen auf der Schenkelinnenseite. Zwei außen liegende Klettverschluss-Straps am Hosenbund gestatten eine schnelle und individuelle Bundweitenanpassung. Reflektierende Details sorgen für Sicherheit bei der spätabendlichen Rückkehr vom Trail und zwei Reißverschluss-Einschubtaschen vorne verwahren Bargeld, Kreditkarte und das Smartphone in einer eingenähten Telefonhülle.

  • Farben: Black, Crimson Red, Night Blue, Olive
  • Erhältliche Größen: Small – X-Large
  • UVP: 99,95 Euro
# Bikeshorts Vertex

Weitere Informationen: www.ion-products.com/bike

Info: Pressemitteilung ION

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Berliner Fahrradschau 2016: Kleinteile, Komponenten & Gadgets

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mtbnews bff titel komponenten

Weiter geht’s in unserer Berichterstattung von der Berliner Fahrradschau mit allerlei Gadgets und Komponenten, die auf den verschiedenen Ständen präsentiert wurden. Unser Fokus liegt auf Teilen, die in erster Linie für Mountainbiker interessant sein dürften – darüber hinaus gab es in Berlin natürlich auch zahlreiche weitere Sachen zu bestaunen. Wir machen weiter mit Kleinteilen, Gadgets und Komponenten von Hope, Acros, Trickstuff und Co. 

Trickstuff Direttissima

# Ein Traum für Freunde der Frästechnik - am Stand von Trickstuff gab es die neue Direttissima zu bestaunen.

Das Highlight auf dem Stand von Trickstuff war zweifelsohne die bildhübsche Vierkolben-Scheibenbremse mit dem klangvollen Namen Direttissima. Das CNC-gefräste Kunstwerk der Freiburger Spezialisten ist ab sofort erhältlich und konnte uns im Test durchaus überzeugen – unsere Meinung zur Direttissima könnt ihr hier in aller Ausführlichkeit lesen.

# Vier Kolben, jede Menge Power und unübertroffene Haltbarkeit - das versprechen die Freiburger Spezialisten mit dem neuen Topmodell.
# Ein Name wie eine Symphonie - auch auf dem Trail konnte die Direttissima überzeugen!
# Nicht nur die gefrästen Produkte von Trickstuff sind hübsch anzusehen

Fahrradjäger Insect

# Insect nennt sich dieser Diebstahlschutz von Fahrradjäger

Diebstahlschutz 4.0 verspricht Fahrradjäger mit dem kleinen, unauffälligen Gadget namens Insect. Wie das funktioniert? Insect ist ein Peilsender, der via Bluetooth 4.0 mit allen modernen Smartphones kommuniziert. Macht sich ein Dieb am Fahrrad zu schaffen, sendet der Fahrradjäger Insect sofort eine Benachrichtigung auf das Smartphone. Außerdem blinkt, leuchtet und piept das Gerät und macht so auf den Diebstahl aufmerksam. Das soll von vornherein Diebe daran hindern, das mit einem Insect ausgestattete Rad zu klauen.

# Das kleine Gadget wird am Rahmen montiert und schickt eine Benachrichtigung ans Smartphone, sobald sich ein Dieb am Fahrrad zu schaffen macht - die Batterie des Geräts hält über ein Jahr und das Gerät selbst ist ebenfalls mit einem Diebstahlschutz versehen.
# Fahrradjäger setzt beim Diebstahlschutz auf die Community - wenn ein als gestohlen gemeldetes Fahrrad in der Nähe eines anderen Fahrradjägers auftaucht, bekommt dieser ebenfalls eine Benachrichtigung. So soll sich das System gerade für Großstädte und Ballungszentren anbieten.

Wird ein Fahrrad dennoch gestohlen, setzt Fahrradjäger auf die Community: Sobald ein gestohlenes Fahrrad in der Nähe eines Insect-Nutzers auftaucht, bekommt dieser wiederum per App eine Benachrichtung auf sein Smartphone und kann eingreifen. Fahrradjäger setzt darauf, dass sich gerade in Ballungszentren schnell ein großes Netzwerk an Insect-Usern bildet und so die Community sofort einen Großteil der Diebstähle aufdecken kann. Die meisten Fragen über das spannende Produkt werden auf der FAQ-Seite des Herstellers beantwortet. Aktuell ist das Insect als Vorbestellung zu einem Preis von 40 € erhältlich und soll ab Sommer ausgeliefert werden.

fabric

# Farbenfroh ging es am Stand von fabric zu - neben diversen Sätteln gab es auch clevere Werkzeuge zu sehen.

Schöne Detaillösungen gab es auf der Berliner Fahrradschau von fabric zu sehen, über die wir bereits im Rahmen der vergangenen Eurobike berichtet haben. Neben dem allseits bekannten minimalistischen Flaschenhalter und den zahlreichen Sätteln gab es auch mit dem CO2 und dem Chamber zwei schöne und praktische Tools zu bestaunen. Das Chamber ist ein cleveres Multitool, das im Vergleich zu herkömmlichen Multitools mit Klappmechanismus den Vorteil eines Ratschensystems bietet. Die verschiedenen Aufsätze können sehr simpel in die Aufnahme gesteckt werden und bieten insgesamt 13 Funktionen. Auch schön: Das CO2-Tool, bestehend aus einer Kartusche und zwei Reifenhebern. Befestigt wird das kompakte System hinter dem Sattelrohr. Genügend Platz vorausgesetzt ist das eine durchaus sinnvolle Lösung für Leute, die auf einen Rucksack verzichten wollen.

# Das Chamber ist ein kleines Multitool mit insgesamt 13 Funktionen - dank eines Ratschensystems und der kompakten Bauweise lässt sich mit dem Chamber besonders unkompliziert schrauben.
# Viele Funktionen, wenig Platz - das kleine Multitool bietet viel für's Geld.
# Ebenfalls interessant: Das CO2-Tool von fabric - es besteht aus zwei Reifenhebern und einer Kartusche, die mit einer praktischen Halterung an der Sattelstütze befestigt werden.
# Alles dabei? - genügend Platz am Sattelrohr vorausgesetzt ist das CO2-Tool praktisch für diejenigen, die gerne ohne Rucksack unterwegs sind.

Acros

# Neue Wege beim Rahmenbau - Acros präsentierte die umfangreiche Produktpalette an einem Rahmen aus Pappe.

Pappe ist das neue Carbon! Das könnte man jedenfalls meinen, wenn man den Stand von Acros sieht. Seit der vergangenen Eurobike gibt es das gesamte Sortiment der Renninger nun auch im Direktvertrieb direkt über den Webshop der Firma zu bestellen. Auf der Fahrradschau präsentierte Acros zwar keine neuen Produkte, dafür aber allerhand Pedale, Vorbauten, Lenker und diverse andere Komponenten in Aluminium und Carbon – ob der Rahmen in Pappe bald in Serie geht, konnten wir leider nicht erfahren.

# Länge läuft! - oder besser gesagt: Breite läuft! Der mit 195 Gramm federleichte Carbon-Lenker von Acros ist satte 780 mm breit und mit oder ohne farblichen Akzenten erhältlich.
# Hier könnte ihre Werbung stehen - für 10 € konnte man sich am Stand von Acros eine individuelle Topcap anfertigen lassen.
# Für große Füße - die XL-Version des A-Flat-Pedals hat eine besonders große Standfläche und ist in drei Farben verfügbar.

POC

# Es wird hip - die Produkte der stylischen Schweden von POC passten gut in das Ambiente der Berliner Fahrradschau.

Nur schwer zu übersehen war dank des prägnanten, minimalistischen Designs der Stand der schwedischen Helm- und Bekleidungsspezialisten von POC. Die farbenfrohen neuen Helme, Brillen und Klamotten haben wir euch vor einigen Wochen bereits vorgestellt – wie bei den Produkten von Hope gilt auch hier, dass die Produkte in natura durchaus sehenswert sind.

# Die neue Brille Crave richtet sich vor allem an Trailfahrer - die Gläser stammen von Carl Zeiss und lassen dank einer speziellen Beschichtung Wasser und Schmutz abperlen.
# Tectal nennt sich der neue Trail- und Enduro-Helm der Schweden - er ist sehr gut belüftet und im Nackenbereich sehr tief gezogen, um optimalen Schutz zu bieten.
# mtbnews bff poc-4
# mtbnews bff poc-5

Hope

# Gehört zum guten Ton - Orange ist die neue Trendfarbe von Hope. Wie immer schön!

Schön gefräste Kassetten, die aktuellen Pro 4-Naben und die neue Carbon-Sattelstütze gab es am Stand von Hope zu bestaunen – und dazu noch einige eloxierte Eyecatcher. Vor allem die Sattelstütze ist eine Besonderheit im Hope-Lineup: Mit Produkten aus Carbon hat die Firma aus dem englischen Barnoldswick bis dato noch nicht herumexperimentiert. Die Sattelstütze wird aus 24 Lagen gefertigt. Der Hauptteil der Stütze besteht aus T700 und 3K-Carbongewebe, außen wird für ein schöneres Finish eine 1K-Lage verwendet. Natürlich dient die Stütze Hope (auch) als Testobjekt, um mit dem Material vertrauter zu werden und zukünftig auch andere Produkte aus Kohlefaser anzubieten. In der Vergangenheit gab es bereits einen Lenker-Prototypen aus Carbon von Hope zu sehen – man darf gespannt sein.

# Ein Novum in der Firmengeschichte - mit der Sattelstütze bietet Hope erstmals ein Produkt aus Carbon an.
# Hübsches Finish - damit die Sattelstütze besonders schön aussieht, kommt außen eine 1K-Carbonschicht zum Einsatz.
# Man darf gespannt sein, was für Carbon-Produkte zukünftig von Hope folgen - die Sattelstütze bietet sich laut Hope an, um erste Erfahrungen zu sammeln.

Auch bezüglich der Kassetten gibt es spannende Neuigkeiten: Die bereits vorgestellte 11-fach-Kassette wird ab Anfang April endlich erhältlich sein. Die Kassette wird es wahlweise als 10-40T und als 10-44T-Variante geben, wobei die sieben kleineren Ritzel aus einem gefrästen Edelstahlblock bestehen. Die großen Ritzel hingegen sind aus Aluminium gefertigt. Der Einsatz eines kleinen 10T-Ritzels wird durch einen besonderen Freilaufkörper ermöglicht, der mit allen aktuellen Pro 4-Naben sowie den älteren Pro 2 Evo-Naben kompatibel ist. Außerdem zu sehen: Die Downhill-Kassette mit sieben Gängen und einer Bandbreite von 10 bis 24 Zähnen.

# Mehr Bandbreite: Die neue Hope-Kassette ist endlich demnächst verfügbar - 11 Gänge und eine Abstufung von 10 bis 44 Zähnen sollten für die meisten Anwendungen ausreichen.
# Die sieben kleineren Ritzel sind aus Stahl gefräst, die vier großen Ritzel hingegen aus Aluminium - montiert wird die Kassette auf einem speziellen Freilaufkörper, der auch mit alten Hope-Naben abwärtskompatibel ist.
# Für Downhiller besonders interessant - die Downhill-Kassette bietet 7 Gänge von 10 bis 24 Zähnen und wird ebenfalls auf den speziellen Freilaufkörper montiert.

Last but not least war am Hope-Stand natürlich die aktuelle Pro 4-Nabe ausgestellt, bei der auch der kürzere, 10-fach-kompatible Freilauf montiert war. Im Vergleich zu den Vorgängern wurde der Freilauf der Pro 4-Nabe neu designt und greift nun schneller als zuvor. Außerdem verwenden die neuen Naben einen größeren Flanschdurchmesser, der die Steifigkeit des Hinterrades erhöht. Auch die Dichtungen wurden überarbeitet. In typischer Hope-Manier sind die neuen Pro 4-Naben mit den meisten Hinterbau-Designs dank austauschbarer Endkappen kompatibel. Und: Schön anzusehen sind die Produkte von Hope jedes Mal aufs Neue.

# Auch das gehört natürlich zu Hope - die aktuelle und sehr schöne Pro 4-Nabe.
# Damit auch ein 10T-Ritzel verwendet werden kann, gibt es einen neuen Freilaufkörper für Hope-Naben - dieser ist zum Ende hin deutlich schmaler, sodass sich ein kleines Ritzel montieren lässt, und funktioniert dank Abwärtskompabilität auch mit alten Pro 2 Evo-Naben.

Reset Yo-Gurt

# Cooler Name, cleveres Design - der Reset Yo-Gurt ist eine praktische Lösung für alle, die ihr Rad oft transportieren.

Auch wenn der Yo-Gurt von Reset keine Neuigkeit ist, sondern bereits auf der Eurobike 2014 vorgestellt wurde: Cool ist der blaue Helfer allemal. Die Lenkerbefestigung eignet sich sowohl für den Radtransport als auch für das Schrauben am Bike und wird – abgesehen von der Schnalle – komplett in Deutschland produziert. Die clevere Fixierung kostet 19,90 €.

# Der Yo-Gurt verbindet den Lenker mit der Sattelstütze und verhindert so, dass das Rad wackelt
# Abgesehen von den Plastikschnallen wird der Yo-Gurt komplett in Deutschland hergestellt - und ist zu einem fairen Preis von knapp 20 € erhältlich.

Alle Artikel zur Berliner Fahrradschau 2016

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Urge Archi Enduro RR: Fullface-Helm für den Renneinsatz

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Urge hat sich das Feedback von zahlreichen EWS-Fahrern von Rocky Mountain und Canyon zu Herzen genommen und den Enduro-Fullface-Helm Archi überarbeitet. Dabei wurde unter anderem die Meinung von Flo Nicolai und Fabian Barel berücksichtigt, die sich noch mehr Sicherheit gewünscht haben. Weitere wichtige Punkte auf der Liste waren das Gewicht, die Belüftung und der Tragekomfort.

Schale

Die Außenschale besteht aus einer Mischung aus Glasfaser (80 %) und Leinenfaser (20 %) vermischt mit einem duroplastischen Harz. Damit besteht der Helm nicht nur sämtliche Sicherheitsprüfungen (EN 1078, CPSC 1203, ASTM F1952, AS / NZS 2063) sondern soll sogar sicherer sein als traditionelle Außenhüllen – das wird sich in der Praxis erst noch herausstellen müssen.

# Archi Enduro RR front BGwhite

Weiterhin wurde der Fokus auf den Kinnschutz gelegt, um eine Kombination aus Steifheit und Flexibilität zu finden, um einen Aufprall besser aufnehmen zu können. Die große Öffnung am Mund soll eine gute Belüftung für anstrengende Enduro-Stages bieten. Trotzdem wurde der Kinnbügel nach der ASTM F1952 Norm (die auch den Kinnschutz testet) geprüft, um den Schutz des Kinns trotz großer Öffnung sicher zu stellen. Die Polster sind komplett herausnehmbar und waschbar.

Der Urge Archi Enduro RR will einer der sichersten Helme in dieser Kategorie sein – wiegt dank der innovativen Außenschale in Kombination mit EPS Schaum aber dennoch unter einem Kilogramm.

Visier

Das Visier ist flexibel, damit es bei einem Sturz nicht so schnell bricht, lässt sich verstellen und wird mit Aluminium-Schrauben fixiert.

# Archi Enduro RR closeup2

Belüftung

Zehn Belüftungsöffnungen sollen für einen kühlen Kopf sorgen. Die Belüftung an der Front ist dank des offenen Kinnschutzes sehr speziell – dadurch soll es möglich sein, einen guten Luftfluss vorbei an den Ohren zu ermöglichen.

Ergonomie

Eine Aussparung im Nacken sorgt für mehr Platz, wenn ein Rucksack getragen wird. Die große Öffnung an der Front soll ein optimales Sichtfeld garantieren und für eine gute Kompatibilität selbst mit großen Goggles sorgen – damit die Brille sicher sitzt, sind Grip-Pads verbaut.

# Archi Enduro RR rear BGwhite
# Archi Enduro RR closeup1
# Archi Enduro RR side BGblack
# Archi Enduro RR side BGblack
# Archi Enduro RR side BGblack
# Archi Enduro RR side BGblack
# Tribe Urge Archi Endu FinaleL 2016 036
# Tribe Urge Archi Endu FinaleL 2016 034
# Tribe Urge Archi Endu FinaleL 2016 038
Infos: Pressemitteilung Urge

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Bluegrass Tuatara Idro D3O: Protektor mit Trinksystem

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Ihr seid gerne ohne Rucksack, aber ungern ungeschützt und ohne Getränk unterwegs? Dann könnte der Bluegrass Tuatara Idro D3O interessant sein: Eine leichte Protektorenweste für den Gravity- und Enduro-Einsatz mit einer Vorrichtung für die Trinkblase. Der Stretch-Stoff soll eine gute Bewegungsfreiheit und Belüftung garantieren. Zusätzlich bietet eine kleine Tasche Platz für ein Smartphone oder ähnliches.

Die Weste ist in zwei verschiedenen Größen (M, L) zu einem Preis von 250 € erhältlich.

Bluegrass Tuatara Idro D3O: Protektorenweste mit Trinksystem von IBC_RedaktionMehr Mountainbike-Videos

# IMG 2562
# Tasche für Smartphone ...
# ... oder andere kleine Gegenstände
# Führung für den Trinkschlauch und geschützter Schulterbereich
# IMG 2715
# Stay hydrated!
# Der optionale Protektor für den unteren Teil der Wirbelsäule kann zum Waschen herausgenommen werden
# Ebenso die große Protektorplatte für den Rückenbereich

Weitere Informationen zur Bluegrass Tuatara Idro D3O findet ihr auf der Bluegrass Homepage.

Info: Pressemitteilung Bluegrass

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Focus BIG BIRD 36: XC-Weltsensation mit 36 Zoll-Laufrädern

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FOCUS BIG BIRD SIDE

Focus stellt mit dem 36″ XC-Hardtail BIG BIRD die nächste Evolutionsstufe der Mountainbike-Laufräder vor – die XC-Profis um Florian Vogel sind sich einig, dass die neue Riesen-Laufradgröße definitiv die Zukunft ist. Wir sind gespannt, ob wir mit 36″ doch nur eine Zwischengröße auf dem Weg zu 42″ ist oder sich das neue Format beim XC World Cup etablieren wird. Wo soll das alles nur hinführen? Alle Infos gibt es direkt von Focus.

Nach drei Jahren intensiver Entwicklung lüftet FOCUS das Geheimnis um die nächste Evolutionsstufe im Mountainbikesport. Zusammen mit dem FOCUS XC Team um Florian Vogel wurde ein Rad der Extragröße entwickelt. Ingenieure und Profis sind sich einig: Diese Rennmaschine setzt einen Meilenstein. Komfort, Geschwindigkeit und Grip definiert die Cloppenburger Marke dabei neu.

FOCUS präsentiert das BIG BIRD 36.

# Florian Vogel auf der Abfahrt
# Die Laufräder wirken auch optisch minimal größer
# FOCUS BIG BIRD Close
# FOCUS BIG BIRD Vogel

Eine neue Ära des Mountainbikes bricht an

Rassig, dynamisch, unverkennbar schnell – das neue FOCUS BIG BIRD glänzt mit superben Fahreigenschaften. Der BIG BIRD setzt dabei auf bahnbrechende Innovationen. Für einen exorbitanten Vorsprung sorgen modernste Technologien.
36“ Laufräder bieten maximalen Grip und Komfort bei minimalstem Rollwiderstand. Die FLAMINGO 36 Doublebarrier ER Gabel vereint top Steifigkeitswerte mit einer ungeahnten Lenkpräzision.

# Florian Vogel ist vom neuen Riesenvogel begeistert

Technologie vom anderen Stern

Der mit international renommierten Raumfahrtinstituten entwickelte Super-Werkstoff U.L.A. ist nicht nur enorm leicht, sondern auch extrem robust. Dafür verantwortlich ist die molekulare Beschaffenheit der vorteilhaften Oberfläche, die mittels futuristischer Nanotechnologie individuell für jedes Rad angepasst wird. Damit garantiert FOCUS mit 100-prozentiger Sicherheit ein schmutzfreies Fahren, selbst bei widrigsten Bedingungen. Das FOCUS-Entwicklerteam bediente sich bei diesem revolutionären Konzept im Tierreich. Die Bionik ermöglicht komplett neue Ansätze für eine den Weltcup dominierende Rennmaschine.

# Mega-Grip bergauf

Hand in Hand mit den Weltbesten

Zusammen mit famosen Florian Vogel und dem weltbekannten FOCUS XC Team wurde das prächtige FOCUS BIG BIRD entwickelt.

Perfektion im Detail

Die bei Vollmond von Hand eingespeichten Laufräder passen sich den unterschiedlichsten Untergründen an. Dabei schmiegt sich der SPERM WHALE Vorderreifen an jedes noch so kleine Hindernis an, während der CHEETAH Hinterreifen massiven Vortrieb generiert.
Das enorm tiefe Cockpit mit dem superintegrierten Turtleclamp Vorbau hebt das BIG BIRD in Punkto Aerodynamik auf ein nie dagewesenes Level. Gleichzeitig ist ein super direktes Handling garantiert.

# FOCUS BIG BIRD FRONT

Focus BIG BIRD – Spezifikationen

Rahmen: FOCUS BIG BIRD, 0711 U.L.A. RHYNO tubeshape
Gabel: FOCUS FLAMINGO 36 Doublebarrier ER
Bremsen: SRAM XX1
Schaltwerk: SRAM XX1
Schalthebel: SRAM XX1
Kette: SRAM XX1
Kassette: SRAM XX1
Felgen: FOCUS 36 CATERPILLAR EL
Speichen: FOCUS 36 MILLIPEDE Attack 1.8/2.3/1.9
Naben: FOCUS HIPPO front/ FOCUS HOPPI rear
Reifen: FOCUS 36 SPERM WHALE 36×2,5 Double Ply 50a front /
FOCUS 36 CHEETAH 36×2,5 Triplecore EVO
Schläuche: FOCUS 36 BLOWFISH
Sattelstütze: Concept CPX
Sattel: Fizik
Steuersatz: Acros 36
Lenker: FOCUS THE FALCON aerotuck lowbar
Vorbau: FOCUS TURTLECLAMP SI
Griffe: Concept

Preis: 4999,00€

Mehr Infos: http://bigbird-focusbikes.com

Info: Pressemitteilung Focus

 

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DT Swiss Spline One: Komplett neue Laufradserie mit XR, XM und EX-Modellen

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One for all – so lautet die Devise bei DT Swiss, wenn es um ihre neue Systemlaufradserie Spline One geht. Wie es der Name schon andeutet, sollen mit den neuen Laufrädern sämtliche Einsatzbereiche abgedeckt werden. Vom Marathon über Allmountain bis hin zu Enduro soll für jedes Einsatzgebiet der passende Laufradsatz dabei sein. Wie bisher machen dies die drei unterschiedliche Modellgruppen XR, XM und EX. Neu sind die Felgeninnenweiten von 22,5 mm bis hin zu massiven 40 mm.

# DT Swiss Spline-One
# Die gesamte Spline-One Familie.

Kurz und knapp

  • Eine Basis, drei Modellreihen: XR für Cross-Country, XM für den Allround-Einsatz, EX für Enduro
  • DT Swiss 240 Nabe als Basis aller Laufradsätze
  • Je nach Modell liegen die Preise zwischen 939 € und 1019 €
  • Verfügbar ab: Frühsommer 2016

DT Swiss Spline One Serie – 240 Nabe als Basis

Als Basis dient bei allen Modellen die bewährte DT Swiss 240 Nabe: Jeder, der seit mehreren Jahren in der Bikebranche unterwegs ist, wird diesen Namen kennen und schätzen. Geringes Gewicht, patentierter Freilaufkörper und lange Lebensdauer sprechen für sie und zu Recht ist DT Swiss stolz darauf. So findet die Nabe nahezu unverändert ihren Einsatz auch in der neuen Spline One-Familie – von XC bis Enduro. Durch Anodisieren konnte das Gewicht noch mal um wenige Gramm gedrückt werden. Zusammen mit DT Competition Straight-Pull Speichen und den bereits bekannten Pro Head Squorx Nippeln soll eine solide Basis für jahrelanges Trailvergnügen entstehen.

# Übersicht sämtlicher Modelle der Spline-One Familie.
# Die Spline-One Familie mit ihren Kindern XR, XM und EX
# Speichen-Nippel-System

An die unterschiedlichen Einsatzbereiche – und damit verschiedenen Anforderungen sowie Belastungen – werden die Laufradsätze durch veränderte Felgen angepasst. Hier findet sich auch die Neuerung bei den Laufrädern: Laut den Entwicklern von DT Swiss lässt sich an der Felge am meisten Potential herausholen – eine gute Einspeichung vorausgesetzt. Auch für das Fahrverhalten in Bezug auf Komfort und Traktion ist die Felge das entscheidende Bauteil. Somit war für die Schweizer klar, dass das Hauptaugenmerk darauf gerichtet wird. Wichtigste Unterscheidungsmerkmale der Felgen zwischen den verschiedenen Modellen sind dabei die Breite, die Materialstärke sowie der Querschnitt.

# Komfort durch größeres Reifenvolumen.
# Traktionserhöhung durch angepasste Reifen-Felgen-Kombination.
# Von schmal bis breit - 22,5mm ; 25mm; 30mm; 35mm; 40mm bietet DT Swiss als Option.
# DT Swiss Spline-One Serie

Gemeinsamkeit aller Felgen ist, dass die Nippel nicht in eingezogenen Ösen sitzen, sondern auf ellipsenförmigen Stahlplättchen. Diese Konstruktion hat einige Vorteile: Die Felge kann überall gleichmäßig dünn hergestellt werden, so dass eine Nachbearbeitung zur Gewichtsreduktion nicht nötig ist. Das wiederum spart Kosten. Gleichzeitig verteilt das Stahlplättchen die Kraft des Nippels auf eine größere Fläche. Damit ergibt sich quasi eine zweiteilige Hybrid-Konstruktion, die lokal die Festigkeit von Stahl, sonst aber die Leichtigkeit von Alu aufweist. Durch den runden Sitz im Felgenprofil kann sich der Nippel außerdem in Speichenrichtung drehen und dennoch auf der ganzen Fläche aufliegen, die Stabilität wird also bei jedem Speichenwinkel erreicht.

# Felgenvarianten - Für jeden Einsatzbereich wurde eine extra Felge konstruiert.

Cross Country: DT Swiss XR 1501 Spline One

Die leichtesten Modelle finden sich in der XR-Reihe. Hier richtet sich der Einsatzbereich an Rennfahrer, die Wert auf ein solides und leichtes Gesamtpaket legen. Laut DT Swiss sind besonders 29er Laufradsätze im Cross Country-Bereich kritisch, was die Seitensteifigkeit anbelangt. Geringes Gewicht in Kombination mit einer relativ schmalen Felge machen es den Konstrukteuren schwer, ein stabiles Laufrad zu bauen. Um dies ein wenig zu kompensieren, verwendet DT Swiss bei dieser Baureihe als einzige ein asymmetrisches Felgenprofil. So lassen sich am Hinterrad auf der Kassettenseite flachere Speichenwinkel realisieren. Die Felge befindet sich dabei aber dennoch in der Mitte der Achsen und ist somit mit jedem Standardhinterbau kompatibel. Dieser Effekt sei jedoch relativ gering, da die andere Speichenseite geschwächt wird. Deutlich größere Vorteile bietet eine Verbreiterung der Nabe, was durch den Boost-Standard umgesetzt wurde.

Allround: DT Swiss XM 1501 Spline One

Die XM-Reihe soll sich an alle Arten von Mountainbiker und damit den größten Kundenkreis richten. Konsequenterweise findet sich hier auch die größte Vielfalt in der Felgenbreite. Von relativ schlanken 22,5 mm bis üppigen 40 mm Innenbreite ist für jeden Fahrertyp und jede Reifenbreite ein passendes Produkt vorhanden.

# Testredakteur Dommas unterwegs auf den neuen Laufrädern - Foto von Balz Weber.

Enduro: DT Swiss EX 1501 Spline One

Für den ambitionierten Endurofahrer finden sich weiterhin zwei Modelle in der One Spline Familie. Spätestens seit Aaron Gwins legendären Downhill-Run ohne Reifen dürfte es nur noch wenige Fahrer geben, die an der Stabilität der EX-Felgen zweifeln.

# DT Swiss Spline-One EX 25
# Die EX Laufräder werden selbstverständlich auch mit 20 mm Achsoption angeboten.
# Da aus Gründen der Haltbarkeit trotzdem auf breite Industrielager gesetzt wurde, ließ sich aus bauraumtechnischen Gründe keine Centerlock-Aufnahme realisieren

Preise und Verfügbarkeit

Je nach Modell liegen die Preise zwischen 939 € und 1019 €. Ab dem Frühsommer 2016 sollen alle Laufräder erhältlich sein.

Fertigungsprozess

# Biegeverfahren
# Den gewünschten Felgendurchmesser auf Maßhaltigkeit bringen.
# Schweißen
# Speichenlöcher bohren
# Sandstrahlen und Anodisieren

Warum Systemlaufradsatz?

# Basis aller Modelle bildet die über Jahre bewährte 240s Nabe mit Straightpull-Speichen und Centerlock Bremsscheibenaufnahme.

Ein heiß diskutiertes Thema hier im Forum ist die Sinnhaftigkeit und Daseinsberechtigung von Systemlaufradsätzen. Auf die Frage, welche Position DT Swiss in dieser Sache vertritt, fiel die Antwort überraschend ehrlich aus:

Das Laufrad eines erfahrenen Laufradbauers, der die einzelnen Standardkomponenten gut aufeinander abgestimmt hat und die Speichen mit einer gleichmäßig hohen Spannung aufbaut, dürfte dem eines Systemlaufrades nahezu ebenbürtig sein – das ist die wichtigste Grundvoraussetzung für ein gutes Laufrad. Lediglich gute Einzelkomponenten zu verbauen bringt nichts, sie müssen auch gut zueinander passen und wie bereits erwähnt sorgfältig aufgebaut werden. Systemlaufräder von uns sehen wir eher als Dienstleistung für den Kunden an.

Mittlerweile bieten wir sehr viele unterschiedliche Kombinationen von Speichen, Nippel, Felgen und Naben an, jede Kombination wird von uns intensiv getestet und sauber aufgebaut. Diesen Job macht auch ein guter Laufradbauer, aber dann zahlt man auch meist genau soviel oder sogar mehr. Ein weiterer Vorteil ist das harmonische Erscheinungsbild mit der cleanen Optik, da haben wir natürlich mehr Spielraum. Der Kunde bekommt so ein stimmiges Gesamtpaket.

Trotzdem lassen sich unsere Komponenten untereinander austauschen und Straight-Pull Speichen sind mittlerweile auch fast überall erhältlich und werden auch von anderen Herstellern angeboten. Weiterhin bieten wir für Individualisten alle Komponenten auch einzeln an. Zu jeder Felge legen wir aber unsere spezielle Unterlage in Kombination mit dem Nippel bei, quasi als Mini-System. Das hat deutlich Vorteile und das wollen wir nicht nur den Kunden unserer Systemlaufradsätze vorenthalten.

# Gute Testbedingungen finden sich rund um den Schweizer Firmensitz genug - Foto von Tom Malecha
# Rund um Grasse mit den neuen Endurolaufrädern EX unterwegs.

Alle Informationen im Überblick

Tech Specs Spline One


Weitere Informationen

Website: www.dtswiss.com
Text & Redaktion: Thomas Fritsch | MTB-News.de 2016
Bilder: Thomas Fritsch, Balz Weber, DT Swiss

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iXS Low Protection Cup: Neuer Protektor für sensible Stellen

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LOW Protector

Eine aktuelle Meldung von iXS: Die Schweizer stellen mit dem Low Protection Cup einen Weichteil-Schutz im ergonomischen Design vor. Alle Infos kommen direkt von iXS.

Der neue Low Protection Cup aus dem bewährten X-Matter Material, welches auch in den beliebten Softprotektoren der Flow- und Carve Series Anwendung findet, bietet maximalen Schutz und hohen Tragekomfort zugleich.

# Xmatter

Die ergonomische Form gewährleistet hohe Stabilität und dank des flexiblen Randes trägt er sich sehr angenehm und macht jede Bewegung des Körpers mit ohne zu drücken und einzuengen. Durch die symmetrisch angeordneten Belüftungskanäle ist die Ventilation jederzeit gewährleistet. Der neue iXS X-Matter Low Protection Cup ist erhältlich in den Größen XS – XXL und ist mit der neuen Hack Skid Pants kompatibel.

# LOW Protect
  • Reibt, drückt und verrutscht nicht
  • Passt einfach perfekt
  • Leichter X-Matter Protektionsschaum für absoluten Schutz
  • Nock Out Polsterung
  • Ideal geeignet für Herren, die sehr viel Bewegungsfreiheit benötigen
  • zertifiziert nach EGG-01.0420/16
  • Größen XS–XXL
  • Gewicht: ca. 80 gr
  • voraussichtlich ab Mitte April lieferbar
  • UVP: 29,95 €
Info: Pressemitteilung iXS

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Brake-Up: Tuning-Bremsbeläge für enorme Verzögerung

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Brake-up-Set-fuer-Avid-Bremse

Bremspower ist durch nichts als durch noch mehr Bremspower zu ersetzen? Diesen Gedanken dürfte das Team von Brake-Up bei der Entwicklung ihrer neuen Tuning-Teile mehr als nur einmal gehabt haben. Die Idee hinter den schlauen Teilen ist ebenso bekannt wie neu: Im Rennlauf sind viele Profis mit ultra-griffigen Reifen unterwegs, die kaum mehr als einen Tag im Bikepark durchhalten – dagegen kommen eigentlich immer Standard-Bremsbeläge zum Einsatz.

# Brake-Up Flyer

Stand der Technik

Zugegeben: Neu ist die Idee nicht. Auch früher, zu Zeiten von Felgenbremsen, waren Bremsbeläge für verschiedene Einsätze keine Seltenheit: Je nach Felge, Wetter und gewünschter Bissigkeit gab es unterschiedliche Gummimischungen. Heute unterscheiden fast alle Hersteller nur noch zwischen organischen (“Resin”, “Nicht-Metall”) und gesinterten (“Metall”) Bremsbelägen. Während die nicht-organischen ihrem Namen treu aus Materialien wie Glas, Gummi, Keramik, Kevlar, Kohlenstoffasern und Füllstoffen bestehen, werden die Metall-Beläge erneut getreu ihres Namens aus Metall gesintert. Darunter versteht man den Prozess des Formens von Metallpulver zu festen Produkten unter hohem Druck und Temperatur.
Alle aktuellen Bremsbeläge haben eines gemeinsam: Sie bestehen eigentlich aus zwei Teilen: Trägerplatte und eigentlichem Belagsmaterial. Auf die Trägerplatte aus Aluminium, Stahl oder Titan wird das Material, das mit der Scheibe in Kontakt kommt, aufgebracht.

Vor- und Nachteile bisheriger Systeme

Den ultimativen Belag gibt es bisher nicht, alle Belagsvarianten haben ihre Vor- und Nachteile. Kurz gesagt schlägt das Material stark auf die Eigenschaften durch, sprich: Metall-Beläge quietschen eher und leiten Wärme stärker ins Bremsmedium weiter, dafür halten sie länger durch und vertragen mehr Wärme. Orangische Beläge dagegen verschleißen schneller und sind hitzeempfindlich, stören aber im Gegenzug nicht mit Quietschen und isolieren die Bremsflüssigkeit besser gegen Hitze. Heißt: Die Schwäche des Einen ist die Stärke des Anderen.

Der Brake-Up-Ansatz

Hier setzt Brake-Up an. Die Konstruktion des Belags wird revolutioniert, statt des bisherigen, 2-teiligen Ansatz, werden Brake-Up-Beläge in einem Stück gefertigt. Möglich wird das durch das neue Material Ceron®, einen Faserverbundwerkstoff mit spezieller Matrix, in den Verstärkungsfasern eingebracht sind. Das Material ist sehr hitzebeständig und hochfest, kann also die auftretenden Druck- und Scherkräfte zwischen Kolben, Scheibe und Bremssattel selbst tragen, ohne dass eine Trägerplatte nötig wird. Gleichzeitig soll Ceron® eine höhere Reibung und Isolation als metallische Beläge bieten, ohne dabei zum Quietschen zu neigen. Derartige Materialien werden auch bisher schon für Bremsen verwendet: Allerdings als Material für Bremsscheiben und Beläge im Rennsport-Bereich, wo die Bremsen erst ab Temperaturen von 400°C aufwärts funktionieren.

# Brake-Up CFK Bremsbeläge

Der Brake-Up-Vorteil

Kein Quietschen, kein Fading, geringeres Gewicht und vor allem: Eine bisher nicht gekannte Bremspower. So bewirbt Brake-Up die Vorteile der Tuning-Beläge. Tatsächlich soll sich die Bremskraft gegenüber bisher bekannten Belägen verdoppeln, da der Reibwert bei der richtigen Temperatur mit 0,6 doppelt so hoch liegen soll wie der von Compound auf Stahl (0,3). Einen Nachteil müssen Brake-Up Fahrer freilich in Kauf nehmen: Da das Matrix-Material chemisch modifiziert werden musste, um die hohe Reibung bereits bei geringen, Fahrrad-üblichen Temperaturen über 50°C zu erreichen, tritt eine Oxidation des Belagsmaterials bereits ab 75°C auf. Da Fahrradbremsen bis zu 220°C erreichen, spielt die Oxidation beim Verschleiß eine starke Rolle. Im Downhill-Einsatz sollen die Bremsbeläge so bis zu 1000 hm aushalten, eine regelmäßige Verschleißkontrolle wird empfohlen: Durch die fehlende Trägerplatte kommen Kolben und Scheibe bei verschlissenem Belag direkt in Kontakt, die Bremse zerstört sich selbst. Um den Fahrer auch ohne ständige Kontrolle auf den anstehenden Belagswechsel aufmerksam zu machen, sind die Beläge mit einer Stufe versehen: Die Bremspower verstärkt sich dann kurz vor Ende der Brake-Up-Lebensdauer nochmals deutlich, wodurch die Fahrt jederzeit noch sicher beendet werden kann. Nach Öffnen der Verpackung setzt die Oxidation der Beläge übrigens auch bei Raumtemperatur ein, allerdings nur sehr langsam. So sollen die Beläge erst nach etwa 30 Tagen zu Faserstaub degradiert sein.

Preise & Verfügbarkeit

Verfügbar sind die Tuning-Bremsbeläge ab sofort, der Versand erfolgt in einer vakuumierten Verpackung, um vorzeitige Oxidation auszuschließen.

  • Revolutionärer Bremsbelag aus Ceron® Verbundmaterial
  • Einteiliges Design für geringeres Gewicht und reduzierte Wärmeleitung
  • Verdoppelte Bremspower
  • Kein Quietschen auch bei schwierigen Bedingungen
  • Verfügbar für die gängigsten Modelle von Avid, Shimano und Magura
  • UVP: 64,95 €

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Canyon Sender: Erster Test von Fabien Barels neuem Downhillgeschoss

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Canyon Sender: auf diesen Namen hört der jüngste Spross der Canyon-Familie. Das neue Carbon-Downhillbike wurde in enger Zusammenarbeit mit Fabien Barel entwickelt und kam bereits in Neuseeland zum Einsatz. Das klar als Race-Bike definierte Rad kommt mit 200 Millimeter Federweg, einem Gewicht von unter 16 Kilo und einem Kampfpreis von unter 5000 € beim Topmodell. Wir waren für euch in Portugal und haben nicht nur alle Infos zum Bike, sondern auch einen ersten Test.

Bei der Präsentation geizte das Canyon-Team nicht mit Theatralik. In einem verdunkelten Raum ließen sich, abdeckt mit Tüchern, Rahmen und Bikes erahnen. Bevor der Vorhang gelüftet wurde, begann ein Video. Dunkel. Alle Aufnahmen schwarz-weiß. Ein Fahrer, ganz in Schwarz gekleidet, fliegt über eine Downhill-Strecke. Cut. Ein Wolf blickt in die Kamera und fletscht die Zähne. Hinterlegt mit hollywoodreifem Sound verfehlte der Clip seine Wirkung nicht – die Spannung war groß. Das Licht ging an und die Rahmen wurden enthüllt. Ob es die Vorwirkung des Clips war oder nicht – in jedem Fall sah man in allem Gesichtern den gleichen Ausdruck “Was ein Geschoss…!” – der Canyon Sender!

# Gut 1,3 m Radstand - Bei Rahmengröße XL, 63° Lenkwinkel (mittlere Einstellung) und langer Kettenstrebeneinstellung (446 mm).

Die Eckdaten im Überblick

  • 200 mm Federweg an Front und Heck
  • 27.5″ Laufräder
  • Gewicht Komplettbike Topmodell 15,9 kg (inkl. Pedale)
  • Carbon Hauptrahmen mit Aluhinterbau
  • Tauschbare Rahmenprotektoren an Unterrohr, Kettenstrebe und zusätzlicher “Fersenstreifschutz”
  • Integrierte Gabelanschläge
  • Interne Zugführung inklusive Schaumstoffhülle zur Geräuschunterdrückung
  • “The goal was to build a real race bike!” Fabien Barel
  • Auf Luftdämpfer hin entwickelt
  • Kennlinie: Unten raus sensibel, stabile Plattform in der Mitte, Durchschlagsschutz am Ende
  • Hinterbau industriegelagert. Teilweise oversize.
  • Schwimmend Igus polymer-gelagertes MX Link, um Dämpfer von Querkräften zu entkoppeln.
  • Preise: Sender CF 7.0 – 3599 € // Sender CF 8.0 – 4299 € // Sender CF 9.0 – 4799 € // Sender CF Frameset – 2699 €
# Das dicke Steuerrohr passt sehr gut mit der bulligen 40 zusammen
# Der Float X2 bietet eine Unmenge an Einstellmöglichkeiten - Um den Abstimmungsvorgang zu erleichtern bietet Canyon Basissetups sowie ein verlängertes Luftventil.
# 780mm Carbon – Am XL leider etwas schmal.
# Saubere Sache - Auch wenn vom Verlegeaufwand etwas höher. Die Züge laufen beim Sender alle intern.
# 7 downhillspezifische Gänge - Trotzdem verzichtet man nicht auf eine zusätzliche Kettenführung
# Unzerstörbar? - In jedem Fall sehr flexibel fällt der integrierte Spritzschutz aus

Geometrie

 SMLXL
Sitzrohrlänge400 mm400 mm450 mm450 mm
Oberrohrlänge562 mm586 mm611 mm635 mm
Steuerrohrlänge110 mm120 mm130 mm140 mm
Lenkwinkel63 ° (+/- 1 °)63 ° (+/- 1 °)63 ° (+/- 1 °)63 ° (+/- 1 °)
Sitzrohrwinkel74 °74 °74 °74 °
Kettenstrebenlänge430 / 446 mm430 / 446 mm430 / 446 mm430 / 446 mm
Radstand Short1207 mm1232 mm1256 mm1281 mm
Stack599 mm607 mm616 mm625 mm
Reach420 mm440 mm460 mm480 mm
Tretlagerhöhe348 mm348 mm348 mm348 mm
Spacer15 mm15 mm15 mm15 mm
Vorbaulänge45 / 50 mm45 / 50 mm45 / 50 mm45 / 50 mm
Lenkerbreite780 mm780 mm780 mm780 mm

Ausstattung, Gewicht, Preise

 Sender CF 7.0Sender CF 8.0Sender CF 9.0
SteuersatzAcros AZX-227Acros AZX-227Acros AZX-227
GabelFox 40 Float Performance Elite FIT4 LSCRock Shox Boxxer TeamFox 40 Float Factory FIT4 HSC/LSC
DämpferFox Float X2 Performance EliteRock Shox Vivid Air R2CFox Float X2 Factory
SchaltwerkShimano Zee Shadow PlusSRAM X01 DHSRAM X01 DH
SchaltgriffeShimano ZeeSRAM X01 DH TriggerSRAM X01 DH Trigger
BremsenShimano ZeeSRAM Guide RSCSRAM Guide RSC
LaufräderDT Swiss FR 2020E13 LG1+DT Swiss FR 1950
ReifenMaxxis Minion DHR II 3C Maxx Grip DWMaxxis Minion DHR II 3C Maxx Grip DWMaxxis Minion DHR II 3C Maxx Grip DW
KassetteShimano ZeeSRAM XG 795 / X01 DHSRAM XG 795 / X01 DH
KurbelnShimano ZeeE13 LG1+Race Face Atlas Direct Mount
Übersetzung36 mit 11-2536 mit 10-2436 mit 10-24
KettenführungE13 LG1+ TacoE13 LG1+ TacoE13 LG1+ Taco
InnenlagerShimano ZeeE13Race Face
VorbauRenthal Integra 45/50 mmRenthal Integra 45/50 mmRenthal Integra 45/50 mm
LenkerRenthal Fatbar 780 mmRenthal Fatbar Carbon 780 mmRenthal Fatbar Carbon 780 mm
GriffeDHX GripsDHX GripsDHX Grips
SattelSDG I FlySDG I FlySDG I Fly
SattelklemmeCanyon Sender integratedCanyon Sender integratedCanyon Sender integrated
SattelstützeSDG Micro I BeamSDG Micro I BeamSDG Micro I Beam
Gewicht17,4 kg16,5 kg16,2 kg
Preis3599€ (abyss blue or red)4299€ (stealth or red)4799€ (stealth or abyss blue)
# Sender CF 9.0
# Sender CF 8.0
# Sender CF 7.0

Entwicklungsgeschichte des Canyon Sender

Fabien Barel arbeitet seit 2013 für Canyon und sein erstes Projekt war damals das Strive. Es ist kein Geheimnis, dass sein Herz nach wie vor für Downhill schlägt und entsprechend enthusiastisch erklärt er zusammen mit Entwickler Vincenz Thoma, was die Hauptziele auf der Agenda waren:

“Was erwarte ich von einem Downhillbike? Es soll sensibel ansprechen, mir Gegenhalt bieten, wenn ich Input gebe und mir den Hintern retten, wenn ich einen Sprung mal überschieße. So fiel die Entscheidung, es um einen Luftdämpfer herum zu entwickeln, um von den breiten Anpassungsmöglichkeiten zu profitieren. Ein hohes Übersetzungsverhältnis am Anfang des Federwegs garantiert ein gutes Ansprechverhalten sowie Grip, in der Mitte sinkt über die Kinematik das Hebelverhältnis und am Ende steigt die Progression im Zusammenspiel aus Hinterbau und Dämpferkennlinie. Die Plattform in der Mitte sorgt dafür, dass das Rad unter den Krafteingaben durch den Fahrer nicht wegsackt, sondern leichter und direkter seinen Vorgaben folgt.”

# Fabien Barel ist sichtlich glücklich mit dem Ergebnis
# Vincenz Thoma erklärt den Hinterbau des Sender

Canyon Sender Hinterbau von GrinsekaterMehr Mountainbike-Videos

Rahmengrösse

Vier Rahmengrößen von S (420 mm Reach) bis XL (480 mm Reach), ein anpassbarer Lenkwinkel (in Zukunft vielleicht sogar noch exzentrische Lagerschalen, um Reach-Feinanpassungen machen zu können), sowie zwei Positionen der Hinterradachse (430 und 446 mm) sollen den Sender für so ziemlich alle Fahrer und Vorlieben rüsten.

“Wer seine Rahmengröße rein nach der Körpergröße aussucht… der liegt falsch. Ein Fahrer braucht die richtige Größe, um sich wohl zu fühlen. Ich bin 1,8 m und fahre ein XL… aber nicht alle hier im Raum sind 100% mit meiner Philosophie einverstanden.” – Fabien blickt dabei zu Vincenz und lacht.

Am Sender wächst mit den Rahmengrößen das Steuerrohr, damit man keinen Spacerturm bauen muss, um eine passende Front zu bekommen. Die anpassbaren Kettenstreben sollen durch die Größen zusätzlich ermöglichen, den Fahrerschwerpunkt in die richtige Position zu bringen:

“Man kann einen Lenkwinkel nicht immer noch flacher machen und damit das Front/Center (Abstand zwischen Vorderradachse und Tretlager Anm. d. R.) vergrößern, ohne die Kettenstreben zu verlängern. Tut man das, bringt man das Rad aus der Balance. Besondere Strecken erfordern natürlich immer noch besondere Geometrien. In Champéry beispielsweise möchte ich vom Lenkwinkel so flach wie möglich gehen, aber das Heck dennoch kurz fahren um im steilen Gelände noch manövrieren zu können. Im flacheren Leogang wäre das dann eher umgekehrt.” – Barel

# Trotz anständiger Länge ist der Sender in XL auch zum Spielen aufgelegt

Carbonrahmen

Am Schnittmodell des Sender finden sich viele interessante Lösungen. Anclipbare und austauschbare Schützer der Kettenstrebe sind ein willkommenes Feature. Die Gabelstopper dienen gleichzeitig als Eingang für die Leitungen und münden in ein Schaumstoffrohr, welches Klappergeräusche mindern soll. Der Leitungsausgang am Tretlager ist trichterförmig ausgeführt, um Längung, Reibung und Ghostshifting vorzubeugen.

# Bullig ist der Hauptrahmen - und steif - Bei der Wahl des Carbons griff man, laut Canyon, bewusst nicht zu den leichtesten Optionen. Hier stand die Dauerhaltbarkeit im Vordergrund, welche über eine zähere Faser im speziellen (unter anderem auch dickeren) Harz/Faser Gemisch erreicht werden soll.
# Standard BSA Lager und die clevere, knickfreie Zugführung
# Schnittmodell des Steuerrohrs
# Verschiedene Lagerschalen ermöglichen 62°/63°/64°
# Der Sitzdom
# MX Umlenkung - In der Testphase für den Hinterbau verwendete Canyon verschiedene Umlenkhebel um den Hinterbau ideal auf das gewünschte Ziel hin abzustimmen.
# Gabelstopper und Leitungseingang
# Wenig Rotation soll Verschleiss vorbeugen - In Summe bewegen sich die Lager nur wenige Grad durch den Federweg hindurch. So soll ein geringerer Verschleiss im Dauerbetrieb möglich sein.
# Verstelloption am Heck für Bremse... - Eine verstellbare Kettenstrebe bringt einiges an Konstruktionsaufwand mit sich. Nicht nur die Bremse...
# ...und Schaltwerk - ...sondern auch das Schaltauge muss in der Position angepasst werden.
# Verstellbar - Oben Aluminium und die variable Bremsaufnahme und unten ein kleiner Gummischutz für die reibenden Fersen der Flatpedalpiloten. In der Serie wird hier vermutlich noch mit einem Kleber gearbeitet. Bei mir ging das Verhüterli verloren auf dem Trail.

“Was die Linienführung angeht, wollte man nicht nur ein hochskaliertes Strive anbieten.” Mit diesen Worten führt Canyon Industriedesigner Peter Kettenring die Präsentation in Richtung der optischen Erscheinung des Rahmens. Auf verschiedenen Tafeln zeigt er die Entwicklungsstufen des Rahmens von der Grundinspiration im Sportwagenbereich über Handskizzen hin zu Renderings.

# Handskizzen gehen schnell und geben die spätere Richtung vor
# Von dann an gehts in den Rechner...
# ...bis man zum gewünschten Ergebnis kommt.
# Verschiedene Richtungen im Design-Prozess
# Der BAC Mono war eine Inspirationsquelle für die Formgebung
# Die Canyon-Familie ist nun komplett und aus einem Guss

Canyon Sender im Test

Um am nächsten Tag möglichst viele Abfahrten zu schaffen, wurde das Fahrwerksetup am Abend zuvor erledigt. Um alles ideal zu erklären, war auch Chris Trojer von FOX mit vor Ort. Meine Grundeinstellungen starteten bei der verbauten FOX 40 mit 20 % Sag, vier Volumenspacern, sowie den Werks-Einstellungen Für Rebound und Compression (Zug- und Druckstufe).

# Vier Volumenspacer waren werkseitig in der Fox 40 montiert

Am Heck landeten wir bei 200 psi mit 6 Volumenspacern. Da ich auf einem Rahmen in XL unterwegs war, entschied ich mich aufgrund des langen Reaches direkt auch, die Kettenstreben auf die lange Position von 446 mm zu bringen, um meinen Schwerpukt auszugleichen. Den Lenkwinkel beließ ich in der mittleren Einstellung von 63°. Da ich auf Flatpedals unterwegs war und damit gegenüber Klicks eine etwas rückwärtigere Position auf dem Rad einnahm, konnte ich so zu wenig Druck/Grip am Vorderrad entgegen wirken.

# Kleine Details von Fabs Probike fanden sich auch...
# ...auch an unseren Testbikes.

Setup 1

Der Trail begann relativ flach und es war trotz kleinem Starthügel erstmal Treten angesagt, um Schwung zu generieren. Hier wurde ich direkt auch von einem Stein begrüßt, welcher mich auf das niedrige Tretlager hinwies. Hier ist natürlich mehr Vorsicht geboten als bei einem Enduro oder Trailbike. Weiter ging es in einige Kurven mit engen Radien und Richtungswechseln. Wie erwartet machte der Sender unter mir mit einem Radstand von über 1,3 m und der langen Kettenstrebeneinstellung etwas mehr Mühe, aber Kurven in dieser Enge treten so auch nicht auf ernstzunehmenden DH-Strecken auf.

Dann ging es auch schon rein ins Gefälle: Mühelos nahm das Rad Geschwindigkeit auf, aber irgendwie fühlte ich mich nicht ganz wohl. Meine Füße konnten kaum Pedalkontakt halten und Schläge wurden mir ziemlich hart durchgereicht. Ein Zwischenstopp offenbarte bereits, dass ich bereits fleißig den Federweg genutzt hatte – nämlich komplett. Wirklich ernsthafte Einschläge gab es bis zu diesem Zeitpunkt auf der Strecke noch nicht – also ins Basislager zur Neuabstimmung. Durchschläge können viele Ursachen haben. Sei es zu viel Sag, zu wenig Druckstufe, zu viel Zugstufe…

Fab überprüfte meinte Position auf dem Rad und riet mir, die Sag-Einstellung immer im Flachen, mit ganzem Gewicht auf dem Sattel sitzend zu machen, um Schwankungen durch Gewichtsverlagerung auszuschließen und dabei lieber die Prozentangabe des Herstellers um einige Prozent zu überschreiten. Am Ende ist dieser Wert leichter nachzustellen und zu vergleichen, aber in Fahrposition landet man dann bei der Herstellervorgabe.

Zusätzlich erklärt mir Entwickler Vincenz, als Hauptverantwortlich für die spezielle Kennlinie am Hinterbau, was die Überlegungen bei der Abstimmung waren:

Wir wollten uns beim Sender lieber etwas mehr auf die Kennlinie verlassen und diese ideal abstimmen, als alles über Dämpfung zu realisieren. Viel HSC (Highspeed Compression) bedeutet auch, dass ich mir die Sensitivität im Anfangsbereich nehme. Allerdings bedeutet diese Lösung auch, dass man den Sag sehr genau abstimmen muss. In deinem Fall – wenn du bereits im neutralen Bereich zu tief im Federweg stehst – hängst du bei den Schlägen schneller in der starken Endprogression, was bedeutet, dass du einen viel kleineren Federwegsbereich nutzt, der zusätzlich noch sehr progressiv ist.

Also befüllten wir den Dämpfer mit 10 psi mehr. Wir machten ihn härter, um das Fahrwerk weicher zu bekommen. Bei sehr progressiven Fahrwerken ist dies eine gängige Methode und eine genaue Abstimmung ist essentiell wichtig, um die bestmögliche Leistung zu erhalten.

# Mit Ride-Portugal gings ab in die Berge

Setup 2

Unser Plan ging auf. Auf den nächsten Fahrten profitierte ich nicht nur von mehr Traktion, sondern auch von mehr Bodenfreiheit und einem satteren Fahrwerk. Meine Körperposition verlagerte sich mehr ins Zentrum des Rades, was mir die Linienwahl und Gesamtkontrolle erleichterte. Ideal stellte sich für diesen Tag nochmal 10 psi mehr im Dämpfer für mich heraus, wodurch ich an Front und Heck eine ausgewogene Balance und Federwegsnutzung erreichte.

Setup 3

Im Laufe des Tages und der durchgeführten Änderungen hatten wir meine Position von hinten nach vorne verlagert. Um bei meiner Körpergröße und mit Flatpedals nicht zu sehr über der Front zu fahren, zogen wir die Gabelholme aufs Maximum heraus. Dadurch verbesserte sich meine Position weiter und ich fühlte mich außerordentlich wohl auf dem Rad. Weitere Anpassungen wären gewesen, die 3 cm Spacer unter der oberen Gabelbrücke zu tauschen, damit die Reachverkürzung loszuwerden und einen höheren Lenker zu montieren sowie die flacheren (mitgelieferten) -1° Steuersatzschalen zu montieren.

Mein Testzeitraum erlaubte dies vor Ort leider nicht mehr – aber diese Anpassungen fallen bereits in den Bereich von persönlichen Vorlieben und alleine, dass wir bereits so schnell zu diesen Details gekommen sind, zeugt von einer sehr guten Ausgangsposition.

Finales Dämpfer-Setup - bitte ausklappen

Gabel: Factory 40 RC2

  • Spring/psi: 69 – 40mm Sag – 20%
  • LSC: 14
  • HSC: 18
  • Reb: 12
  • Volumenspacer: 4

Dämpfer: Factory FLOAT X2 (9.5×3.0)

  • Spring/psi: 220 – 23mm Sag – 28%
  • Reb/LS: 18
  • Reb/HS: 16
  • Comp/LS: 15
  • Comp/HS: 20
  • Volumenspacer: 6

# Mit dem Sender kann man es extrem fliegen lassen - Unser Tester Jens dazu: Ein Bike um gestört schnell durch lebensverachtendes Gelände zu hacken.

Fahrdynamik

Wie bereits beim Setup angerissen, verfügt der Sender grob gesprochen über eine dreigeteilte Hinterbaukennlinie:

  • Zu Beginn ein etwas höheres Übersetzungsverhältnis um neben softem Ansprechverhalten, Grip und Bremstraktion zu gewährleisten
  • Im mittleren Bereich wurde die Kennlinie abgeflacht, um dem Fahrer nach Passieren des Sag-Punktes einen gewissen Gegenhalt zu bieten und das Rad von oben direkter beeinflussen zu können, ohne es dabei lediglich tiefer in den Federweg zu drücken
  • Am Ende steigt die Kennlinie erneut und sorgt so für eine Progression, welche laut Canyon nicht nur aus dem Luftdämpfer, sondern auch aus der Kinematik kommt.

Wie bereits im Bereich Setup beschrieben ist es außerordentlich wichtig, hier nicht zu viel Sag einzustellen, um nicht nur auf der Progression zu fahren – im Zweifel lieber etwas weniger Sag als zu viel. Das hohe Übersetzungsverhältnis zu Beginn sorgt dafür, dass man immer noch von einem leichten Ansprechverhalten profitiert.

Diese Grundphilosophie bedeutet, dass man mit erstaunlich wenig Druckstufe fahren kann, ohne das Gefühl zu haben, man sacke zu tief in den Federweg. Trotz des immensen Radstandes und der (von mir gewählten) langen Kettenstrebe (optional lässt sich diese auch um 16 mm kürzen) verfügt das Rad über eine sehr berechenbare Fahrdynamik, sobald man eine gewisse Geschwindigkeit erreicht hat. So ließ es sich mühelos in der Luft für gesprungene Richtungswechsel oder bewusste frontlastige Landungen umlegen, um Wellen oder Landungen zu treffen.

Das Fox Fahrwerk bietet einen sehr breiten Einstellbereich, welches das Rad extrem gut auf die persönlichen Vorlieben abstimmbar macht, wenn man Willens ist sich ein wenig mit der Materie zu beschäftigen. Ab Werk sind bereits vier Volumenspacer in der Gabel und 6 im Dämpfer montiert. Wer es gerne linearer hat kann hier je nach Vorliebe einige entfernen. Canyon hat den Hinterbau so abgestimmt, dass die Grunddämpfung am Heck recht niedrig ausfallen muss. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass man dem Rad über mehr Lowspeed- und Highspeed-Druckstufe noch sehr viel mehr Pop entlocken kann, wenn man auf großen Jumptrails im Stil von Dirt-Merchant unterwegs ist. Bereits in der gefahrenen Grundeinstellung bietet, vor allem die 40, ein sehr stabiles Fahrverhalten mit keinerlei Wegtauchen bei schnellen Anliegerdurchfahrten und sehr guter Dämpfung auf harten Schlägen. Diese Berechenbarkeit des Fahrwerks spielt sehr harmonisch mit der Gesamtbalance des Senders zusammen, was sehr schnell sehr hohe Geschwindigkeiten mit dem Rad zulässt. Hier sollte man sich nicht täuschen lassen – man ist teilweise schneller unterwegs als man annehmen möchte, was bedeutet, das man seine Bremspunkte etwas nach vorne verlegen sollte.

# Richtig abgestimmt bringt das Rad fast nichts aus der Ruhe
# Dickes Ding - Die Luftkammer des Float X2 lässt sich je nach Belieben mit Volumenspacern abstimmen
# Heisse Sache - Wenn auch mit großen Scheiben ist die Guide RSC an einem Downhiller nach wie vor grenzwertig.
# Solide - DT Swiss FR 950. Dieser Laufradsatz konnte uns schon öfters Überzeugen. Solide und wirkliche Nehmerqualitäten machen ihn zu einem langen Begleiter – selbst im DH.
# Unterbodenschutz, Alukurbeln und Bashguard - Hier sollte so schnell nichts zu Bruch gehen

Fazit: Canyon Sender

Canyon hat sich mit Fabien Barel als Teamfahrer einen großen Gefallen getan. Seine immense Erfahrung ist deutlich spürbar in den Sender eingeflossen. Im ersten Test überzeugte der neueste Canyonspross durch breite Anpassbarkeit, ausbalancierte Geometrie, sehr guten Hinterbau und solide Ausstattung. Erwähnenswert ist in jedem Fall auch die niedrige Geräuschkulisse des Rades. Dies alles in Kombination mit dem attraktiven Preis, dürfte es zu einem ernsthaften Konkurrenten zu den im Gravitybereich etablierten Marken machen.

# Bereit für die Strecke

Tuning Tipps zum Canyon Sender

  • Wer den Sender nicht im Rennbereich bewegen möchte oder mehr Wert auf Bikeparkspielereien legt, ist mit der 430er Einstellung am Heck und mit dem steileren Lenkwinkel besser beraten
  • Große Rahmengrößen fahren sich ausbalancierter mit der langen Kettenstrebeneinstellung
  • Flatpedalfahrer und Fahrer, die von hinten fahren, sollten die lange Kettenstrebe wählen
  • Wer es hinten länger macht, sollte es auch vorne flacher machen um die Gesamtbalance zu erhalten
  • Lieber etwas weniger Sag als zu viel. Das softe Ansprechverhalten bleibt auch bei strammerer Abstimmung erhalten
  • Der Lenker ist mit 780 mm etwas schmal geraten. Insbesondere an großen Rahmengrößen sollte die Schulterbreite für größere Fahrer bedacht werden. Zusätzlich ist einen Lenker abschneiden immer noch günstiger als einen neuen zu kaufen.
  • Schwere und aggressive Fahrer sollten über eine stärkere Bremsanlage als die montierte Guide RSC nachdenken

Wer hat getestet?

Fahrerprofil Jens Staudt

Testredakteur und Fotograf Jens Staudt

  • Körpergröße: 190 cm
  • Gewicht (mit Kleidung und Ausrüstung): 92 kg
  • Schrittlänge: 91 cm
  • Armlänge: 58 cm
  • Oberkörperlänge: 56 cm
  • Fahrstil: Schnellste Linie, auch wenn es mal ruppig ist
  • Fährt hauptsächlich: Singletrails, sprunglastiger Localspot, Freeride, DH
  • Besondere Vorlieben bzgl. Fahrwerk: Straff, gutes Feedback vom Untergrund, viel Druckstufe, progressive Kennlinie
  • Besondere Vorlieben bzgl. Rahmen: Kettenstreben nicht zu kurz (mind. 435 mm), Lenkwinkel gerne flacher und eine eher hohe Lenkzentrale (je nach Rad und Einsatzbereich 110 cm vom Boden bis zur Griffmitte)


Weitere Informationen

Website: www.canyon.com
Text & Redaktion: Jens Staudt | MTB-News.de 2015
Bilder: Jens Staudt, Markus Greber

Der Beitrag Canyon Sender: Erster Test von Fabien Barels neuem Downhillgeschoss ist auf MTB-News.de erschienen.

Fox 32 SC: Neuer Benchmark bei den XC-Gabeln?

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Titel (1 von 1)

Unter 1400 Gramm für 29″, FIT 4-Kartusche, Float Luftkammer: Die neue Fox 32 SC ist die neue Top-Gabel von Fox für den XC-Bereich. In diversen Social Media Netzwerken posteten unter anderem Julien Absalon und Emily Batty in den letzten Wochen eine neue auffällige orangefarbene Gabel mit seltsam abgesetzten Tauchrohren. Wir haben alle Infos für euch.

# Nachdem sie bereits öfters an den Rädern der Profis gesichtet wurde, halten wir sie endlich selbst in den Händen: die brandneue Fox 32 SC.

Die Zeiten, in denen XC-Gabel mit unter 1400 g daherkamen, schienen komplett vorüber. Der Sprung zu den 29ern und die neuen gebauten Strecken verlangten nach steiferen, gut funktionierenden Federgabeln und so kletterten die Gewichte deutlich über 1500 g. Die zur Zeit sehr beliebte RS-1 bringt sogar 1665 g auf die Waage. Umso erstaunlicher, dass FOX mit der 32 SC (Step Cast) schlanke 1360 g auf die Waage bringen soll. Bisher schrieben sich die Amerikaner eher eine gute Dämpfungsperformance auf die Federn anstatt Leichtbau – mit der Step Cast Gabel ändert sich das nun schlagartig und ein wenig stolz präsentierten sie ihre bisher leichteste Gabel.

Kurz und knapp

  • Federweg: 100 mm
  • Gewicht: 1.360 Gramm (29″ Version mit 15 mm Kabolt Achse)
  • Laufradgröße: 29″ (im Test), 27,5″
  • Gabelschaft: 165 mm // Alu // 1.5″ tapered
  • Achse: 15×100 und 15×110 (im Test) // einstellbar via Adapter // Schraub- oder Schnellspannachse
  • Farben: Orange, schwarz und weiß
  • Material: Aluminium, Magnesium
  • Federung: Luft
  • Einstellbarkeit: Low-Speed-Druckstufe, Luftkammervolumen, Zugstufe, Luftdruck
  • Dämpfung: FIT 4 Kartusche mit 10 mm Schaft
  • Standrohre: 32 mm, Kashima beschichtet
  • Bremsaufnahme: Disc, Postmount 6″ (160 bis 203 mm Bremsscheibe)
  • Reifenbreite: Maximal 2,3″
  • Preis: UVP: 1159 € (MY 2017 32 Step Cast)

Fox 32 Step Cast 2017: Neues und Bewährtes

Schon auf den ersten Blick sticht die neue Fox 32 deutlich hervor. Zum einen wegen der auffälligen, orangefarbenen Tauchrohre, zum anderen durch ihre abgestufte Konstruktion. Während im oberen Bereich die Tauchrohre rund sind, verjüngen sie sich ca. 10 cm vor der Nabenachse zu einem halbmondförmigen Querschnitt. Die neu vorgestellte Gabel beschränkt sich auf 100 mm Federweg, während das Standard-Modell der Fox 32 auch mit 120 mm Federweg daherkommt. Durch den reduzierten Federweg müssen die Tauchrohre nicht mehr komplett bis zur Achse rund sein, sondern nur der obere aktive Bereich. Der untere Teil wurde bei der 32 SC aus Gründen der Gewichtsreduktion fast halbiert und innen hohl ausgeführt. Die erforderliche Einbaulänge bleibt dennoch konstant, was eine Umrüstung zu oder von der Fox 32 SC zu anderen Gabeln möglich macht. Mit diesem Trick lässt sich gleich doppelt Gewicht sparen, dazu später mehr.

# Postmount 6" Bremsaufnahme für 160 mm Scheiben - Zugelassen ist die 650B Version für 180 mm Scheiben, die 29er Version für 203 mm Scheiben.

Auf Seiten der Dämpfung verbaut Fox auch die aktuelle Fit 4 Dämpfungskartusche, welche sich auch bei der größeren 34er findet und dort in mehreren Tests bewährt hat [Link zum 34er Test]. Für eine sehr feine Anpassung an den Fahrstil des jeweiligen Fahrers bzw. der Strecke lässt sich die Low-Speed Druckstufe in der offenen Position mit 22 Klicks einstellen.

Im anderen Standrohr versteckt sich die patentierte Float Luftfederkammer, ebenfalls der neuesten Generation, mit automatischer Negativluftkammereinstellung. Sie soll durch reduzierte Reibung punkten und lässt sich durch Volumenspacer hinsichtlich Progression einstellen. Zusammen mit der Dämpfungskartusche lässt sich die Gabel so mit 4 Parametern anpassen. Zum einen über die Low-Speed Druckstufe, die Zugstufe, die gerade erwähnten Volumenspacer und selbstverständlich über den Luftdruck im Float Element.

# Fox 32 SC

Highlights

  • leichte 1360 Gramm Gewicht (29″ Version mit 100 mm Federweg und Schraubachse)
  • FIT 4 Dämpfungskartusche mit reduzierter Reibung
  • 3 Positionen: Open, Medium, Firm (22 Klick Anpassung in offener Position)
  • Float Luftkammer für reduzierte Reibung und Kennlinienveränderung durch Volumenspacer
# Good luck and good racing - Das Motto macht klar, wofür die Gabel entwickelt wurde.
# Auffälligstes Merkmal der neuen Fox 32 SC - Die abgesetzten Tauchrohre.

Wo wurde das Gewicht gespart?

Durch die abgesetzten Tauchrohre lässt sich gleich doppelt Gewicht einsparen. Die offensichtlichste Einsparung erfolgt direkt aufgrund der reduzierten Querschnittsfläche im abgesetzten Bereich der Tauchrohre. Eine geringere Querschnittsfläche bedeutet weniger Material und folglich weniger Gewicht. Der zweite Effekt, der durch die abgesetzten Tauchrohre entsteht, ist eine schmalere Gabelkrone und -brücke. Dadurch, dass die senkrechte Fläche im Bereich der Achse in Fahrtrichtung zeigt, kann die Gabelkrone schlanker gebaut werden, die Achse bleibt dennoch auf dem gleichen Maß. Eine Überlagerung der beiden Profile der Gabeln zeigt diesen Effekt besonders deutlich. Während die Achsen die gleiche Einbaubreite besitzen, kann die Gabel im oberen Bereich schlanker bauen und somit wird weiter Material eingespart. Die maximale Reifenbreite ist dadurch auf 2,3″ beschränkt, was jedoch im angestrebten Einsatzbereich kein Problem darstellen sollte. Aus Gewichtsgründen sind 2,25″ Reifen schon fast das höchste der Gefühle, somit sollte die Gabel auch bei schlammigen Rennbedingungen genügend Reserven bieten.

# Überlagerung der Standard Fox 32 und der Fox 32 SC - Speziell auf den Cross County Einsatz baut die 32 SC deutlich schlanker, denn breitere Reifen als 2,3" werden sowieso nicht gefahren.

Weiteres Potential wurde ebenfalls beim Innenleben der Standrohre herausgeholt. So wurde die Fit 4 Kartusche zwar technisch identisch konstruiert, doch zum ersten Mal auf Gewicht getrimmt. Eingespart wurden somit ganze 50 Gramm. Da sich das 32 SC Modell auf 100 mm Federweg beschränkt und der runde Teil der Tauchrohre kürzer ausfällt, konnten auch die jeweiligen Kartuschen kürzer gebaut werden, wodurch nochmals Gewicht gespart wurde.

# Trotz geringerem Querschnitt sollte die Bremssteifigkeit nahezu gleich hoch sein - Schließlich bleibt der Querschnitt in Bremsrichtung gleich.
# Der Einstelldrehknopf musste extrem verlängert werden. - Durch die lange Bauweise wackelt er während dem Einstellen.
# Fox hält seine Versprechungen auf dem Datenblatt - 1360 g mit ungekürztem Schaft setzen neue Maßstäbe.

Fox 32 SC 2017 – die Modellvarianten

Was den Federweg betrifft, beschränken sich die Auswahlmöglichkeiten auf ein Maß: 100 mm. Dies ist seit Jahren der Standard bei XC-Bikes für den Renneinsatz und daran wird sich vermutlich so schnell auch nichts ändern. Technische Auswahlmöglichkeiten bieten sich lediglich bei der Wahl der LockOut Ansteuerung. Verstellhebel direkt am Tauchrohr oder Remote mit Fernbedienung vom Lenker stehen zur Auswahl. Bei der Fernbedienung stehen weiterhin mechanischer oder elektronischer LockOut (FOX iRD) zur Verfügung. Bei den anderen Optionen ist der entscheidende Faktor der Rahmen bzw. der Achsstandard der Nabe. 29″ oder 27,5″ sowie 15 mm x 100 mm Achse oder 15 mm x 110 mm Boost-Standard.

Farblich zum knalligen Fox-Orange passend dürften nur die wenigsten Rahmen sein – alternativ bietet Fox die 32 SC auch deutlich dezenter in Mattschwarz oder in Glänzendweiß an.

# Wem Orange doch zu auffällig ist bzw. farblich nicht zum Rad passt - der findet 3 verschiedene Farbvarianten - Glänzend Orange, Mattschwarz und Glänzendweiß.

Sehr interessante Information für alle, die eine leichte Gabel zu akzeptablem Preis suchen: Wie auch bei den sonstigen Fox Modellen wird es auch von der 32 SC eine sogenannte Performance Variante geben. Durch eine günstigere Dämpfungseinheit und weitere Kostenoptimierungen steigt zwar das Gewicht auf etwa 1500 g – 1600 g an, doch wird die Gabel vermutlich auch 300 € – 400 € billiger werden. Genaue Daten sind bisher allerdings noch nicht bekannt, es dürfte sich jedoch ähnlich wie bei den anderen Modellen von Fox verhalten.

Der Aufbau

Trotz der deutlichen Gewichtsersparnis im Bereich des Gabelschafts, der Gabelkrone sowie den Stand- und Tauchrohren könnte die neue 32 SC gleich steif oder sogar steifer und auch stabiler sein als ihr Vorgängermodell. Dank der schmaleren Gabelkrone liegen auch die Tauchrohre enger zusammen und die Gabelbrücke kann schmaler bauen, was eine bessere Abstützung mit sich zieht, da die Momente geringer werden. Das größte Problem haben die leichten Gabeln aber sowieso meist nicht in der Lenksteifigkeit, da die Geschwindigkeiten und Belastungen deutlich geringer als bei Endurogabeln ausfallen und meist Probleme beim Bremsen den limitierenden Faktor der Gabeln darstellen. Die Bremssteifigkeit sollte durch die abgesetzten Tauchrohre aber ebenfalls nicht sonderlich beeinflusst werden.

Für die Steifigkeit während des Bremsens sollte rein theoretisch lediglich der Querschnittsanteil parallel zur Fahrtrichtung sein, auch Flächenträgheitsmoment genannt. Am einfachsten lässt sich dieser Effekt an einem Blatt Papier beobachten. Liegt ein Blatt Papier flächig auf einen Tisch und wird anschließend zur Hälfte über die Tischkante hinausbewegt, reicht schon das eigene Gewicht aus um es durchhängen zu lassen. Dreht man das Blatt jedoch um 90°, bleibt es starr und biegt sich nicht durch, obwohl sich der Querschnitt welcher gebogen wird, nicht geändert hat. Entscheidend ist der Anteil des Querschnitts um die Biegeachse und dieser ist deutlich höher in senkrechter Position. Nach diesem Prinzip wurde auch an der Fox 32 SC verfahren.

# Die neue Form des Gabelcastings wurde von den großen Modellen 36 und 34 übernommen.
# Rückseite des neuen Gabelcastingbogens

FIT 4 Dämpfungskartusche

Die verbaute Dämpfungskartusche findet sich auch im bisherigen 32 Modell und nun im neusten 32 SC Modell wieder. Ein vergrößerter Schaftdurchmesser soll einen höheren Ölfluss ermöglichen und dadurch eine gleichbleibende Performance sowie eine schnelle Federwegsrückgewinnung garantieren.

# Innenleben der beiden Standrohre - Der Durchmesser des Dämpfungsschaftes wurde auf 10 mm erhöht.
# Ganze 22 Klicks bietet die Low-Speed Druckstufe - Sie beeinflusst dabei die offene Position - nicht, wie die erste CTD Version, die Trailposition

Abgesehen von den Optimierungen der Dämpfungs-Performance als Solchen kommt der FIT4-Kartusche auch der neue Dichtungskopf zugute. Dieser verfügt über eine sogenannte “Low-Friction”-Dichtung aus dem Hause SKF. Die Vorteile des neuen Dichtungskopfes sollen folgende sein: Zum einen soll der sogenannte “Slip-Stick-Effekt” minimiert, zum anderen würde laut Fox durch weniger Reibung auch weniger Wärme erzeugt werden. Abgesehen davon habe man den neuen Dichtungskopf mit der Eigenschaft versehen, leichte “Schrägstellungen” der Kolbenstange zur Kartusche aufzunehmen (bedingt durch Flex zwischen Standrohren und Casting bei Belastungen). Auch das wäre der Reibungsreduzierung laut Fox sehr zuträglich.

“Float”-Luftfeder

Die Negativkammer befüllt sich im ausgefederten Zustand der Gabel automatisch, da nur in dieser Stellung eine Öffnung freigegeben wird, die den Druckausgleich zwischen Positiv- und Negativkammer ermöglicht. So wird je nach eingestelltem Luftdruck in der Positivkammer automatisch der Druck in der Negativkammer angepasst. So wird während des Fahrers immer automatisch der passende Gegendruck bereitgestellt.

# Float Air Spring

Das neue “Float”-System ermöglicht auch die individuelle Anpassung der Federkennlinie über Volumenspacer in der Luftkammer. Durch die Spacer lässt sich die sonst recht flache Kennlinie der 32 im Handumdrehen anpassen und progressiv auslegen.

So geht es weiter

Alle diese Überlegungen und Versprechen hören sich gut an und schrauben die Erwartungen an die neue Gabel nach oben. Wird sie trotz geringem Gewicht ausreichend steif sein? Verrichtet die Dämpfung einen ähnlich guten Job wie in der 34er oder dem neusten Modell der 32er? Auf diese und weitere Aspekte werden wir in den nächsten Wochen auf den Zahn fühlen und Euch in einem weiteren Artikel darüber berichten.

# Wie sich die Gabel in der Praxis schlägt, werden wir in den nächsten Wochen herausfinden.

Weitere Informationen

Website: http://foxracingshox.de
Text & Redaktion: Thomas Fritsch | MTB-News.de 2016
Bilder: Thomas Fritsch

Der Beitrag Fox 32 SC: Neuer Benchmark bei den XC-Gabeln? ist auf MTB-News.de erschienen.

e*thirteen TRS Reifen: Eigene Reifenserie für den Enduro-Renneinsatz

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Graphics lineup

Mit dem TRS Race und dem TRS Plus Reifen stellt e*thirteen als Premiere zwei Reifen für den Enduro-Einsatz bei hohen Geschwindigkeiten vor. Das Gewicht der Reifen liegt je nach Ausführung zwischen 875 und 930 g. Erhältlich ist der Reifen sowohl für 27,5″ als auch für 29″.

In der Race Ausführung ist der Reifen etwas schwerer, da er sich aus drei verschiedenen Gummimischungen zusammensetzt (40A Seite / 42A Mitte / 72A Basis). Die leichtere Plus Variante muss mit zwei verschiedenen Gummimischungen auskommen ( 50A Seite / 61A Mitte).

  • TRS Plus 29: 900g
  • TRS Race 29: 930g
  • TRS Plus 27.5: 875g
  • TRS Race 27.5: 905g

Wie schon von vielen anderen Reifen bekannt, fällt in beiden Ausführungen das Material der Außenstollen griffiger aus um in Kurven viel Grip zu bieten, wohingegen das Material in der Mitte härter ist, um bessere Rolleigenschaften zu erreichen. Um ein sicheres Fahrgefühl und Pannenschutz zu bieten, ist die Seitenwand verstärkt.

Die Reifen sind Tubeless Ready und werden für Felgen von 24 bis 31 mm Breite empfohlen.

# In dieser Verpackung kommen die e*thirteen trs Reifen
# Das Design der trs Reifen passt zu den Felgen
# Die Seitenstollen bestehen aus einer weicheren Gummimischung und sollen sich dank der Einschnitte bei extremer Kurvenlage kontrolliert deformieren
# Verstärktes Gummi an den wichtigsten Stellen
# Die stabile Seitenwand soll ein Wegknicken bei hohem Druck verhindern
# Die Quereinschnitte in den Mittelstollen sollen für erhöhte Bremstraktion sorgen
# Die parallelen Einschnitte in den Mittelstollen sollen für mehr Stabilität sorgen, während man von einer Geraden in die Kurve einlenkt
Info: Pressemitteilung e-thirteen

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YT Jeffsy: Aggressives Allround-Trailbike

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Wer ist Jeffsy? Jetzt verrät es uns YT endlich: Jeffsy ist der Name des neuen Allround-Trailbikes des Versenders aus Forchheim. 29 Zoll Laufräder, 140 mm an Front und Heck bei einer aggressiven, abfahrtslastigen Geometrie. Das Bike ist sowohl in Carbon- als auch in Alu-Ausstattungsvarianten erhältlich. Von Alpenüberquerungen bis zu Endurorennen soll Jeffsy der ideale Begleiter sein. Wir haben alle Infos zum schicken Trailbike.

# Jeffsy in der Top-Ausstattung CF Pro

YT Jeffsy – Infos

Das Ziel bei der Entwicklung von Jeffsy war ein leichtes, schnelles Trailbike zu bauen, das aber trotzdem die Gravity-Gene der bisherigen YT Bikes in sich trägt. Dazu wurde auf einen Virtual 4 Link Hinterbau gesetzt. Die aggressive Geometrie verspricht ordentlich Spaß auf der Abfahrt – dazu trägt die niedrige Überstandhöhe und auch die an die Rahmengröße angepasste Kettenstrebenlänge bei: Bei Rahmengröße S und M liegt die Länge der Kettenstreben bei 435 mm, bei L und XL bei 440 mm.

Dank Flipchip lassen sich Lenkwinkel, BB Drop und effektiver Sitzwinkel in zwei Positionen einstellen. In der Low-Variante liegt der Lenkwinkel bei flachen 66,8° bei einem effektiven Sitzwinkel von 74,7° und einem BB Drop von 32 mm. Dreht man den Flipchip, erhält man einen Lenkwinkel von 67,5° mit einem effektiven Sitzwinkel von 75,3° und 24 mm BB Drop. Preislich liegt das Bike zwischen 2.199 und 4.499 €.

# In der Ausstattungsvariante Comp 1 ...
# ... kommt Jeffsy mit SRAM X1 Antrieb
# In der Ausstattungsvariante Comp 2 kommt eine Shimano XT Gruppe inklusive Umwerfer zum Einsatz

Technische Daten

Geometrie

 SmallMediumLargeX-Large
Oberrohr571,1 mm592,3 mm616,1 mm637,4 mm
Reach405 mm425 mm445 mm465 mm
Stack605 mm609,6 mm623,4 mm628 mm
Sitzrohr400 mm440 mm480 mm520 mm
Kettenstrebe435 mm435 mm440 mm440 mm
Lenkwinkel LO/HI (Flip-Chip)66,8°/67,6°66,8°/67,6°66,8°/67,6°66,8°/67,6°
Sitzwinkel EFF LO/HI (Flip-Chip)74,7°/75,3°74,7°/75,3°74,7°/75,3°74,7°/75,3°
Bottom Bracket Offset (BB Drop) LO/HI (Flip-Chip)32/24 mm32/24 mm32/24 mm32/24 mm
Radstand1132 mm1154 mm1184,7 mm1206,7 mm
Steuerrohr90 mm95 mm110 mm115 mm
Gabeleinbaulänge551 mm551 mm551 mm551 mm
Gabel Offset46 mm46 mm46 mm46 mm

Ausstattung

 JEFFSY CF PROJEFFSY CF COMP 1JEFFSY CF Comp 2JEFFSY AL Comp 1JEFFSY AL Comp 2JEFFSY AL
DämpferFOX FLOAT DPS FACTORYROCKSHOX MONARCH RT3ROCKSHOX MONARCH RT3ROCKSHOX MONARCH RT3ROCKSHOX MONARCH RT3ROCKSHOX MONARCH RT3
GabelFOX 34 FLOAT FACTORYROCKSHOX PIKE RCT3ROCKSHOX PIKE RCT3ROCKSHOX PIKE RCT3ROCKSHOX PIKE RCT3ROCKSHOX PIKE RCT3
Federweg v/h140/140MM140/140MM140/140MM140/140MM140/140MM140/140MM
SteuersatzACROS AIX326ACROS AIX326ACROS AIX326ACROS AZX-203ACROS AZX-203ACROS AZX-203
SchaltwerkSRAM X01SRAM X1SHIMANO DEORE XTSRAM GXSHIMANO DEORE XTSHIMANO SLX
Umwerfer--SHIMANO DEORE XT-SHIMANO DEORE XTSHIMANO SLX
SchalthebelSRAM X01SRAM X1SHIMANO DEORE XTSRAM GXSHIMANO DEORE XTSHIMANO SLX
BremseSRAM GUIDE ULTIMATESRAM GUIDE RSCSHIMANO DEORE XTSRAM GUIDE RSSHIMANO DEORE XTSHIMANO SLX
Bremsscheibe v/hSRAM CENTERLINESRAM CENTERLINESHIMANO DEORE XTSRAM CENTERLINESHIMANO DEORE XTSHIMANO SLX
KassetteSRAM XG 1175SRAM XG 1150SHIMANO DEORE XTSRAM XG 1150SHIMANO DEORE XTSHIMANO SLX
InnenlagerRACE FACERACE FACERACE FACERACE FACERACE FACERACE FACE
Reifen vorneONZA IBEXONZA IBEXONZA IBEXONZA IBEXONZA IBEXONZA IBEX
Reifen hintenONZA IBEXONZA IBEXONZA IBEXONZA IBEXONZA IBEXONZA IBEX
VorbauRENTHAL APEXRACE FACE TURBINERACE FACE TURBINERACE FACE TURBINERACE FACE TURBINERACE FACE AEFFECT
LenkerRENTHAL FATBAR CARBONRACE FACE TURBINERACE FACE TURBINERACE FACE TURBINERACE FACE TURBINERACE FACE AEFFECT
GriffeRACE FACE LOVE HANDLERACE FACE LOVE HANDLERACE FACE LOVE HANDLERACE FACE LOVE HANDLERACE FACE LOVE HANDLERACE FACE LOVE HANDLE
SattelstützeROCKSHOX REVERB STEALTHROCKSHOX REVERB STEALTHROCKSHOX REVERB STEALTHROCKSHOX REVERB STEALTHROCKSHOX REVERB STEALTHROCKSHOX REVERB STEALTH
SattelSDG CIRCUITSDG CIRCUITSDG CIRCUITSDG CIRCUITSDG CIRCUITSDG CIRCUIT
KurbelgarniturRACE FACE NEXT SLRACE FACE TURBINERACE FACE TURBINERACE FACE TURBINERACE FACE TURBINERACE FACE AEFFECT
LaufradsatzDT SWISS XMC1200 SPLINEDT SWISS M1700 SPLINEDT SWISS M1700 SPLINEDT SWISS M1900 SPLINEDT SWISS M1900 SPLINEDT SWISS M1900 SPLINE
KetteSRAM PCX1SRAM PC1130SHIMANO CN-HG700SRAM PC1130SHIMANO CN-HG700SHIMANO CN-HG54
RahmengrößeS / M / L / XLS / M / L / XLS / M / L / XLS / M / L / XLS / M / L / XLS / M / L / XL
FarbenCORAL / RAWR, RAWR / JET BLACKSNOW WHITE / RAWR, RAWR / JET BLACKBLUE LAGOON / RAWR, RAWR / JET BLACKBLACK PEARL / CORALBLACK PEARL / SNOW WHITEBLACK PEARL / BLUE LAGOON
Gewicht*11,9 KG12,8 KG13,3 KG13,5 KG14,1 KG14,3 KG
Preis4.499,00 EUR3.599,00 EUR3.599,00 EUR2.799,00 EUR2.799,00 EUR2.199,00 EUR
# Jeffsy kommt in der Variante CF Pro in der Farbe Coral Red/Rawr ...
# ... oder, wie alle Carbon-Ausstattungsvarianten, in Rawr/Jet Black
# Die Ausstattungsvariante CF Comp 1 kommt in Snow White/Rawr
# Jeffsy CF Comp 2 in Blue Lagoon/Rawr
# Die Alu-Variante AL Comp 1 kommt in Black Pearl/Coral Red
# Jeffsy AL Comp 2 in Black Pearl/Snow White
# Die günstigste Ausstattungsvariante AL kommt in Black Pearl/Blue Lagoon

Weitere Informationen zum Bike findet ihr auf der YT-Webseite.

Ein Fahrbericht zum Jeffsy lest ihr hier in den nächsten Tagen.

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